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ostseekino

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  • Geschlecht
    Männlich
  • Ort
    An de Waterkant in Meck-Pomm
  1. Gast: "Ist meine Frau schon da?" Einlass: "Weiß nicht, Schatz?" Gast:"?" (Solche Späße kann man sich aber nur erlauben, wenn die Besucher zugleich auch entspannte Urlauber sind.)
  2. Vielen Dank auch meinerseits für den Hinweis. Diese "Forumsmitglieder" sind ja auch nicht anklickbar. Und ich dachte schon, dass "Facebook" und "Google" kein Privatleben hätten und sich deshalb andauernd online herumtreiben. :shock1: Auweia, zum Glück ist das Leben in "Real-3-D" erfahrbar - in Farbe und bunt. :rolleyes:
  3. Tja, Geschmäcker sind verschieden. Meiner Ansicht nach scheint es in deinem geschilderten Fall daher nicht an der (wirklichen) Wärme des Popcorns zu liegen. Ich hatte aber auch Kunden, die das Popcorn am liebsten aus dem Kessel gegessen hätten, wobei ich der Meinung bin, dass der Verzehr von zu heißem Popcorn auch weniger bekömmlich ist. Wenn sich in nächster Zeit ein solcher Vorfall nicht wiederholen sollte, dann kannst du davon ausgehen, dass es ein wirklicher Einzelfall war, der keine Konsequenzen für deine Popcornproduktion hat. Und im Zweifelsfall gilt: Das Popcorn mal vor dem Verkauf probenweise selbst kosten. Drei bis vier aufgepoppte Körner reichen schon für eine Geschmacksprobe. Ich gehe im Übrigen fest davon aus, dass du die Thermotüten verwendest, die von den Popcornanbietern (z.B. Haase Food) als Zubehör (mit-)geliefert werden. Bei Thermoeimern fehlen mir Erfahrungswerte, obwohl ich (zunächst) glaube, dass durch die größere Oberfläche in den großen Eimern mehr Wärme verloren geht. Vielleicht können andere Forumsmitglieder hier auch ihre Erfahrungen dazu einbringen, oder? Popcorn = Umsatz + (Kino-) Atmosphäre
  4. In Szczecin (Stettin) befindet sich das Kino "Pionier". Es ist 1909 (sehr wahrscheinlich schon 1907) als Kino eingerichtet worden und wird bis heute bespielt. Damit ist es das älteste deutsche Kino und ist meiner Kenntnis nach auch im Guinessbuch als solches vermerkt. Ich bin leider, obwohl es in meiner (weiteren) Umgebung liegt, noch nicht selbst dort gewesen. Ein polnischer Förderverein pflegt die Kinotradition an diesem Ort weiter.
  5. @Manollo Bitte schicke den Film ans Bundesarchiv. Die Adresse ist bereits genannt worden. Es gibt entsprechende Filmhistoriker, die sich über ein solches Fundstück auf jeden Fall freuen und es verwenden können. Beim Bundesarchiv kannst du dich per Anruf ganz einfach über die Verfahrensweise informieren. Das ist allemal besser als ein solches Filmdokument einfach zu vernichten und es damit der Nachwelt zu berauben. Siehe es im Zweifel als (d)einen Beitrag zur Geschichte des Films an.
  6. Hallo meine lieben Forumsmitgliederinnen und -mitglieder, ich bedanke mich erstmal beim Themenstarter. Ich war noch nie (durch meine Biete-Offerte) Thema in einem Forum und fühle mich dadurch sehr geehrt. (Ein wenig Selbstironie schadet bekanntermaßen nie.) Und um allen Preisspekulierern entgegen zu kommen, möchte ich schon soviel gewissermaßen "preisgeben", dass ich für definitiv unter 10 000 € das Autokino verkaufen möchte. Die Annonce ist daher an alle gerichtet, die planen, ein Openair-Kino bzw. Autokino einzurichten. Eine Neuanschaffung kostet sicherlich weitaus mehr. Und nun noch ein dringliches Wort an alle Forumsmitglieder/innen, die meinen, dass das Material prinzipiell keinen Wert mehr besitze: Den Rohstoffwert besitzt es allemal, d. h. im Zweifel erziele ich den Schrottpreis (, der wenigstens beim Bildwandgestell ein paar Euros herausholen kann). Mir geht es aber nicht darum, ein funktionsfähiges (besser: -tüchtiges) (Auto)Kino, auf dem traditionellen Stand (der Nicht-Digitaltechnik), sprichwörtlich in den Müll zu werfen, sondern es an jemanden weiterzuverkaufen, der diese Anlage weiter nutzen kann und damit auch Einnahmen erwirtschaften kann, sodass sich seine Investition amortisiert. In diesem Sinne bitte ich alle Forumsmitgliederinnen und -mitglieder um die Weiterverbreitung meiner Annonce und eine Kontaktaufnahme bei Interesse per PN mit mir. Euer Ostseekino.
  7. ostseekino

    Biete

    Dem kann ich nur beipflichten. Es ist halt schade, wenn die Selbstdiziplin in der Klasse (Forumsmitgliedern) fehlt, dann muss der Lehrer (Moderator) halt eingreifen. :angry:
  8. Das Problem mit solchen Plattformen liegt doch ganz woanders! Wo wird denn der Film "kurzzeitig entwendet"? Doch nicht bei uns im Kino! Auch die "Schwarzseher" verlangen akzeptable Filme; ein Abfilmen ist daher doch unter deren Niveau! Wo gäbe es denn sonst noch "Schwachstellen im System"? Mir fällt spontan eine ein: Praktisch jeder Film wird von den Produktionsfirmen bzw. Verleihern in "günstigen" Ländern vervielfältigt. Bestimmt hat sich der ein oder andere früher über Filme geärgert, die in italienischen Kopierwerken vervielfältigt wurden, oder? Heutzutage schicken sie die Filme auch gerne mal nach China oder sonstwohin, um Kosten einzusparen. Das dort mal die ein oder andere "Sicherheitskopie" angefertigt wird, wird dabei gern übersehen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Filme werden auf den Kopiertischen geklaut! Dann werden diese Filme u. a. über das Internet einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Das Grundübel liegt also nicht in diversen Internetforen, sondern im (Filmvertriebs-)System selbst. Ich habe den Eindruck, dass die Produktionsfirmen bzw. Verleiher überhaupt nicht daran interessiert sind, diese Schwachstelle zu beseitigen. Es scheint sich anscheinend immer noch für sie zu rechnen, dass sie einen Einnahmenverlust verkraften können, um die Herstellungskosten niedrig zu halten. Das ist nicht schlimm, sondern gesundes auf Gewinn orientiertes Denken und Handeln, leider.
  9. Als angehender Historiker an dieser Stelle eine fachwissenschaftliche Meinung: Ich verstehe die Aussagen in den Beiträgen von Stefan 2 über die Film-Kulturpolitik des sogenannten "Dritten Reiches" (der Ausdruck ist ja ansich schon falsch!) und komme zu folgendem Fazit: Die Vorwürfe von Joerg an Stefan 2 halte ich an dieser Stelle zwar nicht grundsätzlich für falsch, sie gehen jedoch in eine andere Richtung, die wohl auch von Stefan 2 nicht bestritten bzw. beabsichtigt wurde. Es ist (leider) festzustellen, dass der nationalsozialistische Kulturapparat die Chancen und Wirkungen des Mediums 'Films' erkannt hat und auch die praktische Umsetzung gestaltet hat. Selbstverständlich steht diese in Tradition zur Zeit der Weimarer Republik. Nichts fällt vom Himmel! Institutionen, wie z.B. als prominentestes Beispiel die UFA und ihre Spielstätten wurden seiner Zeit als Fortschritt empfunden, sowohl in Baustil, als auch in der technischen Umsetzung usw. Darüber schwebte natürlich ein politisch-propagandaristischer Auftrag. Deshalb sind selbst Filme wie die "Feuerzangenbowle" eigentlich nur mit Vorsicht zu genießen. Was fange ich nun mit diesen Erkenntnissen an? Ich muss natürlich den damaligen (ns-)kulturpolitischen Auftrag berücksichtigen und diesen mit meiner humanistisch-demokratischen Grundeinstellung (zugegeben, der Begriff klingt großspurig) ausdrücklich verneinen. Was bleibt, ist die konkret wirtschaftliche Perspektive für den einzelnen Kinobetreiber bzw. Beschäftigten im Kinowesen. Und diese war zweifelsohne positiver, da durch die Diktatur Restriktionen bestanden, die sich als Vorteil für den Betroffenen auswirkten. Die Auswirkungen dieser Restriktionen werden in den Forumsbeiträgen auch ausdrücklich angesprochen, wenn nicht sogar betrauert oder wenigstens daran erinnernd. Das gehört eben zur Rezeptionsgeschichte des Kinos in Deutschland dazu. Das ist nicht schlimm bzw. pro-nationalsozialistisch o. Ä.; hätte aber von Stefan 2 an dieser Stelle deutlicher herausgestellt werden können. Es ergibt sich daher eine weitergehende Frage: Wie kann das Medium Film und der Rezeptionsort Kino auf die Veränderungen im Konsum reagieren? Konzepte der Vergangenheit taugen dafür nur bedingt, da ihnen die Rahmenbedingungen fehlen. Das diese sprichwörtlich 'perfide' bis hin zu 'menschenverachtend' sind, stelle ich dabei nicht in Abrede. Ich hoffe, dass Stefan 2 diese 'Rahmenbedingungen' auch nicht befürwortet. Bei widererwartender Zustimmung von Stefan 2 sind die Vorwürfe im Beitrag von Joerg dann aber auf jeden Fall berechtigt.
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