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u1amo01

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Beiträge erstellt von u1amo01

  1. Vielleicht weil es ums Geld geht?

     

    Die Konvertierung eines alten Kassenschlagers ist mit Sicherheit viel billiger, als einen neuen Film zu finanzieren (bei dem man noch dazu nicht weiß, ob er ein Erfolg wird). Solange man damit Geld verdient, wird die Industrie das machen.

  2. am 21.12.

    21:00 ARTISTS AND MODELS (USA 1955, Frank Tashlin, gedreht in VistaVision)OF

    Ein im Kino selten zu sehender brillianter Farbfilm von Tashlin mit Dean Martin, Jerry Lewis & Shirley Maclaine! Songs von Harry Warren!

    http://deutsches-filminstitut.de/blog/tabellarium-dezember-2011/

    Das ist der mit der Vampierlady, richtig? Den wollte ich schon immer mal wiedersehen! Der Text im Tabellarium zu diesem Film scheint nicht so ganz zu stimmen.

  3. Entsprechend Alberts Zitat schreibe ich auch ein paar meiner Eindrücke.

     

    Als Film hat mir "Stoßtrupp Gold" am besten gefallen. Auch wenn Donald Sutherland und seine Truppe den Eindruck machen, sie seien durch eine Zeitreise aus dem Vietnam-Krieg oder einem Hippie-Lager in die Geschichte geraten. Selten so gelacht wie in diesem Film. Von der Bildqualität war es sicher der beste Blow-Up, der beim Festival gezeigt wurde. Die Farben fand ich noch recht gut erhalten. (Vielleicht lag's am Gewöhnungseffekt?)

     

    "Wild Rovers" fand ich ebenfalls Klasse. Pointierte Dialoge, gute Kameraführung, gutes Drehbuch. Leider eine ziemlich schlechte Kopie mit körnigem, verschwommenem Bild.

     

    "Hamlet" fand ich interessant. Endlich konnte ich in Farbe (anstelle rosa/weiß) sehen, was alles in diesem Filmformat steckt. Vermutlich haben viele Schauspielerinnen 70mm gehasst, weil man schon fast zu viele Details der Haut sieht. Kate Winslet wirkte glatt zehn Jahre älter. Der Film krankt wie viele Theaterverfilmungen daran, dass die meisten Schauspieler so agieren wie auf der Bühne, damit man auch im zweiten Rang noch alles erkennen kann. Fast der komplette Film ist mit Musik unterlegt, was gar nicht nötig wäre und oft stört. Und es gibt endlose unnötige Kamerafahrten. Bewundernswert, dass bei all den Spiegeln nie jemand von der Crew zu sehen ist. Anscheinend wurden oft Teleobjektive verwendet, dementsprechend ist die Tiefenschärfe gering. Trotz all der geschilderten Mängel fand ich den Film spannend. Mir kamen die 4 Stunden nicht zu lang vor.

     

    "55 Tage in Peking" hat mich mit seiner Ausstattung beeindruckt. So etwas gibt es nicht mehr. So gute Dialoge sind auch rar. Das Bild fand ich sehr scharf und detailreich. leider ziemlich gefadet.

     

    "Sheherazade" ist zu Recht in Vergessenheit geraten. Schlechtes Drehbuch, Schauspieler und Ausstattung so lala. Manche Stellen sorgten unfreiwillig für ausgelassene Heiterkeit im Publikum. Die Bildqualität war stark schwankend, ein Akt war sehr gut erhalten. Der Wechsel auf den gewohnten Rosaton wurde vom Publikum mit einem enttäuschten "Oooh" kommentiert.

     

    So viel zu den Filmen. Zum "Drumherum": ich war dieses Jahr in Bradford und habe im Vergleich festgestellt, dass in Karlsruhe viele Dinge besser organisiert sind. In Bradford gab es zwischen manchen Filmen nur 10 Minuten Pause. Die Bar direkt am Kinoeingang ist fast den ganzen Tag zu. Und die Cafeteria schließt bereits um 17 Uhr.

     

    Das ist in der "Schauburg" viel besser gelöst. Ausreichend Pausen, Mahlzeiten, die bereits im Festivalpasspreis enthalten sind und genug Zeit zum Essen. Und die Sitze in Bradford ... zu enger Reihenabstand, zu niedrige Rückenlehnen ...

     

    Ein ganz großes Lob an Herbert Born und sein Team. Nicht zu vergessen die unterhaltsamen Einführungen von Wolfram Hannemann.

     

    Danke.

  4. Whowww ... das ging mal wieder richtig schnell - schon nach weniger als einer halben Stunde die richtige Antwort.

    Ein Festivalpass geht an @u1amo01 ... denn das war vollkommen richtig geraten.

    Das freut mich! :-) Hab noch nie bei irgendeinem Preisausschreiben gewonnen.

  5. Vor einigen Jahren wurde Brownlows ausgezeichnetes Buch über Zeitzeugen des Stummfilms PIONIERE DES FILMS(im Original: THE PARADE'S GONE BY) preisgünstig verramscht. Es gibt kaum etwas Lesbareres über den frühen Film. Sehr empfehlenswert ist auch Brownlows Buch über David Lean.

    Danke für den Hinweis! Mal sehen, ob ich sein David-Lean-Buch bis zur Veranstaltung bekomme.

  6. Die 35mm-Kopie, die ich gesehen habe, war nicht zu dunkel. Die Anfangsszene in der Wüste sah ganz gut aus, die Nachtszenen waren deutlich zu erkennen.

     

    Etwa ab der Hälfte sahen die Farben merkwürdig verfremdet aus, das Bild war teilweise sehr grobkörnig. Als wenn man, hm, mit einer Polaroid gefilmt hätte.

    Biete

    Natürlich können wir über die Thematik diskutieren und Vorschläge machen. Die Entscheidung liegt bei Henri. Schließlich ist das hier sein Forum.

     

    Nur selten bemühen sich die Forenbetreiben, damit der User sein Geld zurück bekommt. Oftmals mit negativem Erfolg.

    Ähm, was hat denn der Forenbetreiber damit zu tun? Die Zeitung haftet bei Kleinanzeigen auch nicht, wenn da schwarze Schafe dabei sind. Und im Gegensatz zu einer Zeitung verdient Henri mit dem Forum nichts.

  7. Per Zufall gefunden: http://www.flickr.com/groups/kino-deutschland/

     

    "Diese Gruppe dreht sich um Kinogebäude ausschließlich in Deutschland, in Betrieb stehende oder mittlerweile geschlossene Kinos. (wobei die geschlossenen Kinos womöglich am interessantesten sind)

     

    Gern gesehen sind Aufnahmen von verlassenen ehemaligen Kinos mit Hintergrundinformationen.

     

    Auch Kinobesitzer sind aufgerufen, ihr Kino zu präsentieren. Zeigt Euer Kino, die Säle und die Technik, die benutzt wird. Aber zeigt bitte keine Veranstaltungen oder Specials. Es geht hier um das Kino selbst."

  8. Noch eine Art Fortsetzungsreihe: Bud Spencer und Terence Hill. Laurel und Hardy. Vielleicht kann man Chaplins "Tramp" auch in die Reihe stellen.

     

    Was erfolgreich war wurde weitergeführt, mit Ausnahme der wirklich großen Epen. Ben Hur II gabs nicht. Oder The return of Doktor Schiwago. oder so.

    Hmm, bei denen geht es wegen der Geschichte nicht so gut mit Fortsetzungen. Die wurden dann eben neu verfilmt, siehe Ben Hur oder Titanic.

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