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Film darf weder gekoppelt noch beklebt/markiert werden!


batesman

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Nächste Woche muss ich einen Film intern für Presse/Branche vorführen, der ein paar Tage später bei einem Filmfestival als Eröffnungsfilm gezeigt wird. Die Kopie ist brandneu, scheinbar die einzig momentan verfügbare, und die Anweisung ist, den Film weder zu koppeln noch mit Überblendungszeichen zu versehen!

 

Mir wurde zwar gesagt, daß es relativ egal ist wenn die einzelnen Rollen ins Endband laufen, aber irgendwie möchte es mein Ehrgeiz, daß die Sache halbwegs reibungslos vonstatten geht, you know?

 

Hat irgendwer schon Erfahrung mit sowas gemacht? Geht das überhaupt ohne Überblendungzeichen?

 

Und kann mir irgendwie die Nervosität dahingehend nehmen, daß ich alleinverantwortlich für das leibliche Wohl dieser Kopie bin :shock:

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Und kann mir irgendwie die Nervosität dahingehend nehmen, daß ich alleinverantwortlich für das leibliche Wohl dieser Kopie bin :shock:

 

na da gibt es jetzt grundsätzlich 2 Möglichkeiten:

 

Die eine das mit Start und Endbändern auf dem Teller zu zeigen, die andere jeden Akt nach dem anderen mit Pause. Beides nicht schön, aber die einzigen Möglichkeiten ohne Überblendung.

 

Bei Überblendung:

 

Prüf doch mal ob die Überblendzeichen einkopiert sind, wenn nicht kannst Du auch welche mit Aktmakierungsband an der Filmkante kleben und die wieder entfernen...

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In solchen (seltenen) Fällen mache ich folgendes. Die Akte werden gekoppelt einschließlich Start- und Endband. Man muß hier darauf auchten, dass kein Bildversatz eingebaut wird. Vor der Vorstellung wird den Publikum mitgeteilt, dass aus technischen Gründen der Film einigemale für ein paar Sekunden unterbrochen wird. Während der Vorstellung bleibt man neben dem Projektor und passt auf wenn die Start/Endbänder kommen. Dann deckt man mit einer Hand das Objektiv ab, mit der anderen schiebt man ein Stück Papier/Pappe vor die Tonlampe. Man kann auch per Knopfdruck die Bild- und Tonklappe schließen und wieder öffen. Ich persönlich bevorzuge die manuelle Methode. Nach der Vorstellung die Akte wieder trennen und man hat eine "nagelneue" Kopie mit ungeschnittenen Startbändern.

 

 

HdGehres

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Nächste Woche muss ich einen Film intern für Presse/Branche vorführen, der ein paar Tage später bei einem Filmfestival als Eröffnungsfilm gezeigt wird.

 

Handelt es sich dabei um M. C. ?

 

Wenn ja, bekomme ich das gute Stück in die Finger. :wink:

 

Spielst du mit 600er Spulen, dann kannst Du, wie Denista bereits schrieb, restlos entfernbare Klebemarken setzen.

 

Wenn Du nur einen Teller zur Verfügung hast, auf keinen Fall die kompletten Allongen koppeln, sondern etwa bei der fünf und dann so wie HDGehres vorgehen.

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Alles gut gelaufen, jede Rolle hatte netterweise (sehr schwer erkennbare) Überblendungszeichen und es ward eine fast perfekte Vorführung :D . Wenn auch ein bissi stressig, 6mal Überblenden und so...

 

dank für die netten Hinweise, auf bald!

 

P.S.: Match Point, ebenjener Film sieht wirklich ausgesprochen gut aus...

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