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uwe602

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Beiträge erstellt von uwe602

  1. Ja, das stimmt, was Fabian schreibt. Mit dem zwei Abgriffen auf dem Widerstand stellt man einen geringeren Grundzug (hält den Fil im Stillstand der Maschine straff) und den Betriebszug ein. Bei optimaler Einstellung ist damit ein sicherer Betrieb vom 100mm Bobby bis zur vollen1800m Drahtspule möglich. Man kann auch sicher bis 4000m wickeln, sollte dann aber einen weiteren Abgriff auf dem Widerstand anbringen, um den Filmzug nach ca. 1 Std. Laufzeit etwas zu erhöhen. Diese Variante hat sich mehrfach bewährt.

    Beste Grüße

    Uwe

  2. Ich könnte günstig ein Gerät mit 7000ansilumen (3chip DLP) bekommen, allerdings mit Bildformat 4:3.

    Wenn ich Eure Beiträge richtig interpretiere und davon ausgehe, dass zwei neue Lampen in dem Beamer verbaut sind, käme es auf einen Versich an, oder?

     

    Danke und Grüße

    Uwe

  3. Fachfrage an die 35mm-Profis:

    Wie ist eigentlich die Kanalzuordnung bei analoger Stereowiedergabe?

    Äußere Tonspur an der Perforation linker oder rechter Kanal?

     

    Danke und Grüße aus Freital

    Uwe

  4. Hallo TK 35 Fan,

     

    wie hoch ist denn eigentlich die beanstandete Lautstärke des Projektors? Jede Maschine macht doch Geräusche.

    Die TK ist kein 16mm Projektor! Eine 35mm-Stationärmaschine hat z.B. einen noch deutlich höheren Pegel!

    Wie groß ist denn eigentlich der Raum, in dem Du das alles installiert hast? Ein 30qm Wohnzimmer ist nun mal nicht dafür geeignet! Die TK wurde für mittlere bzw. große Säle konstruiert, bzw. gebaut.

     

    Was bezeichnest Du als maximale Lautstärke des Ton's? Was gibt denn der Verstärker überhaupt her? Ist es noch evtl. der alte TV3 für Fotozellen (Finger weg!)? Oder wenigstens schon der P12 für Fotodioden (auch mit Rotlicht)? Beide Verstärker natürlich nur für die entsprechenden Lautsprecher! Des weiteren wäre es z.B. auch noch möglich/ratsam, den Ton von der Maschine über Vorverstärker an einen moderneren Hauptverstärker zu leiten. (Hab ich selber so gemacht) Da fallen einem die Boxen bei entsprechender Lautstärke fast von von der Wand.....!

     

    Zu Deinem Hinweis:

    Den Projektor hab ich schon von innen mit Schallschutzmatten ausgekleidet, nur ist er immer noch ziehmlich laut.

     

    Bringt fast nix - jedenfalls auf der Filmseite!

     

    Dickflüssigeres Öl ist nur gefährlich, wenn die Maschine zu kalt steht! Kenn ich selber aus meinem Kino! (Im Winter ca. +10 Grad vor Beginn des Heizens!)

     

    Noch was: Einfüllen des Öl's über die obere Verschlußschraube, dabei die seitliche auch öffnen, bis das eingefüllte Öl dort austritt! Die untere Schraube ist nur zum Ablassen des Öl's.

     

    Ansonsten bitte die Justierungs-Tips von JensG beachten!

     

    Viele Grüße

    D21

     

    Wenn man sich mit mono-Ton zufrieden gibt, dann ist der TV3 doch ein Klasse Verstärker, passend zur Anlage. Und wer schon auf Fotodiode umgebaut hat, die Eingangsstufe dieses Röhrenverstärkers läßt sich sehr gut anpassen. Dann ist der Ton, wie im Originalzustand auch, mehr als ausreichend.

     

    Frohe Ostern

    Uwe

  5. Im Original ist es ein Widrstand 1kOhm 50W mit zwei verschiebbaren Abgriffen.

    Einer für die Einstellung des "Grundzuges", d.h. wenn die Maschine mit eingelegtem Film steht und der andere ist für die Einstellung des Filmzuges wärend des Betriebes. Eine Umschaltung des Drehmoments zwischen 600 und 1800m Rollen ist nach meinem Kenntnisstand in der Originalbeschaltung nicht vorgesehen gewesen, wurde jedoch mehrfach in Eigenarbeit nachgerüstet, da auch sinnvoll.

     

    Uwe

  6. Hallo Thomas,

    das sind ja nun zwei Fragen,

    Drehrichtung läßt sich umstellen, ein Anschlußplan sollte im Klemmkasten des Motors kleben. Wenn nicht, mach es folgendermaßen:

    Es gibt drei Anschlußdrähte. Zwischen zwei Anschlüssen liegt der Betriebskondensator (ich hoffe du weißt welche das sind) An den dritten Anschluß legst du den N vom Netz. Je nachdem du jetzt die Netzphase an den einen oder anderen Kondensatoranschluß/Motoranschluß 1 oder 2 legst, dreht der Motor links oder rechts. Ich kann es leider nicht anders beschreiben, da die Meos verschiedene Klemmbretter mit verschiedenen Bezeichnungen hatten.

    Du kannst den Motor ohne den Vorwiderstand betreiben, allerdings ist das Drehmoment dann für eine Aufwickelfriktion zu groß. In dieser direkten Beschaltung dient der Motor zum Umrollen des Filmes. Wenn du ihn als Aufwickelfriktion verwenden willst, dann nur mit diesem großen Widerstand 1 kOhm 50Watt. Dieser wird i n R e i h e mit der Netzzuleitung gelegt. An der verschiebbaren Abgriffschelle wird das das Drehmoment eingestellt. Der Widerstand wird natürlich heiß, das ist normal, rauchen oder glühen darf er allerdings nicht.

     

    Beste Grüße aus Freital

    Uwe

  7. Hallo Stefan,

    danke für deine ausführlichen Infos. Die fremderregten Typen aus der Nachkriegszeit kenne ich nicht als TK-Box. Mein Kenntnisstand diesbezüglich beginnt dann wohl erst mit der DDR Produktion in den späten fünfziger Jahren. Wieder was gelernt.

     

    Grüße

    Uwe

  8. Die originalen TK35-Lautsprecher boxen haben 2 Lautsprecher je 12,5Watt und 6Ohm. Diese sind in Reihe geschaltet. Da die Röhrenverstärker mit 100V Technik arbeiten, ist in der Box noch ein Anpassungstrafo vorhanden. Das hat mit den Magneten überhaupt nichts zu tun. Die Lautsprecher haben Dauermagnete.

    Um die Box an einem Transistorverstärker zu betreiben, ist dieser Trafo zu überbrücken bzw. aus dem Leitungsweg zu entfernen. Du gehst dann mit den beiden Drähten, die von den Lautsprecherchassis kommen direkt an die Endstufe. Die Impedanz ist dann 12 Ohm (Reihenschaltung). Ist deine Endstufe bis zu 2 Ohm nutzbar, kannst du die beiden Lautsprecher auch parallel schalten. Polung beachten. Das ganze hat nach wie vor nur 20Watt Belastbarkeit, das solltest du bei der Auswahl der Endstufe beachten.

     

    Beste Grüße

    Uwe

  9. Das Gleiche gilt wohl auch für die TK35. Über diese Anlage schimpfen nur diejenigen, die damit nicht umgehen können.

     

    Euch allen einen "Guten Rutsch" ins Jahr 2012 !

     

    Gruß

    Uwe

    • Like 1
  10. Danke Euch Beiden schonmal für die Infos. Woran sehe ich denn beim MEOPTA-Spiegel was oben ist? Als einziges Merkmal konnte ich das aufgeklebte "MEOPTA" Schildchen finden. Ist der Spiegel dann richtig, wenn die Schrift lesbar ist?

    Und das mit den Abständen würde mich schon mal genau interessieren, und das aus folgendem Grund:

    Als ich die Maschine übernommen habe war sie (und das mit hoher Warscheinlichkeit Zeit ihres biherigen Lebens) mit einem 1,6kW Tungsram bestückt und hatte eine gute Ausleuchtung. Als ich den Tungsram gegen einen 1,6kW Osram ersetzt hatte, war keine gleichmäßge Ausleuchtung mehr zu erzielen. Erst als ich den Xenonblock ca 9mm Richtung Film geschoben habe, war die Ausleuchtung wieder akzeptabel. Ich habe den Abstand jetzt aber nicht gemessen.

    Kann mich da vielleicht nochmal jemand aufklären?

     

    Danke im Voraus und Grüße

    Uwe

  11. Hallo in die Runde,

     

    gab es für die alten 2,5kW MEO5 - Lampenhäuser mit stehendem Kolben eigentlich verschiedene Hauptspiegel für 1,6 bzw. 2,5 kW Brenner? Wenn ja, welche Abmessungen haben diese jeweils? Oder gab es doch nur verschieden große Hilfsspiegel?

     

    Besten Dank und Grüße

    Uwe

  12. Hallo Thomas,

    wenn du mit der Helligkeit für dein Heimkino mit der 400W Halogenlampe klarkommst, dann nimm doch die 150Std. Version dieser Lampe, beispielsweise von Osram. Diese ist geringfügig dunkler als die 50Std. Lampe.

     

    Die Lebensdauer der Halogenlampen läßt sich auch deutlich verlängern, wenn man sie mit 4 bis 5 Volt "vorheizt", genau in der Zeitspanne vom Start des Motors bis zum ersten Bild.

     

    Gruß Uwe

  13. ....hab gerade das Problem das 2000er Horizontal-Xenonkolben nach ca 800 Stunden nicht mehr Zünden.

    Hasso einbaublock. Lüfter funktioniert. Gleichrichter (Schrieber) ok. Osram-Kolben.

    Hat noch einer eine IDEE...

     

    Danke.

     

    Wenn alle Kabelverbindungen sauber und fest sind, dann sollten mal die Elkos im GR untersucht werden. Wenn diese nacheinander ausfallen, wird das Zünden immer schwieriger, bis es gar nicht mehr geht.

     

    Grüße Uwe

  14. Wenn der Projektor als Solomaschine betrieben wird, ist der Anschluß einfach.

    PE (Schutzleiter) an 56-0

    P1 (Phase) an 57

    Neutralleiter N an 59

     

    Die Beizeichnung sollte in einer sauberen Maschine an der langen Klemmleiste im Schrank zu lesen sein.

    Damit läuft der Projektor mechanisch und die Tonlampe sollte funktionieren.

     

    Die Projektionslampe ist ein anderes Kapitel. Zu deren Ansteuerung, in welcher Ausführung auch immer, ist ein potenzialfreier Schließerkontakt (ich meine über Klemme 7 und 8 ) vorgesehen.

    Wenn du dich aber gar nicht auskennst, solltes du aber besser einen Sachkundigen hinzuziehen.

     

    Grüße aus Freital

    Uwe

  15. Bin nicht sicher, ob der Trafo im TK Schaltgerät wirklich ein galvanisch trennender Transformator ist. Kann auch gut ein Spartrafo gewesen sein damals ...

     

    Die Abgänge für Motor und Projektionslampe sind nicht galvanisch getrennt. Anders ist es bei denen für die Tonlampe und das Pilotlicht, die haben eine galvanische Trennung.

     

    Im Übrigen kommt die TK mit einer netzseitigen Absicherung von 10A bei 230V Eingangsspannung bequem aus, egal ob Halogenumbau oder Originalzustand und inclusive Verstärker (Röhre oder P12)Ich finde es ohnehin günstiger den Verstärker direkt am Schaltgerät anzustecken. Brummschleife wird dadurch minimiert und Kabelsalat ist auch geringer. Gegebenenfalls muß die für den Verstärker vorgesehene Steckdose im Schaltgerät auf 230V umgeklemmt werden.

    Anders sieht es aus, wenn das Schaltgerät eingangsseitig mit 110V betrieben wird. Dann zieht die Anlage einen höheren Strom, aber selbst dann sollten 16A noch ausreichen. Diese Anwendung hat heute jedoch kaum noch Bedeutung, da es keine 110V - Netze mehr gibt.

     

    Gruß Uwe

  16. Ich dachte gerade noch dran: Schaltet der Endschalter vom Zurückrollen? Ich meine der blockiert auch einige Maschinenfunktionen wenn er auf "Umrollen" ausgelenkt ist.

     

    Uwe

  17. Wenn sicher ist, dass die Maschine bis zur Stillsetzung funktioniert har, dann kommen für mich nur folgende Fehlerquellen in Betracht:

     

    -oxydierte Kontakte der Relais in PL oder RP Die originalen Printrelais waren ohnehin von schlechter Qualität, wenn du mit den Einschüben weitermachen willst, dann ersetze sie durch Relais von "F." Ist etwas Lötarbeit, aber machbar.

     

    -oxydierte Messerleisten vom RP und PL-Einschub. Die Messer haben dann oft einen sichtbaren schwarzen Belag.

     

    -oxydierte Kontakte der Bedientasten

     

    Auf der RP-Leiterplatte gibt es mehrere Lastwiderstände. Durch die teilweise starke Erwärmung bekommen deren Lötstellen gern Übergangswiderstände - nachlöten bringt Abhilfe.

     

    Viel Erfolg und Grüße

    Uwe

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