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Regular8

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Beiträge erstellt von Regular8

  1. Das ist ja das interessante daran. Die Spiegelreflex Fotokamerahersteller entdecken gerade ihre "Liebe zum Laufbild" und statten beinahe jede DSLR mit einer Videofunktion aus. Die einen mit sinnvolleren Formaten (720p 24fps oder 60fps, 1080p 24/30 fps), die anderen mit weniger sinnvollen Formaten (wie 720p @ 30fps, oder noch schlimmer: 1536x1024 @ 30 fps).

  2. ist visuell als Geheimtip die Canon 7D

    Stimmt. Foto und Filmtechnik laufen da einen ganz interessanten Weg. Wenngleich ich auch bei den mit Fotokamera gefilmten Szenen immer wieder kleinere Helligkeitssprünge bei Schwenks mit Helligkeitsanpassung erkenne. Wahrscheinlich verursacht von der nicht stufenlos verstellbaren Blende in 1/3 Schritten. Das ist wohl im Ernstfall noch nicht fein genug.

  3. Sorry, wenn das jetzt gerade nicht hier reinpasst.

     

    Konkret zeigt Katz in einem bundesweit ausgestrahlten >TV<-Demofilm „Fundstücke“ und hält erschüttert einen verschimmelten 70-mm-Filmstreifen mit Magnetitspuren empor (Reste einer x-beliebigen Theaterkopie eines x-beliebigen Films) und behauptet, dies sei ,,die Originalkopie“ von „Vertigo“.

     

    Hochinteressant und zeigt, was da manchmal wohl läuft. Dem einfältigen Erich Mustermann wird gezeigt wie kaputt das (gefakete) Ausgangsmaterial ist, damit der Restaurierungsprozess mitsamt seinem Ergebnis in umso hellerem Licht erstrahlt.

    Ist doch irgendwie der selbe Alltag, dem man in einer Wäscherei/Reinigung begegnet, wenn der Chef mit feinsinniger Hingabe dem Kunden erklärt, mit welcher Liebe und Sorgfalt die teure Spezialbehandlung durchgeführt wird, und das besagte Kleidungsstück dann tatsächlich mit all der anderen Wäsche ohne Spezialbehandlung in einer Maschine landet.

    Kann mir schon gut vorstellen, dass sowas und ähnliches auch in der Restaurationsbranche Praxis ist.

  4. sind alle entweder Kameraoriginale oder Kontaktabzüge.

    Ah! Dann würde ich mal sagen dass Nummer eins ein Kontaktabzug eines schmäleren Filmes als 35 mm ist. Da gabs doch mal so historische Sonderformate wie 28 mm und 24 und 22 mm (cinelux und cinebloc), wobei es ja mehr nach 28 mm aussieht. Aber einseitig perforiertes 28 mm Original? Spherisch aufgenommen und mit etwa 2,35:1 ? Seltsam.

    Weil "Techniscope" wirds ja wohl nicht sein. Wär ja auch zu einfach.

     

     

    Sie sind aus der Isar gefischt.

    ???

    Hat die das deutsche Museum da reingeworfen... ?

  5. Die Leute gehen am Kino vorbei, dort hängt ein Zweiohrküken Plakat, die Leute denken: "Na nu, Keinohrhasen?" Dann schauen sie nochmal hin und stellen fest: "Das ist ja Zweiohrküken! Toll, den Keinohrhasen fand ich klasse dann muss ich mir den Zweiohrküken auch anschauen"

     

    Möglich. Vielleicht gehen sie aber auch am Kino vorbei, dort hängt ein Zweiohrkükenplakat, die Leute denken: "Ach der... den hab ich schon gesehen. Ist wohl eine Wiederaufführung." und gehen nach Hause ohne näher hingesehen zu haben.

    :lol:

    Naja, die Verantwortlichen werden sich dabei schon was gedacht haben.

  6. Wow, danke, Filmtechniker für solche historischen, ausgefallenen Schmankerln der Filmtechnik. :!: :o :!: :) Sowas sieht man wirklich selten. Um ehrlich zu sein, die meisten dieser Formate hab ich noch nie gesehen. Ausgenommen Nr. 9 und sowas ähnliches wie Nr. 1.

    Ist Nr 14 nicht ein Sechslochschritt?

    Und fehlt bei Nr. 12 nicht die zweite Bilderreihe (für Stereo) - oder wozu wurde der freie Platz genutzt?

  7. Vom prinzipiellen Standpunkt ist es egal, wo die Basisverbreiterung passiert, ob vor der Optik oder vor dem Lichtsensor, hier durch die Prismen.

    Noch eiun Hinweis: Der Augenabstand des Menschen beträgt im Normalfall 69 - 72 mm, nicht 65. Zumindest in Europa... Macht aber wohl nicht all zu viel aus.

    OK, 69 mm.

    Aber dass es ganz egal ist, ob die Verbreiterung vor oder in der Optik oder hinter der Optik durch Spiegel entsteht, kann ich nicht so ganz glauben. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Linsenpaar, das zwei Meter weit auseinander ist und deren optische Achsen über Spiegel zu Parallelen gemacht werden, die 69 mm weit auseinander liegen, völlig normales Stereosehen (ohne Verkleinerungseffekt) ermöglicht.

     

    Ich brauche doch bei dem Einlinsen-3-D vorne an der Frontlinse zwei optische Achsen für rechtes und linkes Bild die eben 69 mm weit auseinander liegen müssen, oder mach ich da einen Denkfehler?

    Und nach wie vor interessiert mich, ob es nicht zur Verschlechterung des Effektes kommt, wenn im linken Bild (das in der linken Hälfte des Objektivs rausgeht) auf der linken Seite z.B. Geometrieverzerrungen (egal welcher Größe) vorhanden sind, die im rechten Bild nicht links, sondern eben rechts vorhanden sind. Da können doch die zwei Teilbilder nicht wirklich 1:1 zur Deckung kommen.

  8. Holla. Interessant. Wie kommt denn bei obiger Einzellinsenkamera der zwingend notwendige parallaktische Unterschied zwischen linkem und rechtem Bild zustande? So wie das in der Zeichnung aussieht, sieht ja sowohl der rechte als auch der linke Sensor über die Spiegel nach vorne auf der selben optischen Achse durch. Ist mir noch nicht ganz klar, wie daraus 3-D wird.

     

    EDIT: OK, jetzt sehe ich, dass das eine Bild um ein paar Zentimeter versetzt zu dem anderen durchs Objektiv geht. Da stellen sich mir dann die Fragen: Genügen diese paar Zentimeter als Stereobasis? Die üblichen ca. 65 mm können es ja nicht sein. Und dann frage ich mich auch, wie das mit den optischen Fehlern aussieht. Nehmen wir mal die Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Die müßte doch dann für das aus der linken Hälfte des Objektives rausgehende Bild sich ganz anders auswirken, als das aus der rechten Hälfte des Objektives rausgehende Bild.

    Oder ist das nicht so schlimm? Was meint ihr?

    Man müßte halt mal Testbilder von diesem System sehen können.

  9. Metallhalogen CMD oder HCI, wie von jensg empfohlen geht besser.

    Meint ihr sowas?

    Und das funktioniert für die Projektion? Sind die Dinger denn nicht zu lang mit 10-11 cm? Ich weiß nicht, ob sowas in das Lampenhaus von einem S-8 Projektor reinpaßt. Bei meinem jedenfalls nicht.

  10. So ganz versteh ichs immer noch nicht, denn wenn ich die letzte Zeile:

     

    119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m²

     

    mathematisch umforme, stehen da auf der linken Seite nicht mehr 119 fL, sondern nur noch 34,73 und auf der rechten Seite stehen 29 cd/m². Daraus würde folgen:

     

    34,73 fL ≈ 29 cd/m²

     

    denn warum sollte ich die zwei Zahlen auf der einen Seite nicht dividieren dürfen, wenn sie in einem Bruch dastehen?

     

    Oder anders:

    wenn:

     

    1 fL/3,426 ≈ 1 cd/m²

     

    gilt, dann kann diese Gleichung um den Faktor 119 erweitert werden, indem man auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens mit 119 multipliziert.

    Frei nach:

    wenn 1 a*x = b,

    dann 119 a*x = 119 b

     

     

    Das liefert dann aber nicht:

     

    119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m²

     

    sondern:

     

    119 fL/3,426 ≈ 119 cd/m²

     

    was dann wiederum

     

    34,73 fL ≈ 119 cd/m²

     

    liefern würde.

    Da Oceanics Ausgangs-Frage, die er zweimal wiederholt hat, wohl nicht danach aussieht, als sei sie einfach zu beantworten, wäre es toll, wenn er sich mal dazu äußern würde, denn offenbar kann er den Knoten lösen. Ich kann es wohl anscheinend nicht. Obwohl ich keinen Fehler sehe.

  11. Nur mal so größenordnungsmäßig. Die 3-D (Silber)Leinwand im Nürnberger IMAX ist 28 m breit und wird (analog) mit 2 x 15.000 W bespielt. Und im 3-D Betrieb finde ich das nicht zu hell. Trotz der Tatsache, dass ja auch die Metallbeschichtung die Reflektivität erhöht.

    Die 2-D Kuppelprojektion wird mit 15.000 W auf die 1000 m² Leinwand geworfen und die Helligkeit ist bei so mancher Szene nah am "gerade noch ausreichend".

    Irgendwo in D gabs doch auch mal ein IMAX, das mit ein/zwei 18 (oder waren's sogar 21?) kW Kolben projeziert hat. Mir fällt nur nicht mehr ein wo - und ob es das noch gibt.

     

    PS: Ich weiß, es ist eigentlich keine SILBER Leinwand, sondern eine Metallbeschichtete und auch keine LEINWAND, sondern eine BILDWAND.

  12. Ich glaube nicht, dass der Stromverbrauch sich relevant auf den Verkaufserfolg einer neuen Technologie auswirkt, sonst gäbe es heute noch keine Flachbildschirme >24". Alle 70 cm CRT's, die ich gemessen hatte, lagen im Stromverbrauch bei komplettem Weißbild deutlich unter 80W - eher so um die 65W. Mit dieser Obergrenze käme man bei LCD und Plasma kaum über 24" hinaus.

     

    Und trotzdem werden große TVs gekauft ohne Ende.

     

    Daher glaube ich auch nicht, dass sich ein gestiegener Stromverbrauch zur 3-D-Home-TV-Bremse entwickeln wird.

  13. Auf diese Spule wird der Film mit all seinen Akten gezogen und mit seinem Startband in den Projektor eingelegt. Und dann ganz wie früher um 1900 zu Anfangszeiten der bewegten Bilder: Eine schöne große Wäschewanne unter den Projektor, in der der bereits projezierte Film wieder aufgefangen wird.

    :D :D

    :lol:

    Genau! So macht man das! Mir ist mal eine Super8 Leerspule in zwei Hälften auseinander gefallen. Da waren gerade mal 65 m Film drauf, die leider auch noch vom Wickelkern rutschten und sich sofort in endlose Verknäuelungen verkringelt hatten. Beim Versuch vorsichtig alles wieder korrekt aufzurollen entstanden so viele Mehrfachknoten, dass ich den Film an verschiedenen Stellen zum Aufdröseln der Knoten trennen musste. Seitdem hat diese 10 minütige Super8 Kopie des Dschungelbuchs über 20 Klebestellen. Gut, ich war damals etwa 8 Jahre alt, heute käme ich warhscheinlich mit weniger Klebestellen aus.

    :lol:

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