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filmfool

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Beiträge erstellt von filmfool

  1. Es ist sehr primitiv konstruiert, kostete aber um 300 DEM damals. Es hat auch keinen eigenen Motor. Man musste den Film also durch den Projektor ziehen. Im Gegensatz zu den professionelleren Geräten zieht es die Tonspur nicht über einen Kapillarspalt zum vollflächigen Benetzen der Tonspur, sondern trägt mit einem Metallrad nur eine "Bepunktung" mit Tonspurkleber auf. Da ist das Gerät von Juwel schon deutlich besser.

  2. Hallo @Jensg, hallo @Tim Beyer,

     

    witziger Zufall, gerade habe ich ein Problem mit meinem ST1600. Ich hatte den Ton zu laut aufgedreht und nach einem kurzen Knacks kommt nun kein Ton mehr. Die Hauptsicherungen und die beiden der Endstufe sind intakt. Weitere Sicherungen habe ich bis jetzt nicht gefunden. Wo sitzt denn der Vorverstärker?

     

    PS: Es ist zwar nicht mehr der Tisch, den ich bei Ihnen damals gekauft hatte, Herr @Tim Beyer, aber für einen Tipp wäre ich dennoch dankbar! 🙂

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  3. Am 8.3.2024 um 15:11 schrieb Nils Jacobsen:

    Servus Peter. 

     

    Stimmt. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Werde ich am Wochenende mal ausprobieren. Der Film für sich ist wahnsinnig toll. Sehr gut und ruhig gefilmt und immer noch von herausragender Qualität. Selbst die Farbe ist noch nahezu perfekt. Für mich unheimlich interessant, da mein norddeutscher Heimatort sozusagen Hauptdarsteller ist. Der Film zeigt außerdem Städte wie Bremerhaven, Bremen, Nürnberg, Bamberg und München nach dem Krieg. Leider hat eine Spule von dreien bereits einen starken Essiggeruch. Es wird also höchste Zeit den für die Ewigkeit zu bewahren. Die betroffene Spule lagert jetzt getrennt von den anderen bei 10 Grad und 50 % Luftfeuchtigkeit und wird dementsprechend als letzte digitalisiert. 

     

    Nächste Woche werde ich mal vom Ton berichten. Projektor läuft nach Kondensator Tausch wieder und Tonteil ist gereinigt und entmagnetisiert. 

     

    Beste Grüße Nils 

     

    Hi Nils,

     

    das klingt super! Viel Erfolg. Und ich schließe mich der Empfehlung an, die Originale nicht entsorgen. Am besten einschweißen und einfrieren.

     

    Du weißt sicherlich, dass Privataufnahmen dieser Epoche horrende teuer bezahlt werden. Selbst kleine Röllchen gehen bei eBähh für viel Geld über den Tisch.

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  4. Am 5.3.2024 um 21:59 schrieb Nils Jacobsen:

    Servus aus Tirol,

     

    ich habe einen privat gedrehten Film von 1949 / 1950 in Farbe der offensichtlich eine unübliche Magnettonspur zu haben scheint. Der Film ist 1949 / 50 entstanden und wurde von einem Amerikaner auf Europareise gedreht. Es sind 2 spulen a knapp 600m mit 18 Bildern /s aufgenommen. Der Film ist auf beiden Seiten perforiert. Nach dem Schnitt wurden offensichtlich zwei Tonspuren aufgespritzt. Diese sind am äußeren Rand aufgespritzt. Inhalt kann ich leider noch nichts zu sagen. Projektor Tonteil ist leider tot. Hat diese Art von Magnetspur schonmal jemand bei 16mm gesehen ? Bei 8mm kenne ich das. Film will ich digitalisieren. Scanner für 4k vorhanden. Nur der macht den Ton nicht mit und meine Projektoren Bauer P6 Aut TS und Siemens 2000 mit Soundteil haben den Magnetkopf nur auf der unperforierten Seite vom Film. 

     

    Bin gespannt auf feedback.

     

    Danke.

     

    Beste Grüße Nils Jacobsen

     

    https://www.directupload.net/file/d/7213/xukxslfk_jpg.htm

     

    Hallo Nils,

     

    das könnte ein spannendes Zeitzeugnis sein. Ich sehe einen beidseitig mit 0,8mm Piste bespurten Film zum ersten Mal. Ich vermute auch, dass nur die hintere Spur (also die bei einseitiger Perfo nicht perforierte Seite 🤪) bespielt ist.

     

    Aber das kannst Du leicht feststellen, indem Du den Film "auf Ende" einlegst. Ton läuft dann natürlich rückwärts und Bild steht auf dem Kopf. 🤪🤪

     

    Wenn Du ihn dann auch noch rückwärts projizierst, dann kannst Du den Ton "vorwärts" abtasten. 🤪🤪🤪

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  5. Es gab mal ein Verfahren, bei dem die Tonspur abgefräst und eine neue Emulsionsschicht aufgegossen wurde, um eine andere Sprachfassung aufzubelichten (Ob das jemals Anwendung fand? Keine Ahnung.). Für eine Tonspur reicht die Präzision des Gusses vermutlich, aber normalerweise werden die Emulsionen auf Großrollen gegossen und nach Trocknung geschnitten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Die Filmherstellung ist ein komplexes Verfahren. Ich denke nicht, dass man das im Hobbykeller so einfach hinbekommt.

  6. Ich habe diesen auch, allerdings mit Lichttonlaufwerk. Eigentlich sehr robust, aber die Elektrik ist natürlich sehr alt und sollte mindestens gründlich überprüft werden. Ein externer Trafo sollte zu bekommen sein, die Amerikaner haben diese in der Regel nicht mehr mit nach Hause genommen.

  7. Eine Mitgliedschaft zog ich immer wieder in Erwägung und vergaß es dann nach der Börse. Da mir das Museum wichtig ist, werde ich nun als Einzelperson eine abschließen. 45 Euro sind nicht unbedingt wenig für eine Einzelperson. Der Eintritt zur Börse ist für Mitglieder ja kostenfrei. Ich finde, man hätte schon früher einen attraktiven Anreiz für Mitglieder des Fördervereins schaffen können, indem die Tischmiete zu reduzierten Konditionen angeboten wird. Über einen solchen Anreiz lassen sich sicherlich dauerhaft etliche Förderungen generieren. Ich werde hierzu einmal anregen.

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