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Beiträge erstellt von Film-Mechaniker
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Man kann auf Kamerafilm kopieren. Das sieht halt grießelig aus. Es trifft zu, daß keine feinkörnigen Umkehrkopiermaterialien mehr hergestellt werden.
Falls das Kameraoriginal ein Negativ ist, läßt sich Positivfilm in DS-8 und Super-8 auftreiben. Nie vergessen: Alles Single-8- und Super-8-Material beginnt sein Leben als Doppel-Super-8-Streifen.
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Gut, ich präzisiere, Umkehrmaterialien wurden für den Amateurmarkt geschaffen.
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vor einer Stunde schrieb rebafilm:
Bolex in Anführungszeichen, aber vergessen Profikamera in Anführungszeichen zu setzen.
beim E100D bezweifle ich sehr stark dass die Empfindlichkeitsangabe überhaupt auf ne viertel Blende genau ist.
Ausrede. Vor dem Absenden Text noch mal durchgehen
Ektachrome ist Amateurmaterial. Professionelle arbeiten mit Negativfilm, zumindest mehrheitlich. Daß die wahre Empfindlichkeit von E. 100 D. bei ISO 80 liegt, ist mir bekannt.
Zur Güte: Kodak liefert Negativfilme in Super-8-Kassette. Die Entwicklung ist einheitlich und gleichbleibend. Andec kann Kontaktpositive herstellen. Im Workflow ist professionelles Arbeiten möglich.
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vor 15 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:
Habe ich mich überhaupt verständlich ausgedrückt?
Ich als Mechaniker verstehe Andrückplatte, Stanzen, Fräsen, Schleifen, Läppen, Nachmessen, Nacharbeiten, Polieren.
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vor einer Stunde schrieb rebafilm:
ich erklär diese "Bolex" zur Profikamera.
Was schreibst du da? Das bleibt ein Consumergerät, so hoch du dich auf die Zehen stellst.
Eine Profikamera für Super-8-Film gibt es nicht, auch die neue von Kodak ist nichts beruflich Nutzbares. Dazu müßte sie einen brauchbaren Sucher haben, damit man eine Optik sicher einstellen kann.
Wenn die Pathé WEBO M nicht so schlecht konstruiert worden wäre, hätte man an ihr eine halbprofessionelle Doppel-Super-8-Kamera. Nach Aufarbeiten wäre man einen Schritt weiter (Verstiften der Front mit dem Gehäuse unter Berücksichtigung des Getriebes, Verbessern des Filmkanals, Sichern des Nachschubs an einseitig entspiegelten Membranen, erschütterungssichere Befestigung der Mattlinse).
Eine professionelle Kamera ist entweder robust genug für den täglichen Einsatz oder geräuscharm genug für Direkttonaufnahmen oder vielseitig genug. Das Vorhandensein oder die Absenz einer Blendenautomatik ist kein Kriterium, wenn die Optik fest eingebaut ist. Du kommst gar nicht an einen Blendeneinstellring heran. Berufsleute belichten auf eine Viertel Blende genau.
Respektiere bitte die Kategorien, sonst bist du nicht berechtigt, über Profimaterial zu sprechen.
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Als die ARRIFLEX 35 BL 4 herauskam, ich erinnere mich genau, kostete ein neues Magazin zu der Kamera DM 10'400.
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Die Pathé-WEBO-Rio-Phot für 9,5-mm-Film, 1960, hat eine mit dem Verschlußschieber verbundene Selenzelle, die im Lauf wie im Stillstand arbeitet. Man dreht am Blendenring des Objektivs, bis die im Sucher ersichtliche Nadel eines Drehspulinstruments senkrecht steht, dann löst man aus und kann während der Aufnahme nachkorrigieren. Es hat Patente auf Meßzellen in Kombination mit dem Verschluß gegeben. Bei den jüngeren Pathé-WEBO-M wird vom weiß lackierten Scheibenverschluß zurückgeworfenes Licht mit einer Zelle erfaßt. Ausgefallene Sachen, wenn man gewohnt ist, mit einem Handbeli. Messungen zu machen.
Ein großer Unterschied zwischen der Amateurfilmerei und professioneller Filmproduktion ist, daß die Amateure sich eigentlich passiv verhalten gegenüber dem Licht. Bestenfalls wird gefiltert. Berufskameraleute sind für eine aktive Lichtführung verantwortlich. Nicht selten wird die Blendenöffnung festgelegt und dann die Szene mit Licht gefüllt, bis der Beli. sagt, es ist gut.
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Die Bolex H 16 EL weist ein halbautomatisches TTL-System auf mit zwei Leuchtdioden im Sucher, Lichtwaage genannt. Die hat aber mit Eumig zu tun, nicht mehr mit Paillard.
Die Paillard-Bolex-H-Kamera professionell nennen, gehört in die Werbung. Sie ist es nicht, sie ist höchstens halbprofessionell nutzbar. Die frühen Modelle waren näher am Halbprofessionellen als alle späteren, weil die Filmseitenführung der Norm entspricht, weil die Greifergruppe aus Stahl gemacht ist, weil die Objektivgewinde im Revolver länger sind.
Ditmar bauten ein Extinktionssystem in ihre Kameras ein in den 1930er Jahren. Die erste vollautomatische 16-mm-Kamera war die Bell & Howell 200 EE 1956, eine Amateurkamera. Für die Arriflex 16 ST kam erst 1976 ein CdS-Instrument heraus, TTL. Blendenautomatik konnte man mit einem Berthiot-Servo-Cinor 16 mm, f/2.8, haben. Die Kern-Vario-Switar mit Electric Eye stellen Vollautomatik dar. Kriterium ist das Filmmaterial: Umkehrfilme sollten auf den Punkt belichtet sein. Beruflich wird überwiegend Negativmaterial gedreht, das leichte Unter- und Überbelichtung verkraftet, und beim Kopieren kann man eingreifen.
Logisch, daß eine bessere Amateur-Kamera zwanzig Mal mehr Funktionen aufweist als eine Mitchell. Mit einer Mitchell von 1940 kann man dafür heute noch arbeiten, während die Mehrzahl der Amateur-Kameras marode geworden ist.
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Es ist eine andere Denkweise erlaubt, die schnelle Neuerschaffung ermöglicht. Anders als beim Lebendigen, das Zeit braucht zum Wachsen und Heilen, ist es in der Technik gängig, Bestehendes sofort zu ersetzen, in diesem Falle eine Selenzelle durch eine Siliziumzelle. Hier hat es echten Fortschritt gegeben und Solarzellen lösten ja auch bei der Lichttonabtastung die Photozellen und -röhren ab.
Ich habe noch keine Eumig C 16 im Auftrag zu bearbeiten gehabt. Die Kamera scheint wenig Interesse auf sich zu ziehen. Gleich beim Eumig P 8, den ich immer noch für einen der besten Normal-8-Projektoren halte. Um so einen zu überholen, muß man ihn vollständig auseinandernehmen, sonst kommt man nicht ans Getriebe heran, über welches Vor- und Nachwickler angetrieben werden. Jene Zahnräder können mit altem Fett verklebt sein. Egal, man will nur ein paar Tropfen Öl investieren.
Gegenwärtig wuchert’s in den Gehirnen Richtung PL-Fassung-Optiken an C-Fassung-Kameras, eingebildeter Lichtgewinn und hochspannender Bildcharakter. Eine Kundin aus Frankreich behauptet, mit einer Eclair 16 NPR Synchrontonaufnahmen zu machen. In einem der Magazine, die ich überholen soll, fehlt die Rolle am Zählerarm. Die Kundin hat am Anfang berichtet, Filme wären zerkratzt . . .
Wirrköpfe
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Gerne gehe ich darauf ein. Die Eumig C 16 sind sehr gut gefertigt, von der Anlage bis zum Zusammenbau. Sie weisen einen filmschonenden Geradzuggreifer auf, zwischen Blattfedern aufgehängte Kugellager in der Hauptgruppe, einen soliden Regler und eine als dicht verschlossene Einheit austauschbare Selenmeßgruppe. Auch eine C 16 benötigt Pflege, sie ist aber robust genug, um auch etwas vernachlässigt den Dienst zu tun. Wer mit dem Konzept einverstanden ist, hat DIE Reportage- und Reisekamera.
Ein umfassenderer Text als der alte von mir ist in Arbeit.
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vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:
Ich hätte jetzt ein Unboxing einer Bolex H16 aus der OVP erwartet
Ich warte auf Leute, die eine H 9 auspacken.
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Wovon denn? Erstens: Engländer. Zweitens: Er sagt, er wäre Neuling in Bezug auf Kinotechnik. Drittens vermutlich Krebs als Sternzeichen. Viertens: viele falsche Aussagen, wie The Jazz Singer erster Tonfilm und dabei die Annahme, es wäre ein Lichttonfilm gewesen. Fünftens: Oberflächlich. Beautiful engineering, weil er ein schrägverzahntes Stirnrad erblickt. Wie er sagt, ist der Mechanismus fest. Eingerostet.
England hat sehr viel von seinen Ingenieurskünsten verloren. Vom einst hochstehenden Maschinenbau, Dampfkraftmaschinenbau, ist kaum mehr etwas geblieben. Das lebt alles nicht mehr. Kino ist auch nicht mehr Umgang mit Materialien, sondern Computerkram. Was soll man davon halten, wenn einer einen Kalee-Projektorkopf mit einem preisgünstigen Reinigungsmittel vollsprüht und mit der Zahnbürste am Lack kratzt? Ich nichts.
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FOMA can measure freshly perforated stock themselves as given by ISO 69 for 16-mm. film. If they can’t, end of discussion
The problem is not alone perforating issues but also, as I’ve been suspecting for years, unstable triacetate base webs. I don’t know where FOMA buys TAC foil from, IPI Bitterfeld-Wolfen perhaps. Something should be done on that field, too.
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Karel, würdest du als Tscheche ein Mal mit Dana Hoiná oder Jiří Chrtek bei FOMA telefonieren? Bitte weise auf mangelhafte Perforation hin und lasse dich nicht mit Ersatzfilm abspeisen, sondern sage, dass FOMA die schlechteste Filmperforation weltweit liefert. Ich stehe für die Pflege und Einstellung von Perforierapparaten zur Verfügung.
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Scheiße. Entschuldigung, alle!
Das ist ein dickes Problem bei FOMA BOHEMIA, ein böhmischer Bock.
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Am 14.3.2025 um 12:06 schrieb Film-Mechaniker:
der verstellbare Verschluß ist geschlossen, wenn der Hebel oben ist, und geöffnet, wenn der Hebel unten ist, genau verkehrt
Die Geschichte hat noch eine weitere Wendung genommen, und die ging so:
Nachdem ich die Verschlußgruppe glücklich befestigt hatte, begann ich den Rest der Front wieder anzubringen, Einlegeblech, Bildfensterplatte, Ausrichten des Bildfensters auf den Sucherausschnitt (nicht umgekehrt, was viel aufwändiger ist und kaum jemand bezahlt). Dann prüfe ich noch ein Mal alles, damit ich die Front mit der Kamera vereinen kann, und muß feststellen, daß der Verschluß plötzlich wieder macht, was er will. Die Flügel überdecken nicht mehr richtig, bei weiterer Manipulation wird’s gleich wild wie zu Beginn. Es muß etwas tiefer Liegendes entgleist sein.
Hintere Verschlußgruppenplatte abnehmen, Verschluß wegnehmen und zerlegen. Am Planetengetriebe finde ich nichts. Dann, wie ich den festen Verschlußflügel in den Fingern halte und das Zahnrad untersuche, läßt dieses sich in den Blechflügeln drehen. Das habe ich noch nie angetroffen.
Pause. Mit dem Hund auf die Felder, überlegen, wie das zu befestigen ist. Wider mein Fachwissen, Bleche kann man nicht löten, versuche ich es mit dem Lötkolben. Selbstverständlich geht es nicht, die Bleche leiten die Wärme sofort ab. Das müßte ich in einem Ofen machen, um alles auf etwa 200 Grad zu bringen. Die Verschlußflügel sind aus Aluminium, als Gegengewicht ist je ein dünnes Stahlblechteil angebracht.
Zurück am Werktisch beschließe ich, das Stahlblech mit einem spitzen Werkzeug gegen die stählerne Buchse zu verstemmen, was gut gelingt. Es geht nichts über den Hammer! Endlich kommt auch diese H 16 wieder zu voller Funktion.
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Deppen.
Die von Kodak, nicht ihr.
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Einen Separatdruck in größerem Format kann ich mir vorstellen, A 3 oder größer, ein beidseitig bedruckter Papillon als Zeitungsbeilage und zum Auflegen in Buchhandlungen, Drogerien, Bahnhof, Kiosk, wo auch immer. Für Werbung schon Kodak, Stuttgart, gefragt?
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Ein Stück Stahlblech, hartverchromt, ginge auch.
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Ja, sehr freundliche Person.
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Welches Modell, Seriennummer?
Wahrscheinlich sind diese Faktoren:
- Film nicht richtig im Kanal, Andruckplatte eventuell nicht am Platz;
- Seitenführungsrahmen beschädigt/verbogen;
- Filmkanal schmutzig;
- Schleifen zu klein oder zu groß;
- Film stark und oder unregelmäßig geschrumpft;
Ganz sicher fehlt Kenntnis der Gebrauchsanleitung.
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Für ernsthafte Reparateure
Am 14.3.2025 um 12:06 schrieb Film-Mechaniker:lege drei gleiche Scheiben ein und montiere. Jetzt läuft der Verschluß leicht. Ausgleich um den Steuerhebel durch Umlegen der Zwischenbleche
Es war dann doch nicht so ganz gut. Der Steuerhebel klemmte zu stark. Alles wieder heraus
Nach einiger Zeit des Betrachtens bemerke ich plötzlich, was ich bis hierhin übersehen habe: Neben dem Kopf der einzelnen oberen Befestigungsschraube des Verschlußrahmens ist eine der drei Streben zwischen den Platinen. Wohl ist die Öffnung in der Platine für die Schraube so groß, daß der Kopf an der Strebe anliegend gerade Platz findet, aaaber es darf nur ein kleiner Kopf sein, so mit zwei Zehnteln mehr Durchmesser als das Gewinde. Was macht der magere Kopf beim Anziehen? Er wird in die Öffnung, die Kanten sind leicht verrundet, hineingezogen mit der Folge, daß das Blech verwölbt wird. Daher das Klemmen
Es bleiben zwei Möglichkeiten.
- Griff zur Feile, Bearbeiten der Strebe, damit eine Schraube mit größerem Kopf Platz hat, oder
- die originale Schraube mit dem kleinen Kopf nur andrehen und mit Lack sichern.
Es sind keine starken Kräfte im Spiel. Ich entscheide mich für Lösung 2. Die beiden unteren Befestigungsschrauben sind recht kräftig. Das hält schon.
Drama halt doch auch im Film-Mechaniker, weil hier eine Murkssituation vorliegt.
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Ein anderer seltsamer Fall
Eine Bolex H 16 SBM mit Nummer zwischen 300001 und 301000; der verstellbare Verschluß ist geschlossen, wenn der Hebel oben ist, und geöffnet, wenn der Hebel unten ist, genau verkehrt.
Beim Zerlegen der Front stelle ich fest, daß alle vier Befestigungsschrauben der Doppelprismenhalterung beschädigte Köpfe haben. Die Schraubenschlitze sind ins Besondere in Anzugsrichtung verdorben, etwas, das mir nicht passiert. Nun aber nach Abschleifen der Brauen ist immer noch nicht Platz für zwei Schrauben unter dem Rahmen der Verschlußgruppe. Wenn ich die drei Schrauben desselben anziehe, dreht der Verschluß schwerer. Offensichtlich wird der Rahmen über die Schraubenköpfe verspannt.
Ich lege drei gleiche Scheiben ein und montiere. Jetzt läuft der Verschluß leicht. Ausgleich um den Steuerhebel durch Umlegen der Zwischenbleche
Auffällig bei diesem Exemplar sind noch weitere Dinge. Ein shim, das Ausgleichsblech zwischen Front und Bildfensterplatte, ohne die schräge Fahne, d. h. für ältere Modelle, liegt vor. Die Seriennummer ist nicht in die Bodenplatte gefräst, sondern wurde mit einzelnen Stahlstempeln eingeschlagen. Was ist hier passiert?
Ich habe den Eigentümer angeschrieben, ein Berufsfotograf in Skandinavien. Gespannt darauf, etwas über die Geschichte der Kamera zu erfahren, verbleibe ich mit der Feststellung: Es gibt nichts, das es nicht gibt.
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Ich verstehe wirklich nichts von der Video-Technik. Kann man das verzerrte Bild irgendwie entzerren?
Projektoren von Emil Mechau
in Technik
Geschrieben · Bearbeitet von Film-Mechaniker (Änderungen anzeigen)
Filmbetrachter weisen Polygon-Glasprismen auf, durch die das Licht hindurchläuft.
Der Mechau-Projektor funktioniert mit Oberflächenspiegeln, optisch eine andere Stufe. Zudem sind die Spiegelflächen nicht starr, sondern werden über Kurven zu einer Kippbewegung gezwungen, was eine noch bessere Bildstabilität ergibt. Theoretisch
Ein Grundproblem Mechaus Konstruktion konnte der Erfinder nicht lösen, weil es außerhalb der Projektionstechnik liegt, und zwar kann der Bildstand nicht besser sein, als was die Filmkopien mitbringen. Während in den 1920er Jahren noch viele Kopien intermittierend belichtet wurden, fehlte dennoch ein einheitlicher Bezug zwischen Perforation und Einzelbild. Bei kontinuierlich belichteten Positiven ist alles noch wackliger.
Diese Grundaufgabe der kinematografischen Filmtechnik, bestmöglicher ruhiger Stand des Laufbildes, ist bis heute nicht zufriedenstellend gelöst. Ausnahme stellen die Hintergrundprojektion dar und der Amateurkino, wenn ein und derselbe Film aus Kameras, die geometrisch mit dem Projektor übereinstimmen, gespielt wird oder wenn beim Kopieren die geometrischen Bedingungen eingehalten sind.
Der Mißerfolg war auch menschlichen Eigenschaften anhängig, nicht nur technischen. Die Vorführer pflegten die Mechau-Projektoren ungenügend, so daß es zu starke Abnutzung bei der Spiegelführung gab, Quietschen und Rattern und zittriges Laufbild waren die Folgen. Neben Schaltrollenprojektoren hat die Bequemlichkeit gut Platz, das Kreuzgetriebe arbeitet in geschlossener Ölkapsel.
Emil Mechau hat nach den Wechseln von Zeiss zu Leitz und dann zur AEG die Lust verloren. Zeiss-Ikon wurde ab 1925 neu ausgerichtet, Leitz verlegte sich ab 1929 (weitgehend erfolglos) auf den Schmalfilm, bei der AEG gab es Gewalten- und Arbeitsteilung bis ins Kleinste, die Zwangsjacke für den Erfinder.