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Radioaktivität von Optiken


Mich

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Hallo,

 

immer wieder hört man das Objektive, bei denen radioaktive Substanzen verwendet wurden, radioaktiv abstrahlen.

 

Das ist natürlich, aber kann das problematisch werden ?

 

Ich meine jetzt bei Cooke Optiken oder

bei den Baltar und Super Baltar Linsen.

 

Micha

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Hallo Micha,

 

Das "Problem" dürfte wohl bloss in den Laboren existieren, wo extremst empfindliche Messgeräte zur Verfügung stehen. Ich habe noch nie gehört, dass ein Filmer Probleme mit diesem bischen Nichts an Radioaktivität gehabt hätte. Da dürfte jedes Handy mit seiner Strahlung deutlich schädlicher sein. Ist zwar keine radioaktive Strahlung, aber immerhin, Mikrowellen sind auch nicht so ganz ohne.

 

Rudolf

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immer wieder hört man das Objektive, bei denen radioaktive Substanzen verwendet wurden, radioaktiv abstrahlen.

 

 

Hallo Micha,

 

ich kann mich erinnern, das es hier schon mal so eine Frage gab. Auch nach Fukushima bleibt es dabei: Solche Objektive sind immer noch absolut unbedenklich und ungefährlich.

 

Gruß Rainer

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Hallo,

 

ja, ist schon klar, dass die Strahlung nicht soooo stark sein kann . . .

Das mit dem Vorbelichten der Filme klingt logisch.

 

Aber immerhin war es doch so, dass man irgendwann, zumindest in manchen Ländern,

die Verwendung von radioaktiven Zusätzen verboten hat.

Aber das wird ja auch eher an der Belastung durch die Produktion und deren

Abfallprodukte gelegen haben, oder nicht ?

 

Soweit ich weiß, ist die Änderung der Vorschriften auch mit ein Grund dafür, weshalb

neue Filmoptiken heutzutage um ein vielfaches teurer sind als damals.

 

Wie ich in Erfahrung brachte, kostete damals ein Super Speed Objektiv ca. 3000 DM

und ein Super Baltar an die 900 $. Schneider Optiken an die 800 DM . . .

(für Arri bzw. Mitchell).

Von einem Kamera-Vertrieb sagte mir jemand, die Änderung der Auflagen und Abgaben sei noch

mehr an dem Anstieg des Preises Schuld als die meisten anderen Faktoren.

 

Weiß jemand mehr darüber ?

 

 

Micha

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Hallo Micha,

 

Um das besser zu verstehen, mußt Du 2 Dinge streng voneinander trennen.

Einmal geht es um die Gefahr für den Anwender, zum anderen um die Gefahr der Leute bei der Herstellung.

Du wirst mir ja Recht geben daß jemand der täglich 8 Stunden Umgang mit etwas hat und das über Jahre, mehr belastet wird als ein Nutzer.

 

Bestes Beispiel Radiologen. Früher saßen die vor der Leuchtwand, heute nicht mehr. Die verschwinden schnell im Nebenraum.

Nächstes Beispiel: radioaktive Zusätze in Leuchtfarben. Die Besitzer von Weckern waren nicht btroffen aber die Frauen die die Farbe auf das Zfferblatt gebracht haben und oft die Pinselspitze noch in den Mund genommen haben.

Oder radioaktive Metalle in den Glühstrümpfen von Gas oder Petro-Lampen. Du brauchst Dir da keine Sorgen machen, aber die die das Zeug täglich herstellen.

 

Übrigens ist das mit dem Kaliumdichromat in Umkehrbädern das selbe. Wenn Du Dir hin und wieder Umkehrentwickler anrührst, wirst Du nicht an Krebs deswegen sterben. Aber wenn Du in einer Chemibude jeden Tag darin rumpanscht......

 

Einige Dinge sind ganz vernünftig, andere völlig überzogen.

Zum Teil liegt es aber auch an den Herstellern selbst. Hier in der Nähe gibt es eine alte Glasfabrik. Das Gelände will keiner haben weil die Leute früher jeden Giftdreck einfach haben in die Erde sickern lassen.

 

Gruß Matthias

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