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Klaus14

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Alle erstellten Inhalte von Klaus14

  1. Und wer hat den dann konstruiert ... EUMIG, Bauer oder haben die am Ende ohnehin zusammengearbeitet um Kosten zu sparen?
  2. Bei uns in Österreich sind natürlich die EUMIG Projektoren die "Üblichsten", aber da sind die älteren Modelle für dein System ungeeignet, weil sie einen Snychronmotor haben, da müsste man dann auch den Motor tauschen. Vielleicht kannst du mir ein paar Modelle nennen, die du als "üblich" sehen würdest und die für den Umbau geeignet sind.
  3. Friedemann gilt dieses Angebot allgemein ... also für eine Umbaudokumentation bekommnt man eine (voll funktionsfähige) Prototyp Platine 😀 Wenn dem so ist, schliesse ich mich da sehr gerne an und dokumentiere auch einen Umbau, wobei du dir vielleicht sogar den Projektor aussuchen kannst, hätte einige Modelle zur Auswahl 😉
  4. GUI am Raspberry Und zu guter letzt noch die GUI am Raspberry die ich zu 100% in Python programmiert habe und das Framework PyQt5 nutze Das ist aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium und da wird es wohl noch viele Änderungen geben. Ich gebe zu da nicht alles selbst implementiert zu haben, so Manches ist aus verschiedenen Projekten "zusammengeklaut" ... man muss ja das Rad nicht immer neu erfinden und in der Dokumentation der HQ Kamera gibt es ja ein wunderbares Beispiel, wo man sich was "abkupfern" kann. Also geklaut trifft die Sache nicht, habe Ausnahmslos auf Open Source Beispiele zurückgegriffen. Aber da bin ich schon sehr auf die Lösung von Friedemann gespannt, denn meine GUI ist viel zu überladen. Aber im Moment dient sie mir eben auch dazu, die Möglichkeiten der HQ kamera auszuloten. So das war's erst mal, damit habe ich in etwa gezeigt wie meine Experimente so aussehen. Wie der endgültige Scanner dann aussehen wird, kann ich noch nicht sagen, aber ich habe zumindest schon mal viel gelernt, seit ich mit diesem Projekt begonnen habe. Werde es weiter hier dokumentieren, wenn Interesse besteht.
  5. Frame Sensor fehlt eigentlich nur noch ein Sensor, der immer dann anspricht, wenn der Film nach dem Bildwechsel wieder zum Stillstand gekommen ist. Da habe ich wieder auf Technik aus dem 3D Druckerbereich zurückgegriffen und nutze Lichtschranken die als optische Endschalter verwendet werden. Lichtschranke Für die Montage (die ja sehr vom Projektor abhängt) habe ich mir mit Fusion 360 die entsprechenden Teile konstruiert und auf meinem 3D Drucker ausgedruckt. Mit etwas Übung klappt das echt gut und man findet wohl in jedem Projektor eine Stelle wo man das montieren kann. Diese Methode hat den Vorteil, dass man durch einfaches Drehen der Sensorscheibe, die den Lichtstrahl unterbricht, den richtigen Zeitpunkt perfekt justieren kann. Die Auswertung des Signals übernimmt der PICO und sendet den Abspeicherbefehl an den Raspberry Pi der dann im gewünschen Format (RAW ist leider noch nicht dabei) abspeichert.
  6. Kamera & Objektiv Als Kamera nutze ich natürlich die Raspberry HQ Kamera die ich vor dem Projektor auf einen 3-Achsen Lineartisch montiert habe. Das ist zwar zum Experimentieren recht nett, aber in der Praxis keine brauchbare Lösung, weil viel zu wackelig. Als Objektiv verwende ich ein simples C-Mount Objektiv mit 35mm 1:1,7 vor das ich noch entsprechend viele Distanzhülsen geschraubt habe. Das habe ich rein experimentell ermittelt, ich kenne mich mit Objektiven viel zu wenig aus um dazu was Schlaues sagen zu können. Die ganze Konstruktion möchte ich aber durch ein Objektiv ersetzen, wie es Friedemann in seinem Projekt beschrieben hat, das scheint mir doch eine deutlich bessere Lösung zu sein.
  7. Es steht zumindest Bauer drauf, aber wenn ich die Technik mit meinem Bauer T502 vergleiche, bin ich nicht sicher, ob da auch ein echter Bauer drinnen ist 🫣 Ich kenne mich mit den ganzen Modellen zugegeben zu wenig aus, aber am Ende der Schmalfilmzeit wurden von den verschiedensten Firmen noch Projektoren auf den Markt geworfen, die sich doch sehr, sehr geglichen haben, nur wer hat die wirklich gebaut. Vielleicht gibt es hier ja einen Experten der das aufklären könnte.
  8. Friedmann ich gebe dir grundsätzlich recht bei EE keine unnötigen Risiken einzugehen, aber ich bin kein Profi-Entwickler, sondern mache das aus Spaß an der Sache und da ist es doch irgendwie klar, dass ich mir immer wieder was Neues ansehen möchte. Bei meiner ersten Version habe ich ALLES über die GPIOs des Raspi 4 erledigt und das hat grundsätzlich funktioniert. Der Ärger ist ja erst entstanden wie das mit dem Raspi 5 eben nicht mehr geklappt hat und da hatte ich eben endlich die Gelegenheit mir den PICO genauer anzusehen. Der 328/168P würde da vollkommen reichen und sich wohl immer noch die meiste Zeit eher fadisieren, aber mein "Drang" Neues zu erforschen hat mich einfach überwältigt. Vor allem wollte ich ausloten, wie weit ich auf dem PICO mit Micro Python komme und das ist ja auch ein erhebliches Neuland und damit Risiko ... aber es macht Spaß ... und darauf kommt es mir bei meinem Hobby ja an 😀 Viele Wege führen ans Ziel und ich zeige hier einfach mal meine Experimente der letzten Wochen ... was da letzt endlich daraus wird ... mal sehen 😉 Freue mich schon sehr auf deine weiteren Fortschritte schönes Wochenende und LG aus Wien
  9. Der Antrieb Da ich aus der Welt der EUMIG Projektoren komme (meine Großmutter hat damals bei EUMIG gearbeitet und mir meine erste Kamera & Projektor geschenkt) und diese Geräte damals mit Wechselstrom-Synchronmotoren angetrieben wurden, ist es mir nicht in den Sinn gekommen, dass es auch andere Geräte gibt. Erst in den letzten Jahren, wo ich auch Bauer, Yelco, ELMO und diverse andere Projektoren genauer angeschaut habe, wurde mir klar, dass es ohnehin viele Modelle mit Gleichstrommotoren gibt, die deutlich leichter in der Geschwindigkeit geregelt werden können. Ich habe aber bei diversen Tests feststellen müssen, dass diese Motoren nur bis etwa 6 FPS brauchbar funktionieren, darunter klappt das bei den Wenigsten, was wohl an der Kennlinie dieser Motoren liegt und sie im untersten Drehzalbereich kaum Kraft haben. So war es auch bei meinem Bauer Visalux und ich habe gleich mal den Originalmotor durch einen NEMA17 Stepper ersetzt. Solche Stepper habe ich von diversen anderen Bastelprojekten daheim herumliegen. Wie hier im Forum schon gefragt wurde, ober der Schlupf eines Riemenantriebes eine Rolle spielt (hängt davon ab wie der Antrieb realisiert ist) habe ich mich gleich dazu entschlossen auch einen Antrieb mit Zahnriemen einzubauen, wollte auf Nummer Sicher gehen und über Schlupf nicht nachdenken müssen, was bei diesem Projektor wirklich sehr einfach zu bewerkstelligen war. Ich verwende eine 1:1 Übersetzung, also eine Umdrehung entspricht exakt einam Bild. Ich verwende Zahnriemenscheiben wie sie auch für 3D Drucker verwendet werden, das ist also Zeugs das man heute sehr leicht kaufen kann GT2 Zahnriemenscheiben und die notwendigen Zahnriemen gibt es fein abgestuft und fast verschiedenen Längen GT2 Zahnriemen 6mm Bei meinen ersten Versuchen war es ein ganz normaler Stepper, für den man aber auch noch einen Controller braucht wie z.B. so etwas Stepper Treiber aber davon bin ich rasch wieder abgekommen. Es funktioniert zwar grundsätzlich wunderbar, weil man im unteren Drehzalbereich wirklich perfekt den Motor betreiben kann, aber (was ich bisher vergessen habe zu erwähnen) ich möchte versuchen auch eine Lösung zu finden, wo ich in Echtzeit scannen kann und das ging mit dem Stepper nicht, weil bei ca. 6 FPS das Ende der möglichen Drehzahl erreicht wurde. Ausserdem muss ich gestehen, dass mich bei meinen ersten Scan Tests dieses piepsende Geräusch des Steppers echt genervt hat. Das "Gerattere" des Projektors ist ja schon unangenehm genug, aber im Zusammenhang mit so einem Stepper ist das unerträgtlich, also musste auch hier eine andere Lösung her und so habe ich testweise in einen EUMIG Mark 8 einen Stepper Servo Motor eingebaut wie im folgenden Bild zu sehen ist und das funktioniert einfach grandios, auch wenn der iHSV57 mit seinen 100 Watt wohl "etwas" übertrieben ist, aber den hatte ich nun mal herumliegen. Auch hier wieder der entsprechende 1:1 Zahnriemanantrieb zu sehen, nur eben mit einem etwas längeren Zahnriemen. Dieser Motor ist fast nicht zu hören und kann von "Schneckentempo" also deutlich unter 1FPS bis ca. 3000 U/min betrieben werden was dann schon 50 FPS entsprechen würde. Und die Ansteuerung dieser Motoren ist wirklich einfach. Man braucht 1 Pin für die Richtung und 1 Pin für die Impulse, die am Pico sehr leicht mit PWM erzeugt werden können. So stand mein Entschluß fest und ich habe nach so einem Motor aber in NEMA 17 gesucht (der iHSV57 ist doch etwas groß) und wurde letzte Woche fündig NEMA17 Servomotor und habe ihn sofort bestellt und seit gestern werkelt er in meinem Bauer Testprojektor, wie im obigen Bild zu sehen ist und das wird wohl künftig der Motor meiner Wahl sein, weil ich damit wohl ALLE meine künftigen Experimente durchführen kann. Ich möchte aber schon erwähnen, dass dieser Aufwand mit dem Antrieb nicht wirklich notwendig ist und ich das jetzt nur deshalb mache, weil ich noch einige Experimente vorhabe und mich im Moment auf keine Kompromisse einlassen möchte 😉
  10. Nach dem ersten groben Überblick erst mal, speziell für dich Friedemann, ein wenig über den Pico Bei dem Angebot das es heute an Micro-Controllern gibt, hat es mich doch sehr erstaunt, dass die Raspberry Foundation einen eigenen Controller auf den Markt gebracht hat. Die Sinnhaftigkeit hat sich mir zuerst nicht so ganz erschlossen, doch nach meinem ersten Test, hat mich doch die Neugierde gepackt und die wahre Stärke scheint, wie ja schon beim Raspbberry Pi, in der gewaltigen Coummunity zu liegen. Im Netz ist eine wahre Flut an Beschreibungen und Beispielen zu finden, wie kaum für einen anderen Controller (ok vom Arduino mal abgesehen aber der ist für heutige Verhältnisse doch schon etwas betagt). https://www.raspberrypi.com/products/raspberry-pi-pico/ Den Zwerg gibt es in zwei Varianten, wobei ich im Moment den Kleineren ohne WiFi nutze Pico BerryBase und beim heutigen Wocheneinkauf habe ich für Brot mehr Geld ausgegeben als so ein kleiner Pico kostet, denn der ist ab ca. 4 Euro zu haben. Der Controller hat doch deutlich mehr Power wie ein übliches Arduino Board und man kann ihn auf mehrere Arten programmieren. Die einfachste Variante ist zweifelsohne Micro Python, ich nutze dafür am PC die Thonny IDE https://thonny.org/ einfacher geht es nicht und ich bin nach meinen ersten Experimenten doch erstaunt, wie weit man mit Micro Python kommt. Sogar auf Interrupts kann man direkt in Python reagieren. Bin jetzt sehr gespannt wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist, denn irgendwann wird wohl doch der Speicher ausgehen. Natürlich kann man den Pico in der Zwischenzeit auch in der Arduino Umgebung in C/C++ programmieren. Entweder in der original Arduino IDE oder mit Visual Studio Code, aber mit dieser Methode ist man natürlich auf das beschränkt, was in dieser Arduino Umgebung zur Verfügung gestellt wird. Und dann gibt es noch die "Hard Core" Variante, die Nutzung des hauseigenen SDK der Raspberry Foundation. Ich gebe aber zu, das ist dann nichts mehr für Einsteiger, da braucht man dann schon etwas mehr Know How, kann dafür aber den Pico bis ins letzte Detail ausreizen und in der Zwischenzeit gibt es auch ein kleines Programmiergerät mit dem man sogar Debuggen kann. https://www.berrybase.at/raspberry-pi-debug-probe Es gibt beim Pico auch noch eine Version mit WLAN und Bluetooth https://www.berrybase.at/raspberry-pi-pico-w-rp2040-wlan-mikrocontroller-board wäre eine Überlegung wert um sich das Kabel zwischen Pico und Raspberry zu sparen ... werde ich vielleicht später mal testen. Die technischen Daten sind ja für heutige Verhältnisse nichts Besonderes Dual-core Arm Cortex-M0+ processor, flexible clock running up to 133 MHz 264kB on-chip SRAM 2 × UART, 2 × SPI controllers, 2 × I2C controllers, 16 × PWM channels 1 × USB 1.1 controller and PHY, with host and device support 8 × Programmable I/O (PIO) state machines for custom peripheral support Operating temperature -40°C to +85°C Drag-and-drop programming using mass storage over USB Low-power sleep and dormant modes Temperature sensor Accelerated integer and floating-point libraries on-chip da gibt es deutlich "flottere" Controller aus der Cortex Serie, aber dennoch haben sich die Raspberry Entwickler etwas ganz Besonderes einfallen lassen und haben dem Ding 8 × Programmable I/O (PIO) state machines for custom peripheral support verpasst und was man mit denen alles anstellen kann ist unglaublich. Das ist aber zugegeben nichts mehr für Einsteiger, das zu behirnen (mir ist es noch nicht so recht gelungen) bedarf schon "etwas mehr" Einarbeitungszeit, ist aber auch unter Micro Python möglich! Endlos mehr Informationen gibt es auf der entsprechenden Raspberry Pi Seite https://www.raspberrypi.com/documentation/microcontrollers/
  11. Ich möchte mich hier kurz vorstellen. Mein Name ist Klaus, ich wohne in Wien, werde in Kürze 64, bin jetzt endlich in Pension und habe nun die Zeit mich meinen Hobbies zu widmen. Auch ich möchte mir einen Filmscanner bauen und habe mit Jahreswechsel mit meinen Experimenten begonnen. Angespornt von Friedemanns "Challenge: Framescanner für < 350€ bauen" möchte ich auch einen kleinen Beitrag leisten und meine bisherigen Ergebnisse vorstellen. Mein Projekt ist noch nicht so weit fortgeschritten wie das von Friedemann und ich habe mir auch nicht das Ziel gesetzt mit 350 Euronen das Auslangen zu finden, mir geht es eher um das Ausloten der Möglichkeiten mit den heutigen Mitteln, wobei mein Augenmerkt besonders auf die HQ Kamera, den Raspi 4/5 und dem kleinen Rechenzwerg Pico gerichtet ist. Leider bin ich erst vor wenigen Tagen über das Projekt von Friedemann gestolpert und ich finde es fantastisch, was er da bereits geleistet hat und ich kann sehr viel daraus lernen. So werde ich wohl das Licht und das Objektiv übernehmen, denn damit kenne ich mich viel zu wenig aus und könnte es wohl kaum besser machen. Unsere Ansätze sind ja sehr ähnlich (ok so viele Möglichkeiten das Problem zu lösen gibt es ja wohl nicht) trotzdem möchte ich jetzt meine bisherigen Erfahrungen hier zeigen. Vielleich wird ja die eine oder andere Idee aufgegriffen. Das ist eine Übersicht meines aktuellen Aufbaues. Der Projektor ist ein ganz einfacher Bauer Visalux, den habe ich geschenkt bekommen und er reicht für meine ersten Experimente vollkommen aus. Im Endausbau werde ich aber einen deutlich besseren Projektor nutzen, in meinem Keller steht eine größere Sammlung an diversen Geräten die ich in den letzten Jahren günstig erstanden habe. Links ist ein Raspberry Pi 4 zu sehen auf ihm läuft die komplette Software geschrieben in Python und als GUI nutze ich derzeit PyQt5. In der ersten Version hat der Raspi auch die Steuerung des Motors und die Auswertung der Lichtschranke übernommen, dafür gab es die Library Pigpio, mit der man die IO-Ports sehr gut ansteuern konnte, doch wie das nun mal so ist wollte ich dann auf den Raspi 5 umsteigen, weil der doch deutlich mehr Power hat und auch kaum mehr kostet und ich musste mit Entsetzen feststellen, dass dort die IO-Ports intern ganz anders angesprochen werden und diese Library leider nicht funktioniert. Es musste also eine andere Lösung her ... ... und so kam ich eben auf den kleinen Rechnzwerg Pico, der ebenfalls von der Raspberry Foundation stammt. Da ich sehr experimentierfreudig bin wollte ich mir das Ding ohnehin schon genauer ansehen und das war nun die perfekte Anwendung dafür. Jetzt hat der Pico die Ansteuerung des Motors übernommen, wertet auch die Lichtschranke aus und kommuniziert mit dem Raspi via Serielle Schnittstelle UART. Was mich dabei echt fasziniert ist die Tatsache, dass der Code im Pico derzeit ebenfalls in Micro Python programmiert ist und das hätte ich nun wahrlich nicht erwartet, dass der kleine Zwerg das schafft. Das war's erst mal, weitere Details folgen
  12. Habe so lange nichts mehr mit dem 328P gemacht, dass ich total vergessen habe, dass er nur einen UART hat. Ich bin von den ESP32 und jetzt eben vom Pico etwas verwöhnt, denn da gibt es dieses Limit nicht. Habe eben meine Kommunikation auf 500.000 Baud hochgeschraubt und das läuft prima. Der Pico übernimmt jetzt die Steuerung des Motors, fragt die Lichtschranke ab und sendet im richtigen Moment das Signal an den Raspi, damit der das Bild speichert, also läuft ja ohnehin fast wie bei dir dieser Teil. Aber was ich wirklich vorhabe, verrate ich noch nicht, weil ich das noch nicht getestet habe und keine Ahnung habe ob es auch funktionieren wird, aber ich will eine Spezialität der HQ Kamere nützen 🙃 Freue mich schon sehr auf deine Schaltung und werde da sicherlich ein wenig "herumbasteln". Welche Entwicklungsumgebung hast du verwendet, die Arduino IDE oder so wie ich Visual Studio Code? Wird sehr spannend dein Werk zu analysieren und daraus zu lernen, freue mich echt darauf.
  13. Friedmann ich hätte bitte noch eine techn. Frage. Hatte es einen bestimmten Grund, dass du für die Kommunikation zwischen dem Raspi und dem Microcontroller die I2C Schnittstelle gewählt hast? Wäre das nicht auch über über den UART gegangen, das wäre dann Bi-Directional und du hättest dir das Polling sparen können?
  14. Damit da keine Mißverständnisse aufkommen. Ich bin ganz deiner Meinung, auch mich stört es grundsätzlich überhaupt nicht, auf den Scan länger warten zu müssen und das was wirklich gut werden soll, werde ich auch ausnahmslos im "Langsammodus" scannen. Ich werde sogar deine Variante nachbauen (weiß nur noch nicht mit welchem Projektor, denn ich habe eine ganze Sammlung die ich in den letzten Jahren günstig ergattert habe) und gebe dir hiermit die Zusage, dir auch so eine Platine abzunehmen, sofern du auch nach Österreich versendest. Aber mir geht es nicht nur um die Lösung an sich, sondern ich bastle eben auch sehr gerne und finde das ist ein ideales Projekt um sich austoben zu können. Man kann so viel dabei lernen und es bereitet mir einfach Freude Neues zu erkunden und jetzt habe ich endlich auch die Zeit dafür. Ok, ich werde in den nächsten Wochen meinen Lösungsansatz auch hier veröffentlichen, doch so unterschiedlich zu deinem ist er ja nicht, ich will mir eben nur auch den deutlich schnelleren oder sogar Echtzeitscan offen halten und einfach erforschen, welche Qualität mit einem Raspi 5 und einer HQ Kamera auch im etwas flotteren Betrieb heute möglich ist. Wie schreibst du so schön ... Versuch macht kluch. 🙂 wünsche dir ein erfolgreiches Wochenende LG aus Wien
  15. Vielen Dank für diese sehr interessanten Informationen, ist eine sehr spannende Thematik. Ich habe jetzt etwas recherchiert und die Meinungen gehen da doch sehr weit auseinander. Deine Aussagen klingen für mich aber plausibel und ich werde bei meiner Entwicklung wohl auch die Möglichkeit der RAW Aufnahme einbauen. Ich gebe aber zu, einen etwas anderen Ansatz gewählt zu haben. Ich habe mir kein Limit von 350.- gesetzt und will einen Projektor so umbauen, dass theoretisch auch Echtzeit Scannen möglich sein soll. Das geht dann natürlich nicht mehr in RAW und 4K, aber jetzt wo ich dein Projekt gesehen habe, möchte ich mir dennoch diese Möglichkeit offen halten. Ich habe schon im Jahr 2020 das Projekt von Ruessel verfolgt, aber damals war ich noch berufstätig und hatte einfach nicht die Zeit mich intensiver damit zu beschäftigen. Jetzt bin ich aber Pensionist und habe Anfang des Jahres mit meinen eigenen Experimenten begonnen. Wie du das neben dem Job schaffst, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, hat dein Tag mehr wie 24 Stunden? Jedenfalls bin ich sehr dankbar für all die Infos, die ich aus deinem Projekt erfahren habe und besonders deine Optik- und Lichtlösung werde ich wohl übernehmen, denn besser bekomme ich das sicher nicht hin. Bei mir ist es so, dass ich auf dem Rasperry Pi eine Lösung in Python implementiert habe bzw. noch daran arbeite, ist ja noch lange nicht abgeschlossen. Als GUI nutze PyQt5, den Projektormotor steuert aber ein Raspberry Pico. Natürlich hätte dafür auch ein Arduino gereicht, aber ich erkunde gerne Neues und wollte mir ansehen, was dieser kleine Rechenzwerg so drauf hat und es ist erstaunlich, denn noch komme ich auch auf dem Pico mit Micro Python durch, was ich nicht erwartet hätte. Ich bin eigentlich auch ein C/C++ Fuzzi, aber programmieren in Python macht mir in der Zwischenzeit großen Spaß und es ist vergleichsweise einfach. Bei Interesse zeige ich gerne etwas mehr über meinen Lösungsansatz, ich möchte damit aber keinesfalls diesen Thread hier stören, denn dieses Projekt finde ich wahnsinnig gut und dein Ehrgeiz mit 350.- auszukommen ist zu bewundern, wobei ich glaube, dass die meisten Leser hier auch gerne bereit wären, für gute Qualität auch etwas mehr auszugeben. Bin schon sehr gespannt, wie es am Wochenende weitergehen wird
  16. Ich bin leider erst vor wenigen Tagen über dieses wunderbare Projekt gestolpert und möchte meinen Respekt aussprechen. Es ist unglaublich, was Friedmann hier schon geleistet hat und vor allem, dass es ein Open Source Projekt ist und Jedem zur Verfügung steht, dafür ein großes Dankenschön aus Wien, habe alleine beim Lesen schon verdammt viel gelernt. Ich hätte aber eine ganz grundsätzliche Frage. Die Idee mit RAW Bildern zu arbeiten finde ich sehr gut und ich habe eben ein paar Experimente gemacht (ja ich beschäftige mich seit Anfang des Jahres auch mit dieser Thematik). Ein RAW Bild in piDNG in voller Auflösung 4056x3040 hat 17,6 MB und es mag sein, dass es nach der Umwandlung nach DNG vielleicht wirklich 20 MB sind, von denen hier die Rede ist und da sind dem Raspi natürlich Grenzen gesetzt. Meine konkrete Frage wäre jetzt und ich habe da ehrlich keine Ahnung, aber hat ein S8 Film überhaupt diese Auflösung? Würde man nur mit 2028x1520 scannen, wären das in etwa nur 4,4 MB pro Bild und die Datenmenge würde sich deutlich reduzieren. Friedmann hast du schon mal getestet, ob man da einen Unterschied erkennen kann? Wenn ich mir meine eigenen S8 Filme ansehe, die ich damals als Jugendlicher gedreht habe, dann sind die heute so schlecht, dass ich bezweifle, dass sich da ein derart hochauflösender Scan überhaupt lohnt, oder liege ich da mit meiner Überlegung vollkommen falsch? Liebe Grüße aus Wien und bitte weiter so, dieses Projekt ist SPITZE!
  17. Klaus14

    DIY Cinegraph

    links vom Bildfenster scheint ja ein Sensor zu sein, der die Perforationslöcher abtastet und die kamera synchronisiert. Da würden mich bitte ein paar Details interessieren. Ein wirklich tolles projekt, RESPEKT! Liebe Grüße aus Wien Klaus
  18. Klaus14

    DIY Cinegraph

    Ich habe mich schon gewundert wo du hingekommen bist, denn ich verfolge deine Arbeiten mit grossem Interesse. Das tut mir echt leid, dass du aus gesundheitlichen Gründen so aus der Bahn geworfen wurdest, aber ich hoffe es geht dir wieder gut und du hast alles überstanden. Gehe es aber langsam an, die Gesundheit ist doch das WICHTIGSTE was wir haben. Ich selbst habe in meinem Leben noch 44 Arbeitstage und ab Ende März bleibe ich daheim, dann möchte ich ein ähnliches Projekt beginnen, aber zuerst muss ich meine Werkstatt im Keller fertig bekommen. Ich wünsche dir ALLES GUTE für deinen Neustart beim Scanner und vielleicht können wir uns ja im Laufe des Jahres gegenseitig etwas helfen. Ich wünsche euch ALLEN hier im Forum ALLES GUTE im neuen Jahr und vor allem Gesundheit
  19. Klaus14

    DIY Cinegraph

    Ich habe mir jetzt das Video angesehen ... nur was will uns der Typ damit sagen ... der ESP8266 ist schneller wie der ARDUINO UNO ... tolle Aussage und das zeigt er mit zwei völlig sinnlosen Beispielen. Von Pinkompatibel kann wohl keine Rede sein, ich habe jetzt beide vor mir liegen und sie schauen sich zugegeben sehr ähnlich und beide haben die wichtigsten Interfaces I2C, SPI, Tx, Rx, PWM auch an den gleichen Pins rausgeführt, aber du solltest trotzdem zuvor die Datenblätter der beiden Controller genau studieren, so gleich sind die auch wieder nicht, also Vorsicht. Du solltest auch einen besonders kritischen Blick auf den AD-Wandler des ESP8266 werfen ... ja genau auf den, weil der hat nur einen Kanal ... und ich denke dir werden auch schnell die nutzbaren Pins ausgehen. Also wenn du schon wechseln willst, dann schau dir zumindest diesen Vergleich mal kurz an ESP6266 zu ESP32 http://esp32-server.de/vergleich/ aber ich würde trotzdem erst mal beim ARDUINO bleiben, der reicht und ist einfacher zu verstehen und programmieren ?
  20. Klaus14

    DIY Cinegraph

    Das ist leider das große Problem mit den Libraries, die funktionieren oft nur in einer ganz definierten Umgebung halbwegs passabel, kaum arbeitet man mit eigenen Interrupts, mit der WiFi Verbindung, MQTT oder dergleichen (also mit mehreren unterschiedlichen Libraries), dann funktioniert plötzlich EINIGES nicht mehr so wie es sollte. Und dann beginnt die wirklich mühsame Fehlersuche und die kostet irre viel Zeit, wenn man es überhaupt schafft! Beim ESP8266 solltest ein wenig aufpassen, der hat zwar deutlich mehr Leistung wie ein ARDUINO, aber überlege dir vorher gründlich wie viele Pins du wirklich brauchst, weil besonders viele hat der nicht und wenn du schon umsteigst, dann nimm doch gleich den Nachfolger vom ESP8266 den ESP32, der kostet kaum noch mehr und da hast dann wirklich genügend Reserven und auch Pins. Ich bin auch der Meinung ein ARDUINO sollte da locker reichen, aber du bist Programmieranfänger (wenn ich das recht verstanden habe) und es wird dich noch verdammt viel Zeit kosten zu lernen, einen wirklich brauchbaren Code zu schreiben, das geht nicht über Nacht, auch wenn Viele das denken. Diese Codeschnipsel die man im Internet findet, sind oft nette Beispiele, wie es ungefähr funktionieren könnte, aber mehr schon nicht und viele Codeschnipsel zusammen ergeben noch lange keinen brauchbaren Code. Ich will dich KEINESFALLS demotivieren, aber was du dir vorgenommen hast, ist nicht ganz so trivial, das ist sicher kein einfaches Anfängerprojekt und gerade wenn es um Steuern und Regeln geht, dann solltest dich gleich mal mit der Interrupt Programmierung vertraut machen ?
  21. Klaus14

    DIY Cinegraph

    WHAU, das ist aber eine feine Arbeit, RESPEKT ? Was ich aber nicht ganz verstehen kann ist, wofür du für dieses Projekt ein 5V Netzteil mit 40A brauchst? Auf diesem Adafruit Neopixel Shield sind SK6812 LED drauf und die brauchen pro LED 50mA also wären das selbst bei 40 LEDs doch nur 2A ?
  22. Klaus14

    DIY Cinegraph

    Ja das kenne ich nur zu gut, so geht es mir auch immer wieder, aber das ist ja das Schöne an einem Hobby, wenn etwas "dazwischen" kommt, dann ruht das eine Projekt eben und man beschäftigt sich eine Zeit mit etwas Anderem. Das geht im Berufsleben leider nicht, weil man immer von Terminen getriggert wird. Ich baue gerade einen Projektor um und habe einem Eumig MARK8 einen Gleichstrommotor verpasst, die Steuerung wollte ich auch mit einem ARDUINO angehen, habe mich jetzt aber doch dazu entschlossen, den ESP32 zu verwenden, weil er doch deutlich leistungsstärker ist und einfach mehr Spaß macht. Ausserdem will ich statt der ARDUINO IDE die angeblich bessere PlatformIO testen, mal sehen wie gut die ist? Wünsche dir weiter viel Erfolg bei deinem Projekt und werde es mit Adleraugen beobachten ? Liebe Grüße aus Wien Klaus
  23. Einen schönen guten Morgen aus Wien Mein Name ist Klaus, ich bin 59 und entdecke gerade (wieder) die Liebe zu alten Projektoren Warum ich mich jetzt wieder mit Film beschäftige liegt einfach daran, dass ich jede Menge N8/S8 Filme habe, die ich in das digitale zeitalter retten möchte. Ich habe im Internet natürlich intensiv recherchiert wie andere das machen und möchte mich jetzt selbst daran versuchen. Für meine Filme alleine würde sich der Aufwand nicht lohnen, aber ich betrachte das als nette Freizeitbeschäftigung und sehe darin eine sinnvolle Möglichkeit Neues zu lernen. Egal ob es um 3D-Ducker, Drehmaschinen oder auch CNC-Fräse geht, zu lernen gibt es da sehr viel! Jetzt bin ich aber erstmal dabei einen alten Filmprojektor (EUMIG Mark 8 ) als "Telecine-Maschine" umzubauen und mache hierbei meine ersten Gehversuche. Ich habe mich in diesem Forum angemeldet weil ich denke, hier sehr viel lernen zu können und ganz besonders interessiert mich im Moment natürlich das, was Ruessel in seinem DIY Cinegraph Projekt zeigt. Wenn hier über Farbräume, Kamera Blendenwerte etc. diskutiert wird merke ich aber sofort, wie wenig Ahnung ich von der ganzen Thematik habe, aber ich fühle mich noch jung genug um das alles noch lernen zu können ? Bei meinen ersten Versuchen habe ich natürlich einige Projektoren angeschaut und bin einfach begeistert von dieser Technik, so werde ich mir einen N8- und einen S8-Projektor auch für die direkte Vorführung meiner Schätze aufheben. Werde mich also sicher auch damit beschäftigen, Projektoren zu restaurieren, wobei ich als Wiener natürlich den engsten Bezug zu EUMIG habe. Diese Geräte sind ja in der Zwischenzeit sehr günstig auf EBAY oder Willhaben zu bekommen, nur brauchen die meisten davon erst mal ein feines Service um wieder korrekt zu laufen. Etwas störend bei den EUMIG-Projektoren ist aber leider die Tatsache, dass sie für Telecine eher wenig geeignet sind, weil der verwendete Spaltpolmotor nur sehr schlecht für die Geschwindigkeitssteuerung geeignet ist. Deshalb habe ich meinem ersten Projektor gleich mal einen neuen Gleichstrommotor verpaßt und jetzt arbeite ich gerade an der Steuerung. Ich verwende dafür allerdings keinen ARDUINO mehr, sondern nutze gleich den viel moderneren ESP32 und das macht richtig Spaß. Diesen Umbau betrachte ich als Lernprojekt aber letzendlich interssiert mich natürlich ganz besonders eine eigenständige DIY Cinegraph Maschine wie Ruessel sie gerade baut, doch möchte ich zuerst Gehen lernen, bevor ich zu Fliegen beginne. Ob ich selbst nochmal zur Filmkamera greifen werde, kann ich im Moment nicht sagen, aber wer weiss das schon ... SAG NIEMALS NIE ? In diesem Sinne werde ich hier erst mal viel Lesen und sicher auch die eine oder andere Frage stellen und ganz besonders Ruessel auf die Finger schauen und lernen Liebe grüße aus Wien Klaus
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