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Sebastian Bock

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Beiträge erstellt von Sebastian Bock

  1. vor 13 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    Nett wäre ja mal, wenn Sie den Unterschied zwischen NC500 und NC400 erklären würden

     

    Oh, da kann ich helfen!

    Habe vor ein paar Tagen mal beim Support angefragt um ein paar Informationen (Sensibilisierung, Perforation, Unterschied NC400/NC500) zu erhalten. Die Frage nach dem Unterschied wurde beantwortet, und zwar wie folgt:

     

    "These two stocks have a very different grain and colour constituency. They’re both really nice.

    We love the sharpness of the imagery in these two stocks, and we also love the grain in these two stocks.

    These were deliberate style choices, based on the magical greens that Agfa was famous for."

     

    Die Fragen zu Sensibilisierung und Perforation des 16mm Films wurden ignoriert...

     

    Der NC400 ist übrigens schon wieder aus dem Shop verschwunden.

    Irgendwie tut es mir wirklich leid für die Leute, die in Wolfen arbeiten und (vielleicht) neuen Film entwickeln und gießen, dass sie mit diesem absurden Marketing aus UK leben müssen... 

  2. Moin!

    Es geht ja hier im Forum ein paar Hokushin Experten, und vielleicht hat einer einen Tipp.

     

    Man kann ja, wenn man den Deckel vor der Ton-Lampe abnimmt, eine Madenschraube lösen und dann die Hülse, in der die Linse für den Lichtton sitzt, justieren. Hoch, runter, links/rechts drehen. Wie geht man am Besten vor, wenn man das optimal justiert haben möchte? 

    Ich habe bisher einfach einen Film laufen lassen und so lange bewegt, bis es "am Besten" klang. Aber wie geht man im Idealfall vor? Gibt es Lichtton-Referenzfilm, mit definierten Frequenzen? Oder versucht man, den Fokus visuell einzustellen? Bin für Hinweise dankbar,

     

    Gruß,

    Sebastian  

  3. Ui, das wäre aber sehr schade, wenn Du länger weg bleibst, @jacquestati. Deine Expertise und Experimentierfreude beim Foma-Material ist für das Forum sehr bereichernd.

     

    Ich habe Euren Disput nicht verfolgt, kenne Euch nicht persönlich und will mich auf niemandes Seite schlagen. Aber so grundsätzlich:

    In Foren wie diesem treffen immer Menschen aufeinander, die das Forumsthema mit einer gewissen Leidenschaft betreiben, was ja auch gut so ist. Damit verbunden ist dann oftmals auch eine gewisse Vehemenz und die Attitüde, etwas besser oder richtiger zu wissen. Das kann manchmal ganz schön nerven, wie ich auch schon feststellen musste, aber letztlich überwiegt doch die Freude darüber, einen gemeinsamen Raum mit gleich- oder zumindest ähnlich gesinnten zu haben, in dem man sich, manchmal auch kontrovers, austauschen kann.

    Die "Ignore"-Funktion ist dabei manchmal ganz hilfreich, um den Raum für sich selbst angenehm zu gestalten.

     

    Mich würde es jedenfalls freuen, wenn Du, vielleicht ja nach einer kleinen Auszeit, mal wieder vorbeischaust, Deinen neuesten Reise-Schmalfilm präsentierst und Dein Wissen und Engagement weiterhin mit dem Forum teilst.

     

    Gruß aus Hamburg,

    Sebastian

      

    • Like 2
  4. Am 1.5.2020 um 10:27 schrieb Theseus:

    Bei der Einmalbleiche kam ich auf ~25Cent/Liter (1gr KMnO+10ml Essigsäure).


    Moin, Theseus!

    Dein Post ist zwar schon zwei Jahre alt, aber vielleicht erinnerst Du Dich noch, wieviel Prozent die Essigsäure hatte. Ich finde im Handel Essigessenz mit max. 60%. 
    Was hast Du benutzt?

     

    Gruß,

    Sebastian

  5. Ah, ok! Das beruhigt mich. Also wird deine Polycamie lediglich zur Monocamie…

    Ich hatte schon Sorge, dass wir in Zukunft auf Deine R100 Grundlagenforschung verzichten müssen und dann alle aufgeschmissen sind, wenn Foma mal wieder die Emulsion ändert. 😅 Aber dann bleibst Du uns ja erhalten…

     

    Und das gute an Deinen Verkäufen ist, dass nun wieder ein paar mehr funktionierende R16 im Umlauf sind, ergo mehr Menschen filmen und das Format am Leben halten. 

     

    Gruß aus dem Norden. 

    • Like 3
  6. Boah, das wird ja wirklich albern.
     

    vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

    Warum muß es denn das Schneider 10–100 sein? Es ist nicht für den Film gerechnet, sondern für 2/3"-


    Lies Dir doch meine Frage noch einmal genau durch:


    „Weiß jemand, ob es vom Schneider Kreuznach Variogon 10-100 f1.8 eine "Kino"-Version für Filmkameras gab?

    Ich finde das Objektiv im Netz nur als "Industrie"-Objektiv für 2/3" Sensoren“

     

    Das Angenieux, das in der BDA abgebildet ist, hat mich auf eine falsche Fährte geführt, mea culpa. 
    Ein einfaches „Nein, gab es nicht“ hätte als Antwort gereicht - ein Hinweis auf die Problematik Revolver/Zoom wäre eine generöse Zusatzinfo gewesen. 
     

    vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

     

    Was mich nervt, ist die kindische Haltung Der-böse-Mechaniker-hätte-mich-beinahe-ins-Unglück-laufen-lassen,-ich-kann-es-doch-nicht-wissen.

     

    Genau so war es doch von Dir intendiert. Ich wiederhole:

     

    vor 8 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

    der wird seine Erfahrungen schon machen.


    Ich begreife nicht, warum Du überhaupt antwortest, wenn Dir diese Anfängerfragen oder ein übers Ziel hinaus schiessender Anfängerenthusiasmus so zuwider sind. Schweig doch einfach und mach was schönes aus Deiner Zeit. 
     

    Da Du meiner Bitte, zukünftige Beiträge und Fragen von mir nicht mehr zu kommentieren, nicht nachkommst, setze ich Dich auf die „Ignorieren“ Liste. DAS ist richtig kindisch, ich weiß, aber ich ertrage Deine Kommentare nicht mehr.  
    Das Gleiche solltest Du auch mit mir machen, damit Du Dich nicht mehr über meine Fragen ärgern musst. Dann bleibt das Forum ein friedlicher Ort für uns Beide. 

     

    Abschließend: Ich benötige Dein Wissen nicht. Ich werde meine eigenen Erfahrungen schon machen… 

  7. Danke für den Hinweis, jacquestati. Dann habe ich das Bild in der Bedienungsanleitung falsch interpretiert, wo ein Angenieux 12-120 nebst Zoom-Motor am 3-fach Revolver der Kamera montiert ist.

    image.thumb.png.433103535906b9ae02632572d48d34f2.png

     

    Aber dann ist das vielleicht schon ein verstärkter Revolver...? Oder gilt das Angenieux 12-120 noch als "leichter Zoom"? Das Angenieux 17-68, dass auf meiner R16 drauf ist, ist eine super Optik - das interessante an dem Variogon wäre für mich der Weitwinkelbereich und die Macro-Option. Daher hatte ich gefragt, ob jemand mit dem Objektiv Erfahrung hat. Aber dann lasse ich da wohl besser die Finger von.

     Wie Du weißt, ist das Thema R16 ja recht neu für mich 😉 - und da sind Hinweise wie Deine sehr hilfreich.

     

    vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

    der wird seine Erfahrungen schon machen.

     

    Das ist dagegen leider überhaupt nicht hilfreich. Da wolltest Du mich offenbar auflaufen lassen, mir eine Lektion erteilen - und nimmst dabei in Kauf, dass ich mein Gerät beschädige. Geht sowas nicht gegen die Mechaniker Ehre? Oder gibt es so etwas gar nicht?

    Ich dachte, dass ein Forum dazu da ist, dass Profis sich austauschen, Anfänger mitlesen, lernen und ab und zu Fragen stellen, die dann von den Erfahreneren, die Lust darauf haben, beantwortet werden.

    Mit Deinen abschätzigen Bemerkungen mir gegenüber und Deiner charakterlichen Einordnung meiner Persönlichkeit kann ich umgehen, weil der fachliche Inhalt Deiner Antworten das aufgewogen hat. Mit Deinem letzten Beitrag bist Du allerdings über das Ziel hinaus geschossen, und ich bitte Dich, meine zukünftigen Beiträge oder Fragen nicht mehr zu kommentieren.

     

     

     

     

     

  8. Moin!

    Weiß jemand, ob es vom Schneider Kreuznach Variogon 10-100 f1.8 eine "Kino"-Version für Filmkameras gab?

    Ich finde das Objektiv im Netz nur als "Industrie"-Objektiv für 2/3" Sensoren (was ja vom Bildkreis her passen würde).

    Und hat jemand Erfahrungen mit der Variogon "Industrie"-Optik an einer 16mm Kamera? Der Brennweitenbereich (incl. Macro) ist natürlich sehr verlockend, aber wenn ich mir hier im Forum die Meinungen zu Industrie- oder TV-Objektiven durchlese, scheint das ja ein Glückspiel zu sein, mit diesen Gummilinsen...

     

    Beste Grüße,

    Sebastian

  9. Moin!

    ich habe mittlerweile jeden Beitrag zur Entwicklung von Foma R100 gelesen und mittlerweile selbst einige erfolgreiche Entwicklungen, auch mit Kaliumpermanganatbleiche hinbekommen. Eine Frage habe ich aber doch noch, die in keinem der Themen so richtig konkret behandelt wurde.

     

    Was mache ich mit der Kaliumpermanganatbleiche, wenn ich sie nur als Einmalbleiche verwende, bzw. wenn sie schon Braunstein angesetzt hat?

     

    Oft wird von „nach der Benutzung verwerfen“ geschrieben. Aber was ist damit gemeint? In einem Nachbarforum hieß es, Kaliumpermanganat sei nicht schlimm, damit seien früher entzündete Babypopos behandelt worden - und die Schwefelsäure mache eher meinen eigenen Abfluss kaputt, als dem Klärwerk zu schaden. 
    Alte Fachbücher helfen auch nicht weiter, weil bei denen fast alles über die Kanalisation entsorgt wird.
     

    Hat jemand von Euch Berufs- oder Erfahrungsbedingt Ahnung von der Materie und kann mir konkret sagen, wie mit der Bleiche (nach Friedemanns Rezept mit Calgon) nach Gebrauch zu verfahren ist? 
     

    Wenn ich die Säue einfach neutralisieren kann und sowohl Kaliumpermanganat als auch Calgon nichts ausmachen, wäre es natürlich viel umweltfreundlicher, das in die Kanalisation zu kippen, anstatt Energie aufzuwenden, Literweise harmlose Chemie zu verbrennen…

     

    Klärbad MUSS entsorgt werden, wurde mir gesagt, weil darin herausgelöstes Silber enthalten sei. 
     

    Gruß,

    Sebastian
     

  10. vor 5 Stunden schrieb Mich:

    Ok, ist schon etwas unlogisch und unhandlich, aber hat Spaß gemacht.


    kann ich gut nachvollziehen 😉 

    Jetzt nur noch 19er Stützrohre, Kompendium und Funkschärfe drandengeln, mit Gaffa-Tape umwickeln und ab damit auf nen Super Panther Dolly…

  11. vor 9 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

     

    Mir kommt alles vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.


    Das liegt daran, dass Du offenbar (Zitat) ständig Charaktere bewertest (Zitat Ende), vom denen Du nichts weißt. 
    Aber macht nichts. Ich kann damit umgehen 😉

     

    Als Einschätzungshilfe ein paar Erläuterungen:
    Ich bin seit fast 20 Jahren selbsternannter, unstudierter Möchtegern Kameramann, der berufsbedingt die Vorteile von einheitlich großen Objektiven, Klappkompendien und Zahnkranzgetriebener, abgesetzter (Funk-)Schärfe für den Schärfeassistenten schätzen gelernt hat, besonders bei Produktionen unter Zeitdruck. Das sind mittlerweile fast alle…

    Nachdem ich das letzte mal als Materialassistent Anfang der 2000er mit Film zu tun hatte, entdecke ich das Medium, nicht zuletzt durch dieses Forum (und auch Deine Beiträge) gerade neu, bzw. wieder und erfreue mich am neuen „Hobby“. Daher mögest Du mir die Spinnereien nachsehen, Equipment, das bei mir im Regal rumliegt, mit dem neuen Hobby im wahrsten Sinne des Wortes „zu verbinden“. 
    Da mag dann schon mal eine Kiev 16 auf nem O‘Connor landen, oder eben auch eine PL Linse an einer Baulieu. 
     

    Also ja: ich schieße mit Kanonen auf Spatzen. Und zwar weil es Spaß macht, gutes Werkzeug zu benutzen. 
     

    Aber das weißt Du bestimmt ebenso gut, als Filmmechaniker…

    • Like 1
  12. vor 5 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

    Filmer sollten sich auf Faßbares abstützen


    Das ist der Grund, weshalb ich nach PL Kameras fragte. Und ich finde, ein Koffer voller Zeiss Glas ist durchaus etwas fassbares… und es ist durchaus einen Seufzer wert, wenn man erkennt, dass die Objektive wohl weiterhin ihr Dasein im Schrank Fristen werden. 
     

     

    vor 2 Stunden schrieb Mich:

    die Eigenschaften oder die 'Charakteristik' der Objektive, wie sie bzgl. Kontrast, Flair, Bokeh etc. abbilden.


    +1.

    Ich würde die Argumentation auch auf die mechanische Qualität und den Workflow, den die Objektive ermöglichen, ausweiten. 

    Es ist halt einfach sehr bequem, wenn die Objektive alle die gleichen Maße und Durchmesser haben. Ebenso wenn man die Objektive auf einem soliden Mount hat, sie mal eben für einen Fusselcheck abnehmen kann. Kompendium auf Rohren, wegklappen, Objektiv wechseln Kompendium vorklappen, und mit den gleichen Filtern weiterdrehen. Alle Objektive mit dem gleichen Zahnkranz an der gleichen Position ermöglichen die Benutzung eines butterweichen Followfocus, etc. 

    Das sind alles Objektiveigenschaften, die das Bildergebnis verbessern, ohne dass sie etwas mit Optik zu tun haben. 
     

    vor 8 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

    Verkaufe die Objektive


    nee, nee… Ich werde die Objektive behalten.  Irgendwann läuft mir ne bezahlbare SR oder Aaton über den Weg…

     

    @Film-Mechaniker

    Im Übrigen sind alle Kameraleute (zumindest in D), die ihr Gewerk nicht studiert haben, „selbsternannte“ Kameraleute. So wie Du das schreibst, klingt das irgendwie abwertend. Ist aber wahrscheinlich nicht so gemeint, oder?

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