uhuplus
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Gestern kam mein Foma R 100 ebenfalls N8 von der Entwicklung bei Andec zurück. Bei meinem Film war das Ergebnis astrein. Ich vermute, dass beide im gleichen Bad geschwommen sind.
Zur Not mal bei Andec anrufen?
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Du brauchst die kürzere Brennweite als Nahlinse. Der Effekt ist bei der längeren Brennweite 90mm nicht stark genug.
Bei meiner Empfehlung für das Fotografieren von mm-Papier ist mir ein Denkfehler unterlaufen. Nicht fotografieren sondern videographieen muss es heißen. Denn Du willst ja wahrscheinlich nicht frame after frame aufnehmen, sondern direkt ein Video. Da gelten dann andere Seitenverhältnisse (Video 16/9) als bei der Fotografie (4/3).
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Du kannst ja mal schauen, ob Du für einen Diaprojektor ein 60mm Objektiv rum liegen hast. Das habe ich mal gehört, dass das für die Videokamera mit 12fach Zoom tauglich sein soll.
Und mit dem 50mm Objektiv am Balgen würde ich einfach mal versuchen, Milimeterpapier zu fotografieren. Wenn Du hier etwa 3 mal 4 mm vollformatig abfotografieren kannst, dann weisst Du, wie viel Auszug Du brauchst und wie viel Platz vor der Frontlinse ist.
Ulrich
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Ich habe mit meiner Nizo 481 genau einen Film gedreht. Im Vergleich zur Beaulieu 4008 ZM4 war das Bild matschig.
Aber ich hatte mir die Nizo auch gebraucht gekauft, vielleicht hatte ich da ein Montagsprodukt erwischt. Mich hatte bei der Nizo die Überblendung auf Knopfdruck gereizt.
Einfach einen Probefilm drehen, dann weisst Du mehr.
In der letzten Ausgabe der Schmalfilm kam eine Umbauanleitung, um von der Beli-Batterie wegzukommen, vielleicht wäre das noch eine Anregung für Dich?
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Hallo Chrissi,
zu Punkt 2: Friedemann hat schon richtig beschrieben, dass das von Dir verwendete Sensor-Format hier die Größen bestimmt, mit denen Du hier die restlichen Größen berechnen kannst. In dem unten verlinkten Thread hatte ich das mal für ein Super 8 Bild und einen APS-C-Sensor vorgerechnet, Rolando wollte das mit einem 80mm Vergrößerungsobjektiv gerechnet haben.
Für ein 50mm und APS-C-Sensor verkürzen sich die Abstände linear, da wird dann aus der Gegenstandsweite (Abstand vom Super 8 Bild zur geometrischen Mitte des Objetivs) von 96,6mm ca 60,4mm und für die Bildweite (Balgenauszug) von 458mm auf 286,3mm.
Das könnte beim Abstand zwiwchen Super 8 Bild und Objektiv mit 60,5 mm dann schon recht knapp werden, falls Du direkt vom Bildfenster des Projektors abfilmen willst!
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In Stelllung A und R bewegt sich der Greifer. In A vorwärts (bei stehender Kamera steht der Greifer oben) in R rückwärts (bei stehender Kamera steht der Greifer unten). In N wird der Greifer aus dem Filmkanal zurückgezogen. Die Aufwickelspule wird ebenfalls ausgewählt in Abhängigkeit der Transportrichtung: In A wird die untere angetrieben, in R die obere (das ist ja zur motorischen Rückwicklung ja erforderlich!) und in N keine der beiden.
Frage noch an den Dieter zu den Abkürzungen. was bedeutet zum Beispiel TLS, OZTR, ISS, EBZW, ELM,...
Aber danke für den tollen Bericht, das erfreut den Besitzer einer kürzlich erworbenen CR-8!
Ulrich
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Wer französisch kann ist klar im Vorteil. Aber Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts!
Salut
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Ja, Frank Bruinsma ist S8 reversal lab.
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Andec und Franc Bruinsma fallen mir spontan ein, sind aber beide nicht billig. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass man bei Andec auch auf das Filmspalten verzichten könne, dann würde es billiger. Wenn Du schon selbst entwickelt hast, sollte das ja kein Problem darstellen.
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Die Beaulieu 4008 besitzt einen Tachogenerator, deshalb sollte die Abweichung ob mit oder ohne Film gemessen eher klein sein. Aber die mit Film gemessene Drehzahl ist genau die, die dann auch bei der Aufnahme wirkt! Wenn es dumm läuft können dann selbst unterschiedliche Filme zu ganz kleinen Unterschieden in der Aufnahmefrequenz führen... Es ist halt nur ein Regler ohne Quartzbasis verbaut!
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Da gibt es bei ebay gerade so eine bequarzte Beaulieu 6008. Wenn die funktioniert, wäre sie wahrscheinlich preiswerter als ein Umbau.
https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F153809822706
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Hallo Ernst,
Das weiß ich auch erst seit einer Woche, denn da habe ich meine CR8 für 25€ bei eBay ersteigert (allerdings ohne Objektive). Sie läuft ganz gut bis jetzt, aber ohne Film.
Ohne den Dieter Scherf hätte ich das auch nicht rausbekommen, er hat mir verraten, wie die Kamera zu bedienen ist. Er sagte mir auch, dass die Mechanik bei den meisten CR8 schon vom vielen Spielen defekt sei...
Viel Spaß damit,
Ulrich
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Mit dem Schieber lässt sich die Laufrichtung der Kamera einstellen, sofern der Hebel der Sektorblende auf S steht.
A ist vorwärts, N ist ausgekoppelt, dann lässt sich mit dem kleinen Drehknopf durch Drücken und gleichzeitiges Drehen das Einzelbildzählwerk auf null setzen. In R läuft die Kamera dann rückwärts, Hebel für Sektorblende steht dann auf C.
Man kann die Laufrichtung am Einzelbildlaufwerk auf der Kamera-rückseite beobachten. Und natürlich auch an den Spulen.
Viel Erfolg damit!
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vor 2 Stunden schrieb jacquestati:
Wer noch eine sucht, hier ist eine:
Die hier zum Verauf anstehende Kamera ist eine Arco CR8. Das Top-modell bei den Doppel-8 Kameras mit Objektiv-Revolver. Die konnte zu Überblendungszwecken den Film motorisch zurückwickeln. Über diese Kamera wird Dieter bestimmt auch noch berichten.
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Aller Wahrscheinlichkeit lässt sich auch die Arco 804 im Lauf nachspannen, denn bein der Arco 803A und der Arco CR8 ist das möglich.
Welche der Arco-Kameras hatten denn noch Zahntrommeln?
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Die Aufnahmen mit meiner Movikon 8B sind für mich zufriedenstellend. Ich habe allerdings nicht mit Kamera auf Stativ gearbeitet, sondern frei Hand gefilmt und war aber mit dem Ergebnis zufrieden. Es gibt natürlich keine Vor/-Nachwickelzahnrolle wie z.B.: bei der Bolex H8. Aber das haben auch viele andere 8mm Kamera nicht. Der Film wird relativ straff im Filmkanal gehalten, sodass die aufwickelnde Spule hier nicht störend wirkt.
Besonders gefällt mir bei der Movikon 8B das Filmeinlegen, das geht, wenn man den Bogen raus hat, ratzfatz!
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vor 2 Stunden schrieb ruessel:
Mir gefällt die Kamera gut, allerdings der Sucher dürfte ruhig um 100% größer sein.
Dann freu Dich auf die Movikon 8B. Die hat einen hellen und großen Sucher. Mit Belichtungsmesser im Sucher und gekoppeltem Parallaxenausgleich zur Entfernungseinstellung. Bei Verwendung der Vorschaltoptik wird es wieder winzig...
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vor 1 Stunde schrieb ruessel:
Ich hatte im Netz gelesen, dass Einzelbildbelichtung auch ohne aufgezogene Feder funktioniert. Das tut es nicht, gerade ausprobiert.
Da der Verschluss durch die rotierende Verschlusdscheibe realisiert ist, muss die Feder gespannt sein. Hier liegt also keine Fehlfunktion vor!
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Stell mal bitte ein Foto ein von Deiner Movikon!
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Bei der Movikon 8 hat der Blendenring sehr wohl zwei Anschläge, nämlich offen und geschlossen. Bei der 8B (das untere Foto, das Helge eingestellt hat) ist es das Rändelrad oberhalb des Selen-Belichtungsmesser. Bei der Version ohne Beli ist es der innere Ring, der äußere ist für die Entfernung.
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Getestet habe das nur mit dem Weitwinkelvorsatz, das Ergebnis war mir zumindest nicht negativ aufgefallen. Aber wenn Du die Kamera mit Vorsatzobjektiven bekommen hast, sollte da das richtige zusammen gestellt sein. Das Movikonbuch könntest Du von mir ausgeliehen bekommen. Da wäre das Service Manual wichtiger denke ich.
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Hallo Wolfgang,
auf die Movikon 8 wie auch auf die 8B passen die gleichen Vorsatzobjektive. Das, was Du als Rastnasen zum Gurkenglasgewinde bezeichnest, ist ein Bajonett für die "neuen" Vorsatzobjektive, das habe ich gerade in der englischsprachigen Bedienungsanleitung zur 8B gelesen. Aber die "alten" Vorsatzobjektive mit Gewinde passen auch, das habe ich gerade bei meiner 8B ausprobiert. Da ich zwei Movigonare (Weitwinkelvorsätze entsprechend 5mm) mit Gewinde besitze, kannst Du gerne eines davon haben. Lediglich die Gegenlichtblende ist nicht mehr vorhanden.
Ulrich
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Mit der optischen Leistung der Grundoptik bin ich bei meiner Movikon 8B (allerdings mit dem Tessar, die hier nicht in der Preisliste aufgeführt ist, denn die kam erst 1958 auf den Markt) sehr zufrieden. Die Handhabung der "Vorschaltobjektive" (also Weitwinkel- bzw. Televorsatzoptik) ist sehr gewöhnungsbedürftig. Denn es kommt ein aufsteckbarer Zusatzsucher und ein Entfernungsumrechnungstabelle für jeden Vorsatz hinzu, beim Tele dann auch noch ein entfernungsabhängiger Parallaxenausgleich. Ich besitze zwar beide Vorsätze, habe aber nur einmal das Weitwinkelvorsatzobjektiv verwendet. Wegen der Verschränkung des Films mache ich mir keine Sorgen, und das Einlegen des Films geht ausserordentlich leicht, wenn man das mit anderen Doppel-Acht Kameras vergleicht.
Wenn Du damit Einzelbildaufnahmen machen willst, empfiehlt sich aber eine Revision wegen der Schmierung, sonst kannst Du keine reproduzierbaren Ergebnisse erwarten! Falls Du die Kamera mal ausprobieren möchtest, kann ich Dir gern meine (vom Filmtechniker gewartete) Movikon 8B mit den beiden Vorsatzobjektiven ausleihen.
Ulrich
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Wie wäre es mit einer Minox A oder B (beide brauchen keine Batterien, die man nicht mehr bekommt!). Aber die Filme gibt es noch. Da wird es bei der Rollei 16 oder Edixa 16 schwierig...
Und das Format ist noch etwas kleiner!
Beaulieu 3008/5008
in Schmalfilm
Geschrieben
Bei mir waren die Beaulieu 4008 ZM4 und die 3008 jahrelang parallel im Einsatz. Den sehr guten Bildsstand bei der 3008 kann ich bestätigen. Aber die Kamera liegt eben auch wegen des hohen Gewichts und auch wegen des Handgriffs sehr gut und ruhig in der Hand. Die Brennweite von 8 bis 50mm war für mich ausreichend.
Auch meine 3008 kam mit defektem Akku, den ich so wie oben beschrieben getauscht hatte. Ich hatte sie für 300 DM beim Fotohändler gekauft in der Zeit, als es den K40 Sound noch gab. Allerdings hat die Kamera bei mir nur eine Soundkasette gesehen, Tonfilm war nicht so meine Sache...
Die 3008 ist also schon empfehlenswert für kleineres Budget sofern man eine Schwingspiegelkamera für S8 sucht. Man hat eben ein wenig mehr zu tragen...