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Ultra Panavision 70

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Alle erstellten Inhalte von Ultra Panavision 70

  1. Selbst wenn das Licht ausgeht und man nur noch die Leinwand sieht ist noch mehr absolute Größe auch bei gleich großem relativen Betrachtungsabstand (für mich bei 70mm ca 0,75 Bildbreiten) schon etwas tolles denn sonst könnten wir statt 12m entfernt von einer 16m breiten Leinwand ja auch 3m entfernt von einer 4m Leinwand sitzen :) Leinwandbreiten von um die 15m halte ich aber auch nicht für zu klein in der heutigen Zeit. Es ist eben nicht mehr so, dass es zahlreiche Kinos mit über 20m breiten Leinwänden gibt, die Zeit ist einfach vorbei. Natürlich gibt es Ausnahmekinos wie den Neubau in Italien mit 30m Leinwand aber das ist eben auch ein Liebhaberprojekt wo jemand sehr sehr viel Geld in die Hand nehmen konnte und kein Kino einer großen Kette.
  2. Da haben Jakub und Pavel richtig was auf die Beine gestellt - eine sehr sehr schöne Seite! Hört sich gut an - ich hoffe, dass wir diese Filme auch einmal auf dem Festival bewundern dürfen.
  3. Also, das Kebap, dass ich während Krakatoa gegessen habe, war wirklich gut... Krakatoa war noch richtig unterhaltsam im Vergleich zu Song of Norvay - bisher das schlechteste und langweiligste was ich in 70mm sehen durfte :)
  4. Bisher sah ich nur ein Blow-Up, das wirklich erstaunlich detailliert aussah: Papillon. Das andere Dutzend bisher gesehener Blow-Ups fiel demgegenüber doch mehr oder weniger stark ab, neuere farblich überzeugende Produktionen nicht ausgeschlossen. Man ist da meines Erachtens viel viel näher an "normalen" 35mm Kopien dran als an großformatig gedrehten Filmen. Daher: an welchen Prozessen es auch gelegen haben mag, die Mehrzahl der Blow-Ups kommt für mich nicht einmal annähernd an den Look heran den ein auf 65mm gedrehter Film hat. Trotzdem kann ich einsehen, dass Filme wie Dr. Schiwago, oder neuere Hollwoodblockbuster mit Bruce Willis und Harrison Ford, Superman und The Exorcist einfach auch Spaß machen. Das spielt natürlich auch eine Rolle denn The Bible und Krakatoa sind zwar herausragend scharf aber es gibt eben nicht ganz so viele Besucher, die diese Filme mögen troz herausragend scharfem Bild - die Mischung macht es :)
  5. Ah, also tatsächlich seltene Kopien - mit den 35mm Blow-Ups bin ich eben einfach nie warm geworden weil sie bildtechnisch in der Mehrzahl enttäuschen. Zu Oslo: Die Veranstaltung soll vom 30.4. bis 12.5 stattfinden wobei Kurzbesucher in der Regel einen Großteil der Filme an einem verlängerten Wochenende anschauen können. Nach Rücksprache soll es durchaus auch Archivkopien geben, hoffentlich wieder ein paar weniger stark gefadete und/oder selten gezeigte Filme. In der Zeit des Festivals findet allerdings auch der 66te Kongress der FIAF in Oslo statt und ich nehme an, dass man für diese Klientel auch eine größere Zahl an neuen Kopien zeigen möchte. Auch schön: Oslo zeigt inzwischen bei jedem Festival in Camera65/UP70 gedrehte Filme im superbreiten Seitenverhältnis was mich besonders freut :)
  6. Hier eine Seite von Sony, auf der derzeit drei aktuelle bzw. kommende Produktionen mit 4k DI zu finden sind: http://pro.sony.com/bbsc/ssr/mkt-digita...ases.shtml Haben Sie das von den Morgans gehört? Ist jetzt allerdings wieder so ein Film den ich nicht einmal vom 4k DI sehen mag.
  7. Hallo, auf in70mm.com ist nun die Festivalseite für Krnov 2010 komplett: http://www.in70mm.com/news/2010/krnov/index.htm Weekend 70mm Program Friday, 9. April 2010 14:00 - Superman the Movie 17:00 - Capricon One 19:45 - Patton 22:15 - Small „Get Together“ (to 5th anniversary of 70mm film fest in Krnov) Saturday, 10. April 2010 10:00 - Operation Crossbow 13:00 - Gandhi 17:00 - Batman 19:45 - Aliens 22:15 - The Exorcist Sunday, 11. April 2010 10:00 - Range of fragments („left-overs“) of various musical films. 12:45 - Operation Crossbow 15:15 - Patton 19:45 - Aliens Mir symphatisch ist das kompakte Wochenendformat, und es scheint dieses Jahr einige seltene Blow-Ups zu geben. Ein weiteres Festival, das zu einer Dauereinrichtung geworden ist - sehr erfreulich :)
  8. Man muss eben auch Realist sein. Heutzutage wird mit den meisten Kopien nicht mehr so viel Aufwand betrieben wie man treiben müsste um bessere Ergebnisse zu erzielen. Es hat eben alles seinen Preis und Kopien die im wesentlichen auf ein paar Festivals herumgereicht werden spielen ihre Kosten nicht so schnell wieder ein. Daher gibt es von dem ganzen Schwung Filme den Warner hat mit Ausnahme von 2001 ja auch keine verfügbaren Kopien, für das Studio rechnet es sich nicht. Das wäre vielleicht am besten. Ein Thread wie Besprechung von 70mm-Neukopierungen wäre meines Erachtens sehr interessant.
  9. Ich sehe das ganz entspannt und denke, dass eine Info hier im Thread auch willkommen wäre. Nach meiner Kenntnis werden 70mm-Kopien in den USA momentan noch von Technicolor und Fotokem und evtl. einer weiteren Firma gezogen deren Namen ich aber nicht mehr weiß und man würde die Kopien ja gerne etwas einordnen. Für uns Enthusiasten ist doch jede neue gezogenen Kopie erst einmal Anlass zur Freude, um so mehr wenn man Kopien von Filmen nachzieht bei denen die erste Neukopierung nicht ganz optimal war.
  10. Ist bekannt ob Fotokem wieder den Auftrag bekommen hat ?
  11. Sie sollten bis dahin auch noch die Preisstruktur des Systems überdenken und an der Präsentation des Systems arbeiten (siehe Anmerkungen hier). Sonst tippe ich darauf, dass sie sich die Mühe auch sparen können.
  12. Weil von den weltweit 6 erfolgreichsten Filmen 2009 3 Filme in 3D--Technik präsentiert wurden haben wir ja auch diese Diskussion über T3D erst. Es ist eben nicht nur ein Film sondern eine ganze Reihe von Produktionen auf deren Einspiel ein Kino auf Dauer nur schwerlich vertichten kann und wer beizeiten eingestiegen ist in die 3D-Technik hat 2009 sicherlich ein sehr gutes Jahr gehabt. Und danke für den Hinweis zum "Schwarzwaldmädel", auch die Sissi-Filme würden bei solchen Betrachtungen vermutlich gut abschneiden :)
  13. Hier kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Das Problem ist, dass es einfach viel zu viele Zahlen gibt, die hier durcheinander geworfen werden. Avatar steht momentan Knapp vor den 2,4 Mrd Dollar weltweit. Der bisher jemals komerziell erfolgreichste Film war/ist Gone With the Wind mit 2,7-2,8 Mrd Dollar(2007 waren es genau 2,70 Mrd) Weltweit inflationsbereinigt. Er wird sicherlich nicht in Amerika der erfolgreichste nach der Inflationsbereinigung aber weltweit sieht es echt gut aus. Das bedeutet, dass Avatar sich gerade aufmacht, der größte komerzielle erfolg Weltweit zu werden den es jemals gegeben hat. Schon eine beachtliche Leistung wenn man bedenkt, dass zu Zeiten von Gone With the Wind nichtmal Fernseher verbreitet waren. Es ist ja auch nicht so, dass die Besucherzahlen schlecht sind. Immerhin läuft der Film noch und er schlägt sich wirklich sehr sehr tapfer. Selbst wenn es nur der Film dieser Dekade ist ... ist doch trotzdem super! Wie alle anderen aufgezählten hat auch er dann Kinogeschichte geschrieben und ein wenig Begeisterung kann ja nicht schaden. Die Kinos sind voll, der Kunde ist glücklich, das Kino(die mit 3D) ist glücklich, JC ist glücklich, Fox ist glücklich und alle bekommen feuchte Augen bei dem Gedanken an Avatar 2 und 3. Wenn es kein Grund zum Feiern ist, wenn sich ein Film, nach 70 Jahre Kinogeschichte, weltweit nach der Inflationsbereinigung in die Top 3 evtl. auch auf Platz 1 schiebt, dann weiss ich es auch nicht. Ich hätte es niemals für möglich gehalten! Cu Nikon Hallo Nikon, sehr sehr gutes Einspiel ja und es freut mich irgendwie für James Cameron, dem ich das nicht mehr zugetraut hätte mit so einem Kracher zurückzukommen. Trotzdem deuten viele Kennzahlen nicht auf bestes Einspiel aller Zeiten hin, das ist alles was ich gesagt habe. Und das gute Einspiel im Ausland werde ich jetzt doch einmal kommentieren, weil es anscheinend keinem klar ist, dass dies nicht eine singuläre Qualität von Avatar ist sondern eben auch geschuldet der Möglichkeit eine weltweite Markettingcampagne zu fahren und eben auch Filme in Ländern zu zeigen - und dort auch richtig Geld einzunehmen - wo dies früher so nicht möglich war bzw. wo es früher keine oder nicht vergleichbare Box Office-Zahlen gegeben hat. Meines Erachtens wäre daher eine weitere und für mich die interessanteste Zahl der Anteil eines Filmes am weltweiten Boxoffice zu seiner Zeit, denn dies ist ein sehr guter Indikator für den Erfolg, mehr als absolute Zahlen und mehr als inflationsbereinigte Zahlen und es berücksichtigt eben auch wieviele Leute überhaupt noch ins Kino gehen - dies hat sich ja wie von Dir richtig bemerkt erheblich verändert. Leider sind gerade Zahlen zum weltweiten Gesamteinspiel nicht einfach zu finden und selbst wenn man sie findet wird man es wohl nicht schaffen vergleichbare Zahlen für die Vergangenheit zu finden. Man kann die Diskussion ja ggf. per PN fortsetzen denn ich denke, dass es hier nicht so sehr in den T3D-Thread gehört.
  14. Hallo Ihr Oceanics, Ist er ja auch. In vielerlei Hinsicht. - Reale Darsteller per Mocap als Megahit. - Erster weltweiter Mega-Blockbuster der im Kino nicht mehr a priori per Film sein Publikum findet - *DER* durchbruch überhaupt für 3D. Weltweit. - die wohl mit Abstand besten pro-Kopf Ticketpreise eines Blockbusters *jemals* - Und der Film, der die Brücke zwischen Animation und real für Mainstream baut. Da werden *zig* folgen. Da entsteht ein neues Genre. OK, ich meinte noch nie dagewesen in Bezug auf den Erfolg und hätte es auch so schreiben müssen. Bezüglich des Preises pro Ticket habt Ihr in absoluten Zahlen recht aber im Vergleich zu normalen Tickets der damaligen Zeit waren die Ticketpreise für die Roadshow-Vorstellungen von Filmen wie Sound of Music und Ben Hur sicherlich höher. Es ist für die Kinobesitzer schön, dass es wieder Filme gibt mit denen man einen überdurchschnittlichen Ticketpreis erziehlt aber das ist nicht nur Avatar vorbehalten sondern gilt auch für jeden anderen 3D-Film gleicher Länge - zumindest so lange wie 3D noch einen solchen Mehrpreis erzielen kann. Auch bei Euch sollten ein paar Leute wissen, dass vor zum Beispiel 12 oder auch 71 Jahren die Ticketpreise andere waren als heute, sie waren nämlich deutlich niedriger. daher ist es auch nicht sinnvoll absolute Zahlen zu vergleichen auch wenn es besser in die Argumentation passt. Sonst können wir alle Einspielergebnisse weltweit und aller Zeiten absolut betrachten und dann feststellen, dass Alvin and the Chipmunks: The Squeakquel (423 Mio $ Einspiel weltweit) und Night at the Museum: Battle of the Smithsonian (413 Mio $ Einspiel weltweit) erfolgreicher waren als Gone with the Wind (400,2 Mio $ Einspiel weltweit) :lol: Inflationsbereinigt liegt übrigens auch Jurassic Park noch etwa auf gleichem Niveau wie Avatar wenn man die letzten 20 Jahre hernimmt. Und das war wohl ein Verschreiber: Ich habe nur die erfolgreichsten Filme von 2006 bis 2008 zusammengenommen und siehe da - schon kommt man auf ein höheres Einspiel als Avatar, sowohl in den USA als auch weltweit, für das Einspiel in den USA reicht es auch die Erstplazierten der Jahre 2007 und 2008 herzunehmen, denn schon The Dark Knight allein war in den USA extrem erfolgreich und litt vor allem an einem unterdurchschnittlichen weltweiten Einspielergebnis. Und ich habe mir noch eine ganz interessante Zahl angeguckt: Titanic war 1997 für fast 10% des Gesamteinspiels in den USA verantwortlich, der höchste Wert seit E.T. in 1982. Bei Avatar waren es trotz der eingepielten 668 Millionen "nur" etwas über 6% des gesamten Einspiels von 2009. Bei Jurassic Park entfielen auf diesen Film knapp 7% des Jahresgesamteinspiels - das sind schon recht interessante Zahlen für die die sich von Zahlen begeistern lassen ;) Bezüglich des Erfolges weltweit sind übrigens diese drei Filme noch recht gut vergleichbar also bitte nicht sagen, dass dies weltweit nun ganz anders gewesen wäre. Und nein, gegen hohe Ticketpreise hat keiner was aber ich redete hier über das Gesamteinspielergebnis, dass eben TROTZ der hohen Ticketpreise nicht so unvergleichlich gut ist wie behauptet wurde, nicht in Relation zum Gesamteinspiel aller Filme 2009 und auch nicht im Vergleich zu früheren Dekaden. Also bitte nicht ganz die Bodenhaftung verlieren denn Avatar ist eben so ein Film den es in den Siebzigern, Achtzigern und Neunzigern je zwei bis dreimal pro Dekade gab, da gab es Jaws und Star Wars und The Exorcist, E.T. und die ersten beiden Star Wars-Fortsetzungen, Jurassic Parc und natürlich Titanic und nun ist es eben in den Nuller Jahren mit Avatar nur ein Film gewesen. Was eben auch daran gelegen hat, dass Mr. Lucas und Mr. Spielberg ein wenig nachgelassen haben beim Box Office :)
  15. Es ist wirklich anstrengend sich hier die ständigen Lobpreisungen für Avatar anhören zu müssen als wäre dieser Film etwas noch nie dagewesenes. Selbst wenn man die Dreißiger bis Sechziger Jahre nicht berücksichtigt gab es auch in den Neunziger, Achtziger und Siebziger Jahren Filme die erfolgreicher waren als Avatar bzw. vergleichbar erfolgreich. Und wie viele Jahrzehnte waren es denn nun seit Titanic - 1,2 ? ;) Auf box office mojo findet man ihn in der inflationsbereinigten Bestenliste denn auch nur auf Platz 17 und auf filmsite ist er zu finden auf Platz 21 - das rückt die hier geäusserten Superlative doch in ein anderes Licht.
  16. Sicher ... was aber nichts an der Tatsache ändert, dass man die Brillen erst einmal anschaffen und bezahlen muss. Daher ist es notwendig, sich dieser zusätzlichen Kosten bewußt zu sein. Zumindest muss man das Geld erst einmal vorstrecken und es stimmt natürlich, dass dies bei manchen Kinos schon ein Problem sein wird.
  17. Den Vorrat an 3D-Brillen sollte man sicherlich aufbrauchen können wenn man entsprechend Besucher durch das System erzielt, sonst würde man es ja auch nicht verbauen. Ebenso sollte in einem System, dass vorher eine vernünftige Leuchtstärke hat neben der Silberleinwand keine weitere Investition in Leuchtmittel oder Gelichrichter nötig sein, oder man müsste bei einem 3D-Projektor und ohne Silberleinwand auch gleich was ganz großes nehmen um den preislichen Vergleich fair zu machen. Aber auch so bleiben es noch ca 30000 Euro von denen man 23000 für die Optik ausgibt die bei Systemaufgabe praktisch nichts mehr wert sein wird - dieses Geschäftsmodell ist sehr unattraktiv und es sollte ersetzt werden durch ein sinnvolleres Modell. Ich denke, dass Erstinvestitionen im nur 4-stelligen Bereich zusammen mit einer Abgabe pro Ticket auch interessant sein könnte für Kinos die sich sonst digitales 3D nicht leisten können und nur wenn dadurch eine größere Zahl an Leinwänden zustande kommt wird man die kritische Masse erreichen, die das System evtl. auch für Fox und Disney interessant macht. Eine Frage noch zum DCI 2k-Projektor: Wieviel Ansilumen hätte denn so eine Lösung für 60000 inkklusive Server ?
  18. T3D hätte qualitativ durchaus das Zeug mit DCI3D zu konkurrieren, man muss es dann aber vernünftig angehen mit entsprechend dimensionierten Lampen und mit dem Anspruch die Bilder auf der Leinwand auch zufriedenstellend zu fokussieren. Nach dem was ich gesehen habe würde es sich zu DCI3D in etwa so verhalten wie normales 35mm zu DCI2D, das würde es also durchaus zu einem interessanten Format machen. Zum Thema Licht: Auch bei DCI3D sind doch nur 4 bis 5Fl Vorschrift und da hat man dann doch auch wieder ein viel zu dunkles Bild. Und wie groß ist denn der Anteil der Digitalkinos mit 13kW Lampe und wieviel Ansilumen werden da erreicht ? @cinerama: gibt es irgendwelche neue Erkenntnisse zur Erklärung des "pay as you go"-Modells ? Dies scheint mit am sinnvollsten zu sein (vielleicht eine Zusatzabgabe für jede verkaufte Eintrittskarte) und würde dem System auch zu deutlich größerer Popularität verhelfen.
  19. Das hört sich für mich fast danach an, als ob der Hersteller gar nicht sonderlich daran interessiert ist, sein System in Deutschland zu pushen (sorry für das Neudeutsch :wink: ) So sah es für mich aus. Folgende Mängel waren auffällig und mussten nicht sein bzw. hingen nicht mit prinzipbedingten Nachteilen zusammen: - dunkles Bild, evtl. aber noch nach 3D-Maßstäben (4-5 Fl) standardgemäß - unscharfes Bild - falsche Trailerwahl - stellenweise viel zu lauter Ton - nebulöse Andeutungen zu den Kosten des Verfahrens die auch eher lustlos vorgetragen wurden Das Verfahren an sich funktionierte überraschend gut aber dank den angesprochenen Mängeln in der Vorführung war der Gesamteindruck eben doch sehr enttäuschend, hier hätte man eine bestmöglich optimierte Vorführung erwartet und es war eher das Gegenteil der Fall.
  20. Wir zeigten eine 70mm Kopie der WA zuletzt 2003 für einstellige Zuschauerzahlen ... das war ziemlich deprimierend, zumal auch die Kopie schon deutlich gefadet ist. Auf jeden Fall ist für zukünftige Vorführungen einen farblich intakte 35mm TC Druckkopie der 70mm WA Kopie vorzuziehen ... aber auch damit werden es höchstens ein Dutzend Zuschauer :-) Für diese Art von Filmen kann man vermutlich nur im Rahmen von Festivals noch genug Besucher finden. Vielleicht gibt es ja einmal ein Wiedersehen im Oktober :)
  21. Ich war auch in der Aufführung musste danach allerdings schnell weg wg.so einem alten Stummfilmschinken und würde gerne mal wissen ob jemand nach dem "pay as you go" Zahlungsmodell gefragt hat ? Nach der ziemlich schlechten Präsentation schien im Anschluss an die Präsentation ab 18:30 keiner mehr Lust zu haben irgend etwas zu fragen, wobei ich denke, dass das System eutlich mehr Potential hätte als am Freitag zu sehen war.
  22. Die Kopierung von der ich las war in der Tat die "Super Vistavision"-Variante von 1989. Du tatest also gut daran da nicht zuzugreifen. Würde mich sehr interessieren wie Die WA von 1972 aussah, von der ich bisher nichts wusste.
  23. Die Zehn Gebote wäre sicherlich ebenso wie noch ein oder zwei weitere Hitchcocks ein Kandidat für eine Umkopierung auf 70mm im 1,85:1 Seitenverhältnis a la Vertigo. Die vorhandenen Fassung soll laut US-Zeitschriften nicht auf horizontale Elemente sonderen auf ein anamorphes Internegativ zurückgehen es wurde demnach also zunächst sehr stark oben und unten beschnitten (auf 2,35:1) und danach wurde der resultierende Bildausschnitt noch einmal links und rechts beschnitten um wieder auf das Seitenverhältnis von 2,21 zu kommen - nicht gerade optimal. THE GREATEST STORY EVER TOLD lief soweit ich sehen kann bisher nur in Oslo auf einem Festival und gilt sicherlich als schwierig, da man es hier eben mit einem sehr langen Bibelfilm zu tun hat - ich würde ihn gerne einmal auf einem Festival sehen.
  24. Danke für den Bericht, ich habe mir gerade die Langfassung bei in70mm.com durchgelesen. Ein paar mehr Bilder wären natürlich willkommen und ich habe noch ein Frage zur Maskierung der Leinwand auf das Format von 2,2:1: Wurde von oben und unten maskiert oder hat man das anders gelöst ?
  25. Das sehe ich bezüglich des anamorphotischen Arbeitens ebenso. Da es für 3d einen speziellen Vorsatz gibt hätte es in diesem Fall auch keinen nennenswerten zusätzlichen Lichtverlust geben müssen sondern man hätte locker 50% mehr Licht haben können.
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