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Film-Mechaniker

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Beiträge erstellt von Film-Mechaniker

  1. Das sind die Entdeckungen, die es mir wert sind, einen Gegenstand anzukaufen und zu zerlegen.

     

    Das Objektiv ist schon fest montiert, die Halterung ist aber ein Teil, das ersetzt oder geändert werden kann, bei meiner Movex 8 eine Bundhülse aus Aluminium, im Bund vier Bohrungen im Quadrat mit 90-Grad-Senkung, mittig das M 13,5 × 0,5 und darin der Agfa-Kine-Anastigmat 1,2 cm, f/2.8 (Fixfokus-Triplett).

  2. vor 28 Minuten schrieb rebafilm:

    Wenn man nur nach Drehbuch filmt und eh alle paar Sekunden die Feder nachspannen muss, kann man sich natürlich nicht vorstellen, vom Filmende überrascht zu werden😊.

     

    Du sprichst über dich selbst, daß du dir nicht vorstellen kannst, wie kurz eine Filmportion ist. Draufhalten, loofen lassen ist Mode. So habe ich 1976 auch angefangen. Mit einer 350 MC

  3. Verstehe nur Tankdeckel.

     

    Was für ein Vergleich! Du sitzt ja nicht in der Kamera drin, sondern hast sie vor dir und kannst sekundenschnell die Filmvorratsanzeige checken. Also wirklich, geistige Disziplin ist nicht deine Stärke.

    • Smile 1
  4. Wenn ich mir die teilzerlegte Movex 8 anschaue, dann sehe ich Schrägzahnräder, alles besser gemacht als bei Nizo, einen Scheibenverschluß mit 160 Grad Öffnung, den Greiferexzenter oben und das Auflagemaß der D-Halterung. Gleich ist ein mit der Platine verschraubter Federtopf. In meinen Augen eine Lizenzfertigung

    • Like 1
  5. Sie ist ein Gemisch von Agfa- und von Niezoldi-Krämer-Dingen. Kein Federhaus, nur ein mit einer Platine verschraubter Blechtopf, das sieht international aus wie z. B. bei Siemens & Halske auch, das Federsperrgetriebe dafür wie bei den Heliomatic. Muffenregler, zwei Hartpapierzahnräder, alles Stand der preiswerten Technik zweite Hälfte 1930er Jahre. Druckgußteile teils fast gleich wie bei der Movex 8, teils typisch Nizo. Ganz typisch Nizo sind Sucher und Lackierung.

     

    Auf meinem Exemplar ein Fixfocus-Steinheil-Cassar 1,25 cm, f/2.5 bis f/16.

  6. Am 11.8.2019 um 12:02 schrieb Film-Mechaniker:
    • Die Nizo AK-1 läuft 2'42"!

     

    Das ist falsch.

     

    Ich weiß nicht mehr, woher ich das hatte, aber gestern habe ich eine Nizo AK 1 × 8 zerlegt und festgestellt, daß ein Durchzug 2,25 Meter oder gut 7 Fuß beträgt, 35 Sekunden Aufnahmedauer. Nachspannen der Feder während der Aufnahme ist nicht möglich. Eine Einzelbildschaltung gibt es nicht. Das Auflagemaß ist wie beim Cine-Nizo 8 E länger als das der D-Fassung. Man kann eine neue Gewindebuchse mit Auflage 12,29 mm für D-Mount-Optiken einpassen. Attraktiv an dieser Nizo-Kamera ist die Verwendung der Agfa-Movex-8-Kassetten. Der Zähler gibt von 10 Metern bis 0 herunter an. Es steht 40 Sekunden mehr Filmlänge zur Verfügung als mit Doppelachtspulen. Der Sucher ist eher mager.

  7. Dies ist die ursprüngliche

     

    vor 7 Minuten schrieb k.schreier:

    R16.thumb.jpg.b2090694764be11878bda664e8f7c301.jpg

     

    mit einem Angénieux-Zoom in Miß😊achtung des Revolvers.

     

    Noch keine Lichtmessung irgend einer Art eingebaut, das kam später. Um meinen Punkt zu wiederholen: Die R 16 stellt mit einem Dreiersatz kompakter, leichter Objektive etwas vom Handlichsten und Leichtesten dar, was man mit Federwerk und Spiegelreflexsucher für 16-mm-Film haben kann.

  8. Ein RX-Switar 10 mm, Korrosion. Die hinterste Linsengruppe, eines der fünf Doublette, hängt fest in der Halterung, eine verchromte Messinghülse. Dazwischen schwarzer Lack. Ich habe dünnes Öl aufgelegt, zwei Tage lang einziehen lassen, nichts.

     

    Meine Vermutung: Das Objektiv war ein Mal in der Kälte. Dann ist es an die Wärme gekommen und es hat sich Kondenswasser gesammelt. Der Lack war wohl nicht wasserdicht, sondern sogar noch hygrophil, d. h. er hat das Kondenswasser schön aufgesaugt. Und was haben wir mit Messing, Chrom und einem Elektrolyten? Jawoll, ein Primärelement. Unter dem Druck (Flächenpressung) zwischen den Gewinden kann auch eine chemische Reaktion zwischen den Metallen und Bestandteilen des Lacks stattgefunden haben.

     

    Man müßte die äußere Hülse mit einer Spannzange in der Spindel einer soliden Anlage aufnehmen und einen gut passenden Schlüssel ebenfalls zuverlässig eingespannt ansetzen, er darf nicht abrutschen, was bei Freihandarbeit immer die Gefahr ist. Ich glaube aber, daß selbst die Gewalt auf einer Drehmaschine die Gewinde nicht zu trennen vermag.

     

    Es ist schade, denn das Glas ist makellos. Die Blende läuft tipptopp, die Fokusgewinde gehen auch gut. Ich rate von den jüngeren Kern 10-1.6 ab. Die älteren schweren sind besser konstruiert. Bei ebay sehe ich Preise bis über tausend Dollar für jüngere. Die Hälfte ist genug für ein anständiges Exemplar. Ohne irgend eine Gewährleistung ist so ein Weitwinkel maximal um die 400 wert. 375.

  9. Dafür, daß die Revolverscheibe verbogen ist, und nach den anderen Dingen in der Beschreibung finde ich 900 Euro nicht gerechtfertigt. Die Objektive sind zusammen etwa 300 wert. Das müßte man auf 550 herunterhandeln. Die Seriennummer muß vierstellig sein, da stimmt auch etwas nicht.

  10. vor 2 Stunden schrieb Benutzername:

    Der Ektachrome 100D hat doch 100 ASA und ist ein Tageslichtfilm, oder?

     

    Filmempfindlichkeit wird seit einigen Jahren nicht mehr nach der Tabelle der American Standards Association angegeben. Maßgebend ist heute die Norm der International Standards Organisation.

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