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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

    • Meine wohl fabrikneue Arco Eight mit den drei 1.4er Primes auf DS8 umbauen
    • Die Victor Model 5 endlich überholen und auf heutige Perfoseite umbauen
    • Einen (noch zu findenden) P8 zum Raw-Scanner umbauen
    • Livetonaufnahme mit dem Smartphone, aber exakt geschwindigkeitsgesteuert von der Ist-Geschwindigkeit der Kamera (Impulse via Bluetooth)
    • Eine 310xl auf 24 fps umbauen (und evtl gleich quarzen?)

    Vor allem aber gilt es, angefangene und "fast fertige" Projekte zu beenden:

    • Die Quarzsteuerung für Bauer Studioklasse
    • Die Quarzsteuerung mit Einzelbild- und Filmlängenmesser für Erno/Goko Betrachte
    • Die Diagnose-S8-Kassette mit auf zwei Stellen genauer Bildfrequenz und Hellwinkelmessung
    • Den IR-Perfozähler für perfektes Ablängen auf 100ft Spulen oder 15m Wickel

    und vor all dem aber noch: Den Scanner fertig dokumentieren. (Bin gerade dabei, ihn ein zweites Mal zu bauen, und dabei jeden Schritt genau festzuhalten.)

    • Thumsbup 3
  1. Mittlerweile sind die Platinen eingetroffen, ich bin auch wieder im Lande und vom mitgebrachten Infekt weitgehend genesen. Die letzte Revision hatte aber leider einen Fehler, der mich jetzt fast zwei Tage Fehlersuche gekostet hat (wenn auch mit noch etwas matschigem Kopf)..:

     

    Am 14.1.2024 um 00:41 schrieb Friedemann Wachsmuth:

    habe ich den schaltenden Mosfet noch von 40V/10A auf 60V/12A hochdimensioniert und ihm einen passenden Gate-Treiber gegönnt

     

    Tja, und diese (absolute Standard-) Kombi hat große, eigenartige Probleme gemacht. Immer, wenn ich das Projektorlicht einschaltete, machte der µC einen Reset — es sei denn der letzte Reset war erst < 10 Sekunden her, dann konnte ich beliebig an- und ausschalten, bis zur nächsten 10-sekündigen Schaltpause. Das war vor allem deshalb verstörend, weil µC und LED an völlig getrennten Stromkreisen hängen. Das Reset-Register zeigte auch keinen Brown-Out (Unterspannungs-Reset).

     

    Grund war letztlich ein vergessener Abblockkondensator am Out des Gate-Treibers. Zusammen mit der (über einige Sekunden aufgeladenen) Induktivität des Schaltreglers gabs da sehr unschöne EMF-Effekts auf der Versorgungsspannung des VCC: 

    DS1Z_QuickPrint8.png.e5505cce0a965a04f4b1c57343313969.png

     

    Da wurden aus 3.3 V für 5 µs mal kurz 2.02 V. Gemeinerweise reicht das nicht für die Brownout-Detection, wohl aber für einen "Glitch" (mit Reset), trotz massig rund um den µC verstreuten µC. Ein kleiner 10n am Output des Gatedrivers machte die Linie dann glatt wie einen Polyesterfilm. 

    Zwei Tage und ein 0,0006€ Teil! Zum Haare raufen. Aber nun ist's erkannt, behoben und ich kann die endgültige Version bestellen (und die fünf hiesigen Prototypen natürlich "bodgen").

     

    Diese letzten 10% sind wirklich immer das haarigste...

    • Thumsbup 6
  2. vor 9 Stunden schrieb Jürgen Lossau:

    Am Korn wurde nichts verändert. Das hängt aber natürlich immer auch mit der Abtastung zusammen.

    Das Korn get vor allem in der Vimeo-Kompression schnell verloren. 50D ist halt auch einfach sehr feinkörnig, vor allem wenn er aus ECN-2 kommt. Lädt man die 4 GB Originalversion runter, ist es definitiv da (siehe unten ein Prores-Einzelbild ohne Kompression)

     

    Das Ricoh-Objektiv hat sichtbare chromatische Aberration und schient mir auch zu duetlichen Beugungsunschärfen bei geschlossener Blende zu neigen, aber es gibt ja viele andere schöne Objektive. Für nicht nachbearbietets Super 8 ist das alles schon ziemlich gut, finde ich.

    CleanShot2024-02-01at22_07.58@2x.thumb.png.556f60f68678f0e879c30569eba207f6.png

  3. vor 18 Minuten schrieb Helge:

    Merkwürdigerweise hat die Kamera übrigens nicht sofort fehlerfrei gearbeitet, sondern zunächst das alte Fehlerbild gezeigt

    Hast Du erwogen, die Tantalperlen mitzutauschen? Eigentlich gibt es keinen Grund für Tantal mehr, und die sterben noch mehr und garstiger als Alubecher-Elkos. 
     

    (Ich vermute mal, du hast kein ESR-Messgerät zur Hand gehabt, das ist bei sowas sehr hilfreich, v.a. eben auch dank Messen ohne Auslöten...)

  4. vor 16 Stunden schrieb Nico Kiefer:

    Da es aber eher wenige Stellen innerhalb von 120 Metern Gesamtfilm sind, mittendrin, denke ich eher an nicht akurate Perforation

    Das kann man ganz gut überprüfen, wenn man so eine besagte Stelle mal auf ein Stück frischen Film legt (Vorspann ist super wegen Kontrast, aber unbelichteter Rohfilmngeht ggf. auch). Dann sieht man an der Deckung der Perfolöcher schnell, ob der Film geschrumpft ist oder auch nur einfach mal etwas zu breit geschnitten. 
     

    Sehr hilfreich gegen Laufgeräusche ist Nasenfett. Kein Witz. Einmal über die Nase streichen und dann über den Filmkanal wischen kann Wunder wirken. Teile für seitlichen Andruck des Filmes zusätzlich auf Einschleifspuren untersuchen. Die können auch mal quietschen. 

  5. vor 2 Stunden schrieb Sebastian Bock:

    Für die Doppel 8 Freunde unter Euch vielleicht interessant

    Leider nicht, da Polyesterträger. Edward kann nur Acetat reperforieren. 
     

    Diese Militäraltbestände gab es vor ein paar Jahren sehr billig, ich meine für <3€ pro Wickel. Der Preis ist hier also jetzt der Zehnfache. 

  6. Es hilft durchaus, aber man muss es wirklich homöopatisch anwenden. Zu viel bewirkt das Gegenteil. 
    Ich benutze in Kassetten mittlerweile aber lieber PTFE-Spray (ebenfalls sehr sehr sparsam dosiert). 

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