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ruessel

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Beiträge erstellt von ruessel

  1. DAS FILMDATEN BUCH:

     

    Wie aktuell ist das etwa? Sind bei den "erdenklichen Informationen" auch Auflösungsangaben in lp/mm bzw. ll/mm dabei?

     

    Kann ich noch nicht sagen, ist noch nicht von Amazon verschickt .... ich denke am Montag abend kann ich dazu mehr sagen. Das Buch ist von 1996 neueres Material kann da nicht berücksichtig sein.

     

    Mit den behandelten Aufnahme- und Kopierfilmen in Schwarzweiss und Farbe gibt dieses Filmdatenbuch vollständige Informationen über Filmmarkt und Filmeigenschaften für Fotografen, Händler und Laborbetriebe, aber auch für Auszubildende und Studierende des Fachbereichs Fotografie. Die übersichtlich geordneten Daten der Filmhersteller

    Agfa

    3M

    Fuji

    Ilford

    Kodak

    Konica

    Orwo

    Polaroid

    werden ergänzt durch umfassende Ausführungen zu Theorie und Praxis. Zahlreiche Kurvendarstellungen, Grafiken und Tabellen ermöglichen wichtige Einblicke. Das Glossar gibt Erklärungen zu fast 200 Ausdrücken und Fachbegriffen rund um den fotografischen Film.

  2. Zu den Dias muss ich sagen, die habe ich gestern für 1 Euro in der Bucht ersteigert, es sind die Originalfotos aus der Auktion. Das Himmelsblau und Pflanzengrün erinnernt mich trotzdem stark an den alten 2WK Dokus im TV. Hat man im Krieg überhaupt anderes Farbmaterial als Agfa in DE bekommen?

     

    Hat Agfa vielleicht (noch) sein Archiv? Die haben ja sicher Testbilder mit Normcharts gemacht und, weil sie ein großer Filmhersteller waren, vermutlich auf korrekte Lagerung der Testaufnahmen geachtet.

     

    Ja, das wäre natürlich die Krönung, von vielen aktuellen Filmen habe ich das ja selbst gemacht. Aber Ich habe null Kontakte zu Agfa und glaube auch nicht, das sie mit mir als Privatperson sprechen werden.

  3. es gibt Sicherungen die sind innen klar und durchsichtig, andere haben wie ein Pulver im Glaskörper.

     

    das ist egal, stimmen muss die Ampere Zahl und das Verhalten, es gibt träge Sicherungen und auch Flinke und einige dazwischen. Neben der Amperezahl ist meist noch ein Buchstabe drauf geprägt:

     

    FF = Superflink

    F = Flink

    M = Mittelträge

    T = Träge

    Tt =Superträge

     

    diese Bezeichnung sollte bei der neuen Feinsicherung dann auch wieder stimmen.

  4. Wie drucke ich denn auf Leinenpapier aus?

     

    wenn die Prägung vom Papier nicht zu tief sind, macht das jeder (Home) Laserdrucker einwandfrei. Du kannst auch glattes Papier kaufen das vielleicht etwas "Struktur" aufgedruckt hat. Ansonsten sollte ein Tintenstrahler damit keine Probleme haben....... hauptsache es ist nicht zu dick.

  5. hier habe ich noch was gefunden und für 5 euro gleich blind bestellt, leider nix über schmalfilm:

     

    51YA5AE5B9L._SX351_BO1,204,203,200_.jpg

     

    Allgemeiner Teil: Grundlagen und Eigenschaften der Filme. Die Filmwahl. Moderne Technologien. Die Schichtaufbauten. Aufnahmeformate und Filmkonfektionierungen. Der Filmmarkt. Datenteil: Aufnahmematerialien. Farbnegativfilme. Farbdiafilme. Schwarzweiß-Negativfilme. Spezialfilme. Dokumentenfilme. Schwarzweißumkehrfilme. Hochkontrastfilme. Infrarotfilme. Farbdia-Spezialfilme. Sofortbildfilme. Farbkopierfilme. Internegativfilme. Displayfilme. Duplikatfilme. Overheadfilme. Praxisteil: Licht und Filter. Belichtungstabellen. Reziprozitätsfehler. Lichtquellen und Korrekturfilter. Die Verarbeitung. Die Farbfilm-Prozesse. Push- und Pull.Prozesse. Filmtestung. Lagerung. Röntgenkontrolle. Filmarchivierung.

     

    bewertung:

    Gert Koshofer führt zu den allermeisten Filmen jede nur erdenkliche Information auf. Neben Dichtekurven, Spektralkurven, den angebotenen Konfektionierungen und den einzelnen Emulsionsstruktur-Daten, erwähnt Koshofer ebenfalls Lagerungshinweise und Belichtungshinweise. Das Buch enthält neben Schwarzweißmaterial auch Dia- und Farbfilm, Spezialfilme, Sofortbildfilme und sogar Overheadfilme.

     

    Ich vermisse allerdings etwas Filme von Foma, Fotokemika Efke oder Svema, die durchaus eine Daseinsberechtigung im Buch gehabt hätten. Aber das ist Kritik auf höchstem Niveau. Unter dem Strich ist das Buch als Nachschlagewerk aber sein Gewicht in Gold wert.

  6. Diafilme sind vom Charakter her recht ähnlich den Schmalfilmen, teilweise war es ja auch die selbe Emulsion, die verwendet wurde.

     

    Was bedeutet "ähnlich", wenn doch beides von der gleichen Rolle kommt? Wirklich in der Dunkelkammer andere Prozesse? Ich muss da mal mehr googeln..... auch bei Fuji+Kodak.

  7. nicht nur nettes:

     

    Der Autor des bei Econ erschienenen "Ratgeber"-Buches "Spielen mit dem Schachcomputer", Hans Carl Opfermann, versteht so wenig von Computern, daß es schon wieder lustig ist, dieses Werk zu lesen. Und über Schach verbreitet Opfermann, dem laut Vorwort sein Verleger, sein Schwiegersohn und weitere sieben Helfer zur Hand gingen, tiefgründige Erkenntnisse in so gestelztem Stil, daß sich mit dem Verlesen von Zitaten die Stimmung bei Schachklub-Abenden erheblich aufbessern ließe. Probe:

    "Auf dieser Felderanordnung --Schachbrett genannt -- finden Bewegungen statt, die stets bei einem bestimmbaren Feld beginnen und auf einem anderen Feld enden."

     

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14334137.html

  8. Ein wenig findet man im Internet:

     

    H. C. Opfermann hat mit diesem Buch das Standardwerk für den ambitionieren Hobby-Filmer erarbeitet. Aus seiner langjährigen Erfahrung als Filmsachverständiger und Dozent für Film und Fernsehen vermittelt er umfassend sein Wissen über Aufnahmetechniken und Gestaltungsmöglichkeiten beim Schmalfilmen.

     

     

    Im Prinzip sind sich die deutschen Farbfilmleute einig, daß Agfacolor dem amerikanischen Technicolor wenigstens theoretisch nicht nachzustehen braucht. Den Unterschied zwischen beiden Verfahren formuliert der Düsseldorfer Film-Psychologe H. C. Opfermann auf allen Farbfilm-Tagungen immer wieder gern so: "Das Technicolor - Verfahren gleicht einem Küchenmesser, Agfacolor dagegen einem Rasiermesser. Nur durch ihre jahrzehntelange Erfahrung verstehen die Amerikaner mit ihrem Instrument präziser zu schneiden als wir."

    http://www.spiegel.d...d-21977155.html

     

    http://www.filmporta...b187ce72752800c

     

     

    Geb. am 26. 4. 1907 in Altdorf/Bay. Gymnasium, Lehrzeit als Feinmechaniker. Studium: Chemie und Kunstgeschichte in Nürnberg und Erlangen. Tätigkeiten: Forschungslabor der Schichau-Werft; Med. Universitätsklinik Erlangen; Abteilungsleiter in Fa. Gossen, Erlangen. Im Kriege: Beratender Ing. für Hochfrequenzmeßtechnik, Forschungslaborleiter für Funk- und Tonfilmtechnik in Berlin. Nach dem Kriege Bürgermeister; kommiss. Landrat; Schriftleiter bei Funk; Stellvertr. Intendant des Pfalz. Landestheaters; Chefredakteur Verlag Meisenbach; Jury-Generalsekr. Berliner Filmfestspiele; Kulturfilmförderungsausschuß NRW; Filmbewertungsstelle für Freistaat Bayern, Dozent Inst, für Film u. Fernsehen, München. Deutscher Pavillon Weltausstellung Montreal 1967; Gerichtl. Film-Sachverständiger; Freier Schriftsteller und Dozent. Wissenschaftl. Arbeiten, Funk- u. Fernsehsendungen, Bücher über Fotografie, Film, Film-Psychologie, Atomphysik, Zeitgeschichte und Belletristik.

    http://www.goodreads.com/author/show/4568933.Hans_Carl_Opfermann

     

     

     

    Hans Carl Opfermann

     

     

    Weitere Namen: H. C. Opfermann (Weiterer Name)

    Regie, Drehbuch

    *26.04.1907 Altdorf bei Nürnberg

     

    Filmografie

    1959 Unser Volk - Unser Staat

    Regie 1957 Maya

    Regie 1957 Maya. 4. Episode: Filmétude

    Regie, Drehbuch 1954

    Die Kunst des mimischen Ausdrucks

    Regie

  9. Kennt jemand das Buch:

     

    Agfacolor - Material und Verarbeitung

     

    Fotokino Verlag Halle 1958 Leinen mit Schutzumschlag Seiten 231 Format 16x23

     

    65912.jpg

     

    dort soll eine Agfa Farbmustertafel auf starker Pappe gedruckt beiliegen. Wozu soll die Mustertafel dienen? Evtl. wäre das was für AGFA Farben und deren Hintergründe?

  10. Willst Du den Schnipsel haben?

     

    danke, ist aber nicht nötig. Ich sehe es auf deinen Foto schon gut genug. Ich kenne diese durchlaufende Punkte von vielen Dokus..... wusste aber nicht was das bedeutet. Man lernt eben nie aus ;-)

     

    am Verkehrschild (was vom Farbton etwas "konstanter" ist als der Himmel, da der Himmel verschiedene Blautöne haben kann) und "beult" die Farben so aus dass das Verkehrschild zB. ein "richtiges" Rot hat, dann bekommt man zwar die Farben so hin dass sie so werden wie sie wirklich zu sehen waren

     

    Nein, falsch verstanden. ich benötige bei Filmmaterial feste Referenzpunkte um die ABWEICHUNG von den Referenzfarben ermitteln zu können. Diese Farb- und Helligkeitsabweichung kann ich dann auf guten digitalen Material übertragen und bekomme so einen Filmeindruck - zumindest in Bezug auf Farb- und Helligkeitsverhalten.

    In der Vergangenheit hat es optisch eigentlich nur bei guten digitalen Material aus einer hochwertigen DSLR geklappt. Bei Video (auch neuers HD) fehlte einfach die Bilddynamik von chemischen Film. Zum Glück ändert sich das gerade. Meine kleine "digitale S8" soll lt. Prospekt 13 Blenden schaffen (sind eher 12) und kommt so dem Film schon näher. die nächste Generation schafft 14,5 Blenden und das sieht schon verdammt nach Film aus.....wohl gemerkt zum Preis einer guten S8 Kamera damals.

  11. Bilder für den Speicher. Über Verwendungspraxen des privat-familialen Schmalfilms

     

    https://bewegtbilder.wordpress.com/michael-geuenich-m-a-und-sebastian-thalheim-m-a/

     

    denn angesichts unserer ersten Befunde entstehen die Filme nicht nur für und durch Familien über familial Bedeutsames, sondern auch für ein erweitertes Publikum aus Freunden und Nachbarn – was Einfluss auf die soziale Funktionalität und Bedeutungshaftigkeit gemeinsamer Filmsichtungen hat. Zwar ist der Zweck der Erinnerung bei zeitnaher Verwendung nicht vollkommen ohne Belang, aber das Teilen privater Bilder diente nicht zuletzt der Selbstrepräsentation – es wurde in erster Linie geteilt, um zu renommieren, sich ›in Szene‹ zu setzen, kurz: um eine »Evidenz des guten Lebens« (nach Stefan Guschker) zu vermitteln.

     

    gilt das nur für Reisefilme? ;-)

  12. Ich möchte eigentlich die Farben des chemischen Filmes recht genau treffen (anhand 6 Referenzfarben und der Grautreppe des DSC Lab Farbcharts), aber was spricht dagegen die Farben von alten Filmen so zu wählen, wie sie heute ausschauen...... ist sowieso alles nur eine Näherung an das Original..

     

    Mit der Aktion konnte ich auch anderes Material berücksichtigen, z.B. die ganzen Polaroid Fotos, sieht als Film recht eigenartig aus.

     

    Agfa hatte anfangs Probleme mit grün, das würde dann eher bräunlich.

     

    es wäre schön, davon O-Material zu haben, nur durch direktes Messen der Farben kann man versuchen da etwas zu restaurieren. himmelsblau und Verkehrsschilder wären z.B. eine Bildreferenz.

     

    Eine LUT ist ja nix anderes als eine 3D Tabelle - ein Farbton geht rein und ein anderer farbton (in Farbe und Helligkeit) kommt raus, ganz simpel. Wenn man nun die Tabelle mit einem Zufallsgenerator generiert kommt sowas raus:

     

    synth01.jpg

     

    Vielleicht für den nächsten Cocacola clip? :mrgreen:

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