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nomasala

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  1. nomasala

    Beaulieu 708 EL

    okay, klingt gut! Ich bin grad nicht in der Nähe des Projektors, aber ich werde es ausprobieren und Bericht erstatten!
  2. nomasala

    Beaulieu 708 EL

    Schönen guten Abend allerseits! Ich bin hier Euren Empfehlungen gefolgt und hab für insgesamt 9,42 Euro incl. Porto einen Lenco BK6901.36 Motor auf eBay geschossen. Zur Erinnerung: Es ging bei dieser Reparatur um ein defektes Motor-Tachometer. Dessen Gehäuse war gebrochen und das Ganze liess sich nicht mehr stabil befestigen, auch nicht mit Kabelbindern... Jetzt muss ich den neuen Motor nur noch in den Beaulieu Projektor einbauen. Die beiden Motoren könnten baugleicher nicht sein, bis auf einen kleinen Unterschied: Am neuen Motor befindet sich seitlich eine dicke Mutter, an der ein Widerstand und ein paar blanke Drähte befestigt sind. Am alten Motor gibt es das gar nicht, dort erkennt man an der Stelle einfach nur ein kleines Gewindeloch. Kann mir jemand sagen, was für eine Funktion dieser Widerstand erfüllen soll? Soll ich ihn verbinden? Hätte das einen Vorteil? Und wenn ja, wie soll ich ihn dann verbinden? Oder soll ich ihn ignorieren und mich nur an die Verkabelung des alten Motors halten? Oder soll ich ihn gar abmontieren? Schöne Grüße Bernd
  3. Liebe Filmvorführer, ich wollte jetzt nochmal zu meinem Elmo-Filmtransport-Problem zurückkommen. @Thomas007 hatte Fotos gepostet von Einschnitten, die sich durch jahrelange Reibung in Greiferzahn und seitliche Kufen eingraviert hatten. Das war jetzt nicht einfach, mit Handy durch eine Lupe zu fotografieren, aber ich denke, man kann erkennen, dass mein Elmo solche Einschnitte nicht ausweist. D.h. aber im Umkehrschluss, dass es entweder ganz einfach die Greifer–Justage ist, die zu Wünschen übrig lässt, oder der Federdruck der Andruckplatte, oder der Abnutzungszustand des Greifernockens (?) ... Wie ist das eigentlich, wenn ich mich nun trauen würde, den Greifer zu demontieren, um mir den Zustand dieses Nockens anzusehen, kann ich beim Abbau etwas falsch machen, was sich nicht mehr rückgängig machen lässt? Worauf müsste ich unbedingt achten? Schöne Grüße Bernd
  4. ja, das soll ja auch gar nicht immer zusammenpassen. Es gibt alle Abstufungen von genau synchron bis total unterschiedlich. Ich habe danach vollkommen unterschiedliche Feedbacks bekommen. Selbst mit Brille und Leinwand kommt es noch auf den Blickwinkel and und viele andere Faktoren. Und in jedem Gehirn kommt das auch unterschiedlich an... Aber die Version auf der Webseite ist natürlich nur eine Krücke...
  5. ah, ja das geht natürlich auch! So hab ich das ja auch erst geschnitten...
  6. Echt? Also bei mir hats erst mit Brille funktioniert... und was Dresden dazu sagt, kann ich schwerlich beeinflussen...
  7. Okay ich werd mich mal bei TK-Chris melden und sehen, was er sagt... Ist aber vielleicht keine schlechte Idee, auf die Art endlich mal zur Filmbörse zu kommen – vorausgesetzt mein zweiter Elmo funktioniert bis dahin (s.o.) oder ich finde einen "Neuen"...
  8. Ja, während Corona ist mir mal so ein 10er-Set untergekommen, kam mit einem Projektor von eBay. Und dann hab ich angefangen zu sammeln. Und als dann klar war, dass es relativ leicht ist, von einem Muster etliche Exemplare zu sammeln, kam die Idee mit der Stereoskopie auf. Aber es war tatsächlich eine so intensive und nie enden wollende Arbeit, dass es ewig gedauert hat, bis der Film dann endlich das Licht der Welt erblickte...
  9. hui, vielen Dank für die Einladung! Ich war dort zwar schon mal im Museum, aber bei der Börse war ich noch nie... Wann ist denn das und mit wem müsste ich das denn besprechen?
  10. Hallo Friedemann, ich hab das Projekt jetzt gestern mal auf meine Webseite gestellt, dort gibt es auch ein Video. Allerdings muss man das auf dem Handy mit einem VR-Headset betrachten, um in den Genuss eines plastischen Eindrucks zu kommen... http://www.bernd-luetzeler.de/project/-revue-/ 350 Trickblenden sind schon nicht schlecht, ich hatte am Ende ca. 1800 Stück (plus endlos viele Text-Animationen, vor allem von der Defa), von denen ich dann aber nur knapp 650 benutzt habe. Manche haben mir auch nicht gefallen, und es gab dann auch viele Redundanzen. Eigentlich sollte das Ganze 15 Minuten lang werden, aber irgendwann war klar, dass nach 12 Minuten Schluss sein muss...
  11. Hallo @Thomas007, vielen Dank, das ist wirklich sehr hilfreich, ich werde mir das in den nächsten Tagen genauer anschauen und dann berichten...
  12. Hallo Mamigu, mir wurde jetzt von wirklich allen Seiten empfohlen, mich direkt an Dich zu wenden. Erstmal gut zu wissen, dass es überhaupt noch neue Greifer gibt... Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Problem wirklich selbst lösen kann. Ich frage mich beispielsweise, ob ich beim Ausbau des Greiferwerkes nicht vielleicht weitere Justagen zunichte mache, die ich hinterher beim Einbau gar nicht mehr nachvollziehen kann? Ich werde mir in den nächsten Tagen den Greifer und die seitlichen Kufen nochmal unter der Lupe ansehen, um vielleicht besser beurteilen zu können, ob da nicht tatsächlich was ersetzt werden muss. Ich werde versuchen, das irgendwie fotografisch festzuhalten und melde mich dann wieder...
  13. Also meine 16mm und 35mm Catozzos sind wirklich wunderbar, da würde ich nicht meckern. Aber ich hab für LaborBerlin schon mehrere 3M 708 deluxe Super-8 Splicer besorgt – die dann mehrfach spurlos verschwanden – und alle haben ziemlich ähnlich schlampig gestanzt. Ich wollte es auch selbst erst nicht glauben, nur durch den direkten Vergleich mit dem Bolex Tape Splicer ist mir das überhaupt aufgefallen... CIR verkauft ja noch neue Spleißer, wahrscheinlich dann auch Perforatoren, aber leisten kann ich mir das nicht: https://www.cir-srl.com/splicers/splicer-for-archive-video-transfert/
  14. ... und ich vergass zu erwähnen, dass der Bolex Tape Splicer wirklich gut klebt und stanzt, aber das Schnittmesser ist auch nicht allzu akkurat. Das wiederum ist viel besser beim Würker. Ich benutze also ab jetzt immer zwei: Trocken = Würker & Bolex, Nass = Hammann & Bolex. Crazy...
  15. Hallo Leute, ich wollte mich mal zurückmelden zum Thema Greiferjustage beim Elmo GS-1200. Da ich mit meinem Projekt – einer stereoskopischen Projektion mit zwei synchron laufenden Elmo GS-1200 Projektoren – sehr unter Zeitdruck geraten war, und die Justage des Greifers meines zweiten Elmos nicht kurzfristig erfolgreich war, musste ich mir für eine Expanded Cinema Vorführung in Stuttgart einen weiteren GS-1200 leihen. Da nun allerdings ein Projektor in Frankfurt (Oder) stand, die geliehene Maschine aber in Berlin, und die Veranstaltung wie gesagt in Stuttgart stattfinden sollte, hatte ich keine Möglichkeit, beide Geräte zusammen im Vorfeld zu testen. Erst in Stuttgart kamen dann alle diese Gerätschaften zusammen. Beide Projektoren wurden dann mit 18 fps synchron angesteuert von @Renzo Dal Bo's Box, die über ein Y-Kabel mit beiden Maschinen gleichzeitig verbunden war. Die Show verlief wirklich vollkommen problemlos, beide Projektoren liefen absolut synchron zueinander und kein einziges Mal musste ich den Loop wieder herstellen. Der Film sah übrigens tip-top aus mit 3D-Brille auf einer kleinen Silberleinwand. Ein paar Impressionen von der Vorführung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart könnt Ihr in den angehängten Fotos sehen... Das Projekt bestand aus zwei 12-minütigen Spulen, zusammengesetzt aus jeweils 324 einzelnen Trickblenden, ihr wisst schon, die kaleidoskopartigen Muster, die man in den 60–80ern im Fotoladen kaufen konnte, um damit den Sommerurlaub von der Weihnachtsfeier mit Oma zu trennen. Diese Trickblenden gab es damals in mannigfaltiger Ausfertigung von Hama, Kaiser, Rowi, Neckermann und vielen anderen Marken... In den letzten Jahren hatte ich hunderte dieser kurzen Streifen gesammelt und sortiert, um sie nun zu einem einzigen Film zusammen zu montieren - aber stereoskopisch - auf 2 Spulen, mit Polfiltern und nur rezipierbar mit Polfilter-Brille! Natürlich ist das nur ein Fake-3D-Effekt, denn es handelt sich ja nicht um räumliche Aufnahmen. Aber kleinere und größere Diskrepanzen im Timing, in der Farbgebung, in der Zusammenstellung ähnlicher Formen erzeugen dennoch einen plastischen Effekt! Für den Schnitt bedeutete das allerdings, dass es alle 40 Frames eine Klebestelle geben musste. Das ist natürlich nicht nur unglaublich viel Arbeit, sondern auch höchst riskant, weil jede Klebestelle zum Verlust des Loops, zu Filmriss oder gar Filmsalat führen kann. Deshalb habe ich Verlaufe des Projektes die verschiedensten Schnitttechniken ausprobiert und bin am Ende bei einer Kombination aus Nass- und Trockenklebestelle gelandet: Beide Verfahren haben nämlich für sich gewisse Nachteile, die – zumindest im ELMO GS-1200 – zu Problemen führen: Da mir die Hama Klebe-Etiketten zu groß waren, und die dazu passenden Klebepressen zu ungenau, habe ich es zunächst mit einer CIR Catozzo für Super-8 versucht. Die gibt es immer noch billig in der Metallvariante unter dem Namen 3M 708 de luxe bei eBay Italien. Aber es stellte sich heraus, dass dieses Gerät vollkommen untauglich ist! Wenn man sich die Klebestellen unter der Lupe ansieht, sieht man, wie ungenau alles gestanzt wird. Viel akkurater ist da der Bolex Tape Splicer, vom Prinzip her dasselbe System, aber um Längen präziser – ein riesiger Unterschied! Kann ich nur empfehlen! Leider können diese Klebestellen im Projektor aber leicht knicken, weshalb ich irgendwann zum Keilschnitt mit dem Hammann Filmspalter übergegangen bin. Der Vorteil ist, dass solche Nassklebestellen durch die keilförmige Überlappung nicht knicken. Stattdessen besteht allerdings das Risiko, dass so eine Nassklebestelle im Projektor wieder aufgeht, speziell wenn man unterschiedliche Filmmaterialien aus verschiedenen Dekaden zusammengeklebt hat. Die Lösung war dann tatsächlich die Kombination aus beiden Techniken: Erst der Keilschnitt mit Hammann, dann Filmzement (mit dem sehr guten Bolex Cement Film Splicer), dann Tape drüber mit dem Bolex Tape Splicer. Zum Schluss hab ich auch noch mit einem kleinen Plastikroller – im Original zur Würker-Klebepresse gehörig – jede Klebestelle glattgerubbelt. Trotz all dieser Bemühungen flippt mein zweiter Elmo immer noch aus, wenn auch nur eine Klebestelle in seine Nähe kommt... Deshalb zurück zur Greiferjustage: Ich hatte zwischenzeitlich Besuch von @Martin Rowek, wir haben herausgefunden, dass wir nur wenige hundert Meter voneinander entfernt sind. Martin hatte noch einen selbstgeschnitzten 19er Maulschlüssel, mit dem man den Vorschub des Greifers justieren kann (Schraube 13 im Service Manual). Tatsächlich war dies nötig, weil die Greiferzähne nicht die erforderlichen 1mm hervorstanden. Tatsächlich verbesserte sich der Vorschub des Greifers dadurch. Dummerweise verschob sich dabei aber auch die horizontale Position des Greifers, was wiederum zu krass schlechtem Filmtransport führte. Mit Schraube 15 haben wir dann versucht, dies zu korrigieren und die Greiferzähne wieder in eine relativ mittige Position zu bringen. Aber auch wenn das alles relativ problemlos zugänglich war, ohne dafür das gesamte Greiferwerk ausbauen zu müssen, kamen wir am Ende zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Letztlich fischt man total im Trüben und beim Festziehen einzelner Schrauben verstellt sich sofort wieder ein anderes Parameter. Nach etlichen Versuchen war der Transport tatsächlich ein bisschen besser als zuvor, aber keinesfalls alltagstauglich. Es kann natürlich auch sein, dass der Nocken (ist das das richtige Wort? Der Pin der in der Drehscheibe geführt wird? ) am Greifer abgenutzt ist und man einfach den gesamten Greifer austauschen müsste. Das ist von aussen leider schwer zu beurteilen. Jedenfalls komme ich zu dem Schluss, dass ich hier am Ende meiner Möglichkeiten angelangt bin, ohne das Problem selbst lösen zu können. Falls hier im Forum jemand einen Lösungsvorschlag hat – z.B. wo man eine professionelle Justage durchführen lassen kann, oder wo man noch einen Ersatz-Greifer bekommt – wäre das eine große Hilfe! Schöne Grüße Bernd
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