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Filter / Limiter bei Endstufen


Gast OP

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

hab' mich heute mal wieder gefragt, ob irgendjemand bewusst und regelmäßig die Zusatzfunktionen diverser Endstufen, z. B. Limiter und Hochpassfilter tatsächlich nutzt, ob's Sinn macht oder gar was dagegen spricht.

 

Nehmen wir z. B. mal 'ne QSC-USA1310 (jetzt bitte nicht wieder über QSC-Endstufen diskutieren...): bei der könnte man ja einen Hochpassfilter in den Signalweg schalten, was z. B. auf einem HF-Kanal, vielleicht auch bei Surrounds Sinn machen könnte, um die Lautsprecher zu schützen. Und dann wäre da noch ein Limiter möglich, vom Grundsatz her ja auch nicht dumm.

 

Kurzum: was haltet Ihr davon?

 

Danke und Gruß

 

OP

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Hallo OP.

 

Ich habe diese Funktionienen nie genutzt, da die eingebauten Filter und Limiter zwar meist irgendetwas machen, aber meistens nicht von besonderer Qualität sind. Wenn solche Zusatzfunktionen von Nöten seien sollten, so bieten meist die vor den Endstufen sitzenden Elemente wie Aktivweichen und Steuerprozessoren, sowie gute Filmtonprozessoren entsprechende Funktionen in besserer Qualität.

Gerade USA Serie ist ja das Beispiel für technologische Lösungen am untersten Rand des Machbaren, und so sind dort die "Sonderfunktionen".

In die Diskussion über die Dinger will ich ebenfalls nicht weiter einsteigen.

 

 

Stefan

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Ich finde, es gibt durchaus Filter die was nützen:

In meinen TA450 hats so nen DC-Filter drin, der die Last vom Verstärker trennt, wenn Gleichstrom fliesst...das bringts doch mal...oder nen Tiefpassfilter für Töne unter 5 Hz oder sows

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die filter sind eher harmlos, nur sollte man ihre funtionsweise, flankensteilheit und charakteristik (bessel, Butterworth, linkwitz-riley etc.) wissen. limiter können nach zwei arten funktionieren. reine spitzenlimiter, die 'verrunden' dann irgendwie das klippende signal oder deckeln es immer wieder, sodass die dynamik futsch ist, oder dynamische, die beginnen schon unterhalb der clipgrenze abzuregeln, lassen aber impulse durch, sodass wenigstens ein teil der dynamik erhalten bleibt. für beide gilt, das sie ohne entsprechende anpassung an das frequenzband, das die endstufe überträgt, immer vom 'stärksten' signal, dem bass, geregelt werden und daher sich bein ensetzen des limiters ein 'pumpen' in der musik einstellt, weil jeder kurze bassimpuls die komplette endstufe und so auch den mittel und hochtonanteil, runterregelt. im kino sollte eine endstufe erst dann zum klippen kommen, wenn die zuschaer aus dem saal kommen und sich bein vorführer von seinem gestigen zustand überzeugen wollen, sprich, es inferbalisch zu laut war. (wändewackeln).

jens

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