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Beiträge erstellt von Film-Mechaniker
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Also, den Pitterling kenne ich nicht. Aber umgekehrt kann ich berichten, daß der so genannte RX-Fader von jemand einzelnem in Kalifornien entwickelt wurde, relativ hässlich, aber hat funktioniert. Ich glaube, der Mann hieß Pellegrini. Die von Paillard daraus gemachte Version war dann ästhetisch schon befriedigender, aber nicht funktioneller. Sankt-Nikolaus-Tonfall: Höhö, kann ja nicht mehr als funktionieren.
Die beste Lösung war schon die LED-Waage, wie sie mit der H 16 EL kam. So etwas hat nicht ein Mal eine Arriflex 16, obschon es da locker die Möglichkeit gegeben hätte, eine Meßzelle in den Sucher einzubauen.
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Wo wir schon am Flachsen sind: Mit Nitrofilm wäre das Aufräumen ein Leichtes. Streichholz, Schaufel und Besen . . .
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Coupe Nesselrode ist eh besser!
Die Superachter:
Bolex-Paillard 18-5 L(uxe); man kann die Einfädelteile demontieren.
Eumig Mark S
Beaulieu 708 EL Capstan Drive
Elmo ST 900
Minolta weiß-nicht-mehr-wieviel, angetriebene Tonwelle, sauberes Bild
Es gibt keine Super-8-Film-Projekoren als reine Handeinleger. Der Eumel ist noch am nächsten dran.
Hab' ich Eumel gesagt? Eumig natürlich, Eumig ist bäumig.
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Die besten Normal-8-Projektoren:
Bauer T 10, 16 Bilder/s vor- und rückwärts
Bell & Howell Autoload und Lumina, Tempo stufenlos vor- und rückwärts
Bolex-Paillard M 8, Tempo stufenlos nur vorwärts
Bolex-Paillard 18-5, 18 und 5 B./s flimmerfrei vor- und rückwärts
Eumig P 8, Tempo stufenlos vor- und rückwärts, erreicht etwa 21 B./s
Eumig Mark S, 18 und 24 B./s vor- und rückwärts
Die besten Super-8-Projektoren:
Da lasse ich andere sprechen, habe mich in die Nesseln gesetzt. Sage nur: nicht der Bolex SM 8.
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An den Belichtungsmesser von Herrn Pitterling kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Aber ich glaube er saß zwischen dem Kameragehäuse und dem Sucher und hatte an der Seite ein Drehrad. Ich finde derzeit das Foto nicht mehr wieder.
Meinst du den Aufsteckbeli. mit schwarzem Kunststoffgehäuse von Gossen?
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Kennt ihr so schöne 16-mm-Filme wie
Tagediebe
Reisen ins Landesinnere
Dans l'aventure du non la parole
Die Wahl
Behinderte Liebe
?
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Meine Empfehlung: Schmalfilm.
Einen soliden 16-mm-Projektor anschaffen, besser noch zwei, und los geht's. Viele Filme, über die man diskutieren will, sind im Schmalformat erhältlich, manche nur als 16 mm. Ein Vorteil der Schmalfilmtechnik ist, daß ihr auch Stummfilme spielen könnt, denn es ist leichter, Projektoren zu finden, die bis 16 Sekundenbilder herab laufen.
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Merkwürdigerweise brummt es wenn ich die Tonlautstärke ganz auf Null drehe. Wenn ich es lauter stelle wird das Brummen leiser. So etwas unter der Mitte ist es ganz weg, und wird dann wieder lauter. Gruß,
michael
Damit ist klar, daß die Stromversorgung, das Netzteil, ungünstig ausgelegt ist oder der Regler noch kapazitiv abgetrennt werden müßte. Hatte das mal mit einem Radio-Cassetten-Gerät, 1974.
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Schwarzweiß
Orwo Universal-Negativfilm 54, panchromatisch, ISO 100
Orwo Negativfilm 74, panchro., ISO 400
Eastman-Kodak Plus-X negative, pan., ISO 80
Eastman-Kodak Double-X negative, pan., ISO 250
Kodak Plus-X reversal, pan., ISO 100
Kodak Tri-X reversal, pan., ISO 200
Fomapan R, Umkehrfilm mit farblosem Träger, ISO 100 ! Günstigste Variante, Entwicklung z. B. bei Andec, Berlin
Gigabitfilm 40, pan., Dicke 0,068 mm, farbloser Polyesterträger, ISO 40
Ilford FP 4 plus, pan., ISO 125, ab 108 Rollen zu 100 Fuß
Ilford HP 5 plus, pan., ISO 400, ab 108 Rollen zu 100 Fuß
Farben
Produkte auf den Sites nachschauen von Eastman-Kodak und Fujifilm
Händler: Fotoimpex, Berlin; Kahl-Film, Brühl; Wittner-Kinotechnik, Hamburg; grundsätzlich jeder Fotohändler
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Interessante Site mit Einzelheiten zum Vitaphone-Tonsystem:
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Vor 20 Jahren ist das Experimentalfilm-Handbuch von Ingo Petzke erschienen, worin ein Text steht von Helmut Herbst: Kopf-Werk & Hand-Zeug. Der letzte Abschnitt ist überschrieben mit
Lob des Widerstands.
( . . . )
Doch unten in den Katakomben, wird es da weiterhin jene geben, die mit krakelnder Feder über Lithosteine gebeugt, in Säure- und Chemikaliendämpfe gehüllt, mit Radierplatten und nostalgischen 16 mm-Filmen hantieren, nicht gerade bei Kerzenschein, aber doch bei schlechter Beleuchtung und ebenso schlechtem Leumund? Wir kennen diese Rollenverteilung als ein Hauptmotiv der Science-Fiction-Literatur: da gibt es die Systemkonformen, die — abgeschottet von der verseuchten Außenwelt — in riesigen Hochhauskomplexen einem ebenso kontrollierten wie langweiligen Arbeits- und Lebensablauf nachgehen; und draußen in der verstrahlten Wüste die Unabhängigen, die dort ihr kurzes wildes Leben leben. Die zukünftige Medienindustrie wird von „Trägerlosen“ Entwurfs-, Produktions- und Verteilungs-Prozessen bestimmt sein. Demgegenüber ist der klassische künstlerische Prozeß Material-bezogen. Bei ihm führt die handwerkliche Auseinandersetzung mit dem Material zu künstlerischen Lösungen. Ihm gilt es, immer wieder den Widerstand des Trägermaterials niederzuringen. Diese in der modernen Kunstgeschichtsschreibung thematisierte Haltung läßt sich auch ( . . . ) auf die Geschichte des Films anwenden, in der die Cooperation von ästhetischer und künstlerischer Innovation sichtbar gemacht werden kann. Der Funke der ästhetischen Innovation wird aus dem Widerstand des Materials und des komplexen technischen Prozesses herausgeschlagen. Die ästhetisch-technische Fantasie aktiviert sich am Widerstand, den es zu überwinden gilt. (sic)
Wie liest sich das heute?
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Meine Güte, hätte ich mich doch nur gegen meine Eltern durchgesetzt und nicht Klassik gespielt:
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Nix Schweiz, ich habe bloss übersetzt, was man in Deutschland offenbar nicht so tut, schliesslich versteht ja jeder, was ein Shunt ist. Dieses Wort ist ein Zusammenzug von Shoot und Hunt. Elektrisch genau das, was ich mechanisch meinte.
Der Angriff trifft nicht, aus Deutschland nun wirklich nicht, wo man heute nicht mehr Bildfrequenz sagt, sondern Framerate. Martin hat ansonsten verstanden, was ich meine, und ich kann's auch präziser fassen:
Wenn sich bei relativ besser masshaltigem Polyesterfilm die Schleifengrösse periodisch ändert, dann könnte es am Antrieb liegen. Die Schleifen werden tatsächlich etwas kleiner bzw. grösser, weil Vor- und Nachwickler in der Zeit, da das Filmstück im Kanal still steht, mehr oder weniger Film fördern.
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Mischt sich der wieder ein!
Statt Bild zu projizieren, versuch' die Perforation an die Bildwand zu kriegen.
Dann, wenn du eine Frequenz in vertikaler Richtung ausmachst, ist sie langsam oder schnell? Schnell wäre 6 Mal die Sekunde, dann ist es eindeutig das Malteser Kreuz oder die Schaltrolle. Es gibt schlechte Schaltrollen.
Bei langsam wird's komplizierter. Einfachster Fall: Kopie mit schlechtem Bildstand
Weniger einfach: Antrieb. Falls es aber vom Antrieb kommt, kann man das hören und sehen. Die Maschine jagt, wie man sagt. Wenn du Polyesterfilm laufen läßt und die Schleifen schön konstant bleiben, ist es nicht der Antrieb.
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S8?
VHS?
oder volldigital per DVD?
PAL, 5 MHz Bandbreite, so wie es produziert wurde. Könnte gar 16-mm-Film sein.
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CinemaScope umfaßte an Neuerungen
1. Spezielle Zahnrollen auf den Projektoren mit größerem Abstand der Zahnreihen und unmagnetisch
2. Magnettongeräte auf den Projektoren, die so genannten Penthouse (weil sie obenauf sitzen)
3. Vierkanal-Tonanlage einschließlich vier Lautsprecher(gruppen)n hinter der Bildwand
4. Besondere Bildfenster in den Projektoren
5. Eigene Objektive und anamorphotische Vorsatzoptiken
6. Miracle Mirror Screen, das ist eine Kunststoff-Bildwand im Seitenverhältnis 1:2,55 mit Linsenprägung, möglichst viel größer als die vorhandene
7. Spezielle Klebepresse für die CS-Filmkopien
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Das liebe ich ja, von Loriot als Opa im Weihnachtssketch. Und dann Alte Kameraden
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Im Vergleich zu digital hat die Mechanik verloren. Sie ist schlechter in Qualität. Sicherheit. Verschleiss. Reproduzierbarkeit. Kosten. Zugriff. Volumen. Ökologie.
Schon nicht. Jedes Türschloß ist Mechanik. Jeder von uns hat einen Körper mit einem fantastischen Skelett, die Höchstleistung der Mechanik. Alles Digitale spricht nur den Geist an, genauer unsere Abstraktionsfähigkeit. Das ist ein Zwölftel des Menschen neben den elf anderen Bestandteilen, die das Leben ausmachen.
Ich fürchte, viele schnallen gar nicht (mehr), wie oder daß sie vom Abstrakten vereinnahmt sind. Das Konkrete, eben Papier, Tinte, Silbersalzgelatine, Bimsstein in der Zahnpaste, daran gehen sie vorbei. Computer sind toll als Supermarktkassen, für die Banker, in der Lagerhaltung. Der Geschäftsbrief kann jedoch immer noch mit der Klapperschreibmaschine verfaßt werden. Mich jedenfalls beeindruckt ein Schriftstück nicht einfach dadurch, daß es eine geplottete Datei ist, sondern mit seiner Aufmachung, und die wird vom Konkreten bestimmt. Papier, Schönheit. Bitteschön, Freunde, Kino ohne Eleganz? Sollen wir auf ewige Zeiten dazu verdammt sein, nie wieder so etwas wie eine glamorous Gloria Swanson sehen zu dürfen? Wie ist der Film groß geworden? Mit Stars (und Indianern).
Man kann mir alle Vorteile der Wertschöpfung mit Numerik aufzählen, am Geschäftsgegenstand hat sich noch nichts geändert! Die Leute wollen lachen und schluchzen im Kino. Viele wollen bloß erschreckt werden, okay, das ist die Gruppe Geisterbahn. Wir sollten, rein wirtschaftlich gedacht, alle Filmarchive aufheben, den alten Kram verbrennen, denn das ist doch wirklich meistens melodramatischer Käse, oder nicht? Man sieht: Inhalt und Form hängen auf nicht sogleich durchschaubare Weise zusammen.
Es geht mir nur darum, das Alte so wertzuschätzen, wie wir es alle brauchen. Die moderne Architektur war ein physiologische und ökologische Katastrofe. Streckenweise ist sie auch richtiggehend furchteinflößend wie z. B. der Mailänder Bahnhof oder das Stadtcasino hier. Ein Glück, daß Speer nicht dazu gekommen war, die Visionen von damals zu verwirklichen. Heute klicken Architekten etwas zusammen und kümmern sich einen Dr. darum, ob von ihren kostengünstigen Entwürfen vielleicht irgend eine Heimeligkeit ausgehe. Schaut den Menschen an! (ECCE HOMO)
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Ich habe alle Briefe vor etwa 10 Jahren verbrannt. Das ist eben auch so ein Aspekt, daß die alten Geschichten, zum Beispiel mit Rose aus Huskvarna, noch ein Mal wärmen, im Zimmerofen. Aber heute würde ich gerne wieder einen Liebesbrief erhalten. Ich tu' auch simsen, gebe's zu. Doch seit heute habe ich ihre Adresse. Nicht die von Rose, von jemand anderem
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Davon hatten wir's schon. Frühestens in zwei Jahren könnte ich eine Aufsehen erregende Kamera bauen mit einem Reflexsucher ohne Spiegel, mit seitlich angebrachtem Filmmagazin und schnellem Rückwärtslauf. Neue Ideen sind gefragt.
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... ich glaube ich habe mich missverständlich ausgedrückt - nicht die Schaltrolle selbst bewegt sich, sondern die ganze Achse hat minimales Spiel.
Schlecht, sehr schlecht. Kopfschütteln
Gesperre muß ausgebaut, zerlegt und untersucht werden. Malteser Kreuz und Schaltwelle sind meistens als ein Werkstück gemacht. Je nach Konstruktion kann man das Spiel mit Paßscheibe(n) beheben. Sieht etwa so aus:
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Die Empirie schlägt zurück
Was ist schon eine Datei gegen ein Papierbild?
Was eine Datei gegen eine Schallplatte?
Eine Datei gegen einen Filmstreifen?
Beispiel Mikrofilm, binäre Daten
Hochauflösendes Material, Breite 35 mm, perforiert nach ISO 491, Länge 3000 Fuß (912 Meter), Dicke 0,044 mm. Im Abstand von 19 Millimetern kann jeweils auf 18 X 24 mm Fläche ein Pixelbild mit maximalem Kontrast untergebracht werden, das bei der heute erhältlichen Auflösung von 500 Linienpaaren pro Millimeter 9000 X 12'000 Pixel enthält. Die Filmrolle von 25 cm Durchmesser speichert damit 108 Megapixel X 16'000 = 1,728 Terapixel. Kosten um 500 Euro, Haltbarkeit etwa 500 Jahre. Jahreskosten 1 Euro
Beispiel Kinefilm, vollflächige Fotografie
Farbenauszüge von niedrigem Kontrast auf Material wie oben für Rot-, Grün- und Blauanteil des Bildes auf 27'000 Fuß 35-mm-Film für 9000 Fuß Farbfilm (100 Minuten Laufzeit bei 24 Bildern pro Sekunde). Materialumfang: Drei Rollen zu 9000 Fuß haben 45 cm Durchmesser und 17 cm Höhe in Dosen. Gewicht etwa 15 kg. Kosten um 20'000 Euro, Haltbarkeit etwa 500 Jahre. Jahreskosten 40 Euro
Beispiel Buch
Nicht zu ersetzende Erfindung eines Datenträgers, der jederzeit ohne Elektrizität (außer in dunkler Nacht) und Apparate ausgelesen werden kann, in einem Sekundenbruchteil geschlossen und transportfähig ist, in etwa einer Sekunde wieder offen und weiter benutzbar ist. Lesezeichen oft fest eingebaut. Gleichzeitig Gegenstand von Kunsthandwerk und Schmuck in Materialien wie Leder, Textilien, Karton, Papier, Metallen u. a. m. Nebeneinander von Text und Bildern in ureigener Harmonie
Beispiel Bühnentext
Arbeitspapier der Dramaturgen, Regisseure, Schauspieler und Sänger. Meist billige Taschen- oder Handbuchausgabe für die Streichungen und Marken.
Beispiel Liebesbrief
Überhaupt nie zu ersetzender Gegenstand des nicht alltäglichen Lebens, ureigen persönlich und von Hand geschrieben, manchmal ausgeschmückt mit Zeichnung oder Malerei, gepresstem vierblättrigem Klee, gelegentlich parfümiert, von Hand gefaltet. Auf der Briefhülle oft Briefmarken (Postwertzeichen) in Briefmarkensprache.
usw.
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Welche Ausbildung machst Du? Wie lang dauert sie?
Der Beruf heißt jetzt Polymechaniker, dauert in der Regel 4 Jahre, ich kann es in 2 Jahren machen, weil ich Matura (Abitur) habe.
Benötige Kaufberatung für 8mm Projektor
in Schmalfilm
Geschrieben
Ja, den Fumeo habe ich vergessen.