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Ultra Panavision 70

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  1. OK, etwas langsam heute, Pausentitel (Intermission) und die dazugehörige Musik gab es, ich stecke da wohl etwas zu sehr in der englischen Terminologie :) Allerdings: Es wurde so verfahren, dass direkt durchgespielt wurde, was ich nicht sehr stilvoll fand, ebenso am Vortag bei Ryan's Daughter. So viel Zeit sollte doch sein und es entstand der Eindruck, wie auch bei anderen Details (Beleuchtung, Exit Music), dass man sich mit den Gebräuchen der Roadshowvorführung im Vorfeld nicht oder nur unzureichend auseinandergesetzt hat.
  2. Dann kommen aber die Zeiten nicht mehr hin mit der längsten Version, daher meine Frage wie lang insgesamt Deine LD bzw. DVD (evtl. PAL Speedup berücksichtigen) ist. Ich nehme daher an, dass diese Nil-Sequenz gemeint war auch wenn es fälschlich als Prolog bezeichnet wurde. Eine kuze Overtüre und Exit Music war glaube ich da, nach so vielen Filmen kann ich es tatsächlich nicht mehr sagen :( . Was definitv da war war die Intermission mit Titel und Musik. Wegen dem Intermezzo: Wann sollte das gewesen sein ? Die Pause war übrigens einige Minuten vor dieser Szene Die Du beschreibst und man sollte es wenn es in Bradford noch so ist Fotokem bzw. MGM mitteilen, dass das nicht korrekt ist. Für mich hatte es den Anschein, als ob die Pause einkopiert war, inklusive Einblendung Intermission.
  3. Das wäre ja wieder ein andere Stelle, mal sehen was @LaserHotline auf seiner DVD bzw. LD vorfindet. Dann ist das so auch wieder drin, von der Länge her kommt es auch gut hin.
  4. Guck mal bei Deinen Silberscheiben. Jemand der den Film schon oft sah saß neben mir in Khartoum und meinte gleich, dass die Intermission an der Stelle noch nie gewesen war, was ich sofort glaube, da dadurch mitten in eine Szene geschnitten wurde (nach der Schlacht in der Filmmitte, als Heston sagt, dass sie xxx Männer verloren haben). In früheren Kopien war die Intermission wohl zwischen dieser nun unterbrochenen Szene und der nächsten. Das habe ich auch gelesen und mich leider davon etwas irritieren lassen. Genau dieser kurze Teil über den Nil ist drin. Ich kann natürlich nicht sagen, ob er vielleicht vorher an anderer Stelle oder etwas länger war, aber er ist definitiv drin. Insgesamt geben imdb und Bigger than Life die Länge von Khartoum mit 128 bzw. 134 Minuten an. Kannst ja mal gucken wie lang die LD-Version ist und wie sich die Laufzeit aufteilt. Vermutlich nur ein kurzer Schnitt, habe das noch einmal weter oben in weiß genau beschrieben, hier noch ein weiteres Zitat dazu (Achtung Spoilers, bitte weiße Schrift markieren um sie zu lesen): Yes his head was on the pole(I saw this film at the cinema).I have never seen the head on TV or DVD
  5. der prolog ist in der 2007 gezeigten kopie enthalten (flugaufnahmen über den nil, sonnenuntergänge pyramiden, kommentar über die bedeutung des wasserweges "nil") ... an die zweite geschilderte szene kann ich mich ad hoc nicht erinnern ... Ich muss mich korrigieren. Ich hatte angenommen, dass es noch einen Prolog gäbe der den Filmtiteln vorgestellt ist. Nachdem ich Deine Szenenbeschreibung mal in Ruhe durchgelesen habe kann ich sagen, dass dies so drin gewesen ist und etwa 3 Minuten dauerte. Es kam direkt nach den Filmtiteln und leitete über in die Szene, in der die Truppen gezeigt werden die dann von den Leuten des Mahdi angegriffen werden.
  6. Ich schreib jetzt mal in weiß, da es ja für manche ein Spoiler sein könnte: Kurz vor Schluss kommen die siegreichen Truppen des Madhi zu ihm mit dem Kopf von Gordon auf einem Stock. Es gibt einen Schwenk den Stock entlang von unten nach oben und kurz bevor man den Kopf sieht kommt ein Schnitt. Es soll wohl anfänglich im Film dringewesen sein und ab einem bestimmten Punkt nicht mehr, ob das stimmt weiß ich auch nicht.
  7. Da ich in berlin KHARTOUM nicht sehen konnte ... hatte die kopie den "Nil-Prolog" am anfang? Leider leider nicht, obwohl zu lesen war, dass er sehr interessant sei. Es fehlt auch der Schluss einer Szene zum Ende hin mit einer Kamerafahrt nach oben bei der ein verfrühter und vermutlich zensurbedingter Schnitt kommt - wenn Du weisst was ich meine. Waren die beiden Sachen noch drin in der Kopie die 2007 in Karlsruhe lief ?
  8. ja ... sind jetzt dran Wunderbar! Vielleicht reicht's ja bis zum Bradford-Screening :roll: Da kannst Du ziemlich sicher sein, da die Kopie mit den Ergänzungen schon gescreent wurde. Bitte darüber berichten wenn Du dort warst und bitte auch einmal darauf achten wo bei Khartoum die Intermission ist. Die war in Berlin mitten drin in einer Szene, dort wie sie überhaupt nicht hingehörte. Das war völlig unnötig, da die Unterbrechung in den alten Kopien nur ganz kurze Zeit später gewesen ist. Wenn das in Bradford noch so ist sollte man danach einmal bei Fotokem Bescheid sagen, damit das wieder geändert wird.
  9. Der Begriff neue Kopien wird ja immer von allen Seiten etwas unscharf gebraucht - ist dies also nicht die Kopie gewesen, die 2006 in Karlsruhe lief ?
  10. Das wusste ich nicht. Dann waren ja die Personen zugegen die sich mit dem Großteil der neugezogenen Kopien auskennen bzw. deren Beauftragung veranlassen. Andrew Oran, Shawn Belston und Grover Crisp hätte ich gerne zusammen bei einem Podiumsgespräch gesehen.
  11. Shawn Belston erwähnte es mir gegenüber auch. Da Du von mehreren Akten sprichst hoffe ich, dass auch die Sodom und Gomorrha Nachtszene dabei ist denn die war auch viel zu dunkel. War auch jemand von Fotokem in Berlin ?
  12. @magentacine: vielen Dank für die wie ich finde ausgewogene Einschätzung der in Karlsruhe gezeigten Kopien von Cleopatra, Star!, The Bible und Lawrence die ich so bestätigen möchte auch wenn ich manchmal Vor- und Nachteile evtl. etwas anders gewichten würde. Ich durfte nun in Berlin auch Hello Dolly sehen und war sehr angetan von der in der Gesamtwirkung überzeugendsten Neukopierung die ich bisher sah, da hier Farben, Detail und Cinematographie stimmten. Sogar der Film war eine positive Überraschung. Zur Herkunft der Kopien möchte ich allerdings noch sagen, dass Shawn Belston davon sprach, dass die Kopien von Sound of Music und zwei anderen Filmen bei Technicolor gemacht worden waren. Patton hingegen wurde definitv bei CFI gedruckt, das wurde auch erwähnt bevor Patton gezeigt wurde. Dazu erwähnte er noch etwas was zumindest ich bisher nicht wusste, nämlich, dass es sowohl von Hello Dolly als auch Patton mehrere Kopien gab ist die Lage bei Fox viel komplizierter als man es vor dem Festival vermutet hätte. Es ist auch gut möglich, dass Lawrence keine Arbeit von Fotokem ist. Ich werde mich einmal bemühen etwas mehr herauszufinden sowohl zu den Jahren in denen neue Prints gefertigt wurden als auch zu den Firmen die beteiligt waren.
  13. Old Shatterhand wäre ohnehin mein Favorit gewesen wenn ich mir eine deutsche Produktion zur Neukopierung hätte aussuchen können - ist denn das Negativ in vergleichbar gutem Zustand wie bei Flying Clipper ? Und bzgl. der Kopien von Gulliver: Werden die evtl. auch auf anderem Material als Kodak Vision Premier gezogen ?
  14. Wäre nach oben und unten noch Luft um 70mm auch in dieser Breite zu zeigen ? das war keine stationäre, sondern eine extra für die berlinale aufgestellte bildwand mit höhen- und seitenkasch ... Na dann wäre dort ja alles möglich :)
  15. Wäre nach oben und unten noch Luft um 70mm auch in dieser Breite zu zeigen ?
  16. Danke, das stellte ich mir etwas problematisch vor wenn es um optimale Bildschärfe und Plastizität geht. Die Einzelstreifen sind sicher ein Kompromiss und meines Erachtens würde gerade bei kürzeren Betrachtungsabständen eine flächige Konstruktion besser funktionieren, natürlich immer das richtige Leinwandmaterial vorausgesetzt und auch die Möglichkeit es entsprechend zu befestigen bzw. die gewünschte Kurve zu erzielen..
  17. Wir erwarten Deinen Bericht :) Ist es nicht so, dass Bradford diese Leinwand hat die aus Einzelstreifen besteht ? Wie ist denn da der Schärfeeindruck ?
  18. Unter den erlebten Projektionsbedingungen würde ich mir keine definitiven Aussagen zur Schärfe dieser Kopie zutrauen, da man anders als bei den anderen Vorführungen die ich im International sah nun einmal nicht in den Ecken des Bildes die vorhandene Schärfe erahnen konnte. Für die Vorführung sicher der richtige Kompromiss, aber ich vermute, dass so die volle Schärfe der Kopie nirgendwo auf der Leinwand zu sehen war. Da es oft als großer Kritikpunkt angeführt wird darf wohl auch erwähnt werden, dass die Kopie von Khartoum bezüglich der Schattenzeichnung hervorragend gelungen ist und auch farblich längst nicht so eindeutig in eine Richtung kippte wie andere Kopien, denen immer ein gewisser Gelbstich anzumerken war. Am negativsten fiel mir eigentlich ein gewisser Grünstich in Gesichtern auf, allerdings noch so dezent, dass man in mehreren Szenen Charlton Heston noch in natürlicher Gesichtsfarbe sehen konnte und seinen Gesprächspartner mit etwas grünlicherem Teint.
  19. Warten wir es einmal ab wann Khartoum das nächste Mal nach Europa kommt. Bei den nun folgenden Festivals werde ich erst einmal nicht anwesend sein und nachdem er dort gespielt wird kann es eine Weile dauern bis er danach wieder zu sehen ist.
  20. Nun ist für mich die Berlinale rum und im Hinblick auf neue und ältere Kopien kann ich aus meiner Sicht ein positives Fazit ziehen, da ich meines Erachtens ausser der wechselhaften Patton-Kopie mit Lord Jim, Hello Dolly und Khartoum gelungenere Beispiele neuer Kopien und teils herausragende Altkopien (Cheyenne Autumn, Ryan's Daughter) sehen durfte. Auch dem Normalpublikum das nicht aus 70mm-"Spezialisten" bestand konnte man offensichtlich "in the splendor of 70mm" trotz teils widriger Bedingungen wieder näherbringen und es bleibt zu hoffen, dass die Berlinale hier als ein Art Initialzündung für wieder etwas regelmässigere 70mm-Vorführungen in Berlin wirken wird und für eine größere Popularität des Formates auch über Berlin hinaus. Zu den Bedingungen unter denen im International projeziert wurde ist ja hier schon viel geschrieben worden und ich sehe es als wenig sinnvoll an darauf noch mehr herumzureiten. Es blieben eben leider auch die letzten drei von mir besuchten Vorstellungen von Ryan's Daughter, Hello, Dolly ! und Khartoum unter den Möglichkeiten, und es war mir nicht vergönnt bei einem dieser drei Filme die 70mm-Schärfe zu sehen, die ich sonst immer für selbstverständlich hielt. Angesichts der besonderen Verhältnisse und (Fehl-)Disponierungen im Rahmen der Retrospektive war es vielleicht auch von vorneherein unvernünftig mehr zu erwarten. Die bisher besuchten speziell auf 70mm ausgerichteten Veranstaltungen sind eben doch für den Kenner die eindeutig bessere Wahl wenn man nicht wie in diesem Fall sehr seltene Kopien zu sehen bekommt die sonst nicht überall gespielt werden. So bleibt für mich der Wunsch diese Kopien noch einmal in einem Kino zu sehen in dem die Aufführungsbedingungen besser sind: Cheyenne Autumn und Ryan's Daughter aus Schweden Mutiny on the Bounty aus Norwegen und die neuen Kopien von Khartoum und Hello, Dolly !
  21. Sie sind ungeschickt gemacht und fallen daher auf. Es ist nicht so als ob man deswegen dem Film nicht folgen könnte. Mich haben sie nicht so gestört. Bezüglich des UP70/Camera65-Kasches: Kann es sein, dass auch im Westen Kasch-Vorrichtungen dafür sehr selten waren ? Es scheint mir, dass es eher spezielle Kinos für die Formate gab mit breiteren Leinwänden, so wie in Berlin der Royal Palast 1 und das MGM Theater. Ich habe nichts zu den Anwürfen bzgl. Kontrast geschrieben weil ich eben keinen Vergleich habe zum vorherigen Zustand aber ich hatte den gleichen Gedanken wie Du als ich das erste Mal vor einigen Jahren ins International kam: Was soll eine helle Decke in einem Kino ???
  22. Laut Vorführer im International war nur der Kasch von unten möglich, der aber eben nur für Cinemscope vorgesehen ist und daher nicht weiter rausgefahren werden konnte. Da UP70/Camera 65 solche Nischenformate sind war ich eigentlich schon froh zumindest einen Kasch von unten zu sehen, wodurch das Bild wenigstens an drei Seiten begrenzt war. Eine kurze Anmerkung zu den fehlenden Teilen in Bounty: Es fehlten stellenweise ein paar frames, die sicher Beschädigungen der Kopie geschuldet sind aber an anderen Stellen (Auspeitschung, Faß) schien es mir eher als sei der Film für eine niedrigere Altersfreigabe bewusst gekürzt worden. Bei der Sterbeszene mit Brando fehlte wohl auch einiges, da sie mir aber immer zu lang vorkam, fiel es mir nicht negativ auf :lol:
  23. Dies sind sicher alles erwünschte Effekte. Ich hoffe, dass wir in einem oder zwei Jahren mal zurückblicken können und die Berlinale als eine Art Initialzündung ansehen werden.
  24. Nach Sichtung des gestrigen Kurzfilmprogrammes möchte ich gerne Entwarnung geben im Bezug auf die Bildschärfe bei 70mm flat - da muss vermutlich etwas mit der Kopie von Cheyenne Autumn nicht gestimmt haben denn der Fokus bei Kurzfilmen wie A Year along the abandoned Road und Fannys Wedding war in entsprechenden Szenen wirklich gut. Daher freue ich mich nun auf die morgigen Vorstellungen von Ryan's Daughter und Hello Dolly ! Es gab gestern auch noch Mutiny on the Bounty in einer Kopie mit noch erstaunlich guten Farben, die aber sonst doch recht stark mechanisch mitgenommen war und in der auch diverse kurze Schnitte zu bemerken waren. Leider war hier die Schärfe wiederum nicht so toll, da es erneut einen Verlauf gab, diesmal war er sichtbar von der Bildunterkante nach oben, die zweite Hälfte der Vorstellung war dann wieder etwas besser. Trotz allem: Die Freude noch einmal so viele Farben bei diesem Film zu sehen war am Ende groß und nun bin ich gespannt was für ein Kleinod die Kopie von Ryan's Daughter sein wird.
  25. Das war auch schon bei Patton nicht der Fall - man fing (meine Annahme) zu laut an, wurde dann zu leise und drehte dann noch einmal auf. Das trifft aber auch nur auf Dein Heimkino zu :) Es werden eben ein paar seltene Kopien gezeigt von denen ich nicht wüsste wann ich sie wieder sehen könnte. Für mich sind diese Kopien schon sehenswert, trotz der Mängel der Technik: Lord Jim Cheyenne Autumn Mutiny on the Bounty Ryan's Daughter Khartoum
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