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uhuplus

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Beiträge erstellt von uhuplus

  1. Wäre vielleicht auch denkbar, dass das Vielkantprisma mit einer Leuchtdiode durchleuchtet und auf der gegenüberliegenden Seite mit 2 Fotodioden zur Bewegungserkennung abgetastet wurde (an Stelle der Impulsgeberscheibe)? Das Vielkantprisma bewegt sich ja pro Film-Bild um eine Fläche weiter, und es läuft ohne mechanisches Spiel synchron zum Film.

    • Like 1
  2. Der Einsatzzweck für dieses Objektiv sind Projektionen in langen und eher schmalen Räumen. Es empfiehlt sich eher als zusätzliches Objektiv. Und von Elmo gab es auch ein Projektionsobjektiv mit höherer Lichtstärke (1:1,2 25-50mm) was aber sehr selten angeboten wird. Je lichtstärker die Optik, umso schwieriger wird allerdings das Scharfstellen, insbesondere bei größeren Brennweiten!

    Für mehr Licht empfiehlt sich (Falls man mit 24 Bildern pro Sekunde filmt), der Übergang auf eine Zweiflügelblende am Projektor und der Umstieg von z.B. 100 auf 150 Watt Lampenleistung beim Projektor. Friedemann hatte dazu mal ein Kit angeboten...

  3. Danke für den schönen Bericht zur ARCO TV 16.

    Die kleine 8mm Arco (im Bericht auf Seite 9.6 abgebildet) war meine erste doppel 8 Kamera. Ich hatte sie 1991 gekauft zusammen mit zwei Rollen D8 Kodachrome für 90 Mark. Bei der Rücksendung der entwickelten Filme aus der Entwicklungsanstalt (Lausanne) war ein Zettel beigelegt, man entschuldigte sich für die lange Zeit, bis zur Rücksendung (etwa 2 Wochen). Als Stuttgarter hatte ich seinerzeit meine Filme in Stuttgart Wangen zur Entwicklung abgegeben, die S8 K40 bekam man damals am gleichen Tag wieder entwickelt zurück.

     

    Ulrich

  4. Hallo Gerhard,

    eigentlich steht es ja in der Beschreibung drin, Standard C-Mount. Für die Sucherobjektive passend 16 und 25mm Linsen. Und nicht die Spezial-C-Mount für die für die 16mm Bolex (RX) verwenden! Also zum Beispiel das da

    https://www.ebay.de/itm/P-Angenieux-15mm-F1-3-Type-R41-C-Mount/333389890762?hash=item4d9f9604ca:g:b9QAAOSwcDBdxHJH

    könnte zum 16mm Sucher passen.

    Oder so was:

    https://www.ebay.de/itm/NEW-NEW-NEW-C-Mount-Carl-Zeiss-Jena-Tevidon-1-4-25-Objektiv-lens-caps/153700262326?hash=item23c93fe1b6:g:IhEAAOSwvW9dtYTv

     

    Und wenn die Kiew 16U auch C-Mount hat, dann sollten halt ein 16 und ein 25m vorhanden sein.

  5. Hallo Gerhard,

     

    das ist tatsächlich so wie Friedemann schreibt, mit einem Foto kann man sich das nicht so recht darstellen. Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, dann nimm eine Spiegelreflex-kamera und schau durch den Sucher. Wenn Du um eine Blende abblendest also zum Beispiel von 2,8 auf 4, dann ist der Unterschied etwa so wie bei dem Betrachter der Unterschied zwischen dem Glühbirnchen zur LED. Wenn es weltbewegend gewesen wäre, was ich da vor zwei Jahren gebastelt habe, hätte ich das hier schon kundgetan!

  6. Der Hanimex war ja mal in dem von Theseus verlinkten Test zwar nur als weniger zufriedenstellend elektrisch sicher tituliert. Aber ich war auf der Suche nach einem "zweiformatigen", so habe ich den ausgewählt. Und die Lampe kann bei dem recht einfach durch meine "Konstruktion" ersetzt werden.

     

    Ich habe dann noch an den Trafo ein regelbares Netzteil mit einem Vorwiderstand eingebaut. Aber das ist eigentlich immer voll aufgedreht, mit einem Gleichrichter mit Stützkondensator und Vorwiderstand wäre das aus heutiger Sicht ausreichend.

    Da das Gehäuse des Hanimex an dieser Stelle aus Alu ist, habe ich da auch kein Problem mit der Wärme.

     

    Ulrich

  7. Hoffentlich kann man das erkennen. Ich habe ein Stück Fingerkühlkörper so abgesägt, dass er gerade noch in das Gehäuse reinpasste. Dann habe ich die LED mit Wärmleitkleber befestigt und zwar so, dass am Platz des Glühfadens jetzt die Mitte der LED ist. Zwischen die Finger des Kühlkörpers ragt eine Schraube, mit der ich den Kühlkörper am Gehäuse befestige, damit kann ich den Kühlkörper ein wenig rauf und runter schieben. Die Schraube diente früher mal zur Befestigung eines Blechs, das als Reflektor diente (meine ich, dass das mal so war). Nicht elegant. Aber funktioniert!

    20191020_203738.jpg

  8. In meinem Hanimex E300 Dual-Betrachter verwende ich schon seit geraumer Zeit eine 3W LED. Die bringt gefühlt die doppelte Lichtmenge gegenüber der orginalen 6V 10W Birne. Das läuft recht einfach ohne Probleme mit dem Kühlkörper. Aber wie Friedemann schon schrieb, das meiste Licht bleibt bei den Oberflächenspiegeln hängen. Und da ich damit beide 8mm Formate bearbeiten kann, ist das im Augenblick mein bevorzugter Betrachter.

  9. Xenon-Lampen im Projektor sind ja schon seit Jahren Stand der Technik. Also spricht im Prinzip nichts dagegen. Alleine die erforderliche Zusatzoptik wird das ganze etwas komplexer machen, denn da kann man zwar mit vielleicht vorhandenen Optikteilen probieren, aber die Lichtmenge dieser Brenner ist dermaßen hoch und lässt sich nicht dimmen, sodas man da nicht einfach auf der "optischen Bank" mit rumspielen kann.

    Als Idee für die erforderlichen Bauteilen wäre zum Beispiel die Beleuchtung eines frühen Siemens 800 denkbar, bei der der Xenonbrenner die 110V P28 Lampe ersetzt. Der Lichtbogen müsste dann an der Stelle sitzen, an der die Glühwendel sitzen.

    Und vielleicht das Xenon- Steuergerät vom Auto-Schrottplatz besorgen (der Xenonbrenner geht nicht mit 12V). Die Stromversorgung sollte man zunächst mal vielleicht aus der Auutobatterie speisen, bis der erforderliche Strom bekannt ist.

     

    Aber Vorsicht walten lassen sowohl wegen der Hochspannung als auch wegen der enormen Helligkeit des Xenonbrenners. Das könnte sonst ins Auge gehen!

     

     

  10. Hallo René,

     

    schön, dass Du Dich für die Schmalfilmerei interessierst. Um Frust zu vermeiden, würde ich an Deiner Stelle nicht mit zu vielen neuen Themen anfangen. Also zunächst den Film fertig konfektioniert kaufen und auch entwickeln lassen. Zunächst nur filmen, das ist spannend genug!

    Einige hier kaufen Foma 100R als DS8 also Doppel-Super 8 (das ist eine andere Komfektionierung als Doppel 8! ) und schneiden den in der Mitte durch mit einem Film-Spalter. Aber das muss in absoluter Dunkelheit geschehen, wie auch alle Schritte bis zum Hineinpfriemeln in eine Super8 Kassette, das würde ich nicht als Anfängerthema betrachten.

    Mein Lieblingsbuch heißt "Erfolg mit meiner Beaulieu" und ist etwa aus dem Jahr 1960. Ich habe 2 davon, wenn Du mir Deine Adresse mit einer PN schickst, kannst Du gerne eines davon haben. Es geht zwar in dem Buch noch um Doppel 8, aber vieles lässt sich durchaus auch auf Super 8 anwenden!

    In jedem Fall viel Freude beim Filmen!

     

    Ulrich

  11. Von den Quarz DS8 /3 hatte ich auch 5 Stück, die gab es vor ein paar Jahren in fast rauen Mengen bei eBay. Zwei davon sind jetzt noch in meinem Bestand. Bei den anderen 3 störte mich hauptsächlich das fast kreischende Geräusch und die nach Gehör stark schwankende Drehzahl schon ohne Film. Und das Problem, dass der Verschluss am Ende der Szene offen bleibt gab es auch. Aber das ist schon etwa 10 Jahre her.

    Eine der 5 war aber in fast neuwertigem Zustand, auch der Selen-Beli funktioniert noch ohne Probleme. Schärfe und Bildstand sind bei dieser ohne Tadel!

    Die andere läuft so einigermaßen dient aber ggf. als Ersatzteilspender

     

    Ulrich

    • Like 1
  12. vor 10 Minuten schrieb Patrick Müller:

    wenn es draußen sehr hell ist. Soweit ich weiß, ist das ganz normal.

    Da wird auf Grund der großen Tiefenschärfe im Weitwinkelbereich der Rand des Objektivs abgebildet.

     

    War die Optik sicher nicht im Makrobereich, der sich ja unterhalb des Weitwinkels anschließt?

  13. Da flimmert nichts, da rattert nichts und Korn sehe ich auch keines, selbst wenn ich das "Filmchen" anhalte und reinzoome. Und für eine Video ist es dann doch nicht richtig scharf. Ich brauche das nicht!

     

    Ulrich

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