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PerfoPeter

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Beiträge erstellt von PerfoPeter

  1. vor 3 Stunden schrieb Patrick Müller:

    Nun sollte man meinen, dass, wenn man sie auf unendlich einstellt, sie dann auch scharf sind. Das

    Kern Switar 1,6/5,5mm H8RX ist bei einer Einstellung von 0,12m scharf

    Kern Switar 1,3/12,5mm H8RX bei 0,6m

    und das Kern Switar 1,4/36mm H8RX bei 4m scharf.

     

    Falsches Auflagemaß, möchte ich mal per Ferndiagnose sagen...

    Da alle drei Optiken unkorrekt abbilden, könnte das Problem vielleicht der Objektivrevolver sein.

    Hat da jemand rumgebastelt oder erkennt man Spuren eines Sturzes oder Ähnliches???

    Da ist vermutlich der Abstand zur Filmebene nicht mehr korrekt, ein Fall für die Kamerawerkstatt...

     

    Auf jeden Fall solltest du mal die Optiken wechseln und schauen, was sich tut!

    Bilden die Optiken mit einer anderen Kamera korrekt ab? Oder andersrum: Hast Du noch andere

    Objektive, die passen (vermute mal c-Mount?, hab leider selbst keine Bolex...).

    So kannst du den Fehler auf jeden Fall am besten einkreisen!

  2. vor 17 Stunden schrieb Harald Müller:

     Ich habe leider nur noch den A200D gebunkert und ich fürchte, den mit E100D zusammenzuscheneiden ist Mist. 

     

    Dürfte wegen unterschiedlicher Materialdicke auch zu Schärfesprüngen führen. 200D ist ja Polyester!

    • Like 1
  3. vor 14 Stunden schrieb Mich:

    @ PerfoPeter

    Wie alt war der Film, bevor du ihn eingelagert hattest ?  Das Material an Empfindlichkeit verlieren kann, ist klar, allerdings hatte ich oft die Erfahrung gemacht, dass tiefgekühlt nicht viel passiert. 

     

     

    Also ich müßte die Rollen so Ende der 90er bekommen haben (1997/98) von einem Kollegen, der beruflich von Film komplett auf EB (Video) umgestiegen ist. Daß das Material damals schon stark überlagert war, glaube ich nicht, neue Rollen wurden im Profibereich immer schnell verdreht, nur Short Ends blieben länger liegen und wurden oft nur im Notfall verwendet.

    Den Test habe ich so 2012/13 germacht, also war das Material da ca. 16 - 18 Jahre alt. Vieleicht gehe ich noch mal ran - belichten mit 15 DIN (bei Kunstlicht) bzw. 13 DIN bei Tageslicht mit CTO-Filter. Entwicklung E6 mit 10-12 min. bei 30 Grad, Farbstich evtl. mit zusätzl. CTO-Filtern ausgleichen (und entsprechendem Belichtungsausgleich)? Oder hat jemand einen Tipp,

    evtl. das E6 Bad zu modifizieren (Schwefelsäure ???). Einen selbstgemachten Agfa- oder Orwo-Entwicklungsprozess bau ich mir aber nicht zusammen, ich bin kein Chemiker...

  4. Hallo in die Runde.

    Vom Gevachrome 702 habe ich Ende der 90er zwei nagelneue Rollen geschenkt bekommen. Liegen seitdem im Tiefkühler.

    Vor einigen Jahren habe ich mal ein Stückchen testweise belichtet. Vorschriftsmäßig, 22 DIN, Kunstlicht, und auch nach

    Vorschrift E6 entwickelt, bei 38 Grad. Das Ergebnis habe ich hier mal eingestellt. Klar, die Empfindlichkeit ist über die Jahre

    gesunken, schätze mal 2,5 Blenden, Grün-Blau Stich natürlich wegen falscher Chemie...gevachrome_702_B.thumb.jpg.0ad221f96046aefb2b63a647677f98c1.jpggevachrome_702_A.thumb.jpg.6188e1d1fda3aff0dc5d26a540439bc2.jpg

  5. vor 15 Stunden schrieb DC:

    "Die Zwei im Zweiten"

    Genau. Und Günther Jauch war damals noch ziemlich unbekannt...

    Es gab da neben der Studiohalle auch ein Freigelände, von dem gesendet wurde. Da war die Eidophor Projektion.

    Ich war damals als studentische Aushilfskraft als Kabelhilfe dort beschäftigt und hatte ein paar Vorurteile bzgl. Videoprojektion

    (hatte als Abiturient schon Erfahrungen mit 35mm (Bauer B8) gesammelt, Provinzkino "Schauburg" Löhne/Westf. hieß später auch kurz "Royal" damit wir den Titel des Thread nicht aus dem Auge verlieren :-)

    Aber die Eidophor war wirklich eine Schau. Immerhin lief die Sendung nachmittags gegen 14.00 im Hochsommer. Ein Techniker hat mir damals erzählt, die Eidophor wäre für

    die Funkausstellung aus der Schweiz ausgeliehen worden. Die Technik mit dem "Ölfilm" hätte man ja auch eigentlich später problemlos für HD-Formate anwenden können, vermutlich zu teuer...

  6. vor 17 Stunden schrieb DC:

    Der EIDOPHOR Projektor war ja quasi Digital Cinema mit "0,05 K" ?

    Zu seiner Zeit aber eine echte Revolution.

     

    Ist mir '89 auf der Funkausstellung untergekommen für die tägliche TV-Übertragung für Thomas Gottschalk und Günther Jauch

    auf dem Ausstellungsgelände. Der Knaller - auf einem Ölfilm wurde das TV-Bild erzeugt und dann projeziert. Wirklich taghell (nachmittags und Open-Air!).

    Aber natürlich nicht Digital Cinema - nur PAL analog in SD ;-)))

     

     

  7. Danke für die Infos, so eine Spur habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Italien? 

    Etwa schon eine Ferrania-Kopie ;-) ?

     

    vor 1 Stunde schrieb TK-Chris:

    Wo warst du denn wenn ich fragen darf? Isartal oder beim Türken? Oder gar nicht im Süden? 

     

    Ach so, ich komme von der Kamera und war nur während meiner Ausbildung in Kopierwerken unterwegs:

    - als Praktikant beim ZDF (die hatten damals noch ein Kopierwerk für 16mm auf dem Mainzer Lerchenberg)

    - später Kamera-Ausbildung in Berlin (Kopierwerkstechnik sehr Theorie-lastig, mit seltenen Exkursionen zu Geyer in der Harzer Str.)

    - als Kamera-Assi in den "Kopierwerken des Westens" unterwegs: WDR (gab´s bis 1991), Stachelscheid 16, Hadeko Neuss

    aber beruflich seit 20 Jahren leider nur noch bei der EB/E-Kamera. Den Virus hab ich aber noch...

    Kommt gerade wieder hoch, aber habe mich tatsächlich schon vor acht Jahren hier im Forum angemeldet

    (wahrscheinlich aus dem ehem. Kamera-Board heraus) und wußte das gar nicht mehr!

     

     

     

     

     

     

  8. Ja, was ist das denn?

    https://www.ebay.de/itm/Star-Wars-8-Die-letzten-Jedi-16mm-CS-Trailer-deutsch/232702851404?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

    Abgesehen davon, daß hier Disney´s Anwälte mitbieten ;-)))

    DIE TONSPUR !!!

    Seit wann gibt´s das denn (klar, Sprossenschrift, ein Rudiment aus den Anfängen des Tonfilms, hätte mein Dozent für Kopierwerkstechnik gesagt),

    nein, hier habe ich was verpasst. Zugegeben, habe das letzte Mal 1991 im Kopierwerk gestanden, aber ich dachte trotzdem immer ich wäre auf dem Laufenden...

    Wie nennt man das? Magenta-Digital-Sprossenschrift??? Nur auf Projektoren mit Grün-Laser-Abtastung spielbar ;-) ok - war ein Scherz...

    Aber ernsthaft: wer fertigt das? Und wie? Sieht aus wie mit Laser aufbelichtet...

  9. Am 18.3.2018 um 21:45 schrieb k.schreier:

    Und ja - glaube mich zu erinnern, das vor dem Riemenwechsel alles ok war

     

    Das ist der Punkt, der mich etwas verwirrt... Wie gesagt, erstmal den Andruck testen (Schraube unter der Andruckplatte, ist sicher bekannt...)

    Ist denn alles gut abgeschmiert (Nockenfilz, Nocken)? Gibt hier im Forum gute Threads zum Thema.

     

    Am 18.3.2018 um 13:19 schrieb Henry08:

    Wenn das nichts hilft, ist ein Nachstellen des Greifers ohne Metalllehre für das Bildfenster eine problematische Angelegenheit.

     

    apropos Bildfenster - hier könnte man ja aber probeweise etwas nachjustieren...

    Netzstecker ziehen, Rückwand abnehmen. Direkt unter dem Netztrafo (hinter dem Spannungswahlschalter) sieht man rechts eine kleinere Schraube, gesichert mit einer 7er Mutter (so ist´s jedenfalls bei meinem T610). Da sind auch noch weitere Schrauben, teilweise mit größeren Muttern, teilweise ohne Muttern, die interessieren uns alle nicht.

    In der Theorie muß man die 7er Mutter lösen, dann die Schraube etwas im Uhrzeigersinn drehen und wieder mit der Mutter arretieren.

    In der Praxis ist leider der Netztrafo davor - denn müßte man erst ablösen (2 große Schrauben oben, 1 Schraube unten links), aber nicht ausbauen, es reicht ihn etwas abzuziehen (Verkabelung nicht beschädigen!). Den Trafo in der einen Hand behalten, mit der anderen die 7er Mutter lösen und die Schraube drehen (s.o.).

    Bei Wiederanziehen der Mutter darauf achten, daß man die Schraube nicht wieder zurückdreht.

    Dann den Trafo wieder einbauen und mit eingelegtem Film schauen was sich getan hat. Evtl. nochmal nachjustieren...

     

    So, wenn der Greifer am Ende ist, wird das Problem aber bald wieder auftreten. Dann bitte austauschen.

    Habe hier im Forum mal eine Videoanleitung gesehen... habe ich mich aber noch nicht rangetraut - besser zum Fachmann damit!

    • Like 1
  10. Ganz ehrlich, ein kleineres Bildfenster ist aber nicht wirklich die Lösung...

    Sollten Greifer/Greifernocken am Ende sein, bringt übrigens auch ein Nachstellen nur vorübergehend Besserung,

    das Problem wird nach einiger Zeit wieder auftreten.

    Hat denn das Nachjustieren des Andrucks etwas gebracht?

    Und was besonders interessant wäre - war denn vor dem Riemenwechsel alles in Ordnung?

  11. vor 13 Stunden schrieb TK-Chris:

     

    Im Foyer sitzt niemand nur Automaten für Fressi und Saufi und überall hängen Kameras herum. 

    Der Saal scheint in diesem Kino wohl auch nur einmal nachts gereinigt zu werden,

    Sorry, aber spätestens zu diesem Zeitpunkt wandere ich als Zuschauer endgültig zu Netflix und co. ab...

  12. Ach so, wichtige Ergänzung:

    die Kabel, die zum Objekt/Stativ führen sind die hauptgefahrenquelle!!!

    Wer darüber stolpert, kann nicht nur stürzen, sondern reißt unter um Umständen alles nieder mit den entsprechenden Folgen!

    alle Kabel sind mit Kabelbrücken oder Gummimatten zu sichern oder sollten (ggf. festgeklebt) an der Wand entlang verlegt werden

    oder hochgehängt werden (bei Türen und Ausgängen generell), Notausgänge und Feuerschutztüren nicht verbauen!!!

  13. Wenn das Aufstellen von Lichtstativen in öffentlichen Veranstaltungen generell verboten wäre, gäbe es im Fernsehen nur Studioproduktionen ;-)))

     

    Aber natürlich müssen zwingend Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden:

    Beim Aufstellen von Lichtstativen mit Scheinwerfern, aber auch mit Übersichtskameras (Saaltotale) oder Beamern gilt generell:

    - Staiv absolut "erdbebenfest" aufstellen, evtl. Ausleger zusätzlich beschweren

    - Bereich ausreichend absperren (Flatterband)

    - Stativwache einteilen (eingewiesene Person, die aufpasst, daß niemand in den Bereich eindringt

    - Stativkopf und Objekt (Scheinwerfer, Kamera, in unserem Fall Beamer) mit sog. "Safeties" (das sind Kabel mit Karabinerverschlüssen) vor Absturz sichern

    UND:

    - alle Maßnahmen im Vorfeld kurz schriftlich in einer SICHERHEITSBEURTEILUNG festhalten, mit Unterschrift und Datum

     

     

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