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Klaus Peter Weber

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Beiträge erstellt von Klaus Peter Weber

  1. Liebe Forumsbrüder,

    ich schreibe gerade eine Abhandlung über die hohe Kunst der Synchronisation und dabei auch über den Prominentenstatus der deutschen Sprecher.

    Als drastischen Beleg dafür, wie hoch auch die deutsch/amerikanischen Verleier den Stellenwert der Synchronsprecher einschätzten, suche ich den

    Titel eines Jack Lemmon Filmes, bei dem der Trailer nicht mit der üblichen Schlüsselszenenmontage begann, sondern man präsentierte stolz

    Georg Thomalla vor Mikro und Jack auf der Leinwand bei der Synchronarbeit. ich sehe ihn noch genau vor mir, aber der Titel ! Schätze mal eher nach

    Mitte 60ger.

    Wie gesagt, ich wäre dankbar für die Auskunft.... und vielleicht auch für den Trailer aus Sammlerhand.

     

    Bin gespannt !

    Klaus

  2. @ Rex am Rathaus :

     

    "und die Kohlestäbe waren mit Kupfer (?) umwickelt, und

    der "Vortrieb" funktionierte noch (ziemlich gut)."

     

    Wenn das Fragezeichen hinter dem Wort KUPFER bedeutet, dass Du nach dem warum des Kupfermantels fragst, folgendes :

    Der Kupfermantel in seiner elektrischen Eigenschaft als guter Stromleiter, sollte verhindern, dass der Kohlestab auf seiner ganzen Länge

    glühte. Er war quasi ein bypass, denn die glühende Kohle wurde ja nur am Ende benötigt um mit ihrer Temperatur das "Leuchtsalz" im Inneren,

    also die Seele des Beck Effektes, zum schmelzen zu bringen.

     

     

  3. Im Berliner CAPITOL lief eindeutig eine Cinestage Kopie mit Foxhole und Commag 4-Kanalbespurung und in Technicolor.

    Es war die gleiche Version, die in französisch synchronisiert, in Karlsruhe lief.( @Martin : es waren 24B/S). Die darauf folgende

    Massenauswertung war dann im Cinemascope 2,35 Format, wovon ich aber nur Lichttonversionen kennenlernte.

     

    Ein Zeitzeuge

     

  4. Es handelt sich hier in erster Linie um ein FILMVORFÜHRER Forum. Daher steht natürlich eine architektonische Beurteilung an zweiter Stelle, zumal dies auch etwas eine Geschmacksfrage bleibt.

    Aber das, was passiert wenn das Licht ausgeht, ist objektiv bewertbar. Wenn hier jemand die Projektion der Lichtburg mit der Anlage des Royal vergleicht und dabei die Lichtburg besser findet, der hinterläßt bei mir starken Zweifel an seiner Kompetenz.

    Die Lichtburg war auf Grund des krassen Mißverhältnisses zwischen Saal- und Bildgröße nie ein wirkliches Breitbildtheater. Zudem gibt's noch zwei entscheidende NoGo's : Extreme Steilprojektion und, noch schlimmer, sehr helle, krontrastvernichtende Saalgestaltung.

    Nach dem heutigen Stand der Dinge ist die SCHAUBURG die Nummer 1. Weit vor dem ZOO PALAST (auch zu kleines Bild gegenüber dem sehr langgestreckten Auditorium.

  5. Hallo Thorsten,

    ich arbeite seit über 10 Jahren sehr zufrieden mit folgendem System :

    http://www.gebuhr.com/cdpages/cd_main.html

     

    Es funktioniert allerdings umgekehrt  : Auf die CD spielst Du auf Track 1 einen initial code. Nach dem Auslesen desselben bleibt der

    der speziell modifizierte CD Player auf Start von track 2, auf dem sich Deine Tonmischung befindet, in "pause" Funktion stehen.

    Dann steuert der Projektor mittels einer auf das Startband des Filmes aufgeklebten Impulsmarke, gelesen von dem

    handelsüblichem Sensor, den Player. Über einen auf die Motorachse des Projektors montierten REED Kontakt, der ein Impuls pro Bild

    erzeugt, wird der CD Player synchron verkoppelt. Funktionert bildsychron, selbst bei bei kompletten Nutzung eier 80 Minuten

    CD !

     

    Klaus

  6. Ich habe auf der HANNOVER MESSE 1967 meinen ersten Blickkontakt mit einer DP 75 gehabt. In einer Halle war eine 70mm

    Projektion eingerichtet zu Vorführung des kopierwerksfrischen Kurzfilms SHELLARAMA mit einem Demo Vorführraum mit eben diesem

    Projektor. Ob es eine Installation der SHELL AG war oder die Neuvorstellung PHILIPS DP 75, kann ich nicht mehr sagen. Aber das Datum ist in meiner Terminkladde von damals aktenkundig.

  7. Da gibt's nicht viel zu verdrahten, du brauchst nur vier gut geschirmte, symetrische Audioleitungen.

    Die beiden Adern je an eine Kopfleitung via der originalen Klemmleiste anlegen and alle Abschirmungen

    gemeinsam an die Gehäusemasse. Das andere Ende, auch symmetrisch, an der gut gekennzeichneten

    Eingangsleiste der MPU anlöten.

     

     

    Die Original Philips Farbbelegung zwischen Kopf und Klemmleiste (obere Seite der Leiste) ist wie folgt :

    Kanal 1  rot-grau

    Kanal 2  gelb-grau

    Kanal 3  blau-grau

    Kanal 4 schwarz- grau

     

    Hier noch ein Foto von meiner Anlage.

     

     

    anschlüsse-maghead.JPG

  8. Hallo ARJ,

    im Prinzip schließe ich mich TK-Chris an. Selbst bin ich auch BAUER Fan, betreibe eine B14.

    FP 20, 30 etc. haben aber einen Vorteil, den ich leider vermisse. Bei älteren und sehr alten

    Kopien ist die gebogene Filmbahn der FP Serie ein immenser Vorteil, da das Bild sich nicht

    wölben kann. D.h., bessere Bildruhe und auch Schärfesicherheit.

  9. vor 8 Stunden schrieb cinerama:

    TechniScope (SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD), denke ich.

    Lieber Jean Pierre,

    ich bitte um Nachsicht meiner Einlassung zum thread, die ich zwischen zei Filmen beim MAX OPHÜLS FESTIVAL gemacht habe.

    Natürlich meinte ich TechniScope. Aber der Unterschied zwischen Techni- und Superscope tendiert stark gegen Null !

     

  10. Am 5.7.2009 um 09:26 schrieb preston sturges:

    Vom TechniScope Originalnegativ über zwei Dup-Stufen zur Technicolor Kopie? Das erkläre mal bitte ...

    Seit Mitte der 50er Jahre nutzte Technicolor bereits Kodak's Pan-Matrix Film, um diese Dup-Stufen zu umgehen.

     

    Ich muss mich ebenso wie @Preston wundern über die Darstellung des Techniscope Verfahrens(um-)weges, den @Cinerama schildert.

    Wegen der Halbierung der Negativgröße bei Superscope hätte dieser drei- Generationenweg keine Bildqualität mehr ergeben, wie wir sie kennen

    von z.B. SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD.

  11. Halo @meopta,

     

    es gab aber nie 70mm Kopien in Technicolor, was meint im Dreifarben-Druckverfahren, da TECHNICOLOR von Beginn der

    65/70 Produktionen an die 70mm Prints auf Eastman kopiert hat. Lediglich die 35mm Reduktionskopien wurden bis Ende

    des Druckverfahrens klassisch hergestellt.

     

    Also sind Deine Frames sicherlich von einer 35er Kopie, da sie nicht gefadet sind. 70mm ungefadet kann nur auf ORWO sein, mit

    dem von @UltraPanavision angedeutetem look.

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