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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth
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vor 38 Minuten schrieb Martin Rowek:
Das Schwingspiegelverschlusssystem mit verstellbarem Schiebeverschluss an sich ist natürlich genial. Das hätte auch in einer Bolex H16 Platz gehabt.
Dann hätte die Bolex aber leider wohl auch so einen winzigen Hellsektor...
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Mittlerweile sind die Platinen eingetroffen, ich bin auch wieder im Lande und vom mitgebrachten Infekt weitgehend genesen. Die letzte Revision hatte aber leider einen Fehler, der mich jetzt fast zwei Tage Fehlersuche gekostet hat (wenn auch mit noch etwas matschigem Kopf)..:
Am 14.1.2024 um 00:41 schrieb Friedemann Wachsmuth:habe ich den schaltenden Mosfet noch von 40V/10A auf 60V/12A hochdimensioniert und ihm einen passenden Gate-Treiber gegönnt
Tja, und diese (absolute Standard-) Kombi hat große, eigenartige Probleme gemacht. Immer, wenn ich das Projektorlicht einschaltete, machte der µC einen Reset — es sei denn der letzte Reset war erst < 10 Sekunden her, dann konnte ich beliebig an- und ausschalten, bis zur nächsten 10-sekündigen Schaltpause. Das war vor allem deshalb verstörend, weil µC und LED an völlig getrennten Stromkreisen hängen. Das Reset-Register zeigte auch keinen Brown-Out (Unterspannungs-Reset).
Grund war letztlich ein vergessener Abblockkondensator am Out des Gate-Treibers. Zusammen mit der (über einige Sekunden aufgeladenen) Induktivität des Schaltreglers gabs da sehr unschöne EMF-Effekts auf der Versorgungsspannung des VCC:
Da wurden aus 3.3 V für 5 µs mal kurz 2.02 V. Gemeinerweise reicht das nicht für die Brownout-Detection, wohl aber für einen "Glitch" (mit Reset), trotz massig rund um den µC verstreuten µC. Ein kleiner 10n am Output des Gatedrivers machte die Linie dann glatt wie einen Polyesterfilm.
Zwei Tage und ein 0,0006€ Teil! Zum Haare raufen. Aber nun ist's erkannt, behoben und ich kann die endgültige Version bestellen (und die fünf hiesigen Prototypen natürlich "bodgen").
Diese letzten 10% sind wirklich immer das haarigste...
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Kümmert sich schon jemand um den Tisch am Freitag Abend? Ich erinnere dunkel ein Doodle oder Noodle von @Helge. Oder war das für die Lederwirte? Oder gar letztes Jahr?
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vor 9 Stunden schrieb Jürgen Lossau:
Am Korn wurde nichts verändert. Das hängt aber natürlich immer auch mit der Abtastung zusammen.
Das Korn get vor allem in der Vimeo-Kompression schnell verloren. 50D ist halt auch einfach sehr feinkörnig, vor allem wenn er aus ECN-2 kommt. Lädt man die 4 GB Originalversion runter, ist es definitiv da (siehe unten ein Prores-Einzelbild ohne Kompression)
Das Ricoh-Objektiv hat sichtbare chromatische Aberration und schient mir auch zu duetlichen Beugungsunschärfen bei geschlossener Blende zu neigen, aber es gibt ja viele andere schöne Objektive. Für nicht nachbearbietets Super 8 ist das alles schon ziemlich gut, finde ich.
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Ja, das Optivaron 6-66 wünsche ich mir auch getestet, sah es aber nicht auf Jürgens Fotos... Das man aber auch nie nie alles haben kann! 🫠
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vor 1 Stunde schrieb k.schreier:
Du denkst also, die Kodak läuft nicht mit klassischen "geraden" 24 B/s
Nein. Nur der Scan ist mit dieser Bildrate gemacht.
Quarzgenauer Lauf eines Gleichstrommotors ist heute wirklich keine nennenswertes technisches Problem mehr. -
Falls jetzt jemand ein ESR-Messgerät erwägt: Für ca. 60€ bekommt man das MESR-100 aus China (Ebay, Ali, etc) und es ist wirklich brauchbar. Natürlich kein Fluke. Wenn man 120€ übrig hat, empfehle ich aber das Peak Atlas ESR70 Gold.
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Der läuft mit 23,98 fps und wurde vermutlich auch genau so gefilmt.
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Ich finde Reparaturvideos auch wirklich nur selten besser. Die meisten Videos sind so unglaublich schlecht gemacht — und bei einer bebilderten Anleitung kann ich selbst wählen, wie schnell ich es konsumiere. (Aber klar, Ausnahmen gibt es.)
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vor 1 Minute schrieb Helge:
Ich kann das auch gerne für Filmkorn noch etwas ausführlicher formulieren
Das wäre genial. Hast Du deinen Login noch? Sonst schick ich ihn dir umgehend 🙂
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Ich hab noch nie einen Schaltplan der Nizo Pro gesehen. Leider tut meine nich wunderbar...Ddas kleine Platinchen mit den beiden Elkos müsste man ja eigentlich nich ganz gut nachzeichnen können.
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vor 18 Minuten schrieb Helge:
Merkwürdigerweise hat die Kamera übrigens nicht sofort fehlerfrei gearbeitet, sondern zunächst das alte Fehlerbild gezeigt
Hast Du erwogen, die Tantalperlen mitzutauschen? Eigentlich gibt es keinen Grund für Tantal mehr, und die sterben noch mehr und garstiger als Alubecher-Elkos.
(Ich vermute mal, du hast kein ESR-Messgerät zur Hand gehabt, das ist bei sowas sehr hilfreich, v.a. eben auch dank Messen ohne Auslöten...)
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Sauber, Helge. Darf ich das so auf Filmkorn verewigen?
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vor 16 Stunden schrieb Nico Kiefer:
Da es aber eher wenige Stellen innerhalb von 120 Metern Gesamtfilm sind, mittendrin, denke ich eher an nicht akurate Perforation
Das kann man ganz gut überprüfen, wenn man so eine besagte Stelle mal auf ein Stück frischen Film legt (Vorspann ist super wegen Kontrast, aber unbelichteter Rohfilmngeht ggf. auch). Dann sieht man an der Deckung der Perfolöcher schnell, ob der Film geschrumpft ist oder auch nur einfach mal etwas zu breit geschnitten.
Sehr hilfreich gegen Laufgeräusche ist Nasenfett. Kein Witz. Einmal über die Nase streichen und dann über den Filmkanal wischen kann Wunder wirken. Teile für seitlichen Andruck des Filmes zusätzlich auf Einschleifspuren untersuchen. Die können auch mal quietschen.
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Hochinteressant. Für das Nikor-Reel gäbe ich einiges... einmal auf eBay gesehen, aber da war es schon verkauft. Einfach wunderschön.
Wo aber spielte denn 46mm Film eine Rolle, und dann noch in 100 Fuß?
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Die sehen alle so aus, als seien sie von einer KI entworfen worden...
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Wad in der Polaris United Lounge am Flughafen SFO so als Prop ganz weit oben im Regal rumsteht... irgendwie macht der Filmpfad keinen Sinn. Oder ist das eine sinnloses Blechattrappe die nicht mal wirklich versucht, etwas echtes nachzubilden?
Edit: Letzteres ist der Fall. Was für liebloser Schrott!
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Ich hab das ohne Kugelkopf und liebe es. Mit hat bisher ehrlich gesagt nie ein Kopf gefehlt. 🙂
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vor 2 Stunden schrieb Sebastian Bock:
Für die Doppel 8 Freunde unter Euch vielleicht interessant
Leider nicht, da Polyesterträger. Edward kann nur Acetat reperforieren.
Diese Militäraltbestände gab es vor ein paar Jahren sehr billig, ich meine für <3€ pro Wickel. Der Preis ist hier also jetzt der Zehnfache.
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Es hilft durchaus, aber man muss es wirklich homöopatisch anwenden. Zu viel bewirkt das Gegenteil.
Ich benutze in Kassetten mittlerweile aber lieber PTFE-Spray (ebenfalls sehr sehr sparsam dosiert).- 1
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Weißen Vorspann mit Whiteboardmarker einfärben ist super für Kratztests.
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vor 5 Stunden schrieb Martin Rowek:
Bisphenol A) drin, z. B. in der PET-Flasche
Das ist mal wieder völliger Quatsch *und* gehört hier vor allem nicht hin.
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Bastelideen
in Schmalfilm
Geschrieben
Vor allem aber gilt es, angefangene und "fast fertige" Projekte zu beenden:
und vor all dem aber noch: Den Scanner fertig dokumentieren. (Bin gerade dabei, ihn ein zweites Mal zu bauen, und dabei jeden Schritt genau festzuhalten.)