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filmuwe

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Alle erstellten Inhalte von filmuwe

  1. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Die nächsten Bilder zeigen das Schaltgetriebe, welches vorübergehnd währen der Instandsetzungsarbeiten ausgebaut wurde.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  2. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Hier ist das Typenschild wieder freigelegt. Leider ist es in der Mitte zerbrochen. Aber die Seriennummer ist deutlich lesbar --> 907. Ich deute die Bezeichnung bei Type als EL4001, was mich ein wenig verwundert, da eigentlich die Typbezeichnung EL4000 ist. Eventuell kann hier jemand Aufklärung in den Kommentar reinschreiben.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  3. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Hier erkennt man deutlich die ursprüngliche Lackierung des Filmprojektors. Irgendwann wurde er nachlackiert, leider nicht im Originalfarbton. Ob dies wieder zurückgenommen wird, ist noch zu entscheiden.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  4. Vom Album Philips Reparatur DP70

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  5. Vom Album Philips Reparatur DP70

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  6. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Obwohl sich fast garnichts mehr im Projektorgehäuse befindet ist dieses Gehäuse sehr schwer. Es ist aus Gusseisen. Da staunt man doch noch über die filigrane Gießereitechnik der damaligen Zeit. Dünnwandige hochstegige Gehäuse sind nicht so ohne weiteres zu gießen. Da braucht man viel Berufserfahrung.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  7. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Zum Ausbau des Schaltgetriebes wird die Rückwand geöffnet. Hier zeigt sich ein sehr sauberer Zustand des Innenlebens und die Getriebewellen weisen kaum Verschleiß auf. Beim Ausbau des Lichtonteil war von der Getriebeseite her eine stützend Hand notwendig, da die Schwungmasse der Tonrolle extrem schwer ist und das Tonteil beim Herausnehmen unnötig am Gehäuseteil schrapsen würde.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  8. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Hier hängt später der Antriebsmotor dran. Diese Stelle muß nun auch gründlich entrostet und gereinigt werden.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  9. Vom Album Philips Reparatur DP70

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  10. Vom Album Philips Reparatur DP70

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  11. Vom Album Philips Reparatur DP70

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  12. Vom Album Philips Reparatur DP70

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  13. Vom Album Philips Reparatur DP70

    Da steht nun der 'corpus delicti', die filmlaufseitig völlig zerlegte DP70. In den verstecktesten Ritzen wird gründlich der Dreck herausgepuhlt und alles gereinigt. Im ersten Hinsehen taucht auch diese elfenbeinweiße Farbe fast supersauber hervor. Einige Lackabplatzungen sind erträglich und Öleinbrand ist fast keiner. Die Rollenachsen sind alle irgendwie mit Rostbesatz, meist Flugrost. Mit einem speziellen Supertrick ist dies ohne großem Abtrag von Metall schnell erledigt. Das Schaltgetriebe wurde für die Reinigungsarbeiten herausgenommen, da uns die Gefahr einer versehentlichen Verbiegung zu groß ist.

    © &copy Kinomuseum Berlin e. V.

  14. Hallo miteinander, gestern haben wir wieder Hand angelegt. Der vorhergehende Beitrag kündigt einige Bilder an. Ich habe jetzt mal die vom letzten mal und von gestern sortiert. Da es sich bei der Instandsetzung um einen konkreten Projektor handelt, stelle ich die Bilder in die Gallery Rubrik Projektoren+Technik unter Philips Instandsetzung DP70 ein. Nach und nach ergänze ich die Bilder bei entsprechendem Arbeitsfortschritt. Da der Projektor nach ca. 10 Jahren Winterschlaf wiedererweckt wird, wurde der Projektor faktisch bis ins Kleinste zerlegt. Mal abgesehen vom damaligen Stand der Erkenntnisse zeigen sich beim Betrachten der Konstruktion positive und negative Aspekte der Ideen der Kontrukteure von damals. In der heutigen Zeit verschwinden nun immer mehr Filmprojektoren aus den Kinos und nur die eisernen Enthusiasten frönen der Filmwiedergabe auf dieser Technik. Hier im Forum schwappte ja von Zeit zu Zeit mal die unsinnige Diskussion zum "besten" Projektor auf. Das scheint nun nicht mehr so aktuell und ich denke, dass es den idealen Projektor in der Praxis nicht gab. Alle mir bekannten bisherigen Konstruktionen haben ihre Mängel bzw. erfreulicherweise auch sehr pfiffige konstruktive Lösungen. Ich erlaube mir daher zu einigen Bildern meinen Kommentar dazuzuschreiben, ohne den Anspruch der letzten Weisheit zu stellen. Alles, was nicht durch eine Mess- Und Versuchsreiche korrekt belegt ist, unterliegt der subjektiven Sichtweise des jeweiligen Verkünders von Erkenntnissen. Dementsprechend werde ich zumindest bei meinen Kommentaren zu fragwürdigen Sachverhalten entsprechende Quellen mit einstellen. Im Forum kann dazu dann rege die Meinung ausgetauscht werden. Auf in die Gallery und ff Filmuwe Hier ein kleines Anheizbild:
  15. Hallo miteinander, die Methode ist entscheidend. Die Angabe kann lauten 1.25-1.45:1, dann ist es die sog. Objektiv-Ratio oder Projektions-Ratio. Näheres müsst ihr euch ergoo..ln. In meiner Beispieltabelle ist das Projektionsverhältnis mit angegeben. Ebenfalls eine Ausgangsgröße für die Erstellung von Projektiontabellen. Die Methodik bleibt aber immer die gleiche, da auf einem Objektiv eben nicht die gesamte Tabelle abgedruckt werden kann. Für die schnelle Berechnung eines Einzelfalles kann man sich natürlich eine Formelsammlung zurechtlegen und die entsprechenden Werte in die passende Formel eintragen. Das ist aber eben einfache Mathematik, die nun wirklich jeder beherrschen sollte. Daher habe ich nur Beispielhaft meine Tabellen dargestellt, denn ich möchte im Forum nicht Dienstleister fremder Bequemlichkeiten sein. Da muß jeder selber mal fleißg sein und ein wenig im Web rumsuchen. Also ran an die Formelsammlung und ff Filmuwe
  16. Hallo miteinander, leider muß ich cptpicard widersprechen. Er scheint auch nicht mit dem Fachgebiet vertraut. Jedes Objektiv ist mit Verhältniszahlen bezeichnet. Zumindest ist das bei guten Objektiven zu erwarten. Es wird immer angegeben a] die Brennweite des Objektives und b] das Öffnungsverhältnis. Dazu kann sich jeder neuerdings bei Wikipedia fachlich informieren (ist sehr gut beschrieben). Die Tabellen, die ich darstellte sind ein Beispiel für die Filmprojektion und erheben nicht den Anspruch auf letzte Lösung der Fragen nach Projektionsverhältnissen aller Art. Grundsätzlich zeigt sie aber die Methodik der Herangehensweise zu folgenden Beispielen der Fragestellung: 1. Ich habe ein Objektiv x mit der Brennweite f. Mein zu projezierendes Bild (Bildfenster, DLP-Panel oder LED-Panel) ist axb groß. Welche Abmessungen hat mein Projektionsbild bei einer Projektionsentfernung E? 2. Ich habe eine Projektionsfläche HxB zur Verfügung. Mein zu projezierendes Bild (Bildfenster, DLP-Panel oder LED-Panel) ist axb groß.Die Projektionsentfernung ist E. Welche Brennweite braucht mein Objektiv? 3. Ich habe eine Projektionsfläche HxB zur Verfügung. Mein zu projezierendes Bild (Bildfenster, DLP-Panel oder LED-Panel) ist axb groß. Das eingesetzte Objektiv hat eine Brennweite f. Wie weit entfernt (E) von der Projektionsfläche muss ich meinen Projektor aufbauen? Dies schien mir die von UlliTD abgefragte Problematik. Zum Öffnungsverhältnis stehen für den Projektionisten eher weniger Fragen an. Es gilt nur, je kleiner die Zahl ist (z. B. ist 1,6 kleiner als 1,9) ist die Lichtstärke eines Objektives besser. Auch dazu in Wikipedia umfangreiche Erklärungen (interessant auch entsprechend bei Fotoobjektiven die Bedeutung der Blendenzahl und das Öffnungsverhältnis). Zur besseren Veranschaulichung habe ich mal für meinen Heimbeamer aus der Bedienungsanleitung die vorhandenen Angaben rausgesucht und eine entsprechende Projektionstabelle erstellt (Kalkulationsprogramm). Auf dem Objektiv waren nun keine Angaben aufgedruckt, aber im Manual waren die Angaben dazu enthalten. Nun können aus der Tabelle für alle Zwecke nach den obigen Fragestellungen die interessierenden Werte ermittelt werden. Da der Beamer auch noch ein Zoomobjektiv hat, kann man im bestimmten Bereich die theoretischen Werte den realen Projektionsverhältnissen anpassen. Die ganze Sache dauerte nur ca. eine Stunde. Nach dieser Methodik lässt sich also jede beliebige Tabelle passend zum entsprechenden Projektor (egal ob Beamer, Film- oder Diaprojektor) erstellen. Die Formeln dazu sind in den vorherigen Beiträgen schon dargestellt. Da die Werte aus dem Manual durch Rundungsfehler etwas unexakt sind, habe ich die Panelgröße des DLP-Chips als Durchschnittswert rekursiv ermittelt. Mir scheint aber die ermittelte Größe als sehr realistisch. Die Angaben für 4:3 sind nur für die Bildbreite ermittelt, da die Bildhöhe der vom Format 16:9 entspricht. Analog dazu sind die Angaben für 1:2,35 nur für die Bildhöhe ermittelt, da die Bildbreite der vom Format 16:9 entspricht. Falls es Fragen zur Formelerstellung im Kalkulationsprogramm gibt, bin ich gern bereit, hier im Forum allgemeine Hilfestellung zu veröffentlichen. Also UlliTD, nicht den Mut verlieren, Werte raussuchen, Rechner an und Tabelle erstellen. Soviel Zeit sollte da noch möglich sein. Ansonsten ff Filmuwe
  17. Hallo UliTD, hier zeigt sich die grundlegende Schwäche des ungelernten Filmvorführers. Einmal das Wissen um die grundlegenden Zusammenhänge der Mathematik bzw. noch einfacher, nur der Blick in entsprechende Fachliteratur hilft schon. Im Netz hatte ich mal bei einem Optikhersteller (evtl. Schn...Op..) eine Berechnungssoftware gefunden (siehe auch film-tech.com--> Rubrik Manuals --> Software). Diese ist für alle Brennweiten und Bildwandwünsche geeignet und man kann mit dem alles durchexperimentieren. In der Fachliteratur sind stets Projektionstabellen enthalten. Um Dir die Arbeit zu erleichtern hänge ich die Seiten 23 bis 26 bzgl. 35mm-Film aus dem kleinen Handbüchlein "Taschenbuch Filmwiedergabeoptik" des VEB Rathenower Optische Werke Rathenow (DDR) von ca.1970 an. Leider fehlen die weiterführenden Autoren und Verlagsangaben im Buch. Die Hinweise der anderen Forumsmitglieder sind natürlich alle richtig. In dem Büchlein sind auch die Tabellen für 16mm- und 70mm-Film sowie umfangreiche Berchnungsgrundlagen enthalten. Also statt rechnen --> Tabellen auslesen, nicht aufgeführte Brennweiten bzw. Projektionsentfernungen interpoliert man einfach, für Höhenermittlung bei Breitbildformaten teilt man die 'Bildbreite' durch das Seitenverhältnis (z. B.: H=B/1,85) . Diese Tabellen existieren auch als schöne Grafiken zum Auslesen der Bezugswerte. Solch eine Grafik kann man sich auch in einer Mußestunde selber zeichnen, insbesondere interessant, wenn es um die Werteermittlung für Beamer geht. Wäre ja für die neue Technik interessant, auch durch die Einbeziehung der bereits erwähnten Panelgrößen. Mit der heutigen Rechnersoftware kann man mit jeder Tabellenkalkulation auch die Tabellen in edler Ansicht druckreif selber für seine Zwecke generieren. Z. B. ich habe einen Beamer x mit den projezierbaren Panelabmessungen bxh[mm]. Daraus ensteht die zughörige Tabelle für die entsprechenden Brennweiten der Projektionsoptik (auch in den Zoombereichen) --> Ergebnis Bildwandabmessungen HxB [m]. Man kann dann aus der Tabelle auch rekursiv die notwendigen Brennweiten für vorhandene Bildwandgrößen ermitteln. ff Gruß Filmuwe
  18. Hallo Lichtspieler, ich meinte den Filmkanal im Bildfensterbereich aber auch oben und unten. Die seitliche Führung erfolgt hier durch die Aluminiumkante links und rechts und von Interesse ist die Weite der beiden Führungsflächen zueinander. Wichtig dabei ist, ob die Weite der Filmführung konstant ist, oder ob sie im Bildbereich enger wird bzw. wird der Film bereits im Bereich der Einlaufscheiben (Bild 1) enger als 35 mm gedrückt. Gruß Filmuwe
  19. Leider reichte der Speicherplatz nicht ganz, daher hier die Fortsetzung der Bilderanhänge. Beim vorletzten Bild sieht man, dass die 750W-Lichtwurflampe trotz fehlender Verdunkelung des Raumes etwas erkennen ließ. Das letzte Bild zeigt nochmal den Filmschrank der UP700-Anlage, wie er ursprünglich im BWR des großen Saales der Stadthalle Chemnitz stand. Die eigentlichen Bilder zum Abbau in Chemnitz sind in der Gallery zu bewundern. filmuwe
  20. Hallo miteinander, am Sonntag nachmittags raffte sich ein aktiver Trupp vom Kinomuseum auf, um im Depot des Vereines nach dem Winterschlaf ein erstes Frühlingserwachen musealer Kinotechnik einzuleiten. Zuerst war ein Gruppenfoto vor dem extra aufgebauten Filmschrank der in Chemnitz in der Stadthalle abgebauten UP700-Anlage fällig. Obwohl es in der ungeheizten Fabrikhalle recht frisch war, ging es gleich zu Werke und wir haben erste Reinigungsarbeiten an der UP700 - Fußkasten und Projektorkopf ausgeführt. Weitaus wichtiger war uns aber der Begegnungscharakter am Sonntagnachmittag. Wir haben uns zu interessierenden Sachfragen bei Kaffee und Kleinimbiss ausgetauscht. Spontan haben wir eine TK35-Anlage aufgestellt und eine Kramrolle mit drei Kurzfilmen zum testen eingelegt. Zunächst hatten wir kein Umroller parat, also den Film erstmal rückwärts durch den Projektor gejagt, dann aber richtigrum noch einen Durchlauf. Die ersten beiden Teilfilme waren mit Lichtton in Sprossenschrift. Die Kurzfilme waren ein Stück alte Wochenschau ca. 1942, ein kurzer Werbetrailer für die Sparkasse um 1939 und ein Teil Pionierschau von 1959. Keine Angst, es waren alles ausgesonderte Belegkopien vom BFA, also kein Nitrofilm. Wir haben dann noch letzte Hand angelegt und sind spät abends nach Hause abgezogen. Die Projektionstechnik des KMB ist noch zerlegt, wir wollen sie in den nächsten Monaten aufbauen. Wir werden entsprechend von den nächsten Depot-Aktionen berichten. ansonsten ff Filmuwe
  21. filmuwe

    Philips FP3 Begutachtung

    Bilder von der Begutachtung einer FP3 älterer Bauart. Der Projektor lief im Wesentlichen gut aber der Pflegezustand war katastrophal.
  22. Vom Album Philips FP3 Begutachtung

    beim googeln gefundener fast baugleicher Röhrenverstärker kann bei Suche dort gefunden werden), es fehlt die Röhrenvorstufe mit EF86 sowie die Lautstärke-Klangregeleinheit
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