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Seltsames Brummen


cptpicard

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Das muss mir jetzt aber einer mal erklären:

 

Ich war gerade am Einmessen einer Stereozelle. Oszi an und Dolby Tone drin -> sichtbares Brummen auf dem Oszi.

Halte die Hand vor die Zelle -> Brummen weg. OK denk ich mir, die Leuchtstoffröhre über mir Schuld. Schalte also das Licht aus und siehe da, das Brummen war immer noch da. Obwohle keine künstlich Beleuchtung im Raum mehr an war.

Außerdem wars kein 50 Hz Brummen sondern leicht darüber oder darunter. Also Lichtquelle ist nur die Sonne draußen die durchs Fenster reinschaut...

Kann mir einer erklären wie das Sonnenlicht im ca. 50 Hz rhythmus pulsieren kann ? Oder kann es daran liegen dass es im Moment ziemlich kalt ist und draußen Rauhreif liegt ?.

 

Das Brummen kam defenitiv von einer anderen Lichtquelle und nicht von dem verbauten Jaxlight.

 

Freu mich auf eure Erklärungen...

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hay, interresannte frage :?

 

jetzt mal ne gegenfrage: das der bildstrich oder die perfo vom testfilm auf die zelle gefallen ist, kann nicht sein? buzz-track schon getestet?

 

wenn die zelle "freigelegt" war könnte sein das durch rückspiegelung von anderen projetorbauteilen die perfo/bildstrich darauf fällt, hatte das mal bei ne bauer standart. ähnlich dem rückfall des xenonlichts vom projetionsfenster.

 

aber könnte mir vorstellen das ev. eine zwischenfrequenz zwischen dem tonlicht und der sonne entstehen könnte, wenn beides gleichzeitg darauffällt, oder das es zur einer "überlastung" der zelle in dem fall kommt. wieviel ausgangsspannung hattest du denn?

 

 

 

denista

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Also, werder war die Zelle freigelegt, noch war die Xenonlampe an.

 

Das Brummen hat sich so dargestellt, dass ich auf dem Oszi die normale Dolbykurve hatte ~1 Vss, überlagert von einem niederfrequentem Sinus von durchaus auch ca. 1 Vss. Dieser lies sich auch nicht auf Netz triggern. Später beim Spalt einstellen hatte ich so bei 100 Hz einen Peak auf dem RTA.

Sobald ich aber alleine schon vor dem Projektor stand und mein Schatten auf das Tongerät viel, war das Brummen weg.

 

Das mit der Interferenz zur Sonne müsstest du mir erklären wie du das meinst. Die Sonne strahlt ja normalerweise kein pulsierendes Licht aus...

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Das mit der Interferenz zur Sonne müsstest du mir erklären wie du das meinst. Die Sonne strahlt ja normalerweise kein pulsierendes Licht aus...

 

..ich meinte nur ähnlich wie beim xenonrückspiegeln....frage ist ob dir das sonnenlicht auf den testfilm fällt und somit eine fehlbeleuchtung oder rückspiegelung entsteht. wenn du dich davorstellst währe die ja auch weg.

 

--theoretisch--

 

wegen der interferenz ( ist nur ne vermutung, binn kein physiker der das beweisen könnte ): licht besteht ja aus elekromagetischen wellen. jetzt hat wohl das sonnenlicht eine andere breite als dein tonlicht, mal egal was verwendet wird ( rotlicht/ weißlicht ). ggf. könnten sich die wellen so beinflussen, das da doch was pulsiert bzw. die solarplatte das so erkennt. :?:

 

 

..warscheinlich lachen sich jetzt sämtliche pysikstudenten kaputt... :roll:

 

denista

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hitzeflimmern? ..lebst du in afrika? bei uns ist es saukallt! 8)

 

Saukalt war's hier heute nachmittag auch, aber wenn die Sonne ein paar Stunden scheint, heizt sich das Garagendach unter meinem Fenster so auf, dass es ordentlich flimmert - allerdings glaube ich nicht ernsthaft, dass das die Ursache für den Brumm sein kann, aber na ja, man hat ja schon Pferde k*tzen sehen :wink:

 

- Dieter

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gehts nur weg, wenn du die hand in die nähe hälst?. das kann auch kapazitive einstreuung sein. dann ist vielleicht die masse auf der rückseite der zelle ab. da zeigt zwar der testfilm noch signal, aber es ist durch brummen übertlagert. da beide kanäle auf dem gleichen substrat sich befinden, kommt was aus der zelle raus, brummt aber.

jens

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Kapazitive Einstreuung durch meine Hand in Form von Brummen ? Na da hab ich aber 'ne Aura :)

Aber Spaß bei Seite, sowas gibt's nicht. Außerdem hab ich schon geschrieben dass es auch schon alleine durch meinen Schatten weg war (ohne Handauflegen :) )

 

Wenn die Masse von der Zelle weg ist sollte bei einer richtig verdrahteten Anlage kein Signal mehr ankommen, da Masse und Erde keine Verbindung haben sollten. Die Zelle kann als symetrischer Ausgang gesehen werden. Da sollte nie - und E Verbindung haben, sonst hebst du den Effekt eines sym. Signals auf, Störgeräusche zu unterdrücken.

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Wenn die Masse von der Zelle weg ist sollte bei einer richtig verdrahteten Anlage kein Signal mehr ankommen, da Masse und Erde keine Verbindung haben sollten. Die Zelle kann als symetrischer Ausgang gesehen werden. Da sollte nie - und E Verbindung haben, sonst hebst du den Effekt eines sym. Signals auf, Störgeräusche zu unterdrücken.

 

äh, glaube ja auch nicht das das du quasi die masse durch die hand ersetzt hast aber wieso sollte das signal weg sein bei einem symetrischen anschluss wenn die masse fehlt? bin ich jetzt ganz falsch oder haben wir da nicht : + - und masse, wobei das signal über + und - kommt? sollte das nicht eher brummen wenn die masse dran ist ? ( am "kalten" ) bzw. sollte wenn massefehler das nicht immer brummen nicht nur wenn signal ( testfilm ) anliegt? oder habe ich jetzt einen gedankenfehler?

 

denista

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Hallo,

Ich denke mir das mal so:

Sonnenlicht äussert sich als DC Offset. Der wird vom Verstärker

kompensiert oder wegefiltert. Ist der Offset zu hoch, geht das u.U.

nicht mehr richtig. Der Verstärker kann dann alles mögliche machen,

vielleicht auch schwingen. Das kommt drauf an wie die Eingangsstufe

gebaut ist. Welchen Prozessor verwendest du denn?

 

Michael

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Prozessor war CP55. Bzw. ein Jaxlight hat ja noch den dazugehörigen Vorverstärker, allerdings weiß ich nicht ob der schon eine DC-Unterdrückung eingebaut hat. Wäre interessant gewesen ob's an dem liegt, dazu müsste ich ihn aber nochmal abklemmen und das Signal direkt von der Zelle betrachten. Das ist mir aber zuviel Aufwand, da die Maschine schon fertig in der Ecke steht und bald weg geht...

 

@denista:

 

Bei einem sym. Signal hast du das Signal auf + gegen - (nicht gegen Masse). Anders als bei einem unsym. Signal (+ gegen Masse, wodurch du die Masse nicht unbedingt brauchst, solange es kein Netzunabhängiges Gerät ist).

 

Es kann allerdings sein das trotzdem Signal ankommt, dass aus dem Signalunterschied von rechts und links entsteht (da beide Kanäle bei einer Standard Dolby Zelle eine gemeinsame Masse haben).

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Bei einem sym. Signal hast du das Signal auf + gegen - (nicht gegen Masse)..

 

eben habe nix anders geschrieben. ergo dürfte das signal nicht weg sein wenn die masse feht. wobei für mich von der bezeichung her masse und erde gleich währe.

 

denista

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Hallo cptpicard,

 

bei dem verwendeten Oszilloskop handelt es sich wahrscheinlich um eines mit eiener Anzeigenröhre. Diese Geräte sind in der Regel über den Netzstecker geerdet. Hier würde ich den Betrieb über einen Trenntrafo empfehlen oder den Eingang des Oszilloskopes mit einem Übertrager zur Potentieltrennung anschliessen, da ja eh nur die Wechselspannung gemessen werden soll.

 

Gruß

Stefan

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