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Regular8

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Beiträge erstellt von Regular8

  1. Der Autofokus meiner Chinon 30 AF-XL-S war oft irritiert durch
    - zu viel Licht (zu viel Sonne)
    - zu wenig Licht
    - Spitzlichter (Glitzern auf dem See)

    - allgemein Wasseroberflächen (auch wenn sie nicht glitzern)

    - Fenster- und Glasflächen

    - manchmal auch metallisch reflektierende Flächen
    - Himmel

    - Wolken
    - wechselnde Entfernung (z.B. viele Menschen von nah bis fern, die sich wirr durcheinander bewegen / Stadion / Volksfest)

     

    So scharf wie ich damals darauf war, dieses neue Feature auszuprobieren und reichlich zu nutzen, so enttäuscht war ich dann davon.
    Die Chinon war vom Geräusch her zwar nicht so laut wie die im obigen Video gezeigte Sankyo, insofern hatte ich mit dem Geräusch das geringste Problem (immerhin hatte die ja auch Ton und war vielleicht von daher speziell daraufhin gebaut auch im AF-Betrieb leise zu sein, aber irgendwann hab ich den Autofokus einfach abgeschaltet...
    und nie wieder eingeschaltet.

    • Thumsbup 1
  2. Dumme Frage... warum steht da im Video eigentlich überall 3 x 65 ? Ich sehe keine 3 Streifen 65 mm Film. Und wozu 3 Streifen (Technicolor) in Zeiten von einstreifigem Kodak Color-Vision-Negativ? Mal davon abgesehen, ist mir über IMAX immer erklärt worden, dass man den Bildtransport bei so langem Zug von Bild zu Bild gar nicht mehr mit Greifer machen kann, weil hier die Zugkräfte zu hoch werden und man deshalb mit raffiniertem Rolling Loop arbeiten muss. Im Video ist aber eindeutig ein Greifer zu sehen. Bin verwirrt.

  3. Der Threadtitel heißt zwar explizit "Schmalfilmkameras im Kino", aber ich hoffe, man verzeiht es mir, wenn ich eine Projektorsichtung melde.
    In dem eben gerade im Kino gesehenen japanischen Anime (Zeichentrick) Film Spy x Family tragen zwei Leute einen Filmprojektor durchs Bild. Für mich sah es aus wie ein ELMO ST oder GS1200, aber es könnte auch einer der 16er ELMOs sein. Jedenfalls mit diesem olivgrünen Einfädelstück und den typischen ELMO Spulen.
    Der Projektor spielt handlungstechnisch nicht die geringste Rolle und ist für ca. 2 Sekunden zu sehen. Gefühlt noch weniger.
    Etwa 39 Minuten vor dem Beginn des Abspanns (habe ab da die Zeit gestoppt, also so etwa um die 65. Minute des Films herum).

    • Thumsbup 1
  4. Ich hab mal versehentlich bei einem Daylight Film (es war nicht der 100D, der Agfachrome 200D war es) versehentlich den internen, orangen Sonnefilter drin gelassen. Das war schon sehr heftig gelborange. Ich glaube, der interne Filter entspricht einem KR12 oder sogar KR15. Vielleicht mal vorher was Zarteres ausprobieren, wenn dir der 100D (7294) zu blaugrün ist. Ein KR3 ist vielleicht schon die Lösung. Ich glaube, dass du auf keinen Fall über KR6 hinaus gehen musst.

  5. Die 60 m Kassette ist wohl immer noch ein ungelöstes Rätsel und Myterium. Immer wenn man glaubt, jetzt hätte man es verstanden, kommt was anderes neues dazu, das deine Theorie wieder über den Haufen wirft. Ich dachte bisher auch, der Film wird im Rückwärtsgang einfach gestaut. Angesichts des Zahnkranz und Filmführungswirrwarrs auf den Bildern glaube ich jetzt aber nicht mehr daran. Das hätte doch schon nach ein paar Zentimetern am Zahnkranz für Stau und Klemmer gesorgt.
    Mir gefällt die Theorie von Helge, dass die darin enthaltene Feder die Spulen gegenseitig "auf Zug" gehalten hat. Während die volle sich langsam abwickelt, muss die leere Spule schnell drehen und aufholen. Da zieht also die eine die andere auf. Irgendwann sind beide gleich voll und dann kehrt es sich um.

    Ich weiß nicht genau wie, aber es klingt irgendwie machbar.

  6. Ich weiß nicht, ob das hilft, aber es gab mal von Hama? so ein Rückwickelgerät, mit dem man die Kassette um etwa 200 Bilder zurück wickeln konnte. Ob das nur mit 60 m Kassetten funktioniert hat, oder auch mit 15 m Kassetten und ob die 200 Bilder wirklich und immer erreicht werden konnten (oder nur im mittleren Drittel der Kassette) weiß ich auch nicht.

    200 Bilder bei 24 B/s wären dann immerhin 8 Sekunden.

  7. vor 22 Stunden schrieb Lichtspieler:

    "Mehr Schärfe durch mehr Bildrate".

     

    Was so absonderlich klingt, führt vielleicht auf die falsche Fährte, ist aber auch nicht ganz falsch.

     

    Zwar ändert sich die Bildgröße durch erhöhte Bildrate nicht, aber die Kornanzahl zur Kantendefinition, die erhöht sich schon durch erhöhte Bildrate.

     

    Genau das ging mir beim Lesen der vorherigen Posts auch durch den Kopf. Die Superresolution funktioniert um so besser, je mehr Bilder in Folge im Kopf zusammen gerechnet werden können. Bei mehr Bildern pro Zeit, entsteht dadurch halt auch ein etwas genaueres Bild. Genau diese subjektive Erfahrung hat mich "alten Hasen", der früher gerne (aus Kostengründen und anderem) in 16 statt 18 B/s auf S8 gedreht hätte, jetzt zu 24 hin getrieben (und die Tatsache, dass 24 B/s der zukunftssicherere, elektronisch kompatiblere Standard ist). Wie unscharf im Grunde nur ein einziges S8 Bild aus einem Film ist, mag man gar nicht glauben, wenn man den zugehörigen Film im projizierten Lauf kennt.

  8. Keine Ahnung, aber kann man nicht einfach die Schleife aufschneiden und den Film heraus ziehen? Dann müsste man die Kassette an sich nicht zerstören. Ich bilde mir ein, das ... ca. 1979 mit den Mupi/Muplet und Dux-Kassetten so gemacht zu haben, als die entsprechenden Projektoren dazu nicht mehr funktionierten. Ich weiß es aber nicht mehr genau, ich war damals noch in der Grundschule. Lange her.

  9. vor 2 Stunden schrieb Mich:

    Äh, hab ich das eigentlich richtig gesagt, mit Amateur oder Semiprofi-Kamera ? Oder tue ich den BM's z.B. da jetzt Unrecht ? 😀 Ich meine, würdet ihr BM eher im Profibereich oder drunter sehen ?

     

    Das finde ich heutzutage sehr schwer einzuschätzen. Schwerer denn je.
    Früher war es klarer: Im TV-Bereich VHS-C / Hi8 = Amateur, Betacam SP oder M II = Pro, im Filmbereich 8 mm = Amateur, 16 mm = Semipro/Pro und 35 / 65 mm = Pro
    Heutzutage werden manche TV-Serien mit DSLRs gedreht, es gibt Hochzeitsvideografen und YT-Influencer mit Red One, wo ist da die Trennlinie? Mein Smartphone kann 8k 30 fps in HDR10+ und nutzt bei 8k (7680 x 4320) den Sensor noch nicht mal voll aus (der würde raw 12.000 x 9.000 Pixel liefern). Ich würde es aber nie im Leben als professionelles Tool zum Erstellen von Kinofilmen sehen.
    Aber was dann? Die objektiv messbaren Kriterien greifen nicht mehr so, bzw., sind kein klarer Zeiger mehr.
    Oder soll man nur noch nach dem Preis gehen?
    Fällt dann RedOne überhaupt noch unter "Pro", wenn die richtigen Kinokameras (CineAlta/Sony, Panavision, Dalsa, Phantom) bis ca. Faktor 50 teurer sind?
    Blackmagics Pockets und Co sehe ich tatsächlich im Bereich Imagefilm / unaufwändige Reisefilme/Dokus / preiswerte Musicclip  und vielleicht auch (teure) Hochzeit / Eventfilm. Sagen wir semipro?

    Aber wie gesagt, momentan ist gerade alles im Wandel und fröhlich am Herumpurzeln.

  10. vor 54 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Und auch deutlich weniger Digitaltechnik als ne Alexa oder Red... 

     

    Sure.
    Ich wollte eher drauf hinaus, dass das im Pro-Alltag wohl eher keine so große Rolle spielt.
    Mich persönlich würde schon eine Bootzeit von mehr als einer 1/2 Sekunde (z.B. an einer DSLR) stören.
    Da ich eine Kamera ganz spontan nutze.
    Da sehe ich was, was sofortiges Handeln erfordert, und dann muss die Kamera erst eine quälende Sekunde lang booten? Da ist doch der Kellner rückwärts schon längst mit Tablett und Cocktails ins Pool geplatscht und schon halb wieder rausgekrabbelt.
    Und im Fall von 30 Sekunden Bootzeit, hat er sich schon wieder trocken gerubbelt und seine Frisur korrigiert und sieht aus, als wär nie was passiert.
    Aber wir wissen ja, diese Kamera ist nicht für uns gebaut worden.
    Ich fände es jetzt aber auch nicht schlimm, wenn Kodak da wirklich nachbessert und einen schnelleren Bootvorgang hin bekommt.
    Nachteilig ist ein schnellerer Bootvorgang auf keinen Fall.

     

    • Thumsbup 2
  11. vor 3 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Kritik zur Kamera: 30 Sekunden Boot-Zeit sind durch nichts zu rechtfertigen. Hoffentlich bessert Kodak da schnell nach.

     

    Das mag nach viel klingen, aber bei echtem Pro-Equipment wird in anderen Maßstäben gemessen.
    ARRI ALEXA: 40 Sekunden Boot
    RED ONE NX: 74 Sekunden Boot

     

    Wir wollen gar nicht von modernen Röhrenkondesatormikrofonen im Studio reden, die müssen mindestens 15 Minuten warm laufen.
    Und Röhrenmics sind nicht per se veraltet, die sind im Gegenteil wieder in.

    • Thumsbup 1
  12. vor 40 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

     

    Bei der Schallplatte hast Du die Möglichkeit horizontal (Seitenschrift) und vertikal (Tiefenschrift) zu schneiden.

    Stelle dir vor, du hast einen Kanal in Seitenschrift und den anderen in Tiefenschrift. Jetzt drehst Du dieses Anordnung um 45°, damit beide Kanäle gleiche Bedingungen haben.

    Sind beide Kanäle mit einem Mono-Signal in gleicher Phasenlage moduliert, entsteht eine reine Seitenschrift.

    Sind bei Kanäle 180° gedreht, entsteht eine reine Tiefenschrift.

    Die Tiefenschrift lässt sich aber nicht so hoch aussteuern wie die Seitenschrift. Echte Laufzeit-Stereophonie und auch Dolby-Surround muß also leiser geschnitten werden, sonst würde der Tiefenschriftlimiter einsetzen.

     

    Wow danke. Darüber muss ich noch mal ausgiebig nachgrübeln. 👍 
    Viele Grüße

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