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Was ist die Magie der Projektion für dich ?


Olaf S8

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Ich hasse solche Verschwörungstheorien, wie eben diese, das deutsche Kino sei nach dem 2. Weltkrieg gezielt ausgeschaltet worden.

 

Hallo,

ich hab diesen Beitrag von Dir eben erst vor wenigen Minuten gelesen. Ich wiederhole an der Stelle nochmal daß es in meinen "Auslassungen" nicht um Politik ging, schon gar nicht der des drítten Reiches (warum ich auf "Kolberg" kam hab ich erläutert. Ich mach das nicht zum einhundertdreiundzwanzigsten Mal)sondern es ging *mir* um den Vergleich was Kinounterhaltung einmal war und was sie heute ist. Vereinfacht ausgedrückt: Kolberg wäre abgesehen von der politischen Absicht immer noch ein passabler Unterhaltungsfilm (wäre er in der Fassung erschienen die Harlan vorschwebte)gewesen. Bei heutigem "Kino" stehe ich total daneben...

Zum obigen Satz: Du kannst hassen was Du willst, nimm mal den Fall "Agfa" als Beispiel. Und so geschah es auf unzähligen Gebieten. Du verengst das Thema auch hier wieder mit dem Blick ausschließlich auf das sogenannte Dritte Reich. Das war von mir aber nicht gemeint. In den zwanziger Jahren bereits war Babelsberg eine Größe die auch Leute wie Eisenstein anzog. Und in der Boomzeit von Hollywood war ein Konkurrent halt ausgeschaltet.

Noch was und da wirds politisch: Ich weiß nicht ob Du Dir das Leben in einem totalitären Staat vorstellen kannst in dem die Partei verkündet daß in der SS die Elite der Nation herangebildet wird, daß in den "Führerschulen" (wie in Kempten zum Beispiel)die Leute ausgebildet werden die im Staat leitende Positionen einnehmen werden und natürlich die Leute die "in der Partei sind". So und jetzt ein Abschwiff....

Ich war in der Bank am Geldautomat und suchte gerade nach der Karte als einer die Tür aufmachte, Karte in der Hand, erhobenen Hauptes an mir vorbei und diese in den Schlitz gesteckt. Konkurrent ausgeschaltet und sich durchgesetzt im Alltag - wie am Arbeitsplatz....Zum vorigen Thema zurück....

Von den Gutmenschen die von der Nazizeit faseln und davon reden "wie konntet ihr" möchte ich mal sehen wieviele sich vom Regime hätten korrumpieren lassen. Im Interesse des beruflichen Aufstiegs. Zum Beispiel.

Mit noch was hab ich Probleme, mit dem sogenannten Rechtsradikalismus in unserm Land. Da ist eine Partei mit Namen NPD. Entweder steht die loyal zur Verfassung oder nicht. Wenn nicht gehört die verboten. Es aber nicht zu tun und auf die Leute mit dem Finger zu zeigen die damit liebäugeln ist schon seltsam.

So wieder mal OT zum Thread.

Aaton

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Das Leben in einem totalitären Staat kann ich natürlich bestenfalls erahnen, arbeite dafür im Großraumbüro eines Global Players und bin schon von daher täglich mit starren Hierarchien konfrontiert. Und habe auch immer wieder Leute erlebt, die ihre Identität aufgeben - falls sie denn je eine hatten -, um in solchen Strukturen beruflich aufzusteigen. Ich bin da unterm Strich auch nicht besser, wenns darum geht, in 10 Jahren mehr zu verdienen als jetzt. Als Dämpfer stehen in Deutschland natürlich das Arbeitsrecht und der Betriebsrat entgegen. Trotzdem kommt man sich im Beruf manchmal vor wie in einer Teilzeit-Diktatur...

 

Aber Aaton, Du mußt schon zugeben, daß der Zusammenhang, in dem Du die beiden Themen "Harlan" und "Nachkriegskino" anführtetest, etwas schräg war bzw. in der Reihenfolge als schräg aufgefaßt werden konnte... Dich in eine rechte Ecke zu schieben, liegt mir fern.

 

Genau, zurück zum Thema! Hier auch mal gesagt: Lang lebe die Glühbirne! Denn auch vom richtigen Licht lebt die Projektion. Und überhaupt das ganze private Entspannungs-Ambiente. Und überhaupt: ist das Glühbirnenverbot etwa demokratisch...?

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Hallo,

 

 

Hallo Leute !!!!! was war der Forenstart????? "Was ist die Magie der Projektion für dich", schon vergessen?????

 

Was soll das Gequatsche vom Dritten Reich, von diktatorischen Staaten, von antieuropäischen Glühbirnen.??????????

Ich habe eine Diktatur miterlebt, aber labere ich davon?

 

Wenn Ihr schlechtes Gras am Morgen geraucht habt, schlaft doch bitte aus und nervt nicht andere mit dumm blöden Geschwafel was mit dem Inhalt nun aber gar nichts mehr zu tun hat. Was hat ein "Global Player Büro Haus" bitte mit einer Schmalfilmprojektion zu tun"???

Gibt es hier keinen Admin der den "Geistig Behinterten" einmal Einhalt gebietet????

 

Es geht hier um Projektion von Film, noch einmal zum Mitschreiben, nicht um das Dritte Reich, auch nicht um Adenauer, um Brand, Schmidt oder Kohl, nicht um Euro, Eu oder Griechenland, um Film. Hat das jetzt auch der letzte Schwachmat begriffen??? Muß ich jetzt wirklich den Doktor mit der Jacke die hinten zugeknöppft wird an Eure ID Ardesse schicken oder verlaßt Ihr freiwillig den Thread? Geht doch bitte zum Psychater oder zur Selbsthilfegruppe, aber laßt uns bitte in Frieden.

 

Gruß Otti

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@otti61,

ich würde mich an Deiner Stelle mal verbal etwas zurückhalten. Ich hab mit meinem Beitrag um 12.33 Uhr gestern jemandem geantwortet und ich glaube jeder der es liest kann die Sache zurückverfolgen. Wen es nicht interessiert der braucht es auch nicht zu lesen. Die Antwort von Krämer73 klang versöhnlich und vernünftig und darum ging es. Daß das Thema OT war ist ohnedies klar. Es gibt unzählige Foren in denen die Debatte abdriftet, an erster Stelle ein Fotoforum das inzwischen geschlossen hat.

Aaton

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Genau, zurück zum Thema! Hier auch mal gesagt: Lang lebe die Glühbirne! Denn auch vom richtigen Licht lebt die Projektion.

 

Und überhaupt das ganze private Entspannungs-Ambiente . . .

 

Gelobt sei die Magie des Lichtes

Licht ist auch ein spannendes Thema im Zusammenhang mit der Projektion

Gibt es für euch Unterschiede bei verschieden verwendeten Lichtquellen und Projektoren ?

Aus meiner Erinnerung sind mir auf jeden Fall grosse Unterschiede bei verwendeten Objektiven aufgefallen,

die sich auf die projizierten Farben ausgewirkt haben, manche wirkten kalt und steril und andere warm und lebendig

Bezüglich der Schärfe war ich bis jetzt am meisten von einem Beaulieu 708 mit der Feinjustierung begeistert . . .

Farblich hat mir der Eumig S 940 mit dem Suprogon f: 1.2 \ F: 12.5-25 mm gut gefallen, ist aber lange her . . .

Aber ein gutes, dem natürlichen Spektrum möglichst ähnliches Licht, ist für mich die Quelle guter Projektion !

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Hallo,

damit mir nicht nachgesagt wird ich hätte mich zum Ausgangsthema gar nicht geäußert - ich wollte es ursprünglich tatsächlich nicht weil der Themenstarter die wichtigen Punkte ohnedies im ersten Beitrag schon anführte.

Auch bei mir beginnt "das Erlebnis" mit dem Aufbau von Leinwand, Projektionstisch und Projektor. Bei der Projektion " bin ich erneut wieder mitten im Geschehen" egal ob Spitzenmaterial (Velvia) oder Durchschnittsware (Kahl UT18). Letzteres tut dem Geschehen keinen Abbruch. In Südfrankreich filmte das Gros der Gruppe mit der Videokamera. Die Ergebnisse liefen bei der Zusammenkunft nach dem Urlaub. Über Stunden und keiner schaute hin. Ich glaube das sagt alles. Negativfarbfilm und Abtasten kann nie Projektion ersetzen. Mir jedenfalls nicht. Allenfalls kommt für mich Andecs Wetgateverfahren als Ersatz in die Überlegungen. Wenn das nichts wird mach ich Schwarzweiß. Mein erster SW-Film war Adox U17. Ich weiß noch wie ich mich bei der Projektion freute.

Aaton

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Ja, das ist die eine Sache mit der Reisegruppe. Ich war im März auf einer Skifahrt mit unserer Krankenhaus-Stiftung und habe auf der Piste eine kompakte Panasonic-Videokamera dabeigehabt. Danach bat ich noch die anderen, mir ihre mit dem Smartphone und Digitalkameras gemachten Videos zuzuschicken. Das habe ich alles sondiert, geschnitten, nachvertont, bearbeitet und montiert. Anderthalb Monate später gab es ein Nachtreffen, zu dem ich einen HD-fähigen Beamer, Lautsprecher und das Video mitbrachte. Ein anderer brachte eine portable Leinwand mit, die sie normalerweise für Präsentationen nutzen.

 

Ich sag Dir eins, da hat keiner weggeguckt! Und es gab wirklich aufrichtig gute Resonanz über das gute Bild...mal davon abgesehen, dass das Motiv auch sehr dankbar war. Es gab immer mal wieder witzige Situationen und schönste Abfahrten, herrliche Aussichten von Liftfahrten und natürlich die zünftigen Abende.

 

Ich kann natürlich auch ganz gut mit Kameras umgehen und achte auf gutes Licht und guten Ton. Im Schnitt geh ich spät in die Szene rein und früh raus, dass keine Langeweile aufkommt. Ich lass die Kamera auch nicht permanent laufen (wobei bei Abfahrten kam das schon mal vor) und schau schon vorher, dass mir nachher nicht 50% Müll auf der Festplatte landen.

 

Dagegen kann ich mich auch an Dia- und Schmalfilmabende aus den 80ern erinnern, da denke ich auch nur mit graus zurück. Man muss schon etwas Talent mitbringen und ein paar Kniffe beherrschen, um das Publikum nicht zu beleidigen. Und da spielt es bei Video höchstens aus dem Grund eine große Rolle, schon bei der Aufnahme auf gehaltvolle Szenen zu achten, weil so Videospeicherplatz ja kaum was kostet.

 

Was ich damit nur sagen will, auch wenn Du es ja nur am Beispiel benannt hast: Es liegt nicht am Video, dass das Video schlecht ist und keiner hingucken will!

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Was ich damit nur sagen will, auch wenn Du es ja nur am Beispiel benannt hast: Es liegt nicht am Video, dass das Video schlecht ist und keiner hingucken will!

 

 

Hallo,

da widerspreche ich Dir nicht - ich hab einen Fehler gemacht weil ich eine Information "unterschlug". Beim Treffen nach dem Urlaub saßen alle in der Gaststätte an Tischen und das Video war auf einem Bildschirm zu sehen. Nix Projektion auf Leinwand.

Ich halte das für einen wesentlichen Punkt und Olaf S8 hat danach auch gefragt (der Unterschied zwischen Projektion und betrachten am Fernseher o.Ä.)und neuerdings das Lampenthema angeschnitten.

Aaton

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