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Handhabung Overtüre


Rundkino

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Es ist auch in Berlin ab und an offiziell gelaufen (ca. 250 Besucher in der Abendvorstellung), noch vor den Zeiten von ALAMODE und sonstwelchen Verleihern.

Es sind Kanteneinrisse in der Kopie, die überklebt wurden, keine Perfoeinrisse.

Die Sichtung "West Side Story" im Januar ist auf Wunsch einer Kinemathek angesetzt und nicht weniger legitimiert als eine offiziell disponierte Veranstaltung mit durchmischtem (und manchmal auch undankbarem) Publikum.

Mein Problem ist nicht der technische Zustand der Kopie oder riskante Einsätze, auch nicht der Verleih ALAMODE oder der angebliche programmatische Einheitsbrei (ist in dieser Stadt so auch nicht wahr), sondern der Zustand und dei Einstellung der Kinos mit Breitfilmvorrichtung, zu denen kein Verhältnis besteht und auch nicht entstehen wird.

Kurzum.

 

Dies gleich als "Steilvorlage" für Deine nächsten Attacken gegen mich ...

 

wieso attacke?? Habe nur meinem bedauern ausdruck verliehen, dass der film nicht öffentlich zu sehen ist ... dafür hätte ich sogar die reise nach berlin gemacht ... musst Du denn immer nur feinde und attacken um Dich sehen?

 

Wir haben Weihnachten ...

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Na ja: die Vermutung, diesseits würde eine (bereits sorgfältig überklebte) Kopie durch neuerliche Einsätze gefährdet, trifft mich durchaus im Berufsethos, da ich Filmmaterial vergöttere. Sowas kannst Du gerne Deinen Filmvorführer-Anfängern predigen - kein weiterer Kommentar.

 

Die meisten 70er-Einsätze (mit Prints aus meiner Kammer) gab's eher in den 90's, auch mitunter auf der Hauerslev-Website zu lesen gewesen. Von den 70mm-Freunden im heutigen Forum habe ich zu der Zeit (leider) niemanden bemerkt. Das ist nun nicht mehr zu ändern.

 

Außerdem gibt es seltenere und technisch interessantere und/oder besser erhaltene Filme (manchmal mit Endlos-Ouvertüren) als die nicht unbedingt immer überall populäre "W. Side St.", die weit eher eine Anreise lohnten:

 

"Untergang des Römischen Reiches"

"Der Fischer von Galiläa"

"Porgy and Bess"

"Der grosse Wall"

"Anna Karenina"

"Far and away"

"Circus World"

"Onkel Toms Hütte"

"Finians Rainbow"

"Star!"

"Grand Prix"

"Eisstation Zebra"

 

usf.

 

Wie gesagt: 2005 keine geeignete Spielstätte mehr in dieser Stadt, daher hier nur geringe Aktivitäten, und sie werden weiterhin abnehmen.

 

Bedaure.

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die Vermutung, diesseits würde eine (bereits sorgfältig überklebte) Kopie durch neuerliche Einsätze gefährdet ...

 

diese vermutung hast Du mir gegenüber vor einem jahr geäußert und ich habe diese Deine worte hier nur zitiert ... wenn Du die vermutung jetzt revidierst ist das doch ok und es freut mich, dass dem nicht so ist ... musst nur nicht mir diese "vermutung" in den mund legen ...

 

 

Außerdem gibt es seltenere und technisch interessantere und/oder besser erhaltene Filme (manchmal mit Endlos-Ouvertüren) als die nicht unbedingt immer überall populäre "W. Side St.", die weit eher eine Anreise lohnten:

 

diese Deine geäußerten kriterien der filmauswahl teilt das kinopublikum nur sehr bedingt ... seltenheit, technische bedeutung, erhaltungszustand mögen vielleicht für uns ein grund sein, einen film noch einmal anzuschauen, das zahlende publikum denkt in anderen, weit weniger rationalen dimensionen ...

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die Vermutung, diesseits würde eine (bereits sorgfältig überklebte) Kopie durch neuerliche Einsätze gefährdet ...

 

diese vermutung hast Du mir gegenüber vor einem jahr geäußert und ich habe diese Deine worte hier nur zitiert ... wenn Du die vermutung jetzt revidierst ist das doch ok und es freut mich, dass dem nicht so ist ... musst nur nicht mir diese "vermutung" in den mund legen ...

Es waren Kanteneinrisse (nunmehr überlebt), und nicht "Perfoeinrisse" wie Du sie erinnertest.

Mit der Absage eines Einsatzes "W.S. STORY" auf Deine konkrete Anfrage hin meinte ich u.a. bestimmte Projektoren wie DP 75 u.a., auf denen zumindest ich keine Kopien mehr einsetze (und auch passiv als Zuschauer nicht mehr zu sehen wünsche), egal, wo solche Geräte sonstwo auf dem Planeten anzutreffen sind und von wem immer sie auch geschätzt werden.

Zum Glück hatten andere Häuser Victoria-8, DP 70 oder FP-75 E, die in diesem speziellen Punkt weniger "ruppig" und wacklig zum Film sind, dort ist keine vergleichbare Gefahr gegeben, dort spiele ich gern.

 

Außerdem gibt es seltenere und technisch interessantere und/oder besser erhaltene Filme (manchmal mit Endlos-Ouvertüren) als die nicht unbedingt immer überall populäre "W. Side St.", die weit eher eine Anreise lohnten:

 

diese Deine geäußerten kriterien der filmauswahl teilt das kinopublikum nur sehr bedingt ... seltenheit, technische bedeutung, erhaltungszustand mögen vielleicht für uns ein grund sein, einen film noch einmal anzuschauen, das zahlende publikum denkt in anderen, weit weniger rationalen dimensionen ...

Das ist bekannt, man lebt nicht auf dem Mond. Mich tangieren in diesem (überregionalen Forum) bestimmte Filmbesprechungen und weniger die (mir gar nicht aufertragenen) Bewirtschaftungsverhältnisse, sei es in Karlsruhe oder anderswo.

Kurzum: bei mir evoziert kein Roadshow-Kino Begeisterung, das nicht einen einzigen Bibelfilm (oder Anti-Bibelfilm von Bunuel bspw.) zu den Festtagen zeigt, sondern nur die hauseigenen "Evergreens" einsetzt.

 

Auch deshalb flüchten wir alle zur DVD, weil man dort Repertoire sehen kann :wink:

 

Tut mir leid, ist natürlich in Berlin und überall anderswo auch nicht anders, und in solchen Kinos (global und unabhängig von unserem Reservoir oder Mangel an Übereinstimmung) habe ich nichts verloren.. :idea:

[Einige andere "Special Fans" Deiner Todd-AO-Festivals haben "2001" ihrerseits "zu genüge " gesehen. Ich spreche nur für diese kleinere, spezialisierte Zuschauergruppe, nicht aber für die letzendliche Relevanz des Gesamtzuschaueraufkommens (= Kassenbrutto), diese Faktoren sind mir bestens bekannt. Zuzugeben ist auch, daß "2001" populär ist, was nicht negativ abzutun ist.]

 

 

 

Zurück zum Thema:

 

Weiß wer, welche die längste Ouvertüre der Filmgeschichte ist?

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Mit der Absage eines Einsatzes "W.S. STORY" auf Deine konkrete Anfrage hin meinte ich u.a. bestimmte Projektoren wie DP 75 u.a., auf denen zumindest ich keine Kopien mehr einsetze (und auch passiv als Zuschauer nicht mehr zu sehen wünsche), egal, wo solche Geräte sonstwo auf dem Planeten anzutreffen sind und von wem immer sie auch geschätzt werden.

Zum Glück hatten andere Häuser Victoria-8, DP 70 oder FP-75 E, die in diesem speziellen Punkt weniger "ruppig" und wacklig zum Film sind, dort ist keine vergleichbare Gefahr gegeben, dort spiele ich gern.

 

 

kurz zur erinnerung: zum zeitpunkt der (vagen) anfrage war ich noch im CINEPLEX, Frankfurt und wir hatten (Deine) DP70 installiert ... aber wen interessiert's, alter kaffee, hauptsache die kopie ist spielbar und nicht defekt, was ich mit freude zur kenntnis nehme ...

 

Bibelfilme: An Heiligabend konnte man praktisch rund um die uhr auf den verschiedenen 3. programmen DIE GRÖSSTE GESCHICHTE ALLER ZEITEN in "Ultra-Letterboxvision" anschauen ... ein ULTRA-PANAVISION einsatz der 70mm kopie wäre da zwar die technisch reizvollere aber sicher nicht die programmatisch interessante alternative zum TV programm gewesen ...

 

Längste overtüre der filmgeschichte? angeblich soll die roadshow version von ITS A 4xMAD WORLD eine 8 minuten overtüre gehabt haben. Ansonsten BEN HUR, LAWRENCE OF ARABIA und auch SHOES OF THE FISHERMEN haben sehr lange overtüren, irgendjemand hats bestimmt nachgemessen.

 

Wenn's um die oper geht, ist sicher Rossinis WILHELM TELL mit (je nach Dirigent) bis zu 13 minuten die längste overtüre ...

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Off topic

No - Widerspruch:

Ein von mir gelieferter DP 70 für's Cineplex war noch nicht funktionabel installiert, sondern nur mechanisch aufgebaut. Durch eine extreme Lieferverzögerung des von mir zu liefernden Magnettonverstärkers (der leider heute in Karlsruhe in irgend einer Nebenkammer verstaubt, was mich mächtig deprimiert und verdrießt) kam das Ganze leider nicht mehr zum Laufen.

Nach der 70mm-Mag-WEST SIDE STORY wurde von Dir dreimal "sondiert": für's Cineplex Frankfurt (mit angedachtem Presserummel), für einen Jubiläums-Einsatz in Mainz und wie ich mich entsinne nochmals für ein Kino in Krls. Ernstgenommen habe ich die Anfrage natürlich nicht.

Seien wir bloß froh, wenn die Amerikaner endlich eine neue Kopie (auf Polyester!) gezogen haben; denn noch vor gut drei Jahren kam eine dringende Anfrage der Oscar-Academy an mich, man wollte die 70-mm-Triacetat-Kopie von mir zum Diamond Anniversary Festival (75. Geburtstag der Oscar-Academy) spielen, wenn sie sehr gut sei, denn man habe keine mehr: abgesprochen war also die Versendung von zwei Proberollen, was ich glatt verpennte, denn eigentlich ich sollte sie dort hinschicken, glaubte aber naiverweise, man würde sie von mir abholen und rührte mich nicht vom Fleck ... Adieu, Hollywood-Karriere! [Anm. in Selbstironie.] :lol: )

Beim Ziehen der letzten von Robert Wise lichtbestimmten Kopie Anfang/Mitte der 90er Jahre (bereits auf 35mm: für das Münchener Filmfest) berichtete Wise übrigens, man habe nun endlich die Lichtbestimmung des Films in den Griff bekommen: mit den vorherigen Kopien war er nicht völlig zufrieden. Dies läßt hoffen, daß die angeblich neu gezogene 70-mm-dts-Kopie sich am ehesten dem 60er Jahre Look annähert, was man von den Revivals der Fox-70-mm-Filme nun in keiner Weise mehr sagen kann.

Ich bin also gespannt, was im Oktober an der Südkurve zu sehen ist!

Off topic Ende

 

Zum "religiösen Film": Ich schaute gerade retrospektiv in die weihnachtliche TV-Programmzeitschrift und konnte außer einer Ausstrahlung von JESUS CHRIST SUPERSTAR und zweimaliger Ausstrahlung von GREATEST STORY EVER TOLD keine Bibelfilme oder Monumentalfilme der 60's entdecken.

Somit wurde die "Programmlücke" der Sender seitens der Kinos leider verschlafen.

Tausende Filme mit primär oder sekundär apostrophiertem "kirchlichem" Inhalt böten sich an, konkret aber auch neuere religiös berührte Produktionen wie "Maria und Josef" (Godard), "Bad Lieutenant", "Pulp Fiction“ oder "Dead Man Walking" - je nach noch gültiger oder abgelaufener Verleihlizenz noch verfügbar oder nicht.

Empfehle jedem Disponenten im besten Sinne eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema, dann klappt es vielleicht zu Ostern 2006. :wink:

 

Zu überlangen Ouvertüren: Längste Kino-Ouvertüre könnte PORGY AND BESS sein. Oder doch nicht? Nachdem ich nach und nach alle Vorspänne und Ouvertüren "nachgeliefert" bekam, ergab sich eine exorbitante Länge für den 1. Teil, die ich aber immer vergaß nachzumessen.

 

Dachte, es kennt sich jemand speziell aus mit Ouvertüren und Musiknummern des Films?

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