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Name der zuständigen Surroundtechnik


seehund

Empfohlene Beiträge

Hallo Filmvorführer,

 

ich bin leider nicht wirklich vom Fach, auch wenn es mein Traum wäre ein Kino betreiben zu können.

 

Eine Frage zum Thema Audio im Kino.

 

Heute Buddy in einem Münchner-Kino angesehen. Mal davon abgesehen, dass irgendwas mit dem Projektor oder der Scharfstellung oder Bildfrequenz nicht stimmte, noch nie ein so unangenehmes Projektionsbild erlebt. Und davon abgesehen, dass einige Kinos die eigentlich einen Vorhang hätten diesen mittlerweile nicht mal mehr benutzen, nur weils der Multiplex so handhabt, schade um die stilvolle Tradition, und Kinowerbung wohl gerne mit leichtem Trapez an den Rändern auf die Leinwand projiziert werden, ist mir noch etwas anderes aufgefallen:

 

Was für ein Audiogerät im Kino trägt dazu bei, dass ein Surroundeffekt eintritt?

 

 

Zwar handelt es sich bei Buddy nicht um einen Effektgeladenen "links, rechts, hinten, vorne"-Film ich schätze aber, dass Buddy wohl akustisch nicht so abgestimmt ist, dass der Ton ausschließlich von den Frontlautsprechern kommt.

 

Ein Phänomen, dass ich immer mal wieder, gerade zu analog Zeiten, in Münchner-Kinos erlebt habe, manchmal setzt die Tonanlage aus und der Ton hörte sich wie bei der Werbung an. Die Fülle fehlte und die Richtung war klar zu definieren. Manchmal erwünscht aber auch hier?

 

Der umschmeichelnde volle Klang fehlt - auch heute, ziemlich lieblos.

 

Wie nennt man die Technik / Komponente in der Soundanlage die dafür zuständig ist?

 

Ich würde gerne das Kino darauf hinweisen, dass offensichtlich etwas mit ihrer Technik nicht stimmt.

München hat eine noch einigermaßen größere Kinolandschaft, man mag nicht viel verdienen aber so eine Schludrigkeit finde ich nervig und dumm.

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Digital gibts da keinen Dekoder mehr, ist direkt vom Film, so wie bei dem Digitalton immer. Das du keinen7kaum Surround wahrgenommen hast, dürfte zwei Ursachen haben. 1. zu wenige Surroundlautsprecher und 2. Reihenschaltung der Lautsprecher, um nicht unter 8 oder 4 Ohm zu kommen. übliches Vorgehen mit bescheidenem Ergebnis.

1. führt zu lauten Surround am Rand unter dem einzelnen Lautsprecher = leiser drehen sonst nervts,

und

2. führt zu nicht klingenden Lautsprechern = leiser drehen sonst nervts.

Jens

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Nun, üblicherweise wird eingemessen, das berücksichtigt nur Pegel, nicht Klirrfaktor und andere Faktoren. Obwohl schon seit langem, auch immer ganz FETT 'listen', also 'hören' in den Anweisungen damals von Dolby stand. Dann würde so etwas schon eher auffallen, obs positiv gelöst würde, sein mal dahingestellt. Und ob die Surroundanlage überhaupt funktioniert, das ebenso. Die wenigsten Betreiber gehen in den Saal und prüfen, ob alles geht. Obwohl alles Prozessoren dazu Rauschsignale auf jeden Kanal ausgeben können. Bis auf die alten Dolbys ab CP65 abwärts. Da gabs dann spezielle Karten dafür. Alles Digitale kann das.

Jens

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Aber trotzdem wird der Ton ja noch durch den Dolby-Prozessor gejagt, bevor er aus den Boxen kommt.

Vielleicht hat es dort ein Problem gegeben und es wurde per Bypass gespielt. Das würde zumindest

den unspezifischen Ton ausschließlich aus den Frontboxen erklären.

 

Den Tonsprung zu analogen Zeiten gab es häufig, wenn beispielsweise Klebestellen zu dick waren und die Abtastung dadurch den Anschluss verlor. Dann wurde der Prozessor umgehend auf die analoge Tonspur als Backup geschaltet, die ja doch einen erheblichen Qualitätsverlust brachte. Erst, wenn die Abtastung durch den nächsten Kontrollbeacon synchronisiert werden konnte, schaltete der Prozessor wieder um auf digital. Das konnte bei allen damals gängigen Tonsystemen immer und gerne mal vorkommen.

 

Ach, schön war die Zeit...

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Oftmals führen aber auch "falsche" Hörgewohnheiten aus dem Heimbereich dazu, dass der PCM-Ton in einem gut eingemessen Kinosaal als "bassarm" oder "surroundschwach" empfunden wird.

 

Auch zu leise(!) abgespielter Ton führt zu einem negativen Höreindruck, weil die Hörwahrnehmung des Menschen nicht linear verläuft. Wird ein Film "zu leise" gespielt, werden Tonevents im Bass-, Hochton- und Rearbereich zunehmend weniger (bis subjektiv nicht mehr vorhanden) wahrgenommen.

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