SteffenK
-
Gesamte Inhalte
282 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Beiträge erstellt von SteffenK
-
-
Ja, da ist durchaus was dran. Vielleicht werde ich aus der Not eine Tugend machen. Bei Fotos habe ich diesen "Trip" bereits begonnen: Selber entwickeln von Mittelformat- und KB_Negativen, zunächst in SW, aber auch in Farbe. SW ist natürlich wirklich kreuzbrav ;-). Einfach bei ca. Zimmertemperatur um die 20°C. Hat man keinen Entwickler zur Hand, tut es auch Kaffepulver vom Aldi ? Die Aufnahmen haben bei mir so viel "Charme" wie "Bates Motel",(sind allerdings auch alles endlos lange abgelaufene Orwo und von daher recht grobkörnig).
Der Preisvorteil ist natürlich auch nicht unerheblich. Wird natürlich schwer sein, Zuschauer nicht mit Tristesse zu langweilen. Viele meiner möglichen Themen, wie Garten, Blumen, Bäume, Natur, oder auch Familie und Kinder leben sehr stark von den Farben. Blieben also nur z.B. Themen, die gezielt einen Retro-Look haben sollen, vielleicht Kurzfilme im Kintopp-Stil a´la Laurel & Hardy, dann natürlich mit 16 B/s gefilmt und mit 24 B/s abgespielt.
-
Das ist natürlich auch eine Idee! Dann müsste ich nur den ca. -Bildausschnitt schätzen, richtig? Ungefähr 25mm entspricht "Normalbrennweite". D.h., wenn ich was ergattere mit 50mm in C-Mount, hätte ich ein 2x Tele. Ich müsste mir also zentral einen Bildausschnitt "denken" a´la 100mm Portrait-Tele übertragen auf 35mm KB?
Ich suche übrigens noch nach einem sinnvollen Workflow zum Filmen in FARBE. Farb-Umkehr-Material kann ich ja wohl getrost knicken, sowohl in Super-8, als auch in 16mm. Jammerschade. (SW, ja o.k., hat auch seine Reize, aber halt doch bisschen trist im Amateurfeld, wo ich nun mal nicht überall ausleuchten kann, wie in "Der dritte Mann" oder "Miss Marple" ? )
Also folgende Überlegung zur Güte,(zumindest für den Anfang und "für Arme"):
1.:S8/16mm Kodak Vision 3 Negativ Footage, entweder selber entwickelt, oder halt bei Andec o.ä.
2.: Projektion des NEGATIVEN Filmstreifens per Screen, oder direkt. (Im Falle von S8 kann ich das direkt von der Filmebene mit 16,66 B/s und 1/50igstel Shutter)
3.: "Entwickeln" der negativen Digitalkopie in einer einschlägigen NLE-Software, also "umdrehen" auf Positiv ?
Nur so ne Idee von mir, weil ich das Thema Farb Umkehr Film fast aufgegeben habe...
-
Ich sah Aufnahmen von New York mit der alten Kodak K-100 in Farbe und fand die Qualität hervorragend,(sicher natürlich auch ein guter Scan). https://www.youtube.com/watch?v=7l9J6yy0l9Y Der Hobbyfilmer verwendet allerdings wohl ein 10mm WW f 2.8, nicht das serienmäßige Objektiv. Das ist natürlich toll, wenn ich Zugriff zu Wechseloptiken habe. Ich brauche aber doch immer das "Objektivpaar" Aufnahmeoptik + Sucheroptik, richtig?
-
Ah, o.k., prima. Dann besteht ja quasi keine Gefahr. Danke für die Infos!
-
Aber, woran kann ich unterscheiden, welcher eine "Dunkelkammerpackung" ist und welchen ich auch bei sagen wir Zimmerlicht laden darf? Ich habe z.B. im Kühlschrank abgelaufenen Eastman EXR 100T 7248, (schwarze Plastikschatulle mit Aufkleber und dem Warnhinweis) und einen Fomapan R 16mm, (Blechdose in weißer Pappschachtel), ohne jeglichen Warnhinweis... (Beide mal bei ebay ersteigert)
Sobald ich die Packungen geöffnet habe ist es ja quasi zu spät ?
-
Hallo liebes Forum,
ich heiße Steffen und bin neu hier. Neu ist mir das Filmen,(zumindest mit Super8), eigentlich nicht, da ich das noch aus meiner Jugendzeit kenne. Ich möchte nun, nach vielen Jahren digitalen Filmens, mal wieder endlich was in Analog aufnehmen. Allerdings diesmal u.a. auch gerne den Einstieg in das lange erträumte "16mm-Lager" finden.
Ich habe mir zu diesem Zweck nun bei Ebay eine ganz einfach gestrickte Kodak 16mm Kamera vom Typ K-100 ersteigert mit 1 fest eingebauten Objektiv. Diese Kamera verwendet schon die 16mm Kodak-"Tageslichtspulen", also diese Standardspulen mit 30m 16mm Film, doppelseitig perforiert.
Nun zu meiner vermutlich dusseligen Frage, (verzeiht mir das bitte, aber ich kannte bislang nur Super 8 Kasette auspacken, einlegen, filmen, raus, einschicken, fertig): Diese 30m-Metallspulen heißen doch einerseits TAGESLICHTSPULEN und ich habe im Internet gesehen, dass die auch bei Tage von Leuten eingelegt werden. ABER: Auf jeder Kodak Farbfilmpackung, Vision 3, oder was auch immer, steht dick der ausdrückliche Warnhinweis: "NUR BEI VOELLIGER DUNKELHEIT EINLEGEN" Äh..., was ist denn nun richtig??? Ich möchte mir nicht durch Dummheit und Unkenntnis gleich die erste Rolle 16mm-Film für 50 € versauen, klar ? .
Vielen Dank schon mal im Voraus für Tipps!
Schönen Gruß,
Steffen
Farb-Umkehr-Film-Material "liegt auf der Strasse"?
in Schmalfilm
Geschrieben
Hallo liebes Forum,
meine Überschrift soll absichtlich etwas provokativ klingen. Einfach, weil ich es nicht so ganz verstehen kann. Nun sind Fragen nach dem "Warum" leider oft sinnlos...
Wenn ich so im Internet recherchiere, fällt mir auf, dass ein keinerlei Problem darstellt, Farb-Umkehr-Film käuflich zu erwerben, sei es 120iger Rollfilm, oder auch 135iger. Daraus wiederum schließe ich, dass das Grundmaterial doch vorhanden sein muss und zwar als Meterware und das tonnenweise. Wo soll also das Problem liegen, diese Rollfilme aufzusplitten, um daraus 16mm Filmstreifen, bzw. 8mm Streifen herzustellen, um aus dem gleichen Grundmaterial noch viel mehr Profit zu kreieren? Gleichzeitig werden irgendwelche alten, überlagerten Restbestände von offensichtlich Agfa oder Orwo Materialien zu horrenden Preisen vertickert unter merkwürdig dubios anmutenden Umständen, die mich, sorry, an mafiöse Strukturen erinnern. Ist selbstverständlich sicher nur mein persönliches Empfinden, oder? ? . Wie sind Eure Gedanken dazu? Ich freue mich auf Gedankenaustausch und natürlich immer über konstruktive Anregungen.
Schönen Gruß,
Steffen