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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth
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vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:
Die Super-8-Cartridge funktioniert nur gut, wenn genug Zug auf dem Film zwischen Bildfenster und Wickelkern
So wie ich die SMPTE-Norm verstanden habe (habe sie nicht hier und sie ist ja leider nicht öffentlich) soll der Aufwickelkern *nicht* beim Filmtransport helfen, sondern nur aufwickeln. Den Filmfortschritt bewältigt allein der Greifer.
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Am Greifer kannst Du mit sehr großer Sicherheit nichts selbst erfolgreich reparieren. Vielleicht ist Deine Kassette auch einfach etwas schwergängig.
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Erstaunlich, dass Simon zu denen rät 🙂
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vor 32 Minuten schrieb Film-Mechaniker:
zwei Nasen am Aufwickeldorn
Ist das der mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk? 😉
vor 8 Stunden schrieb Film-Mechaniker:Der originale Objektivesatz zur H 8 Reflex ist aber sehr gut. Eine, zwei längere Brennweiten dazu und du bist bestens versorgt
Gibt's da überhaupt längeres mit dem richtigen Auflagemass?- 2
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Ach ja: wenn du Bestellungen in den USA nicht scheust, guck auch mal bei https://filmphotographystore.com — alles hervorragendes Material.
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Finger weg von Kahl. Der liefert totalen Mist, im Zweifel Kameraschädigend, und hat völlig inakzeptable Geschäftspraktiken. Fomamaterial ist best value for money. Wittner ist halt die höchste verfügbare Qualität.
Wenn Du tiefer einsteigst, gibts noch die Möglichkeit (auch seltenes) 16mm 2R (also doppelseitig perforiertes) Materialnin England auf Doppel-8 umperforieren zu lassen. Das lohnt sich aber meist erst ab größeren Mengen. 🙂
Und ne prima kleine Schwester zur H8 sind die B8 oder D8, fast noch solider gebaut und sehr viel tragbarer.
Der Film ist so teuer, weil kaum noch jemand filmt, und die präzise Herstellung dieses Sonderformates einfach sehr aufwendig ist.
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Warum sollte man den Mond filmen? Und geht's hier nicht um die 2008? 🫠
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Großartige Arbeit, Thomas. Da macht sich der Hauptjob doch auch beim Hobby echt bezahlt. 🙂
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Ich staune. Nach gut einem Dutzend Bauer Studioklassen hier, auch in übelstem Zustand, habe ich noch nie eine so abgenutzte Greifernocke gesehen, dass sich der Bildstand nicht mehr einstellen ließ. Wieviel Kilometer muss man denn mit so einem aus welchem Grund auch immer völlig ungeschmierten Projektor ansehen, bis die entsprechend runter ist?
Man lernt ja nie aus. Aber arge Zweifel habe ich nach wie vor.- 1
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Danke, lieber Patrick, für endlich mal wieder einen Beitrag hier, der tatsächlich etwas mit Schmalfilm zu tun hat. Cooles Teil, mir gefällt vor allem die offenbar sehr gute Verarbeitung.
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vor einer Stunde schrieb Martin Rowek:
Die Greifernocke als Ursache stand in irgendeiner alten Ausgabe der Fachzeitschrift Schmalfilm, wenn ich mich richtig erinnere
Aha. Das habe ich nichtmal bei den abgenudelsten Telecine-Bauern je gesehen. Bei einem geerbten Hobbyfilmergerät ist das erstreckt vollkommen unplausibel.
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vor 18 Minuten schrieb Martin Rowek:
ich habe Verschleiss der Greifernocke geschrieben
Auch falsch
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Hallo Sandra,
Es ist absolut sicher kein Greiferverschleiss, und auch Claus Cremer redet vollkommenen Unfug.
Die einzig richtige Antwort ist der abgebrochenen Pin am Bildstrichregler. 100%.- 1
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In den USA hat sich neulich ein Nizo-Reparateur vorgestellt, der wohl seit Jahren alle Nizos kann und macht: Kris Haley. Leider halt USA...
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vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:
Achso, Du meinst "Deinterlace"
Nee. Das würde den Kamm wieder weggerechnet haben, aber dazu ist es zu spät.
Wer auch immer das digitalisiert hat war ein Pfuscher oder hatte keine Ahnung. Nichtmal der Weisspunkt stimmt. Aber jetzt sind wir weit genug weg vom Thema... Lassen wir das.- 1
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vor 40 Minuten schrieb Martin Rowek:
Was heißt "interlacead"?
Es wurden hier immer zwei Halbbilder abgetastet. PAL-Standard, einmal die geraden und einmal die ungeraden Zeilen. Wenn du pausierst, siehst du oft zwei Bilder mit "Kamm-Muster" an den Kanten.
vor 42 Minuten schrieb Martin Rowek:Warum ist in der jetzigen Abtastung nichts zu retten?
Weil sie viel zu stark komprimiert ist, die Schatten abgesoffen und keine Details mehr da, die man noch hervorholen könnte.
Nachbearbeitung muss immer an einer Vorlage mit maximaler Qualität erfolgen. Sonst erfindet man etwas hinzu, wo nichts mehr ist.- 1
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In der jetzigen Abtastung ist nichts zu retten. Da lohnt den Aufwand nicht. Die ist ja sogar interlaced...
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Schick ihn mir gern mal zu, dann schicke ich ihn mal durch den Scanner und gucke, was zu holen ist 🙂
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vor 6 Stunden schrieb Martin Rowek:
Ich finde keine ganz deutlich unterbelichteten Szenen, zumindest nicht für mein Empfinden
Ist ja auch kein Beinbruch, Film steckt eine Menge weg, und gerade wenn man projiziert, fällt es weniger auf, das Auge passt sich an.
Aber man kann es ja objektiv messen, zum Beispiel mit einem Histogramm, dass die Helligkeitsverteilung zeigt.Hier hast Du drei Szenenbilder mit ihrem Histogramm. Ganz links auf der Skala bedeutet schwarz, ganz rechts bedeutet weiss. Die Höhe des "Berges" zeigt, wie häufig eine Helligkeit im Bild vertreten ist. Wie du siehst, haben alle Bilder keinerlei Weiss. Beim "SKI"-Bild sieht man deutlich, dass der Beli eben eine Graukarte erschaffen hat: Der Berg ist ziemlich genau in der Mitte zwischen Schwarz und Weiss.
Hier kommt natürlich noch die offenbar etwas ältere Abtastung dazu. Projiziert sieht das sicherlich besser aus, ich wollte Deinen Film hier nicht zerreden, nur das Schnee-Problem möglichst verständlich erklären. 🙂...und zu guter letzt hier das mittlere Bild nochmal korrigiert, also den "Berg" im Histogramm so verschoben, dass es etwas fast reines weiss gibt:
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vor einer Stunde schrieb Martin Rowek:
Die sehr leicht unterbelichteten Szenen sind eigentlich nur bei bewölktem Wetter, da wohl Blende 1,8 und dann war Schluss
Das halte ich für ausgeschlossen. Alle Szenen deines Films im Schnee, die nicht völlig überbelichtet und ausgefressen sind, sind ganz deutlich unterbelichtet, um 1, wenn nicht gar 2 Blenden mindestens. Das lag ganz sicher nicht am bewölkten Himmel und auch ganz sicher war da sie Blende nicht ganz offen.
Die Szenen sind unterbelichtet, weil der Beli vom Schnee geblendet wurde. Er misst halt "auf Graukarte", nicht auf Milliarden von gefrorenen Sonnenlichtreflektoren. Und was macht ein Beli, wenn er geblendet ist? Er setz die Sonnenbrille auf, also macht die Blende zu.
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Sehr cool, das freut mich! Ich fahr aber Bahn und hab dir auch schon gebucht. Ist mir einfach zu weit sonst...
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Der ist originär für Pocket 110-Filme. Könnte ein later Jobo sein. Ich hab so einen von Kindermann (Edelstahl), den kann man auch nass beschicken 🙂
Daher wohl auch die ultrakurze Szene 😉 -
Ja, es ist ein Tanz auf dem Vulkan, das Filmen ohne prüfbesiegelte Kamera! YOLO.
Ich verwende dabei zudem auch noch gern und häufig "unnütziges und insbesondere ungeprüftem Zeug aus China", da viel davon hierzulande schlichtweg nicht existiert oder nicht an privat verkauft wird.
Neulich suchte ich eine magnetische Federkontaktleiste. Der hiesige Hersteller beliefert auch auf freundliche Anfrage nur die Industrie. Samples oder Kleinmengen "gehen nicht, weil das ganz viele wollen" (Logik?). In China wurde ich dann fündig und habe zudem sehr gelacht:
("Spring-loaded magnet tip pogo pin" wurde hier wohl etwas frei übersetzt).
Noch ist sie nicht in Flammen aufgegangen oder hat das Land überschwemmt.
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Bolex H8... es musste natürlich sein
in Schmalfilm
Geschrieben
Nee, aber lang. Ich finde schon 36mm bei Normal-8 irre lang.