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schwedenstahl

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Beiträge erstellt von schwedenstahl

  1. Ist bei Autos ja nicht groß anders: Ein schlichter, kleiner, alter Italiener mit gutem Motor kann mehr Spaß machen als jeder Audi A6, hat dafür aber weder elektrische Fensterheber noch Navi noch Schiebedach noch Bremsassistenten. :)

     

    Finde das Ergebnis auch nicht so verwunderlich, der Autovergleich ist gar nicht schlecht.....der Testaufbau Porsche GT3 gegen Dacia Logan im Stadverkehr zur Rushhour....beide Fahrzeuge schlugen sich nahzu gleich gut und keiner der beiden erreicht zwischen den Ampelstops die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit von 50km/h. Der Dacia Logan überzeugte darüber hinaus durch ein etwas leiseres Motorengeräusch sowie bessere Rundumsicht und konnte den Porsche in Punkto Benzinverbrauch klar schlagen. Desweiteren waren die Tester angenehm angetan vom günstigen Preis des Logan sowie den noch günstigeren Servicekosten.

     

    Gruß

     

    Marwan

    • Like 3
  2. interessant wären aber deine ergebnisse der agfachrome entwicklung.

     

    das war doch eigentliche intension dieses themas?

     

     

    ich bin natürlich an tricks zur entwicklung dieser emulsion sehr interessiert. wie gesagt, stehe ich ein wenig auf kriegsfuß mit dem agfachrome.

     

    Die Agfachrome sind noch nicht einmal belichtet, wollte vorher ja infos und Erfahrungen zusammentragen---

     

    Sag mal Du kommst aus Leipzig....kann es sein das ich von Dir eine grössere Menge Revuechrome Tonfilmkasetten über die Bucht gekauft habe???

     

    Gruss

     

    Marwan

  3. Aber was mich jetzt hellhörig gemacht hat: Was für Kodakfilme entwickelst Du wie?

     

    Den Kodak Ektachrome 100D, nur bei dem oder dem Aviphot 200D sowie den frischen Fujis bekommst Du nach meinem Dafürhalten sicher reprodozierbare Ergebnisse. Wenn Du ordentlich arbeitest geht das nahezu perfekt.

     

    Alles andere kann gut gehen aber es ist doch immer wieder ein Ü-Ei in der Entwicklerdose.

     

    Gruß

     

    Marwan

  4. Hallo,

     

    habe an Sylvester eine grössere Menge Agfa Moviechromes entwickelt. Das mit der Feinabstimmung ist nicht ganz so einfach. Das setzt vorraus das ähnliches oder vergleichbares vorgehen zu vergleichbaren oder ähnlichen Ergebnissen führt. Bei Filmen die vor 20 Jahren abgelaufen sind unterschiedlich gelagert wurden und dann auch noch per Handentwicklung mit den üblichen Schwankungen von Wassertemperatur Chemieerschüpfung usw. entwickelt werden wird es schwierig nachvollziehbar mit Filtern da noch was positiv zu beinflussen.

     

    Ich entwickle mit eine Liter Chemie immer erst 4-5 frische Filme Kodak oder Avichrome nach Vorschrift danach kommen die alten Agfas. Bei mir habe ich festgestellt das ich die besten Ergebisse erhalte bei Erstentwicklung von ca. 5:10min bis ca. 5:30min. Die anderen Zeiten behalte ich unverändert. Die Schwankungen in der Bildqualität können sehr extrem sein selbst innerhalb der gleichen Charge.

     

    Es ist sicher nicht verkeht seine ersten Erfahrungen beim Selbstentwickeln mit den Moviechromes zu machen, das fängt schon bei der Handhabung von 15m Film im Dunkeln an und geht weiter mit der korrekten Einhaltung der Temperaturen der Chemikalien und der Entwicklungszeiten.

     

    Verwendest Du die LOMO Dose?

     

    Gruß

     

    Marwan

  5. Ich dachte, Agfachrome sei noch problemlos zu entwickeln...?

    Der ist doch ähnlich Ektachrome, was ja noch nicht so exotisch ist...?

    Kodachrome, der ja völlig anders aufgebaut war, war doch das Problem...?

     

    Habe ich da einen Knoten...?

     

    Der Agfa Moviechrome ist der sich nach dem E6 Prozess verarbeiten lässt.

  6. Deine Rechnung stimmt so leider nicht. Die Ladyzellen haben 1.2V und du brauchst 6 Stück um auf 7.2V zu kommen durch Reihenschaltung. Die Kapazität ( 400mAh) bleibt dabei gleich. Leider. Wenn du 2400mAh haben möchtest, mußt du die Zellen parallel schalten, dann bleibt's aber bei den 1.2V.

    Übrigens die Emmerich Zellen bei Conrad werden mit 500mAh angegeben, was nach meiner Erfahrung recht gut stimmt.

    Leider passt in das orginale Beaulieu Akkugehäuse kein ordenticher moderner Akku, der Vorschlag, externen Akku mit Kabel an den Batteriebehälter anschließen ist die beste Lösung. Dann kann man ordentliche Akkus reinpacken und ist die Sorge des Ladens für eine Weile los.

    Gruß Harald

     

    Hallo Harald,

     

    das war ein mächtiger patzer von mir :cry: und natürlich hast Du recht was die Kapazität betrifft......hatte auch noch Physik Leistungskurs....aber Abi ist zu lange her, da verzapft man dann mal schnell so einen Blödsinn, sorry!

     

    Ich kann aber trotzdem sagen das ich noch nie Probleme mit den Akkus bekommen habe. Die Kosten für den Umbau sind auch so gering das man da Locker 2-3 Akkus sich zusammenlöten kann. Vom technischen Standpunkt ist das mit dem externen Pack absolut richtig aber ich finde es einfach unpraktisch.

     

    Gruß

     

    Marwan

    • Like 1
  7. Hallo Marwan,

     

    Wieviele Kassetten so eine französische "runde Kiste" mit einer Akkuladung durchzieht, weiss ich nicht, da ich selber nie eine elekrische Baeaulieu hatte, meine hatte ein Federwerk, war noch Normal-8 und hiess MR-8...

     

    Rudolf

     

    Beaulieu gab an das man mit dem orginal 250 mAh NiCd Akku nach 14 stündiger Ladezeit genug Kapazität hat um 7-10 Filme bei 18fps zu belichten. Aktuelle NiMh Ladyzellen haben jeweils ca 400mAh. Ein Satz von 6 hätte demnach 2400 mAh. Bis dato hatte ich immer das Problem das mir vor dem Akku die Filme ausgegangen sind aber ich denke 20 sind sicher drin und man kann auch schön und lustig elektrisch zoomen ohne sich gedanken zu machen ;-)

     

    Gruß

     

    Marwan

  8. Ich weiss Rudolf, rate mal was ich so als 15 jähriger gebastelt habe ;-) , damals zwar mit OS Verbrennermotoren. Da war es ehr so das der Akku für die Servos und den Empfänger lebenswichtig war. Die alten NiCd, was anderes gabs zu meiner Zeit nicht, waren da schon etwas problematischer. Zurück zur Beaulieu ich bin mir sicher 20 Kassetten bekomme ich mit meinem Akkupack mit der Beaulieu durchgezogen..

     

    Gruß

     

    marwan

    • Like 2
  9. Hallo Friedemann,

     

    Ich würde den originalen Batteriebehälter bloss als Adapter für eine externe Stromquelle nutzen, also lediglich einen Stecker dranbauen, an dem dann jede Stromquelle per Kabel angesteckt werden kann. Mag etwas umständlich klingen, lässt dafür aber alle Freiheiten.

     

    Als Lipo kann man dann alles nehmen, was zwei Zellen hat, egal, ob klein und handlich bis etwa 1000mAh oder aber grosszügig bis über 6000mAh. So kann die Stromquelle dann auch immer in der Tasche bleiben, damit sie nicht kalt bekommt. Ein passendes Akkugehäuse im Design der "runden Kiste" ist dann Sache jedes einzelnen...

     

    Rudolf

     

    Klar ist schon kapazitätsmässig eine super Lösung aber aus praktischen Erwägungen vor allem wenn man mit der Kamera viel reist wie ich es mache ehr nachteilig. Man bleibt irgendwo hängen usw.... Wir haben ja schon unter einer anderen Überschrift drüber geplaudert das es ehr selten ist das man mit 1000m Super8 Film Heim kommt. Die Kapazitäten die einfache NiMh Akkus liefern sind mehr als ausreichend. Der alte NiCd Originalakku hatte glaube ich gerade mal 250mAh. Der von mir zusammenglötete Satz hat 2400mAh. Bei einem Modellflugzeug denke ich kann es gar nicht genug sein, denn das fällt vom Himmel wenn alle ist aber die Beaulieu bleibt einfach stehen und davor merkt man das auch wenn der Akku in die Knie geht bevor es kritisch wird. Ich habe jedenfalls nie Probleme damit gehabt.

     

    Einen Tip noch solltest Du Dir einen solchen potenten Akku bauen, lade den besser ausserhalb der Kamera denn das Original Ladegerät hatte einen Ladestrom von gerade mal 30mA gehabt. Die Kamera fängt an zu rauchen wenn Du ein modernes Schnelladegerät anschliessen solltest und mit dem alten Lader wirst du wohl Wochen brauchen und die Akkus voll zu bekommen.

     

    Gruß

     

    Marwan

  10. Ladetechnisch bin ich recht gut bestückt, ich versuch den Akku jetzt mal "fliegend" wieder zum Leben zu erwecken. Ist aber tiefst entladen mit negativer Zellenspannung.

     

    http://www.bondy.de/...008battery.html reizt mich jetzt ja schon... aber nein, ich hab genug andere Baustellen. :)

     

    Leider gibts die Zellen nicht mehr bei Conrad du musst wohl oder übel auf andere ausweichen. Die Varta V450HR passen genau oder wie gesagt die lady Zellen. Wenn man mit nem Lötkolben gut umgehen kann ist das flott erledigt.

     

    Gruß

     

    Marwan

    • Like 1
  11. ...ich hoffe, zu verzeihst mir das Aufspringen auf dein Trittbrett:

     

    Ich suche einen Akku für meine 2008! im humanen preisbereich :-)

    Wenn du den Akku öffnest kannst Du Dir aus 6 Lady N Zellen mit Lötfahne einen Akku bauen. Geht sehr einfach.Alternativ auch 6 Varta spezial Akkus vom Typ V450HR geht auch. Du hast dann auch erheblich mehr Kapazität als mit dem Orginal NiCd.

     

    Gruß

    Marwan

    • Like 1
  12. Das Nachfolgeprodukt und die Alternative gibt es doch schon längst: DigiCam.

     

    Die Marktmechanismen, die Du schilderst, sind richtig, funktionieren in diesem Nischenmarkt aber so nicht.

    Sonst müsste Wittner nicht alle paar Wochen auf seine begrenzten Bestände hinweisen. Nach der Preisexplosion kehrt der Consumer-Markt dem Produkt jetzt endgültig den Rücken.

    Und Wittner wird seine E100D offenbar nicht mehr los?!

     

    Ich weiss nicht ber wenn Du schaust wie sich zB die Preise für S-VHS Kasetten verändert haben die sind richtig teuer geworden trotz Nische, einfach nur weil nicht mehr produziert und auch trotz verfügbarem Nachfolgeprodukten.

     

    Die nische entsteht ja erst weil einige Anwender beschlossen haben an einem System festzuhalten aus welchem Grund auch immer. Ich kann mir nur schwer vorstellen das jemand wie Wittner der ja offensichtlich so aufgestellt ist das er nur Nischenanwender hat , darüber hinaus noch Anlagen besitzt die eine manufakurähnliche Fertigung ermöglicht sich so simpel die wenigen Kunden vergällt die es noch in dem Nischenmarkt gibt. Ich weiss ja nicht was Wittner sonst so macht und wie er in anderen Bereichen aufgestellt ist, aber so wie ich es sehe ist es so, stirbt Analogfilm stirbt auch Wittner. Möglicherweise will er die Leute dazu bringen mehr auf den Avichrome zu gehen denn da muss er wohl bestimmte Mengen vorhalten die dann auch mehr Kapital binden als die wenigen noch verbliebenen Kodak 100D.

     

    Gruß

     

    Marwan

     

    Marwan

  13. Wenn wir Restbestände nicht mehr produzierter Ware abverkaufen wollten, haben wir allerdings den Preis gesenkt und nicht noch erhöht.

    Vielleicht ist das ja mal eine Anregung ...

     

    Das lag aber auch daran das es danach ein alternatives verbessertes Nachfolgeprodukt gab und das wollte jeder haben. Keiner wird das alte 3er BMW Modell kaufen wenn er weiss nächste woche kommt das neue auf den Markt das darüber hinaus noch mehr kann und ähnlich viel kostet wie das alte.

     

    Würden wir aber heute die Info bekommen das morgen die Autoindustrie weltweit Ihre Produktion einstellt bei gleichzeitiger unveränderter Verfügbarkeit von Kraftstoffen und es darüber hinaus unsicher ist wann und ob es neue Autos jemals wieder geben wird, sage ich mal vorraus das die noch erhältlichen Neuwagen bei den Händlern an den höchstbietenden versteigert werden und die Gebrauchtwagenpreise explodieren.....

     

    Genau das passiert hier auch....siehe Kodak 100D und auch analog Agfa Moviechrome 40 mit Ablaufdatum 1979.

     

    Bitte nicht falsch verstehen mich ärgert das auch aber das sind nun mal leider die Regeln.... :cry:

     

    Gruß

     

    Marwan

    • Like 1
  14. Bevor ich drauf losfilme gehe ich die Einstellung oft als Trockenübung, nur durch den Sucher betrachtet, durch. Oft verwerfe ich dann mein Vorhaben zugunsten einer anderen Einstellung. Ich bin immer wieder erstaunt wie gefühlt lange einem ein 15m Film vorkommt und ich sehe es ähnlich in der Kürze liegt die Würze. Positiver nebeneffekt, wenn ich die Videokamera verwende habe ich immer diese Super8 hemmung im Kopf mal lustig schwenken und laufen lassen ist nicht. 120m finde ich ehrlich gesagt für einen Urlaubsfilm schon sehr lang......

     

    Gruß

     

    Marwan

    • Like 1
  15. Ich finde ja, dass wir nichts weniger brauchen als NOCH ein SW-Material...

     

    Ich glaube auch nicht das die bei Ferrania über SW nachdenken. Allen mir bekannten Berichten zufolge geht es da nur um Farbe, sprich Neagtiv und Umkehrmaterial.

    • Like 2
  16. Alle Rohfilmhersteller haben Pilotanlagen. Während man die großen Anlagen zum Produzieren braucht, kann man auf den kleinen (1:1 stimmt wohl nicht) ausprobieren. Agfa bietet sich mit der Probeanlage sogar explizit an. http://www.agfa.com/...jects/index.jsp

     

    Übersetzung, auszugsweise: Indem Sie Ihre Kräfte mit unseren zusammentun, erhalten Sie Zugang zu unserer erstklassigen Erfahrung und unseren Rezeptur- und Beschichtungseinrichtungen in Laboratoriums-, Versuchs- und Produktionsgröße.

     

    Das ist sicher richtig und auch logisch aber die Überschrift hier heisst ja Ferrania und nicht Agfa. Die hauptsächliche Funktion einer Probegussanlage habe ich angesprochen was das 1:1 betrifft kann ich nur das wiedergeben was der Autor in dem Artikel schreibt. Möglicherweise habe ich es etwas unscharf formuliert aber beide Anlagen die Probeanlage sowie die Produktionsanlage sind einsatzbereit und die Testanlage besitzt demnach eine Grösse die einen Start wirtschaftlich ermöglicht und ist neben dem Testen auch zur industriellen Herstellung von Filmen geeignet . Hast Du fundierte Informationen zur Grösse der Probeproduktionsanlage von Ferrania oder diese eventuell schon einmal besichtigt?

     

    Grüße

     

    Marwan

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