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Sebastian Bock

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Beiträge erstellt von Sebastian Bock

  1. Hallo, Zusammen!

    Ich bin Sebastian aus Hamburg und bin neu hier im Forum.

    Nachdem ich sehr viel hier mitgelesen habe, habe ich mich heute an meine erste Foma Umkehrentwicklung gemacht und dabei versucht, alle Hinweise und Tipps von Friedemann sowie diejenigen aus dem "So muss Foma"-Thread von Jaquestati unter einen Hut (bzw. in eine Dose) zu bekommen.

     

    Ihr ahnt es schon - es hat so mittelmäßig geklappt, und nun hoffe ich dass mir jemand bei der Fehleranalyse helfen kann.

     

    Die gute Nachricht: Es sind Positiv-Bilder auf dem Film. Allerdings sehe ich die nur, wenn ich mit einer starken Taschenlampe durch den Film leuchte. Die Bilder sehen sowohl von der Belichtung, als auch vom Kontrast her eigentlich gut aus - nur scheint der Filmträger insgesamt viel zu dunkel. Auch der Filmanfang - der ja eigentlich glasklar sein müsste - ist sehr dunkelgrau. Bei einem alten Moviechrome hätte ich jetzt gesagt, der Remjet muss runter....

     

    Meine Frage ist nun: Ist das die Lichthofschutzschicht aus "kolloidalem Silber", die mir den Filmträger so dunkelgrau verfärbt?

    Jaquestati schrieb dazu 

    Am 13.10.2021 um 09:13 schrieb jacquestati:

    Der Entwicklungsprozess differiert zu anderen Materialien, da Foma als Lichthofschutzschicht kolloidales Silber hinter der eigentlichen Emulsion benutzt, was nach der Erstentwicklung im Bleichbad herausgelöst werden muss. 

     

    Was mache ich falsch, wenn das nicht passiert?

    Liegt es an der Bleiche? Da habe ich das Kaliumpermanganat-Rezept von Friedemann genommen, also mit Photo-Calgon und Kaliumpermanganat und 15%iger Schwefelsäure.

    Sollte ich länger Bleichen, als 7:30 min.? Oder bleiche ich mir dann auch meine Bildinformation weg?

     

    Oder war die Erstentwicklung (Dokumol 1:7 + Zusätze nach Friedemanns Rezept) mit 9 Minuten zu kurz?

     

    In diversen Threads, in denen es um Foma Entwicklung geht, stehen diverse Entwicklungszeiten drin. Mal heißt es 9 Minuten, mal sind es 11 (aber nur, wenn vorgewässert wird), dann heißt es "unter 10 Minuten bleiben", in alten PDFs steht was von 6min bei 1:9 Verdünnung, etc.

    Das ist ganz schön verwirrend für einen Anfänger. 

    Ich weiß, dass Zeiten bei unterschiedlichen Verarbeitungsprozessen, Temperaturen, etc. abweichen können, aber bevor ich jetzt alle Zeiten durchprobiere, wäre ich für einen kleinen konkreten Hinweis sehr dankbar.

     

    Danke für Eure Hilfe,

    Sebastian

     

     

  2. vor 6 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    OHAI

     

    Onim! 🙂

     

    Habe soeben das erste mal Dein Umkehrrezept angesetzt... Bin gespannt, ob es beim ersten mal klappt. Hast Du noch einen Tip zur Entwicklungszeit? In Deinem PDF Handbuch schreibst Du 6 min. für Fomapan R100 bei Dokumol 1+9. In den Kommentaren auf filmkorn schreibst Du allerdings, dass Du eigentlich immer 1+7 ansetzt. Hättest Du da auch eine ungefähre Grundzeit parat? Ich würde aus dem Bauch heraus mal 5 min. versuchen, weil's ja etwas konzentrierter ist...

     

  3. vor 3 Stunden schrieb andreasm:

    Heute kamen tatsächlich die 4 bestellten 30,5m-Rollen UN 54 16mml von Orwo/Filmotec


    Das lässt mich hoffen. Ich hatte mir die letzten 4 Rollen bestellt aber außer der Bestellbestätigung nie wieder etwas gehört. Wie lange hast Du auf Deine 4 Rollen gewartet?

     

    vor 1 Stunde schrieb MFB42 aka M. Bartels:

    Die Tage mache ich Entwicklung in Positiv und Negativ und schaue, wie die Ergebnisse werden.


    da ich gerade erst anfange mit 16mm drehen und entwickeln, würde mich sehr interessieren, was Du zu berichten hast. Würde mich freuen, wenn Du kurz was zur verwendeten Chemie, Temperatur und Zeiten schreiben würdest. 
     

    Gruß aus Hamburg,

    Sebastian

  4. So, habe den Drehknopf an der linken Seite abbekommen. Man muss das runde Metallplättchen mit der Dreiecksmarkierung mit einem sehr spitzen Gegenstand aus seiner Einfassung herauslösen. Darunter verbergen sich die Schrauben, mit denen der Knopf befestigt ist.

     

    Nun komme ich komplett an das Innenleben. Das ist komplizierter und durchdachter, als man der Kamera von Außen ansieht...

  5. Hallo, Forum!

    Mich hat der Super 8 Virus wieder infiziert und ich verdrehe gerade die ersten Test-Filme...

     

    Nun hat meine Lomo 215 (ich weiß...aber ich mag die irgendwie...) das Problem, dass der Motor manchmal nur startet, wenn man ihm einen kleinen Anschubs gibt, Entweder am Wickel-Rad oder jetzt, im halb-offenen Zustand, an der Flügelblende. Daher wollte ich sie noch weiter zerlegen, um zu sehen, wo das Problem ist. Alle Schrauben sind gelöst, so dass ich das Innenleben eigentlich aus dem Gehäuse ziehen könnte - wenn da nicht der Drehknopf (Ein/Aus + Blende) an der linken Gehäuseseite wäre. Den bekomme ich nicht vom Poti heruntergezogen. 

    Hat jemand von Euch schon mal so eine Lomo zerlegt und hat einen heißen Tip? Eventuell auch, was die Problematik mit dem Motor sein könnte, der immer Starthilfe benötigt?

     

    Beste Grüße,

    Sebastian

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