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Blu-ray Player für Kinobetrieb


Raul

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Ich arbeite in einem kleinen Kino als Filmvorführer. Wir zeigen hauptsächlich Arthouse und Dokus, viel von

DCP und Blu-ray. Inzwischen frage ich mich, ob es Player gibt die sich speziell für den Kinobetrieb eignen

und trotzdem nicht in der Oberliga spielen, sagen wir so bis 300€.

 

Wichtigste Features:

 

1. Möglichkeit das Menü auf schwarz zu stellen.

(Viele Verleiher schaffen es nicht einmal, ein schwarzes Menü am Anfang oder genug schwarz am Ende

einzubauen und so kommt man schon mal ein paar Sekunden zu spät und das Playermenü macht sich

auf der Leinwand breit)

 

2. Ausdauerndes, hochwertiges Laufwerk mit guter Fehlerkorrektur.

 

3. Brauchbarer Upscaler für DVDs

 

4. Im Idealfall verwendbarer, weil schnelle und zuverlässige USB-Stick oder SD-Card-Slots.

 

5. Kabelfähige Fernbedienung wäre auch nicht verkehrt

 

6. CODEFREE

 

7. Perfekt wäre die Möglichkeit, Streaminfos wie Restlänge (vielleicht sogar Auflösung und Framerate)

während der Vorstellung im Display des Players oder auf einem ext. Vorschaumonitor anzeigen zu

lassen.

 

8. Raketentechnikfrage: Gibt es zufällig einen Player, der Blu-rays testen kann? Also Bit für Bit durch-

checkt und Fehlermeldungen bringt, wenn die Scheibe an irgendeiner Stelle Probleme machen könnte?

Oder macht man sowas nur unter Windows, Linux, Mac?

 

Ansonsten kann man sicher einfach einen Panasonic, Pioneer, Yamaha oder Onkyo in der Preisklasse

kaufen, die werden alle nicht schlecht sein. Oder?

 

Grüße aus Köln,

Raúl

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Mit all den Anforderungen und zu diesem Preis wird das schwierig. Ansonsten bin ich kein Fan von PC Lösungen, weil die im Vergleich zu einem Standalone Player sehr viel Konfigurationsdisziplin erfordern, wenn man zuverlässig ordentliches Bild und Mehrkanalton da rauskriegen will.

 

Ohne HDMI Splitter/Umschalter und separaten 24p tauglichen Vorschaumonitor wird das nichts werden.

 

Meiner Meinung nach ist nach wie vor Sony ein geeigneter Kandidat, weil sich Screensaver und OSD komplett abschalten lassen. Restzeitanzeige auf Display haben die, unbegrenzter Pausenbetrieb auch. Damit ist im Grunde alles nötige da, um vor Publikum DVD und BluRay zeigen zu können.

 

Eventuell kompliziert ist die Frage der mehrkanaligen Audioausgabe - was für eine Tonanlage habt Ihr bisher?

 

- Carsten

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Mit all den Anforderungen und zu diesem Preis wird das schwierig. Ansonsten bin ich kein Fan von PC Lösungen, weil die im Vergleich zu einem Standalone Player sehr viel Konfigurationsdisziplin erfordern, wenn man zuverlässig ordentliches Bild und Mehrkanalton da rauskriegen will.

 

Mhh nen Doremi ist auch ein PC.... wenn diese speziell für den entsprechenden Zweck konfiguriert wird mit der richtigen software ist das kein Problem.

Und mit der entsprechenden Software, hat man dann im Funktionsumfang auch playlists etc... drin.... das wird wohl weng schwierig mit nen bluray player, vorallem

wenn er auch noch div. andere Formate abspielen soll als nur bluray.

 

Aber generell würd ich nie direkt von nen optischen medium wie ner BD abspielen, da ist die Fehlermöglichkeit einfach zu groß.

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Naja, aber welche BluRay Playersoftware ist denn bitte schön ansatzweise an Kinoansprüchen orientiert wie ein Doremi Cinelister?

 

Da muss man immer ein bißchen im Hinterkopf behalten, was für Personal sowas bedienen soll und wie robust die Konfiguration ist.

 

 

Ein Doremi hat ja im Übrigen keine 'System-Grafikkarte' für den Bildausgang, der man die jeweils passenden Bildraten für unterschiedliche Formate beibringen muss.

 

Man schaue mal in die entsprechenden Foren für Home-Theater-PCs, was da so für Problemchen gewälzt werden.

 

 

Wenn man selbst als einziger damit arbeitet und alle Kniffe kennt, kein Problem, aber im Kinoalltag ist ein BluRay Player für unter 100 Euro einfach die sichere Variante.

 

- Carsten

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Naja da muss man sich zur not selber software schreiben,... ich bin mit meiner Software zufrieden, habe ne Playlist etc.... klar nicht so umfangreich wie der Cinelister, aber mehr brauch ich aktuell nicht :)

 

Das man für solche Einsatzgebiete spezielle Software braucht, sollte klar sein. Und da muss man eben abwägen, was mach braucht oder nicht....

BD ist so ja nicht im Kino vorgesehen, daher gibt es da aktuelle keine fertig Lösung dafür.

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