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Mich

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    13

Beiträge erstellt von Mich

  1. Hallo Manfred !

     

    Ich habe zwar noch nicht viele Erfahrungen hinsichtlich Reparatur und Wartung, aber die, die ich habe passen ins gleiche Schema.

     

    Ich glaube, dass Problem liegt einfach darin, dass sehr viele Schmalfilm-Kameras nicht mehr in den 'Business-Sektor', sondern eher in den 'Hobby-Sektor' fallen: Dementsprechend sind viele Betriebe nur noch 'Bastel-Firmen' (nicht unbedingt negativ gemeint), viele sehen sich selbst so und behandeln dementsprechend auch die Geräte so.

     

    Bei Firmen, die Aufträge von professionellen Kunden aus 'Business und Industrie' erhalten, da sind halt naturgemäß höhere Anforderungen an Zuverlässigkeit, Termine und Qualität gestellt, weil halt viel auf dem Spiel stehen könnte, wenn was nicht passt. Anders natürlich beim Hobby-Bereich . . .

     

    Deshalb hat man bei Paepke (ich hatte eine Rollei SL 66 E zur Rettung hingeschickt) und Arri & Co. (Arri ST 16 zum Austausch einer Gummi-Kupplung) auch keine Probleme. Das sind Betriebe, die in erster Linie Kunden aus dem professionellen Bereich betreuen und deshalb ihr Handwerk exakt ausführen und ernst nehmen.

     

    Bei Arri hätte man wohl nie Probleme, da läuft wohl alles perfekt. (auch bei 'kleinen' Kunden).

     

    Nun weiß ich, Manfred, Du würdest mir antworten, dass das wohl keine Rolle spielen, denn jeder hätte seine Sache ernst zu nehmen und man müsse korrekt arbeiten, weil der Kunde ja dafür zahlt. (ich nehme es an)

     

    Wenn Du die Meinung hast (ich nehme es an) dann bin da Deiner Meinung.

     

    Nun ist es aber so, dass nicht alle Leute das tun was sie tun sollten und man nie davon ausgehen sollte, andere nehmen das Thema so ernst und sind so ehrlich wie man selbst . . .

     

    Man kann da nur seine Konsequenzen draus ziehen und draus lernen. Ich allerdings hätte nicht 15 Monate auf eine Kamera gewartet, die viele Kosten verursacht hat und dann auch noch unbrauchbar ist - das hätte ich mir nicht gefallen gelassen.

     

    Da ist man wieder bei dem Thema, was ich schon mehrmals angeschnitten habe: Uralte Geräte, die nur noch von 'Spezial-Firmen' (nicht negativ gemeint) behandelt werden können, sind zwar teils sehr hochwertig und können viel Freude bereiten, aber die Gefahr der eben genannten Zwischenfälle besteht da eben.

     

    Gabs denn für Dich keine Entschädigung oder Garantie ?

     

    Michael

  2. Hallo !

     

    Ich möchte hier fregen, ob jemand Erfahrungen mit Kern Switar Objektiven hinsichtlich non preset, preset (silber) oder preset mc (schwarze, neue Version) gemacht hat.

     

    Ich sehe zwischen den alten und den silbernen keinen Unterschied, die neuen mc (schwarz) kommen mir kontrastreicher vor, vor allen bei Dunkelheit und im leichten Gegenlicht sieht man eine bessere Abbildungsqualität . (Ich rede vom 10er)

     

    Bilde ich mir das ein oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

     

    Micha

  3. Hallo !

     

    Hat jemand Erfahrungen gemacht mit Cine Linsen von Canon, z.B. die bekannten Canon K35 Prime Objektive, wie sie früher bei Mitchell (BNCR-Mount) verwendet wurden ?

     

    Hatten sie vom Glas her Ähnlichkeit mit denen für 16 mm (C16), zum Beispiel den Objektiven von der Scoopic ?

     

    Michael

  4. "Filmverbrauch" ist eines meiner Lieblingsthemen. Bei kaum einem andern Thema findet man soviel Selbsttäuschung, wird soviel gelogen.

    Beste Grüße

     

    Hallo Manfred !

     

    Warum Selbsttäuschung oder gelogen ? Wofür sollte man da lügen ?

     

    Ich gebe ganz ohne Probleme zu, dass ich im Jahr nie unter 600 m 16mm komme. Oft noch viel mehr. (bis jetzt)

    Super 8 mach ich weniger.

     

    Glaubst Du, viele würden die Angaben 'untertreiben' ?

     

    Grüsse, Michael

  5. Hallo Manfred !

     

    Ich schreibe nochmal . . .

     

    Also, ich habe mir Aufnahmen mit den Som Berthiot angesehen: Diese machte ich im letzten Winter auf Fujicolor 64D.

    Die Aufnahmen waren kühl, leicht bläulich und pastell-artig.

     

    wenn Du willst, schicke ich Dir eine Bilddatei.

     

    Und, sie waren wunderschön. Mir haben sie gefallen, eben weil sie, du weißt schon wie, sind.

     

    Ich habe nie behauptet, dass generell alte Linsen schlecht sind. Zum Beispiel die meisten Zeiss von der Contarex;

    adaptiere sie mal auf c-mount und vergleiche sie mit dem Som-Berthiot - eine ganz andere Bildcharakteristik, oder ?

     

    Oder nimm mal ein Schneider Cine xenon, zum Beispiel das Macro 75 mm c-mount. Ist doch auch scharf und farbneutral, oder nicht ?

     

    Alte Rodenstock-Objektive, zum Beispiel Arri oder Retina, können sich sehen lassen, zum Beispiel eine Heligon 16 mm,

    das Retina Heligon 1,9/50 mm oder das Eurygon.

    Sehr farbneutral, sehr guter Schärfeeindruck - gefällt mir.

    Also, ich unterscheide immer im Einzelfall . . .

     

    Du kennst Dich ja sehr mit den Linsen aus: Wie war das zum Beispiel mit der Retina-Reihe: Da gabs ja die Schneider und die Rodenstock Objektive; wurden die parallel verkauft ?

    Waren die einen teurer als die anderen ?

     

    Wenn ja, dann muss ja sehr wohl ein Unterschied bestanden haben, denn man hat sich ja für eine Reihe beim Kauf entschieden.

     

    Grüsse,

    der äußerlich 'finstere' und innerlich sonnige

    Micha

  6. Hallo Manfred !

     

    Du hast ja recht: Das kleine Som Berthiot 38-85 mm ist nicht unscharf, es bringt scharfe Bilder auf den Film. ;-)

    Und mir gefällt es gut, wenn ein weicherer Kontrast von Vorteil ist. Auch ich würde das Objektiv nicht abgeben. . .

    Allerdings das 17-70 ist wirklich ein wenig flau . . .

     

    Und ein geringfügig größeres Objektiv, seine Halbschwester, das Compact-Switar 17-85 mm ist kontrastreicher und farbneutraler.

    Das nehme ich dann, wenn . . .

     

    Manfred, ich haue doch in keine Kerbe.

     

    Übrigens, wie wurden die beiden Optiken vertrieben ? Parallel, oder gab es das Pan-Cinor als ersatz für das Switar ?

    Das weißt Du bestimmt, oder ?

    Mich würde das mal interessieren . . .

     

    Grüsse, Micha

     

    'Finsterer' Micha hast Du nett gesagt. Das gefällt mir !

    Muss ich später mal meiner Freundin zeigen, dann nennt sie mich bestimmt ne Zeit lang so . . . :wink: :grin:

  7. SCNR/TMLKNW :lol:

     

    Ich bin doch objektiv im Bezug auf Objektive, oder nicht ?

     

    Ich werte doch nicht, ich vergleiche ja nur objektiv die Objektive im Bezug

    auf die Abbildungsleistung des Objektes !

     

    Ok, manchmal sind mir stilistische Übertreibungen eigen . .

     

    Micha

  8. Hallo Micha,

     

    Da hast Du schon Recht, Optiken können sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Deshalb sagte ich ja, bei Objektiven auf einem Revolver immer welche aus gleichem Hause und aus der selben Ära.

    Das Problem ist ja daß man neue Cine Optiken nicht bezahlen kann.

    Außerdem muß man eins ins Auge fassen, die Emulsionstechnik beim Film ist ja nicht stehen geblieben. Deshalb hat Manfred da nur bedingt Recht. Als diese alten Ojektive gerechnet wurden, waren Filme noch lange nicht so leistungsfähig wie heute, von niedrigempfindlichen SW Filmen mal abgesehen. Na und da spielt wohl warm oder kalt keine Rolle.

    So nun mal was anderes.

     

     

    Manfred, ich glaube Du bringst da etwas durcheinander. Warum willst Du denn den anderen den Spaß verderben? Wie groß und schwer bei Dir eine Kamera werden darf, wen interessiert das? Wenn ich eine Arri gut erhalten und zu gutem Preis bekommen kann sofort. Denn wie viel ich mit mir herum schleppen möchte oder nicht ist nun wieder meine Sache. Na und wenn ich schon relativ viel Geld in Filmmaterial investiere dann sollen die Aufnahmen auch scharf und farbneutral sein.

     

    Gruß Matthias

     

    Hallo Matthias !

     

    Du hast vollkommen Recht, genau das, was Du sagst, meinte ich.

     

     

    Rechtfertigungsmodus ein - Piep:

     

    Ich hab ja auch nicht gewertet, ich habe nur versucht, technische Fakten zu erwähnen. Natürlich ist auch ein altes Objektiv schön und manchmal auch

    bewusst eingesetzt (auch noch heute von Berufsfilmern) und natürlich ist es übertrieben, wenn sich ein Amateur eine Optik für 15ooo ,- oder das doppelte

    oder dreifache kaufen würde. :rolleyes: ;-)

    Das wird ja auch Manfred klar sein.

    Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass das Som mit Sicherheit eher zu den 'nicht ganz so wie die neueren' zählen wird und die neuren sicher

    nicht schlechter sind.

    Aber zwischen einem Pan-Cinor von 1958 und einem Master Prime von 2008 gibts ja auch einiges dazwischen, was auch günstig zu kriegen ist.

    Ich denke da generell an Zeiss (ab späte 70er), Angenieux (ab späte 70er) oder auch Japaner (Fujinon, Canon etc.)

    Aber, wie gesagt, dass will ich nicht verallgemeinern und es gibt sicher auch uralte Linsen, die klasse sind (Cook, Bausch & Lomb).

    Aber man muss sich doch nicht aus die Prinzip die allerallerältesten herausnehmen, oder ?

     

    Dann ist bei Filmmaterial natürlich auch nicht die entwicklung stehengeblieben. Den Velvia kann man ja wohl auch nicht so ohne weiteres mit einem Kodak 7201 oder

    anderem, hochmodernen Negativmaterial vergleichen.

     

    Rechtfertigungsmodus aus - Püüüüüüp.

     

    Das war jetzt nicht an Dich gerichtet, Matthias. :grin:

    Welche Optiken hälst Du für vorteilhaft ?

     

    Micha

  9. Und verdirb Andern den Spaß nicht mit ihrem weichzeichnenden kleinen Som Berthiot.

    Du erwähnst immer wieder "neuere Optiken". Da muß mir glatt was entgangen sein.

    Beste Grüße

     

    Hallo Manfred, hallo Leute !

     

    Natürlich sind neue Optiken, auch für Schmalfilm (Super 16), eine andere Liga als die von vor 40

    Jahren. Wers nicht glaubt, soll zur Probe mal mit Zeiss Ultra oder Master Primes arbeiten und vergleichen.

     

    Überflüssiger Kommentar, ich weiß. aber die anderen Kommentare sind ja auch nicht unbedingt 'unterflüssig'. :lol:

     

    Wieso verderbe ich jemanden den Spaß, wenn ich behaupte, ein Som Berthiot von vor 35 Jahren wäre weich ?

    Ist weich denn etwas schlechtes ? Viele Leute lieben das; ich im wesentlichen auch.

    So in folgendem Falle:

     

    Cooke S4 (seit 2000) und Cooke Panchro (neue Serie ab 2008).

     

    Spitzenmäßig hinsichtlich organischem, warmen Look. ('Cook-Look')

    Wird eingesetzt für Super 16, also für Schmalfilm und natürlich auch

    für 35mm.

     

    Ist Dir da vielleicht was entgangen, Manfred ?

     

     

    Wofür ich das schreibe: Aus folgendem Grund: Warum redet man immer alles in die Vergangenheit und sucht das Nonplusultra in den 50ern.

    Man kann doch zumindest mal objektiv sein. Und ich sage doch nicht falsches, wenn ich behaupte, dass die Som Berthiots von den heutigen Optiken am weitesten entfernt sind.

     

    micha

  10. Zu 2.): Ich bin immer wieder verblüfft ob solcher Aussagen. Seit den 60-ern kenne ich die Behauptung es gäbe kaltzeichnende und warmzeichnende Objektive. Der Durchblick in dem Punkt blieb mir bis heute versagt. "Farbcharakteristik" (beim Umkehrfilm) stellte ich bislang nur bei Filmmarken fest. Ich hab selber das Som Berthiot (Pan Cinor 17-85) an meiner 9,5mm Ligonie und das zeichnet astrein scharf und der Velvia ist Velvia und in keine Richtung in den Farben verfälscht. Die Güte der Optik ist bekannt unter 16mm Filmern. Dazu ist das Vario extrem klein, was die Handhabung der Ligonie erleichtert. Ich hab an der Pathé ein Angenieux Zoom 17-68. Das ist erheblich größer.Bitte was ist "der gewollte Standard"?Zu 3.): Hier wird suggeriert, die Som Berthiot Optik würde "nicht scharf zeichnen". Ich wiederhole nochmal was ich an anderer Stelle schon mal sagte: Das schwache Glied in der Kette ist nicht die Optik sondern der Film. Ich rede nicht von Meniskus.Beste Grüße

     

    Hallo !

     

    ich kann und kann einfach nicht verstehen, warum man hier immer und immer wieder bei allem widersprechen muss, was man kritisch äußert.

     

    Zu 2.) Wenn es sich um das kleine, kompakte Som Berthiot 3,8 /17-85 mm handelt, dann ist das doch so, dass es 'kühl', leicht bläulich und extrem 'weich' abbildet.

    Der verwendete Film Kodak 7201 ist sicherlich kein 'schwaches Glied' und der Fuji Vivid 160T ist einer der schärfsten Negativ-filme überhaupt.

    Und auf den gleichen Materialien hab ich unmittelbar Aufnahmen mit dem Zeiss Distagon 1,8/16mm (alte Serie, späte 70er) und einem uralten Cooke S3, 16 mm

    gemacht. Es waren DREI VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHE Aufnahmen !

     

    O.K, es war auf Negativfilm und wurde abgetastet, da fällt der Unterschied wahrscheinlich auch eher in Gewicht als auf Fuji RVP, den ich auf Leinwand projiziere.

    Der Negativfilm gibt ja auch viel mehr Details wieder als der Velvia und bei der Abtastung sind die Ergebnisse ja auch 'purer' als bei der Projektion.

     

    Und der 'gewollte Standard' ? Nun gut, ich will ja nicht sagen dass das Som 17-85 'ungewollt' ist, für manche Aufnahmen gefällt es mir ja sehr gut. Und leicht

    und kompakt ist es ja auch. Aber immer wollte ich diesen schon 'spezielleren' Look nicht haben. Ich weiß, dass ist Unsinn, was ich erzähle.

    Aber für die, die es genau wissen wollen: Vergleicht doch mal, nur so zum Spaß, eine neuere Optik mit dem Mini-Berthiot. . . .

     

     

    Grüsse, micha

  11. Hallo !

     

    weiß jemand eine Adresse (am besten in Deutschland), wo man Zubehör, ausrüstung und Infos zu Mitchell Kameras und andere alte Amis (wie Auricon z.B.) erhält ? (auch als PN)

     

    Grüsse,

    Micha

  12. Hallo Niklas !

     

    Ich weiß nicht genau, ob die Pathe DS 8 vom Auflagemass identisch ist, wie die Pathe Webo z.b., aber ich weiß, dass einige Objektive für 16mm,

    die ich auch bei der Bolex verwenden kann, passen.

     

    Zum Beispiel das Angenieux 15-150, 10-150 und ein Angenieux 17-68 passen hier. das letztere ist das kleine, billigere, was man oft angeboten

    bekommt.

     

    Bei Som Berthiot wäre ich vorsichtig, die Linsen arbeiten sehr weich, oft nicht farbneutral; sie entsprechen oft nicht mehr ganz dem gewollten Standard,

    es sei denn, man liebt diesen Look.

     

    Und gerade bei dem kleinen Format Super-8 ist eine gute, scharfe Optik sehr wichtig. Da man stark vergrößert, fällts hier noch mehr auf als

    z.B bei 16 mm . . .

     

    Grüsse,

    Michael

  13. Hallo otti !

     

    Natürlich hast Du recht.

     

    Aber dennoch kann doch auch 'altes' fürs 21.Jahrhundert fit gemacht werden. :-P

     

    Allerdings muss hierbei selektiert, aussgemustert und zwischen 'betagten Gebaruchtgeräten' und reiner Nostalgie unterschieden werden.

     

    Nehmen wir mal einige Kameras, von mir aus im Super 8 Bereich: Ständig höre ich irgendein Gejammer

    von wegen Filmmaterialien, deren Empfindlichkeit nicht gelesen werden kann oder ähnliches.

     

    Kameras, wie die Nikon R-10 oder die guten Nizos haben doch keine Probleme, Beaulieu oder L. Spezial sowieso nicht.

     

    Das sind doch schon genug Modelle, die auch noch hinsichtlich technik in die heutige Zeit passen würden . . .

    Alles andere braucht man doch nicht mehr.

     

    Doppel 8 z.b. . Ok, dann gibts hierfür halt fast keine Filme mehr. Muss man eben zu was anderem greifen . . .

     

    Genau so wie alle Billig-Kisten oder solche Modelle, die vor 40 Jahren schon Exoten waren. Man kann doch heute nicht mehr ernsthaft erwarten, dass man hierfür noch Zubehör erhält.

     

    Wenn schon betagte Geräte, dann auch solche, die heutigen 'Erwartungen' entsprechen. Mein Lieblingsthema sind hierbei die Objektive: Was hat man mich als 'Spinner' dargestellt, nur weil ich behauptet hatte, ein Zeiss aus den 80ern sei schon besser als ein Angie aus den 50ern.

    Genau so wenn ich behauptet habe, dass der K-25 zwar schön scharf und Kontrastreich ist, aber man mit einem modernen Negativ-Film, der noch feinkörniger ist, einen zeitgemäßeren Look erreicht.

    Habe ich denn da so Unrecht ?

     

    Ich will doch gar nicht werten, was besser oder schlechter ist, aber immer auf jeder Neuerung herumzuhacken kanns doch auch nicht sein.

     

    Da gabs hier im Forum mal die Diskussion, dass Filmmaterialien ab 100 ASA aufwärts absoluter Quatsch und in der Praxis kaum brauchbar wären.

     

    Ich frage mich, weshalb Profis schon immer ohne K-25 etc. ausgekommen sind. Ok, esgibt das Thema Schärfentiefe und größere Filmformate, aber trotzdem: Man soll doch froh sein, dass hier die Entwicklung nicht stehen geblieben ist.

     

    Und warum nicht doch mal auch was anderes probieren, wie zum Beispiel Negativ-Materialien. So kann man viele Irrglauben mal aus der Welt schaffen und wirklich mal objektiv vergleichen.

     

    Ich will jetzt hier nicht alles breittreten, aber auch wenn ich erst wenige Jahre Erfahrung habe und erst nach der Blütezeit des Films geboren wurde, ich weiß schon, wovon ich rede.

     

    Ich sehe die Dinge als Werkzeuge und lege nicht soviel emotionalen Wert hinein. Und die Erfahrungen, die ich hinsichtlich Qualität und Tauglichkeit einzelner Geräte gemacht habe, sind oft völlig entgegengesetzt dem, was andere immer 'so erzählen' oder was 'ja wohl jeder weiß', außer dem dummen Michael natürlich . . . ;-)

     

    Aber erzählt man das hier im Forum, dann würde man am liebsten geköpft. Zum Beispiel weil man behauptet hat, ein Cook S4 sei besser als ein Kern aus den 50ern. Dann stellt man schon mein Interesse am Schmalfilm in Frage.

    Das ist doch klar, dass das besser ist, auch wenn man sich dafür keines kaufen soll.

     

    Ich bin schon an Schmalfilm interessiert, nur nicht an Nostalgie. Die ist nur für die Vitrine. Und wenn man filmen will, dann versucht man doch auch Fortschritte anzunehmen und bemüht sich ernsthaft um Schmalfilm heute und morgen.

     

    Grüsse,

    Michael

  14. Leute,

     

    es ist ja kaum zu glauben, in welche wilde Diskussion jgliches Thema was mit Schmalfilm zu tun hat ausartet.

     

    Ich weiß jetzt auch, weshalb Schmalfilm mehr und mehr in 'Vergessenheit' zu geraten droht:

     

    Schmalfilm gehört nich zwingend der Vergangenheit an, es wird IN DIE VERGANGENHEIT GESCHOBEN !!!!!

     

    Von wem ?!?!?!

     

    Nicht etwa von den (evt. jungen) Leuten, die oft auch nichtwissend zur DIgicam greifen,

    sondern von den Leuten, das Wort Zukunft aus der Schmalfilmwelt VERBANNEN !!!!!

     

    Wie erreicht man eine Zukunft für den Schmalfilm ?

     

    Etwa

    indem dem dem 7268 K-40 nachheult (immer noch) und sich mit Projektionstechniken der 50er befasst

    und irgendwelchen 'Flohmarkt-Kram' als das Ultra-Genialste der Welt darstellt und auf heutige Produkte (Optiken, die

    50 Jahre später entwickelt worden sind) herumhackt ?

     

    Wohl kaum !!! Das so das Thema mehr und mehr in die Vergangenheit rückt und die nächste Generation 'davonläuft' und

    zu moderneren und vor allen preiswerteren Methoden greift (dgital), ist doch zu erwarten.

     

    Oder vielleicht, indem man sich mit z.b. Super-16 Tauglichkeit befasst, neue Materialien, z.B. Negative Vision3 ausprobiert (z.B.

    die unerreichte Qualität bei HD-Abtastungen dergleichen), Programme zur Anpassung des Korns ernsthaft in

    Erwägung zieht und sich mit aktuellen Optiken wie Cooke S4 & Co befasst ?

     

    Ich denke, schon eher.

     

    es wird doch wohl zeit, den Schmalfilm mal endlich ins 21.Jahrhundert zu holen und zumiondest mit heutigen Techniken

    kompatibel zu machen und technisch weiter zu entwicklen.

    So lässt sich auch eine größere Anwender-schicht erreichen.

     

    Und NUR SO kann die Zukunft von Schmalfilm gefördert und vielleicht auch irgendwann einmal 'gesichert' werden.

     

    micha

  15. Er hat Perforierapparate, kauft unperforierte Orwo-Materialien und gibt sie als Umkehrfilme aus. FilmoTec fabriziert keinen einzigen Umkehrfilm. Die Perforation ist auch nicht sauber.

     

     

    Orwo Materialien ? Die werden aber doch nicht nach dem E-6 Prozess entwickelt !

     

    Ich glaube, ich weiß, was in Kahl-Farbfilmen ist.

     

    Ich werde hier nicht sagen, was, denn Herrn Kahl würde das wohl nicht gefallen. Ich hätte auch kein recht dazu, es ist ja nur eine Vermutung von mir. (vorrausgesetzt, Kahl hat wirklich kein eigens für sich produziertes Material, was ich ja auch nicht weiß)

     

    Wenn es aber so ist, wie ich es vermute, dann kann man die Filme ruhig verwenden. Dann sind es nämlich ganz hochwertige Materialien, wie die Ergebnisse ja auch zeigen !

     

    Ich kann nur sagen, dass es zu Kahl-Filmen keine Alternative gibt denn nirgendswo erhält man Materialien wie diese.

     

     

    Übrigens: Nach Angaben von Kahl produzieren sie das Material sogar selbst.

    Was würde denn dagegen sprechen ? Es kann doch sein, dass Kahl die Filme speziell gießt (gießen lässt) !

    Ich glaube, ihr erratet nicht, was sich (21) in den Kassetten befindet . . . .

     

    Micha

  16. Also,

     

    Leute, Leute, Leute,

     

    Manfred (Maaaanfreeed!), Mann !

     

    Lasst es doch einfach gut sein, beruhigt Euch !

     

    Was Schmalfilm und Super-8 Kassetten doch für enorme Emotionen bei Euch auslösen,

    das ist ja ein Phänomen . . . .

     

    Manfred, lass die doch mit Ihren bösen Super-8 Kassetten, Du machst doch Doppel-Super 8 und 9,5. Also reg Dich doch nicht darüber auf.

    Und bei Leuten, die man mit unterdrückter Rufnummer nicht erreichen kann, da ruft man ja auch nicht an . . .

    Ich wechsel doch nicht extra meinen Anbieter, um da anrufen zu können . . . also ehrlich, schlagt Euch den Gedanken aus dem Kopf (warn Witz :-P ;-) )

    (Wobei, vielleicht haben die ja auch Ihre Gründe, dann nicht auf ein Band weiterzuleiten, wer weiß . . . )

     

    Bevor man versucht, mit unterdrückter Rufnummer irgendwo anzurufen, wo man aber nicht anrufen kann, dann hätte ich mir doch eher ne Kamera geschnappt und wär ein bischen filmen gegangen.

     

    Und wenn irgendwo anders Leute Ihr eigenes Verkaufssortiment verhöhnen, dann ist dass doch deren Dummheit und Problem und wir haben mal was gut zu lachen :lol:

     

    Ihr seht also, Schmalfilm kann sehr viel Spass machen !

     

    Und wenn der Bildstand dann trotzdem mal nicht passt, dann bestellen wir eben die Kassetten mal irgendwo anders oder lassen sie weg, z.B. mit DS oder 16 mm.

     

    Ich bin wirklich froh, dass ich nicht in Waghäusel war; wahrscheinlich muss man da Angst um sein Leben haben, wenn da so ein Streit ausbricht und . . . :shock1:

     

    Was ich mit dem Beitrag sagen wollte ?

     

    Wieso endet hier fast jedes Thema in Streit ?! Es geht um ein Hobby, und nicht um Leben und Tod.

     

    Wie gesagt, dass alles kann doch auch ganz lustig sein und Spass machen, und Fehler macht ja wohl jeder mal.

    Das gehört doch dazu !

     

    Micha

  17. Die Preise? Der Body der EL kostet ca. 5400 Euro.

    Aber wie kommst Du darauf, daß die EL eine Super 16 Kamera sei? Die wird doch (von Bolex) dafür erst "firm" gemacht - oder irre ich da?

    Manfred

     

    Hallo Manfred !

     

    Ja, Du hast natürlich Recht, die Bolex EL muss erst umgebaut werden für Super 16, aber trotzdem bin ich hinsichtlich Preis-Leistung noch immer besser bedient als mit der Ikonoskop. (meine Meinung)

    Zumal sie auch eine Sucherkamera ist und als Anschluss auch c-mount hat. Da bleibt die Frage der tauglichen Objektive auch, da man in erster Linie auch ältere Optiken verwenden wird.

    Und mehr als 30 Meter kann sie auch nicht aufnehmen . . .

     

    Wenn man dann für das gleiche Geld eine EL oder z.b. ACL bekommt, dann hat man sicherlich mehr Nutzen . . .

     

    Micha

  18. hallo Alan,

     

    also bei Bolex hatte man mein POE 16-100 mm bezüglich Super 16 getestet und gesagt, es ginge (ohne Sonnenblende).

    Selbst habe ich es jedoch noch nicht genau probiert . . .

     

    Man sagte mir, das könnte von Serie zu Serie unterschiedlich sein.

     

    Das Non-Preset 16 mm geht, kann jedoch auch im Nahbereich Probleme machen.

     

    Allerdings habe ich auch bei dem Preset bei einem anderen Umbau keine Probleme gehabt.

     

    Das Macro-switar 1,1 / 26 mm (ältere Serie) sowie das gleiche als MC (schwarz) scheinen ohne Probleme zu funktionieren.

     

    Und, wie gesagt, das Angenieux 15-150 mm auch.

     

    Micha

  19. Von daher hat mich die Bolex für S16 noch nie wirklich überzeugt.

     

    Hallo,

    ich hab nicht vor auf S16 umzurüsten - täte ich es, wüßte ich wie ich vorgehe. Im vorliegenden Fall: Google....Bolex Yverdon eingeben....Super 16 anklicken (jawohl, das ist auf deren Website) und bei den Objektiven informieren (erscheint in Englisch. Dessen bist Du ja mächtig).

    Das ist besser als vermutet, gewähnt, gemutmaßt.

     

    Hallo Manfred !

     

    Ja, das stimmt. Bolex baut jede Kamera ohne weiteres um. (natürlich in bester Qualität)

     

    Aber die Möglichkeiten sind größer, als man glaubt. :wink:

    Aber wie gesagt, das muss man dann ausprobieren . . .

     

    Micha

  20. Von den Bolex-Objektiven gibt/gab es ja auch nur eine Handvoll, die durchgehend ohne Einschränkungen für Super16 taugen. Das eine Zoom-Objektiv funktioniert erst irgendwo ab ca. 40mm, bei einer Festbrennweite heisst es, dass nur die vorletzte Serie das Format abdeckt...

     

    Von daher hat mich die Bolex für S16 noch nie wirklich überzeugt. Vielleicht weiss da jemand aus eigener Erfahrung mehr. Für Privat wäre es zwar ein netter Gag, aber den Hassel für die knapp 2 1/2 mm mehr Bildbreite :?

    .

     

    Hallo !

     

    Also es gibt durchaus einige Optiken, die bei der Bolex auch in Super 16 gehen:

     

    Eigentlich alle RX Festbrennweiten, die ab 26 mm sogar uneingeschränkt (also auch im Nahbereich mit Sonnenblende etc.)

     

    Und das POE 16-100 mm auch.

     

    Bei den anderen gibts Einschränkungen, das Compact-Switar geht erst ab ca. 21 mm, dass 12,5-100 mm (ohne Umbau) geht erst ab ca. 25 mm.

     

    Und Femdobjektive wie ArriST-Fassung oder PL, da hängts stark vom Einzelfall ab.

     

    Aber das Angi 15-150 mm geht ohne Probleme . . . (c-mount)

     

    Michael

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