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Regular8

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Beiträge erstellt von Regular8

  1. Also es gibt wirklich auch Teller nur für Super8. Ich glaub, es könnte der Kempsi gewesen sein, der sowas mal vor Urzeiten vertrieben hat.

     

    Interessant. Wer ist denn dieser "Kempsi"? Google liefert mir da leider wenig dazu.

  2. Wow! Wofür braucht man denn 4000 m Spulen bei 16 mm? Gibt es jetzt schon Filme mit 6 Stunden Spielzeit, die man ohne Pause am Stück spielen muss?

    Für Super8 stell ich mir das auch interessant vor. 11 Stunden Laufzeit bei 4000 m.

    Noch interessanter wären allerdings Teller für 1/2" VHS Magnetband in Longplay aufgenommen. Da würden doch glatt etwa 40.000 m Band draufpassen. Bei Longplay wären das 475 Stunden Spielzeit. :) :lol:

  3. Während meiner Zeit in einem Kopierwerk (bin schon seit über zehn Jahren nicht mehr dabei) hatte ich immer mit 3-DIN Material zu tun, also 1,5... ASA. Hat sich aber natürlich aufgrund zu flacher Gradation, niedriger Empfindlichkeit und anderen Parametern nicht zur Aufnahme geeignet - eben nur zum Kopieren. Aber bis zu dem Zeitpunkt wußte ich gar nicht, dass es sowas niedrigempfindliches gibt. Ich kannte nur die Produkte, die man im Laden so bekommt. Technical Pan und Agfaortho mit 25 ASA und Ektar 25 sowie Kodachrome 25 - die (damals) üblichen Verdächtigen eben.

    Gibts eigentlich noch niedrigempfindlichere Materialien als ISO 1,5 die auch heute noch zur Anwendung kommen (historische Notlösungen aus dem 19. Jahrhundert mal ausgeschlossen)? Was wird denn heute im Kopierwerk verwendet für die Erstellung einer Kinokopie?

  4. Zur Durchleuchtungssache.

    Die X-Ray Maschinen sollten soweit entwickelt sein, dass das Durchleuchten insbesondere bei niedrigempfindlichem Film eher nichts mehr ausmacht. Blöd wirds, wenn Du die Filme in so einen Bleibeutel packst, der angeblich vor den Strahlen schützen soll.

    Auf dem Monitor am Flughafen erscheint dann der Bleibeutel, sieht verdächtig aus, die Maschine wird angehalten und die Strahlungsdosis so weit erhöht, bis die Strahlen auch durch den dünnen Bleimantel hindurch gehen. Und das sind dann richtig hübsch harte Strahlen.

     

    In Frankfurth hab ich mich mal geweigert, die Filmkassetten aus Angst vor Zerstörung durchleuchten zu lassen, da haben sie die Kassetten dann in einem Raum mit einer noch viel größeren Maschine, die auch unheimlich laute Geräusche gemacht hat (klang wie 100 Staubsauger gleichzeitig) abgesaugt und die Maschine hat wohl dadurch irgendwelche Sprengstoff Pulverspuren oder sowas finden wollen, aber nichts gefunden. Dann wars auch OK. Die Filme waren nach der Entwicklung noch unbeschadet. Trotz der Tatsache dass sie bei der Abreise vom Urlaubsort und wieder durch die normalen X-Ray Maschinen gelaufen sind.

    Scheint wirklich nicht so schlimm zu sein. Garantie darauf gibts aber keine.

  5. Und die Feder wickelt sich deshalb zurück, weil sie auf dem unteren Wickel entgegen ihrer eigentlichen Krümmung gewickelt ist? Hm. Faszinierend ist das ja, aber dass das ausreicht um die nötige Zugspannung zu erzeugen.

  6. Hi,

    du kannst aber davon ausgehen, das auf einen, der sich beschwert, 1oo andere kommen, die nichts dazu sagen.

    Genau und die beschweren sich zwar nicht, gehen dann aber dafür nicht mehr so oft ins Kino.

    Wenn ein Kino statt 35 mm Film 16 mm Kopien vorführen würde, würde sich wahrscheinlich zunächst auch niemand beschweren und direkt aus dem Saal rausgehen. Ich denke, in so einem Fall nimmt man einfach mal das schlechte Erlebnis mit und zieht stumm seine Konsequenzen draus.

  7. aber meiner Meinung zum A/B-Vergleich bleibe ich treu...

    Es gibt Forderungen der Regiesseure und Kameramänner, die ich noch nachvollziehen kann.

    Dass der Film im korrekten Bildformat geschaut werden sollte,

    ob der Film auf einer gekrümmten oder einer flachen Leinwand geschaut werden sollte,

    in welcher Schnittfassung man den Film sehen sollte,

    sind alles meiner Meinung nach sinnvolle Forderungen.

     

    Aber es gibt auch Forderungen, die mir persönlich zu weit gehen, die ich nicht mehr nachvollziehen kann und auch nicht für sinnvoll halte; Stichwort Lautstärke. Wenn mir bei gewissen Pegeln die Ohren weh tun und ich eine Schädigung meines Gehörs befürchten muss, dann ist es mir egal, ob der Regiesseur genau diesen Effekt beabsichtigt hatte und welche Lautstärke er für angemessen und richtig hält.

     

    Was kommt als nächstes? Die Forderung des Regiesseurs, dass ich mir ICE AGE 4 nur bei -10°C Raumtemperatur ansehen darf und nebenher nur echtes isländisches Gletscherschmelzwasser vom Vatnajökull Südhang trinken darf und tiefgefrorene Zartbitterschokolade knabbern muss, um den Film authentisch zu erleben?

  8. Das ist ja unter Umständen auch ein gewollter Effekt. Wenn die Stereobasisbreite bei der Aufnahme vergrößert wird, verkleinert sich die Kulisse und alles wirkt miniaturisiert.

    Im genannten Schwanenseebeispiel wirkt es dann so als hätte der (virtuelle) Betrachter einen Riesenkopf mit 1 m Augenabstand.

     

    Und bei der Sache mit der Verdeckung geht es vielleicht nur um die partielle "Aufdeckung" verdeckter Teile aus der Sicht des einen Auges, durch den parallaktischen Unterschied zum anderen Auge.

    In der Ansicht rechtes Auge ist vielleicht ein Teil verdeckt, das in der Ansicht linkes Auge nicht mehr verdeckt ist - somit sieht das Gehirn (durch Addition der zwei Ansichten) mehr, als bei einer reinen 2-D Projektion.

  9. Ich hab jetzt von den alten Standbildprojektoren nicht so die Ahnung, bin aber sehr interessiert und frag einfach mal so frech drauflos:

    Bei den 8,5 x 8,5 Dias handelt es sich doch um die Maße der Rähmchen, oder? Das dürften dann vermutlich 6x7 Dias gewesen sein (Bildflächenformat), oder?

    Wurden die durch die Kohlebogenlampe und das Kondensorsystem nicht ordentlich gegrillt?

    Ist dieser Doppelspiegelkasten dazu da, das Licht von der einen zur anderen Seite weich zu "überblenden"? Wie funktioniert das?

    Und diese Objektive auf Stangen weitab vom Gehäuse... war das nicht etwas wackelig?

    Hat sich der Versatz von rechtem Dia zum linken Dia auch (leicht) auf der Leinwand ausgewirkt, oder gab es eine parallaktische Korrektur?

    Da der Weg des Lichtes vom Dia zum Objektiv ja "offen" ist, war das ganze nicht etwas streulichtanfällig?

  10. Mal eine Frage an die DCI-Spezialisten.

    Ist es eigentlich innerhalb der DCI-Spezifikationen dem Regiesseur möglich in einen Film, der mit 24 fps läuft, Sequenzen einzubauen, die mit sagen wir mal 60 fps laufen?

    Und zwar so, dass die 24 fps Sequenzen auch als 24 fps auf der Bildwand landen, währen die 60 fps Sequenzen eben tatsächlich mit 60 fps projiziert werden (so ähnlich wie bei Douglas Trumbulls "Brainstorm (1983)").

     

    Auf den Consumer Endmedien Bluray, HD-DVD und Co. war/ist das meines Wissens nicht möglich, unter anderem aufgrund der GOPs, aber bei DCI Daten ist ja jedes Einzelbild ein autonomes Datenpaket.

  11. Bei mir ist wieder einiges an BASF Band wie Kaugummi an der Oberfläche, auch manche ORWO-Bänder machen Probleme sowie dieses unsägliche SHAMROCK.

    Kann ich bestätigen. Habe auch einige 1/4" und 1/2" Tapes (auch SHAMROCK), die schmieren. Und leider auch ein paar BASF, denen ich es noch weniger verzeihe, weil sie auch noch spürbar teurer waren, als die SHAMROCK Tapes.

    Die SHAMROCKS waren sowieso das letzte. Die waren auch teilweise ziemlich ungenau in ihrer Breite geschnitten, so dass sie an einigen mechanischen Teilen in den Maschinen den Lauf gebremst haben.

  12. Ja genau, das war alles ein Guß, ein Möbelstück: Projektor im großen Kasten, Mattscheibe, Tisch mit Telefonhörern und eventuell auch die Sitzbank. Bei der Sitzbank bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, aber zumindest die Ablagefläche für die Telefonhörer bildeten mit dem Kasten eine Einheit.

    80er? Hm, OK, vielleicht täusche ich mich, ich hätte das in die Mitte bis Ende der 70er verlegt.

    Bei der Endloskassette bin ich mir ziemlich sicher, denn in der Zeit, interessierte ich mich bereits enorm für Projektortechnik (hatte auch mit 5 Jahren bereits einen eigenen Bildbetrachter (also so einen Umroller mit 6V/10W Lampe und ca. 15 cm Mattscheibe). Ich war damals so fasziniert vom Super8 Film. Schon lang bevor ich eingeschult wurde, hab ich aus größerer Entfernung gesehen den Spulengrößen inklusive Füllstand mit ziemlicher Genauigkeit Laufzeiten zuordnen können (wobei ich immer von 24 B/s, Magnetton und dem dicken TriAcetat Material ausgegangen bin). Und um diese Kinderkino-Teile (hießen die so?) bin ich immer herumgeschlichen und hab von hinten durch die Lüftungsschlitze reingeschaut, was da an Technik drin war. Mich hat natürlich auch vorallem die Spule interessiert.

    Und es ist mir im Gedächtnis hängen geblieben, dass der Film in einer Konstruktion vorlag, wie ich sie vorher noch nicht gesehen habe, eine Art durchsichtige Kunststoffkassette aus der er aus der innersten Lage abgewickelt und außen wieder draufgewickelt wurde... oder umgekehrt? Ähnlich wie bei den Dux-Kassetten, nur in größer.

     

    Wenn der Projektor einmal durchgelaufen ist (auf der Schleife war glaub ich irgendeine mechanische Markierung, (Kerbe oder sowas?) hat der Projektor angehalten. Zum Neustarten des Programms mußte man dann einen kleinen runden Klingelknopf auf dem Tischchen drücken.

     

    Ist ja toll, dass sich da auch andere noch dran erinnern. Beim Schreiben des Eröffnungsposts hab ich schon befürchtet: Au weh, da kommt bestimmt keine Antwort drauf. Das kennt wahrscheinlich keiner mehr. Oder es war zu wenig verbreitet.

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