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Umbau auf Halogenlicht


george

Empfohlene Beiträge

Hallo george,

 

das kommt auf deinen Projektor an, welche Variante die günstigste ist und was dir vom Aussehen gefällt. Hast du ein komplettes Xenonlampenhaus, brauchst du nur mit einen entsprechenden Apdapter die Halogenlampe so zu positionieren, dass die Wendel an die Stelle kommt, wo sonst der Lichtbogen ist. Geeignete Teile dafür bekommst du hier: http://www.wittner-kinotechnik.de/katal...tzteil.php

 

Es empfiehlt sich eine Halogenlampe 36V/400Watt, die mit einem Trafo gespeist wird.

Hast du kein Lampenhaus, kann man bei vielen Projektoren eine solche Lampe mit notwendiger Optik auf engstem Raum im Projektorkopf unterbringen. Ich habe eine solche umgebaute D1:

http://home.arcor.de/jmsl/filmkult/technik/Dresden.htm

 

Viele Projektoren sehen allerdings ohne Lampenhaus "bescheuert" aus.

Für diese Variante ist ein Kondensorspiegel nötig. Dafür gehen sehr gut die Hilfsspiegel von senkrechten Xenonkolben. Vor diesen Spiegel kommt die Lampe und davor eine stark bauchige Kondensorline. Das ganze kommt recht dicht aneinander und an das Bildfenster. Die richtigen Abstände kann man gut durch Probieren herausbekommen.

Bei Interesse kann ich gelegentlich Bilder vom Inneren der D1 machen.

So viel erst mal

Gruß Gerhard

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Für die Kinoton Projektoren gibt (gab) es "serienmäßig" ein Halogenlampenhaus mit 36V 400 Watt. Bei Ausfall der Hauptlampe wurde über eine elektromechanische Wechseleinrichtung die Hilfslampe nahezu unterbrechungsfrei eingeschaltet.

Nach Aussage des Herstellers konnten damit Bilder "bis 8m CS" ausgeleuchtet werden, was allerdings etwas übertrieben war.

Die Einrichtung bestand aus einem Hauptspiegel mit Kaltlichtbelag, einer aspherischen Kondensorlinse und einer zur Objektivbrennweite gehörigen Bildfensterlinse.

Untergebracht wird das ganze Blendentubus, der Trafo kommt in die Säule. Gabs zur FP 30 / FP 23 / FP 38...

Auf Wunsch auch heute noch lieferbar.

Läßt sich auch in der Trommelblende der Phillips FP 7 unterbringen, hab ich mal gesehen

Einziger Vorteil für den Amateuer mögen die geringen Lampenkosten sein, die Halogenlampen kosten so um die 3€, zumindest im Elektrogroßhandel wo ich sie gekauft habe.

Dennoch hat mir weder die Lichtfarbe noch die erzielbare Brillanz der Halogenlampen richtig überzeugt.

Xenonbetrieb ist nicht wesentlich aufwendiger, im Gleichrichterthread wurde auf die Möglichkeit Schweißinverter zur Lampenversorgung zu benutzen hingewiesen, und wenn das Lampenhaus schon Xenonfähig ist, würde ich es auch so benutzen. Es lohnt sich. Farbabstimmung im Kopierwerk erfolgt für Xenon, und Halogen wirkt immer etwas "gelblich".

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es geht auch eine normale Halogenlampe, wie sie in Scheinwerfern der beleuchtungstechnik vorkommen. Sockel GX 9,5 und bis zu 1000W. dabei brauchst du keinen trafo. wenn ein großer spiegel im lampenhaus sitzt, kommt da ordentlich licht raus. der spaß kostet mit lampe so um die 25 euro. allerdings wirds etwas warm, und obs heller ist wie die 36V400W lampe ist auch fraglich. beim umbau des tk 35 lampenhauses wars genauso hell, die 1000w lampe war nur heißer. ich mußte diese lösung mal bei einer vorstellung machen, bei der der xenonkolben luft gezogen hatte und ich keinen ersatzkolben dabei hatte. glücklicherweise wars ein stummfilm, und dem steht die gelbliche farbe nach meiner meinung ganz gut. das gibt so einen schönen alten ton. bei dunklen kopien wirds allerdings ganz schön dunkel. dabei ists aber rattenscharf, weil nicht genung licht zum "überstrahlen" da ist.

gruß

jens

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