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Klar, aber wir wissen auch nicht ob der Rabuster Freund scharfe, flackerfreie Bilder liefert. Es geht ihm doch um was es kosten soll...

Google! Es gibt einige Websites mit genauen Preisangaben, so bin ich auch fündig geworden (in meinem Fall Screenshot).

Sieht chique aus... Und dann? Wurde dann auch mit einer rot/blauen Brille geschaut? ich sehe auf den Bildern keine Farbfilter?

Wie war das denn in den Bolex-Zeiten? Da hatte man doch auch die Bilder nebeneinander? Ich verstehe nicht wie man damals die projezierten Bilder als 3D wahrnehmen konnte.

Dann bin ich beruhigt, danke. Ich habe ca eine Stunde für 15m gebraucht, es soll mir bitte hier keiner vorrechnen wie lange ich für die übrigen 360m brauchen werde :cry: . Gottseidank ist der andere, übergroße Teil Kodak. VG

So, ich habe endlich einen Film mit Aqua Dest behandelt. Es geht zwar erstaunlich gut ab wie Friedemann schreibt, aber nicht so einfach wie Thomas007 schildert. Ich muss schon ordentlich putzen. Dabei ist mir aufgefallen dass da wo ich immer etwas länger mit dem feuchtnassen Tuch verweile, der Film klebrig wird. Fragen: soll man deshalb weniger Wasser nehmen und dafür fester reiben, oder trocknet das etwas Klebrige mit der Zeit auch wieder? War nur ein Testfilm, möchte bei den mir wichtigeren Exemplaren nicht allzu viel Blödsinn machen. Ich habe (noch) keinen Filmreiniger (ich meine das Gerät, nicht das Mittel). Würde der in diesem Fall Sinn machen, oder wirkt das zu oberflächlich? Ich stelle mich mit dem Tuch -vorläufig wenigstens- ziemlich ungeschickt an. Ich hatte das Beispiel oben digitalisieren lassen bei Screenshot MIT Filmreinigung. Das hat offensichtlich nicht geholfen... Besten Dank in die Runde! Jochem

Da habe ich tatsächlich nicht über nachgedacht. Mir (wie gesagt: Laie) schien es zeitraubender zu sein ein defektes Bauteil zu suchen. Und dann dachte ich auch dass ein neues Teil natürlich auch nochmal schwer ins Gewicht fallen könnte, wobei ich weiß dass Elkos oder andere "Durchschnitts"teile natürlich nicht die Welt kosten. Auf jeden Fall frage ich nach und werde das Resultat gerne kundtun.

Lange warten ist eine eher schlecht entwickelte Eigenschaft meinerseits, das wird also kein Problem sein. Werde Herrn Munder gleich Morgen anrufen, vielen Dank! Ich bin vor Kurzem fast vom nicht vorhandenen Hocker gefallen als ich einen Kostenvoranschlag bekam (nicht vom Herrn Munder) für einen anderen Bauer. Der ist fast gar nicht benutzt, nur etwas verharzt. Bei der Einfädelung dieses Schlaufenproblem ab und zu (Film verknitterte dann). Für das Geld hätte ich bei einem Profi-Verkäufer ein komplett gewartetes Exemplar mit Garantie bekommen können. Seitdem bin ich natürlich etwas vorsichtig mit den zu erwartenden Reparaturkosten geworden.

Danke Spock. Bin zu sehr Laie um so etwas lebendig zu Ende zu bringen. Schade, wenn man bedenkt dass es höchstwahrsch. ein Bauteil ist dass den Ton zum Erliegen bringt. Ansonsten ist dieses Exemplar in sehr gutem Zustand, wenig benutzt und noch vor wenigen Jahren gewartet worden, schnurrt wie ein Kätzchen, schöner Bildstand (so weit möglich bei den Bauern). Werde weitersuchen müssen, weil eine Reparatur würde wohl teuer kommen.

Danke euch beiden. Leider, die neue sicherung fliegt auch sofort wieder. Ich denke mal, es wird schwierig sein für einen Laie die Ursache zu finden...

Hallo, Ich habe hier einen Bauer Studioklasse bei dem es so aussieht als ob die ganze Tonabteilung keinen Strom bekommt. Der Projektor läuft und leuchtet einwandfrei, aber also kein Ton, wenn Volumeschieber bewegt wird kein Rauschen oder knacksen. Und wenn ich die Schalter für die Tracks oder Record eindrücke, geht kein Lämpchen an. Meine sehr bescheidene Kenntnisse flüstern mir zuerst ein dass es mit einer kaputten Sicherung zu tun haben könnte. Wenn ich das Rückenteil abschraube, finde ich nur links die Hauptsicherung. Weiß jemand von euch ob es eine Sicherung für den Ton gibt und wenn ja wo und wie man da rankommt? Vielen Dank schon mal!

Danke Uwe. Das heißt auch dass Du nicht nur gerne auf den Motorantrieb, sonder auch auf Ton verzichtest. Hast wahrsch. recht, man kann mit dem Ding sowieso keinen Ton editen.

Aus der überwältigenden Anzahl der Reaktionen schließe ich dass dieser Viewer wohl nicht ganz der Renner gewesen ist :blush:

Ich wollte jetzt keinen neuen thread aufmachen, das Thema gibt es ja schon. Meine Frage: kennt jemand den Bauer F50? Gelesen habe ich einiges im netz, aber über die qualität finde ich nicht wirklich etwas. Soll wohl auch ein Sansei Koki sein. Ich weiß dass man keinen Ton aufnehmen kann, nur löschen (toll). Grüße

Achso St1600: hast Du immer noch Tonfilme gelagert oder bespurst Du im Nachhinein?

Stimmt Jürgen, das ist in etwa was ich beschrieben habe. Ich muss vlt dazu erwähnen dass ich tatsächlich Musiker bin und tatsächlich meistens mit klassischer Musik vertone. Leise, höhere und lang angehaltene Töne sind bei 18 Bps (für meine Ohren) nicht mehr genießbar. Bei 24 ist es wesentlich besser, aber natürlich in keinster Weise konkurrenzfähig mit was man sonst so gewohnt ist und übrigens auch war. Für normale Geräusche und "unempfindlichere" Musik reichen die 18 Bps absolut aus.

Die 8 oder 10 Khz kann ich nicht beurteilen. Ich meinte den sehr deutlichen flutter, der eben bei Musik dann unerträglich wird. Dies kannst Du natürlich problemlos testen: Nimm auf deinem Projektor das gleiche Stück Musik zweimal in den beiden verschiedenen Geschwindigkeiten auf und hörst es Dir an.

Ich habe Erfahrungen mit beidem gemacht. Das meiste habe ich damals aus Kostengründen 18 Bps gedreht und erst gen Schluss einige Filme mit 24 Bps. Zusätzlich zu den Faktoren die Spock oben angeführt hat ist die Frage meiner Meinung nach was Dir im Ton wichtig ist: Ich fand den "Live-Ton", sprich normale Geräusche und Stimmen die nicht im Vordergrund stehen, also Ton als Untermalung bei 18 Bps immer durchaus in Ordnung. Musik aber, natürlich sowohl live als auch im Nachhinein aufgenommen, sind in der Geschwindigkeit ein absoluter Graus. Nun ist die Qualität bei 24 Bps natürlich auch kein High-End, aber der flutter ist wesentlich weniger merkbar. Dies sind natürlich meine persönliche Beobachtungen. Aufgenommen mit einem Nizo 4080, abgespielt mit einem Bauer Studioklasse.

Ich meinte im Anschluss an #39

Schon geschehen, danke Leute!

Hallo Helge, da ich nur 220 oder 240 (also NICHT 230) Volt einstellen kann, soll ich dann tatsächlich doch 240 Volt einstellen, oder wird dann durchschnittlich gesehen eben wieder zu wenig aus der Steckdose fließen? Verwirrte Grüße und Dank an die Antwortenden

Auch eine kurze Frage: Sollte man in der heutigen Zeit bei den Projektoren -wenn möglich- den Spannungswähler auf 240 Volt einstellen? Bei meinem Bauer z.B. ist dies möglich, möchte da natürlich aber nichts falsch machen. Vielen Dank und Gruß

Ach so. Von Kodak kannte ich die nicht, aber ich hatte die immer von Revue und Agfa (dasselbe?) als mir das Geld nicht reichte für die echten Soundfilme von Kodak (wenigstens ein Drittel teurer). Habe dann immer mit meinem Audiokassetten-Walkman den Ton aufgenommen und später überspielt, hemdsärmelig und extrem asynchron, aber die Tonqualität meistens besser als mit der Kamera.

Vorneiderblass Mit welcher Kamera hast du gedreht und in welcher geschwindigkeit? Ich habe 1996 schweren herzens super 8 aufgegeben als/weil der tonfilm eingestellt wurde (und vermisse den immer noch). Vor kurzem habe ich zum ersten mal seit fast 20 jahren alles wieder ausgegraben und war dann doch etwas, nun ja, erstaunt darüber wie wenig mich die Tonqualität damals gestört hat. Vor allem bei 18 b/s werden gewisse grenzen unterschritten... Trotzdem würde ich jederzeit wieder zugreifen :mrgreen: Viele Grüße

Ich habe gottseidank noch einen Testfilm mit dem gleichen "Befall", ich werde zuerst bei dem mal rumprobieren. Weil Dein (Thomas007 - danke übrigens!) Vorschlag klingt zwar sehr praktisch, ich hätte ohne vorherige Erfahrung allerdings Sorgen dass der Film vlt doch zu feucht aufgewickelt wird. Ich muss erst mal rausfinden wie stark ich putzen muss und wie viel Wasser man braucht. Viele Grüße