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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. Richtig richtig gut! Beeindruckend gut für "cut in camera" vor allem. 
    Ich brenne ja drauf, mal Negative des Wolfen Color 400 zu sehen. Ich vermute (und hoffe) ja, dass in den teils ausgefressenen Lichtern eigentlich noch mehr drinsteckt. 
     

    vor 30 Minuten schrieb Martin Rowek:

    Bildstand der Abtastung ist leider schlecht, wobei hier auch die Kamera einen nicht ganz so guten Bildstand hat

    Martin, siehst Du Gespenster? Wo hat die Kamera denn Bildstandsprobleme? 
     

    Ich finde auch die Abtastung nicht sonderlich unruhig. (Zumal beides mit dem Filmaterial ja absolut nichts zu tun hat. Und das wurde von Wittner konfektioniert, wird also perfekt sein)

  2. vor 1 Minute schrieb Helge:

    Ist das eine Funktion zum vorprogrammierbaren Einspielen von Musik oder Kommentar an einer vorgegebenen Stelle auf die Randspur?

    Genau. 
     

    vor 4 Minuten schrieb Helge:

    Eigentlich müsste es bei einem MROM dieser Preisklasse damals eine Möglichkeit des Auslesens geben

    Leider nein.

    Allerdings gibt es (natürlich) eine aufwendige Hack-Methode, es dennoch zu tun. Nur wozu? Wenn man da etwas modifizieren will, lieber mit was aktuellem ersetzen. Aber auch das ist nicht nötig, erweitern geht ja auch so. 🙂

  3. vor 1 Stunde schrieb Helge:

    Zudem war damals der Stückpreis des MROM Prozessors sehr viel niedriger als der des EEPROM-Typs

    Danke Helge, das wusste ich nicht. 
     

    Einen noch lebenden Konstrukteur der Studioklassenplatine zu finden, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, zumal der sich ja auch noch detailliert an den Entwicklungsprozess erinnern müsste und Unterlagen wie den ROM-Code noch haben müsste. Den Schaltplan gibt es ja. 
     

    "Stochern im Heuhaufen" ist das auch gar nicht, eher sukzessives Verstehen. 🙂

     

    An dieser Stelle: benutzt überhaupt noch irgendjemand noch jemals die "Programmierfunktion" der Studioklasse? Fast fürchte ich, die blieb auch damals schon weitgehend ungenutzt, so kompliziert wie sie ist...

  4. vor 3 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    eigentlich ist alles immer im Fluß, ein fortlaufendes Kommen und Gehen. Hersteller sind von Ausgangsmaterialien abhängig

    Oh ja, das ist sehr wahr, und auch ich merke bereits den Zollstreit bei der Beschaffung einiger Teile. In den 70ern war das aber noch ein bisschen anders. Der Mikroprozessor des Bauer wurde mit einem "Masken-ROM" bestellt, der gewünschte Code wurde also schon während der Herstellung nach Kundenwunsch eingebracht. Eine andere Art der (Um-)Programmierung gab es nicht. Fehler waren also tendenziell sehr teuer. 
     

    Auf jeden Fall betreibe ich hier ungewollt unerwartet spannende Archäologie. Langsam entsteht eine Vermutung, warum die 4 beim Zählen verschwand und warum es eine neue Revision der ROM-Maske gab. Und warum die Fernstartbuchse 6 Kontake hat, obwohl nur drei verwendet werden. Und warum die Relaisplatine aus FR4 ist und nicht aus Hartpapier, wie die anderen. 

     

    Ich glaube, die Modelle T525 und T610 waren Entwicklungsarbeiten, bei denen irgendwann das Geld ausging, ein führender kluger Kopf das Team verließ, oder ein Marktreifetermin diktiert wurde. Man erkennt lose Enden, hier war glaube ich mal mehr geplant. 

  5. ...und es bleibt spannend!
    Wer hätte gedacht, dass es im T610 unterschiedliche Firmware im "Microcomputer" gibt? Ich habe hier zwei Stück an denen ich bastle und teste, und heute fiel ich vom Glauben ab, weil sich beide reproduzierbar unterschiedlich verhielten. Die Ursachensuche hat etwas gedauert (Logicanalyzer... immer ein Mega-Kabelsalat auf dem Tisch), aber jetzt weiss ich, das der GPIO R8 des TMS1000 bei einer von Haus aus eigenlich "unmöglichen" Bedingung je nach Version unterschiedliches Verhalten zeigt.

     

    Erstaunlicherweise ist genau dieses Verhalten, obwohl es im "Normalbetrieb" überhaupt keine Rolle spielt, für meinen ESS-Fernstart-Support relevant, und wirft ein Teilkonzept um. Ich glaube, mir ist aber schon eine mögliche Lösung eingefallen. Morgen gehts weiter.

  6. Heute habe ich endlich weitergemacht... Fehlersuche in Schaltung und Platinen. Einige Fehler waren einfach, andere erforderten etwas mehr systematisches Einkreisen... und für den letzten Fehler habe ich nun über drei Stunden gebraucht, bis ich ihm auf die Spur kam:

     

    IMG_3457.thumb.jpeg.a10ac7f60f39f7f35c0a7da9327f6ff2.jpeg


    Na, kommt jemandem drauf, warum ein Zusammenschalten von Pin 10 und 9 bei mir partout nichts bewirken wollte?

    (Dass der rote Stecker gerade nicht aufgesteckt ist, und meine Platine nicht zwischengeschaltet, ist nicht der Grund...)

     

    (Grrrr, danke, Bauer...)

     

  7. Das kommt im Groben hin, wobei hier Zeitraffer im Spiel ist. Nimm dir unbedingt Zeit. Lieber langsam und gleichmäßig aufzuheizen als punktuell zu schnell. Decke das drumrum am besten mit Alufolie ab und nähere dich dem Chip in kreisenden Bewegungen langsam immer mehr. Ab und zu seitlich antippen, und gucken ob er schon schwimmt. Auf keinen Fall mit Kraft bewegen!

     

    Wenn Du kannst, üb mal ähnliches vorher an einer Schrottplatine. 

    • Like 1
    • Thumsbup 1
  8. vor 3 Minuten schrieb -- JS. --:

    welche Art von Flussmittel würdest Du für diese "Elektro-Sintflut" empfehlen, wenn es darum geht, einen Chip auf einer Platine wieder neu "auszulöten"?

     

    Bin etwas überfordert:

    Ja, Flux gibts viel zu viele 🙂 

    Mein liebstes ist Amtech RMA-223 bzw die chinesischen Plagiate. 
     

    Auch schön und tacky ist das MG Chemicals #8341. 

     

    Richtig flüssig ist das MG #835. 

     

    An sich tun die aber alle ihren Zweck. Hauptsache nicht geizen damit. 🙂

    • Thumsbup 1
  9. vor 3 Stunden schrieb Schokoprinz:

    Für mich sieht es ein wenig aus wie das System Thullie

    Da ist was dran. Wolfgang hat mir auch in vielen Details gerade anfangs sehr umfänglich und bereitwillig geholfen. Allerdings ist sein Regelprinzip ein anderes, was vor allem dem Baujahr geschuldet ist. 🙂

     

    vor 3 Stunden schrieb Schokoprinz:

    dann käme die Möglichkeit der quarzgenauen Bildübertragung auf den Computer hinzu. Hier bräuchte es kein Super-Bild, nur die Möglichkeit, den Inhalt zu identifizieren

    Das geht mit meinem Controller. Da der Quartz mit nur 2ppm Abweichung läuft, schmeisst Du einfach den Projektor an und filmst mit dem Smartphone ab. Das bleibt nahezu auf ewig synchron (ein Bild Versatz gibt es bei 24 fps nach frühestens 5 Stunden und 47 Minuten). 

    • Like 3
  10. vor 7 Stunden schrieb MaxUltra:

    Ich wollte den Kern „magnetisch neu positionieren“.

    Das klingt nach "Rat" von ChatGPT, kann das sein? Sinn macht das zumindest keinen. 

     

    Roter Sicherungslack heißt normalerweise "Achtung, fiegelinsch korrekt zu positionieren — besser nicht Lösen!"

     

    Doppelklebeband hält zudem meist sehr schlecht dauerhafte Scherkräfte aus. 

  11. Ich kenne Leute, die ihre PlayStation erfolgreich "reballt" haben, in dem sie die Aluschale eines Teelichts mit Alkohol gefüllt, angezündet und das ganze auf den kontaktgestörten Chip gestellt haben, bis die Flamme ausging. 


    Was ist bei einem kaputten Board schon zu verlieren? 🙂

  12. Reballing ist kein Hexenwerk, erfordert aber Übung. Es KANN auch beim ersten Versuch klappen, da ist aber viel Glücksache. Es gibt aber Menschen, die das (gut) als Dienstleistung machen. Kostet oft nicht die Welt. 
     

    Der hemdsärmeligste Weg ist massig gutes Flux draufpappen und mit der Reworkstation (oder Heissluftfön oder Pizzaofen) erwärmen, bis der BGA "wegschwimmt". Dann abkühlen lassen und hoffen. Das hält oft ein paar Jahre, auch ohne neue Solderballs. 

  13. vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

    Ricohmite 88 E

    Das überrascht mich. Ich hab zwei davon, eine in sehr gutem Zustand überholt, und so klein sie auch ist... besonders gut finde ich da wenig gelöst. Auch die Optik ist nicht gerade atemberaubend. Die Blendeneinstellung ein mittlerer Krampf. 
     

    Magst Du erörtern, wieso sie es in Deine Liste schafft?

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