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uhuplus

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Beiträge erstellt von uhuplus

  1. vor 2 Stunden schrieb Patrick Kupper:

    Am günstigsten bei Kodachrome. Der preiswerteste schwarzweißfilm bekommt man bei Forma - Den muß man aber selbst entwickeln oder entwickeln lassen, richtig ?

    Den Kodachrome gibt's leider schon lange nicht mehr. Und den bekommst Du wenn überhaupt nur als Negativ entwickelt. Also schlag Dir die ebay Angebote vom K40 aus dem Kopf.

     

    Bei Wittner cine gibt's einen Schwarzweißfilm mit 40 ASA. Der ist für den Anfang mal nicht schlecht. Den kann jede Kamera belichten. Bei vielen Kameras geht nur noch dieser Film!

     

    Und Entwicklung zum Beispiel bei Andec in Berlin.

     

    Wegen einer Kamera Wartung kannst Du mal bei click&surr nachfragen. Hat halt seinen Preis. Aber Arbeitszeit beim Spezialistenn kostet eben!

     

    Guten Rutsch!

     

    Ulrich 

  2. Da muss ich Simon Wyß zustimmen: gute Arbeit muss auch finanziell honoriert werden. Mein MR8 läuft nach Revision bei ihm wieder einwandfrei!

     

    Eine lahme Feder wird durch fachgerechtes Schmieren nicht wieder flott, aber der Rest schon. Ob sich Simon auch an die Elektrik der MAR8 traut müsste man erfragen. 

     

    Ulrich 

  3. Momentan werden im elektronischen Marktplatz D drei Beaulieu - Doppelacht Kameras angeboten, die mir persönlich preislich zu hoch angesiedelt sind. Und die automatisch belichtende Kamera würde ich eher nicht empfehlen, da es heute kaum mehr jemand gibt, der so etwas warten bzw.  reparieren kann. Und falls es tut, sind die Weinzells oder der Akku leer.

    Im Zweifelsfall lieber einen externen Beli nehmen! Mit freiem Zugriff auf das D-mount Gewinde.

     

    Ulrich 

  4. Hab gerade mal bei meinem Elmo K100 SM die Breite des Bildfensters nachgemessen:

    R8: 4,12mm

    S8: 5,22mm

    Zum Messen der Bildhöhe hätte ich zu viel zerlegen müssen, aber mit der Breite des Bildfensters kann mann ja vielleicht schon was zum Beschnitt des Bildes sagen?

     

    Ulrich

  5. Hallo Robert,

     

    beim Acetatfilm gibt es bei S8 manchmal das Problem, das nach längerer Standzeit der Kamera ein Knick im Film auftritt hervorgerufen durch die letzte Umlenkung vor dem Bildfenster. Wenn dann eine sehr kurze Szene aufgenommen wird, könnte es vorkommen, dass das letzte Bild der Szene und der Knick zusammen fallen, dann kann manches passieren. Aber die Schärfe des letzten Bildes ist dann gegenüber den zuvor aufgenommenen Filmbilder meist ebenfalls verändert. Ich kenne diesen Effekt aber nur im Hinblick auf die Bildschärfe. Gibt es den Effekt auch bei Polyester (Wittnerchrome 200?).

     

    Ulrich

  6. vor 3 Stunden schrieb Carena48:

    Die Nizo kann's mit den Titeln gut und eben mit Makro, aber irgendwie habe ich so das Gefühl, als wäre Super 8 dem N 8 - Format nicht unbedingt überlegen, obwohl das Einzelbild grösser ist. Man sagt ja, die Andruckplatte bei N8 macht's.

    Die Nizo ist meiner Erfahrung nach bei S8 nicht das Maß der Dinge. Da kann ein Beaulieu 4008 mehr bieten. Bei N8 ist die MR8 aber eine gute Wahl, sofern sie ordentlich läuft. Vom Bildstand ist die Bolex H8 natürlich besser. Und die Switare zur H8 RX sind optisch kaum zu toppen. Die H8 ist aber ein Schwergewicht und spielt auch heute noch vom Preis in einer anderen Liga.

  7. Hallo TriPod,

     

    Arbeit hat Ihren Preis. Ich habe schon ein Paar Doppel Acht Kameras beim Filmtechniker zur Revision gehabt. Aus meimer Sicht lohnt es sich. Denn diejenigen, die sowas noch richten können werden weniger. Ein paar Stunden Arbeit mit immer wieder neuem Nichtvorhersehbarem kommen da schnell zusammen.

    Wenn Du einen Oldtimer in eine Kfz-Werkstatt bringst kostet es auch.

    Und unsere Kameras sind eben mit den Jahren halt auch zu Oldtimern geworden.

     

    Trotzdem viel Freude beim Filmen!

     

    Ulrich 

  8. Die Zeis Movikon 8 hat als Standard-Brennweite 10mm, mit dem Movigonar (Vorsatzobjektiv, mal 1/2) kommt man auf 5mm. Das ist zwar keine d-Mount-Kamera, aber doch eine ordentliche 8mm-Kamera. Somit existiert ein echtes 5er für eine 8mm Kamera nicht nur als Prototyp.

     

    Wenn man bei d-Mount noch kürzere Brennweiten sucht, so geht dies mit einem Adapter von c-Mount auf d-Mount. Da kann man dann, sofern man es hat, auch das Century 3.5mm Ultrawide-Objektiv verwenden. Ob das gut wird, kann ich aber nicht beurteilen.

    Wenn das Abzufilmende nicht in den Bildausschnitt passt, kann man beim Film im Gegensatz zum Standbild auch durch Schwenk das Sichtfeld virtuell vergrößern...

     

    Ulrich

  9. Am 24.6.2017 um 20:48 schrieb SandroP:

    Bei einer heutigen Familienfeier, wurde eine 30m Rolle K25 von 1992 auf 6ASA belichtet. Fast den ganzen Tag Blende 8 bei 1/45sek. Negativ ist ja belichtungstollerant.

     

    Da musst Du ja mit sehr viel Licht gefilmt haben. Nach der alten Faustregel "die Sonne lacht, nimm Blende acht" passt die 1/45sek. bei 6 ASA nicht. Denn diese Aussage gilt für den Kehrwert der Filmempfindlichkeit in ASA und hätte für 50 ASA gepasst.. So über den Daumen gepeilt wäre das bei Sonnenschein dann eher Blende 2 geworden, die Belichtungszeit ist ja bei der Bolex durch die Bildfrequenz (und die variable Sektorblende) vorgegeben. Aber Du willst ja berichten, wie es geworden ist. 

     

    Ulrich 

  10. vor 46 Minuten schrieb ruessel:

    Alte Kodachrome Filme (Dias) sollen auf der Filmspule über die Jahre nach reifen, (wie ein guter Wein) in den Schatten (dichte Werte) treten rot/bräunliche Verfärbungen leicht hervor und erzeugen eigentlich erst den warmen "Look".

     

    Ich erinnere mich noch daran, dass ich 1984 beim Fotohändler in Stuttgart Kodachrome prof. (Dia-Film) gekauft habe. Der Film wurde dort im Kühlschrank aufbewahrt, auf Frage von mir, was da professionell sei sagte mir der Händler, das die Emulsion nach der Herstellung gereift sei (wohl etwas länger als ein Jahr?). Da in zum Zeitpunkt der Entwicklung in Stuttgart Wangen gestreikt wurde, wurde der Film in Lausane entwickelt, es gab ein kleines Entschuldigungsschreiben bei der Rücklieferung...

     

    Die Farben erschienen mir in der Projektion in den Lichtern sehr duftig im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt mit normalem Kodachrome aufgenommen Dias. Wenn ich mir die Dias heute ansehe, ist davon aber nichts mehr zu merken.

     

    Ulrich

  11. Heute Morgen hatte ich kurz einen Prospekt zur Siemens C8 in der Hand. Die 339 Reichsmark stehen tatsächlich drin. Der Lader kostete knapp 10 Reichsmark, genau so viel wie eine 7,5 m Spule Schwarzweiss Film. Der Farbfilm (schon Kodachrome!) lag bei knapp 15 Reichsmark. Ich weiß nicht, ob in dem Preis die Entwicklungskosten enthalten waren. 

     

    Ulrich

  12. Sehr schöner Bericht über meine C8, vielen Dank an den Filmtechniker! Ich freue mich darauf, meine gewartete C8 bald wieder in Händen zu halten. Nun wäre es schön, wenn ich noch einen funktionsfähigen "Lader" finden würde, denn der zu dieser Kamera gehörige hat ja die beschriebenen Probleme. Unter Umständen hat ja einer der Forenten noch einen übrig, gegebenenfalls auch im Tausch gegenüber dem hier beschriebenen.

    Was ich hier unbedingt mal sagen möchte ist, dass Simon Wyß wohl einer der letzten seiner Art ist, der sich mit den rein mechanischen Kameras hervorragend auskennt. Ich hatte schon einige Kameras zur Revision dort und bin sehr zufrieden. Zum einen über die sehr gute Arbeit, zum anderen, dass während der Revision immer ein reger Austausch von Informationen stattfand und ich immer sagen konnte, in welcher Weise es weiter gehen sollte.

    Also hier mein Dank über die tiefen Einblicke in die C8!

     

    Ulrich

  13. Hallo Yan,

     

    bei Beaulieu kann man Herrn Rehberger fragen. Der hat vor ein paar Wochen meine 4008 gewartet, die schnurrt jetzt schön leise. Und bei mechanischen Bolexkameras kannst Du mal beim Filmtechniker (Simon Wyß) nachfragen. Für die Leicina und die Nizo kenne ich niemand. 

     

    Ulrich 

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