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Hilfe bei Revox B77 Saarland


Kossmo

Empfohlene Beiträge

ich hab seit 15 Jahren ein gebrauchte Bandmaschine Revox B 77, seit einem halben Jahr schwächelt Sie ein bischen.

Sie leiert leicht, die Bremsen sind verschlissen und ein Birnchen vom UV Meter ist defekt.

 

ich wohne im saarland, gibt es in der Nähe vielleicht Jemanden, der sich mit sowas auskennt und Sie wieder Fit machen kann. Klar gibt es im Internet einige die die B77 revidieren, aber ich würde Sie ungern verschicken um Schäden zu vermeiden.

hab schon überlegt mir eine revidierte zu kaufen, aber dann klingen meine alten Bänder nicht mehr so gut, wenn auf einer anderen Bandmschine abgespielt....

 

abgesehen davon wüßte ich auch nicht mehr, wo ich die Musik herbekomme die ich mal vor Jahren aufgenommen hab..

da ich die Interpreten nicht kenne.....

 

Das Video ist leider verzerrt..zumindest vom Ton..hab halt bei dem Titel richtig aufgedreht..T2 kann man nur laut hören :smile:

 

 

 

 

wahnsinn..kauf Dir nen MP3 Player der landet nach 3-5 Jahren in der Mülltonne...

so was Wertiges wie die Revox kauft man wenn Sie schon ein Jahrzehnt hinter sich hat und hat erst nach 15 Jahren Probleme damit...

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Kossmo schrieb:

Sie leiert leicht, die Bremsen sind verschlissen und ein Birnchen vom UV Meter ist defekt.

 

Im Großen und Ganzen sind Revox-Bandmaschinen recht wartungsfreudig. Sie lassen sich gut reparieren.

Ich habe selbst einige (!) von diesen Spulen-Maschinen. Compact-Cassetten habe ich früher nur für andere Personen (Pausenmusik für´s Kino) aufgenommen.

 

Das Leiern kommt von einer alten, ausgehärteten Gummiandruckrolle, diese sollte von Zeit zu Zeit erneuert werden.

 

Aber - wie ich auf dem Video sehe, sind zwei "Sony-Metallspulen" auf der Maschine.

Frage: Ist das Bandmaterial auch von "Sony" oder von Revox, AGFA, BASF, Emtec, Scotch, Philips, Shamrock.......?

Denn es ist auch möglich, weil bestimmtes Bandmaterial nach Jahren das "Leiern" verursacht.

Die auf dem Träger aufgeklebte Magnetschicht zersetzt sich bei einigen Bandsorten nach Jahren mit dem Kleber und bremst an den Tonköpfen und Umlenkrollen.

 

Die Birnchen im VU-Meter lassen sich austauschen, es sind Stecklämpchen (30V).

 

Bei den Bremsen....vielleicht mal bei ebay nach neuwertigen Bremsbändern suchen. Auch die Teller, um die die Bremsbänder liegen, sollten nicht zu glatt sein. Als weiterer Schwachpunkt könnten auch die Federn bei den Bremsbändern sein, ihre Kraft läßt mit den Jahren nach. Zur Not lässt sich die Bremskraft durch eine zweite Feder für einige Zeit verbessern.

 

Wer seine Revox mit 26,5cm-Metallspulen betreibt, bekommt nach einigen Jahren durch die hohe Bremsbelastung beim Drücken der Stop-Taste eher "Bandsalat" als derjenige, der seine Revox mit 26,5cm + 18cm-Kunststoffspulen bespielt.

Ein weiches Abbremsen beim Umspulen erreicht man, wenn erst die Taste der Gegenrichtung gedrückt wird und kurz vor dem Stillstand der Spulen auf die Stop- oder Playtaste weiterdrücken. Bandsalat läßt sich so auch verhindern.

 

Ein weiterer Schwachpunkt bei der Revox B77 sind die Kippschalter, sie verdrecken mit der Zeit und funktionieren dann auch nicht mehr störungsfrei. Ach ja, mit den Jahren sollten auch mal die drei dicken Elkos gegen Neue getauscht werden.

 

 

Gruß

Maximum

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Hi Maximum,

 

Ok, werd mir bei Ebay eine Neue Andrucksrolle kaufen, die bekomme ich noch selbst eingebaut.

Aber ich denke das der ganze Antrieb verschlissen ist, nach 35 Jahren.

 

Die Bänder sind Alle LP35 von Basf,Emtec..

Die Sony Spulen gefallen mir gut, daher hatte ich die als Leerspulen gebraucht gekauft..

 

das Bandmaterial ist ok...und hat auch keinen Abrieb oder klebt bzw löst sich auf.

 

Die bremsen sind dann doch noch ok..es dauert zwar lange bis das band zum Stillstand kommt..aber bandsalat gibt es nicht, auch nicht bei den Aluspulen.

 

Die Kippschalter sind alle in Ordung..

 

ich danke Dir für Deine Antwort..

 

 

 

 

 

 

Kossmo schrieb:

 

 

Im Großen und Ganzen sind Revox-Bandmaschinen recht wartungsfreudig. Sie lassen sich gut reparieren.

Ich habe selbst einige (!) von diesen Spulen-Maschinen. Compact-Cassetten habe ich früher nur für andere Personen (Pausenmusik für´s Kino) aufgenommen.

 

Das Leiern kommt von einer alten, ausgehärteten Gummiandruckrolle, diese sollte von Zeit zu Zeit erneuert werden.

 

Aber - wie ich auf dem Video sehe, sind zwei "Sony-Metallspulen" auf der Maschine.

Frage: Ist das Bandmaterial auch von "Sony" oder von Revox, AGFA, BASF, Emtec, Scotch, Philips, Shamrock.......?

Denn es ist auch möglich, weil bestimmtes Bandmaterial nach Jahren das "Leiern" verursacht.

Die auf dem Träger aufgeklebte Magnetschicht zersetzt sich bei einigen Bandsorten nach Jahren mit dem Kleber und bremst an den Tonköpfen und Umlenkrollen.

 

Die Birnchen im VU-Meter lassen sich austauschen, es sind Stecklämpchen (30V).

 

Bei den Bremsen....vielleicht mal bei ebay nach neuwertigen Bremsbändern suchen. Auch die Teller, um die die Bremsbänder liegen, sollten nicht zu glatt sein. Als weiterer Schwachpunkt könnten auch die Federn bei den Bremsbändern sein, ihre Kraft läßt mit den Jahren nach. Zur Not lässt sich die Bremskraft durch eine zweite Feder für einige Zeit verbessern.

 

Wer seine Revox mit 26,5cm-Metallspulen betreibt, bekommt nach einigen Jahren durch die hohe Bremsbelastung beim Drücken der Stop-Taste eher "Bandsalat" als derjenige, der seine Revox mit 26,5cm + 18cm-Kunststoffspulen bespielt.

Ein weiches Abbremsen beim Umspulen erreicht man, wenn erst die Taste der Gegenrichtung gedrückt wird und kurz vor dem Stillstand der Spulen auf die Stop- oder Playtaste weiterdrücken. Bandsalat läßt sich so auch verhindern.

 

Ein weiterer Schwachpunkt bei der Revox B77 sind die Kippschalter, sie verdrecken mit der Zeit und funktionieren dann auch nicht mehr störungsfrei. Ach ja, mit den Jahren sollten auch mal die drei dicken Elkos gegen Neue getauscht werden.

 

 

Gruß

Maximum

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