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Wie funtioniert diese Leinwand?


Bali-Kino

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Hallo, heute mal mit einer Frage an das Forum.

 

Wir haben aus einer ehemaligen Kneipe ein kleines Theater mit ca. 40 Plätzen gebaut. Jetzt wollen wir dort auch Kino machen (leider, leider kein 35mm). Die Leinwand kann bis zu vier Meter breit werden, gedacht ist an eine im 16:9 Format.

 

Problem: mein Favorit, eine stabile Rahmenleinwand, kann nicht angebracht werden, eine Rolloleinwand von der Decke...wir trauen der Deckenkonstruktion nicht. Jetzt wäre noch die Möglichkeit einer vom Boden hochfahrenden Rolloleinwand. Dies hat aber den Nachteil, dass diese Leinwand wegen der Länge der Koffers nicht einfach "in die Ecke" gestellt werden kann wenn andere Veranstaltungen sind und auch der Transport (falls die Leinwand mal anderso gebraucht wird) mit einem PKW nicht mehr geht.

 

Jetzt habe ich im Internet eine mögliche Lösung gefunden: Eine Leinwand, die links und rechts an einer auf dem Boden stehenden Stange befestigt ist und im Koffer Ausmaße hat, dass sie problemlos transportiert werden kann.

 

Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Leinwand? Mir ist nicht klar, wie die Spannung des Tuches entsteht, ist die Konstruktion an der Rückseite mit Verstrebungen versteift?

 

Freue mich über Antworten von Euch.

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Warum geht eine Rahmenleinwand nicht? Diese 'Seitenfaltleinwände' wurden gelegentlich mal im Forum diskutiert.

 

Wie oft muss die Leinwand denn auf/abgebaut werden, bzw. warum? Soll sie auch an anderen Orten eingesetzt werden?

 

 

Neben und hinter der Theaterbühne ist noch ein Gang zu den Toiletten, d. h. die Leinwand kann nicht direkt an eine Wand montiert werden. Ebenfalls hinter der Bühne befindet sich der Auf- und Abgang. Und da auf dieser Bühne auch Requisiten und Kulissen aufgebaut werden, habe ich Angst darum, dass die Rahmenleinwand dann irgendwann mal beschädigt wird - zumal evtl. Kulissen vor der Rahmenleinwand die Tiefe der nur drei Meter tiefen Bühne empfindlich verringert.

 

Die Leinwand wird, wenn unsere Planungen so laufen wie gedacht, mindestens einmal pro Woche auf- und abgebaut, da eben dieser Raum nicht nur für Filmvorführungen gedacht ist. Wir haben für unser Projekt öffentliche Gelder erhalten, so kann es sein, dass wir mal gefragt werden, unser Equipment auch bei anderen Veranstaltungen einzusetzen (allerdings immer unter unserer Obhut).

 

Und eine Klappleinwand an der Decke könnnen wir wegen der Deckenkonstruktion (Haltbarkeit von Dübeln) vergessen.

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Hier sind mal zwei Beispiele:

 

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Mein Link

 

Beim zweiten Beispiel kann man das Prinzip erkennen: Ein Rahmen wird gebaut und die Leinwand raufgesteckt. Das kann ich mir bei kleinen Wänden problemlos vorstellen, bei einer Breite von bis zu 4 Metern erscheint mir das ein wenig problematisch.

 

Vielleicht gibt es hier ja Forumsteilnehmer, die Erfahrung mit diesem Leinwandtyp haben.

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Hmm, aber das sind doch ganz normale Rahmenleinwände, nur eben solche, die recht fix aufgebaut sind? Da ist doch sonst garnix spezielles dran?

 

Wir haben davon eine kleine Version mit 4,5m Breite, das System gibts aber auch bis 12m, das ist problemlos möglich. Nur OpenAir ist das System etwas zu leicht für Windlasten.

 

 

http://www.gerriets.de/_download/produktblaetter/Gerriets_Screens.pdf

 

Das System ist komplett wegen der recht aufwendigen Leinwand nicht ganz billig, finde ich. Man kann sowas aber auch mit vergleichsweise geringem Aufwand aus Standard-Aluprofilen und einer geösten Maßleinwand billiger machen. Kommt drauf an, wie knapp die Geldmittel sind. 4m ist da noch relativ unkritisch aus 30er Profil mit Steckverbindern machbar.

 

- Carsten

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Gibts von Stumpfl/Arena bis 7x5m auf jeden Fall. Nur, eine 4x3m kostet ca. 2.000€, die läßt sich, wenn man nicht unbedingt die Druckknopfvariante braucht (Nachteil: Folie muß warm sein (Winter), Vorsicht bei Auf-und Abbau, die Druckknöpfe können bei ruppiger Behandlung ausreißen, und die Reparatur ist aufwendig), leicht aus Profilen mit dazugehörigen Ecken under Stahlecken geschweißt und Spannfixen aufbauen. Preis ist in etwa die Hälfte, das Rahmenaußenmaß ist ca. 20cm größer als die Bildfläche.

Edit. Die 1200€ sind preislich in Ordnung, die Folie bei Gerriets geöst kostet etwa 450€ netto.

Jens

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Das Stumpfl System ist von Gerriets, die schlagen halt noch ein bißchen drauf. Die Qualität der Leinwand mit den Druckknöpfen ist für häufige Aufbauten schon gut. Aber bei den Formaten, von denen hier die Rede ist, kriegt man das auch komplett ohne Schweissen und Bohren aus Aluprofilen mit den Steckverbindern von 3dPlastics hin. Die Leinwand perforiert oder unperforiert geöst von Gerriets, http://www.tuechler.net/ oder http://www.westholt.de/. Wenn man die Abmessungen schlau wählt, kommt man bei dieser Leinwandgröße sogar noch gerade so ohne Schweissen aus. Aber mit ist dann auch nicht mehr so teuer.

 

Kommt halt drauf an, ob man selber basteln kann und will, oder ob man was Fertiges braucht und das auch bezahlen kann. Genau die üblichen Kinoformate sind halt selten als Standardabmessung zu kriegen, aber bißchen Velour als Vertikalkaschierung ist ja auch nicht so aufwendig. Leinwand auf der kurzen Seite auf/in eine alte Teppichpapprolle oder HT/KG Rohr wickeln, lässt sich sehr einfach verstauen und sicher transportieren.

 

- Carsten

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