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Schrieber Gleichrichter


rollifilm

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Hallo Leute,

wir haben in einer Spielstelle zwei sehr alte Schrieber Gleichrichter SLM 65 (Dauerbelastung 65 A) bzw. SLM 50 (Dauerbelastung 50 A) im Überblendbetrieb (1.800 m). Es sind alte Kohlegleichrichter, die mit Siebdrosseln Xenontauglich gemacht wurden, und sie haben eine Gebläsekühlung. Will man einen GL einschalten, läuft zuerst das Gebläse an und dieses schaltet über eine Luftklappe und einen Quecksilberschalter den Gleichrichter ein. Das ganze dauert etwa 20 Sekunden, dann brennt der Xenonkolben (900 W vertikal mit 40 A).

Nun wir wollen das Überblendverfahren automatisieren, doch dazu ist die Hochlaufzeit der GL zu lang.

Ich neige dazu, die Quecksilberschalter zu überbrücken. Ist dann die Gefahr gegeben, dass ein GL bei Ausfall des Gebläses überhitzt? Die Selenzellen jedenfalls sind nach Abschalten kaum handwarm...

Hat wer schonmal sowas längerfristig ausprobiert?

Dank für Eure Tipps.

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

 

 

PS: Die GLs sind seit Ewigkeiten in Betrieb und machen keine Probleme. Ferner sind die Zündgeräusche im CP 55 kaum hörbar. Ein probehalber angeschlossener, neuer IREM machte höllische Zündgeräusche und liess den CP kurzzeitig in Bypass-Betrieb gehen! :roll:

Auch kommt ein sekundäres Schalten des Gleichstromes - wie es früher üblich war - nicht in Frage.

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Hallo Rolf,

 

Du kannst ja den Lüfter immer laufen lassen und mit dem Kontakt, mit dem Du jetzt den Lüfter einschaltest, schaltest Du dann den Gleichrichter ein. Zur Sicherheit führst Du den Gleichrichtereinschaltstromkreis über den Quecksilberschalter. Dann kommt der Gleichrichter sofort, schaltet aber bei Luftausfall ab.

 

Gruß FH99

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...sind die Zündgeräusche im CP 55 kaum hörbar. Ein probehalber angeschlossener, neuer IREM machte höllische Zündgeräusche und liess den CP kurzzeitig in Bypass-Betrieb gehen! :roll:

 

Hallo,

was FH99 schreibt, hört sich doch ganz gut an.

 

Welche Version des CP 55 habt ihr?

Bei uns ist keiner in Betrieb, der sich kurzfristig in "Bypass" schaltet.

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hallo rolli. wenn die zünderei lärmt und lange dauert, ists meistens eine zu niedrige oder zu gering gesiebte leerlaufspannung die ursache. der irem könnte so knapp 80v haben, das ist so die untergrenze des funktionierenden. die beckum inverter haben z.b. 120v bei siebung mit 6,8mfd. das zünden dauert einen wimpernschlag bei 2,5kw und die lampe brennt.

jens

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@ T-J und jensg:

Die unerträglichen Zündgeräusche und das Aussteigen des CP sind ja nur im Probebetrieb mit dem IREM aufgetreten. Im jetzigen Betrieb mit den Schriebern sind die Zündgeräusche kaum wahrnehmbar. Auch deswegen sollen die Schrieber ja in Betrieb bleiben. Die Zündspannung der Schrieber liegt bei 76 bzw. 80 V. Das ist für 900 W völlig ausreichend. Der IREM hatte 89 V.

 

@ Manfred:

Darf ich das so verstehen, dass ihr solche GL ohne jegliche Kühlung in Betrieb habt? Oder waren mit "der ganze Kram rausgeschmissen" die kompletten Gleichrichter gemeint?

 

Der Vorschlag von FH99 hört sich wirklich gut an :)

 

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

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hallo rolli, dann sind vermutlich die alten trafos des schrieber dichter gegenüber hf-rückeinstreuungen ins netz. ist auch nicht verwunderlich, da das kernmaterial auf 50hz optimiert ist und schon bei 70hz aussteigt. neue trafos können meist 50-400hz.

jens

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