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Elmo 16-CL Trafo und Riemen


Alessandro Malfatti

Empfohlene Beiträge

Tach allerseits,

Folgendes Problem hab ich beim Transformator des Elmo 16-CL: Ich hab letztens versucht, das Gerät auf 110V umzustellen, das soll ja gemäss dem kleinen Schild das am Projektor zu finden ist möglich sein. Ich fand allerdings was sehr interessantes vor, es gibt unterhalb vom Trafo einige kleine Metallspitzen, an die kabel angeschlossen werden. Diese haben eine Voltdenomination darüber geschrieben, 0V, 10V, weissnichwas... dann kommt glaub 100V, 110V und nochmal was ähnliches, glaub 120, und hiernach kommen entsprechende Bezeichnungen um die 200V: 200, 220V und nochwas, vielleicht 240, ich müsste nochmal nachschauen. Das was mich stutzig gemacht hat ist, dass bei den Bezeichnungen um die 200V jeweils zwei Metallspitzen vorhanden sind, hintereinander, bei den Bezeichnungen um die 100 nur eine Metallspitze jeweils. Ich hab dummerweise ein wenig rumexperimentiert und (zum Glück NUR) meine letzten 5A Sicherungen verblasen. Was ja eigentlich nicht so schlimm ist, ABER ich habe keine mehr und ich wüsste nicht, wie ich es jetzt machen soll, um die Kabel wieder so anzuschliessen, dass das Gerät überhaupt Funktioniert. Ich habe unten einen Haufen Technik rumstehen der Natürlich nicht funktioniert bis ich herausfinde (entweder durch ausprobieren oder mit Hilfe von Jemandem der selber so ein Gerät besitzt oder zumindest davon weiss) wie die Kabel anzuschliessen sind. Es wäre mir eigentlich Wurscht ob ich es schaffe den Elmo jetzt bei 110V zum Laufen zu bringen, hauptsache ich bringe ihn zum Laufen (von mir aus auch NUR bei 220). Ich wäre über jede Hilfe Dankbar, egal ob man mir nur die Konfiguration für 110, 220 oder beide sagen Kann.

PS: Nein, ich bin weder geistesgestört noch lebensmüde und habe SELBSTVERSTÄNDLICHERWEISE stets den Netzstecker gezogen wenn ich mit den Kabeln rumhantiert habe. Also wirklich, sowas nur zu denken :)

 

Mein nächstes Problemchen ist eigentlich nicht so ganz der Rede wert... Als ich den Elmo (erinnert mich irgendwie immer an die Sesamstrasse, da hiess doch auch einer Elmo, nech? hehe) gekauft habe war der Aufwickelarmriemen (goiles Wort) weich geworden, ich hab ihn also entfernt und einen neuen bestellt. In der zeit als dieser ankam hab ich mir den hinteren Spulenarm ein bisschen angesehen und mal überlegt: Das ist ja gar keine rechte Friktion! Martin Rowek meinte, es könne eine Gewichtsgeregelte Friktion sein, das habe ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, aber mir schien da nix mit gewichtsgeregelt zu sein, irgendwie, ich konnte den Spulenarm zwar rauf und runter bewegen aber an der Geschwindigkeit der Angetriebenen Rolle ändert sich nix. Das einzige was mir einfiel war, dass vielleicht der Riemen selber die Friktion darstellt, kann ja sein, ich weiss es nicht. Aus sicherheitsgründen habe ich den neuen Riemen also noch nicht eingesetzt, habe ich auch nicht vor, bevor ich nicht die Gewissheit habe, dass der nicht aufgrund irgend eines Fehlers in der Machinerie selber, zu Grunde geht. Hier wäre auch jede Hilfe von Nutzen.

 

Tja, hoffentlich könnt ihr mir bei meinen Problemchen Helfen, wäre sehr Dankbar.

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  • 3 Wochen später...

Hallo Juan. Gibts das Trafoproblem noch?

Mal was grundsätzliches zum Thema Trafos für mehrere Netzspannungen.

es gibt meines Wissen 2 Arten des Aufbaus:

1. Eine dickere Wicklung für 110-130Volt Abgriffe, dann wird der Draht dünner für die 200,220 und 240Volt Abgriffe.

Solche Trafos lassen sich leicht mit einem Drehschalter für die benötigte Spannung umschalten.

2. Gleichdicker Draht für die Wicklungen. Dann kann man nicht so einfach umschalten.

Der Trafo hatt dann 2 Stück 110-130Volt Wicklungen. Für 110-130Volt werden diese parallel geschaltet, dabei muß man den Wicklungssinn beachten, sonst kommt nix raus und die Sicherung brennt durch.

Für 200-240 Volt werden diese hintereinandergeschaltet. Dabei muß man auch wieder den Wicklungssinn beachten, sonst kommt nix raus, es brennt aber keine Sicherung durch.

Wie kann man nun die Anschlüße erkennen, wie rum gewickelt wurde.

Am besten mit einem kleinen Wechselspannungstrafo, so 6Volt, 12Volt, was man halt so hat, irgend ein AC/AC Netzteil eines Anrufbeantworters etc..

Die Spannung aus dem Trafo schließt man nun an eine Sekundärwicklung an, z.B an die 24Volt der Lampe.

An den Primärwicklungen liegt jetzt eine gut meßbare Spannung an, nicht allzuviel, so vielleicht 60Volt, zwiebelt schon mal etwas, wenn man die richtigen Drähte anfaßt.

Wenn du jetzt z.B. jeweils 2 Stifte mit je 60 Volt hast, und verbindest die Stifte der beiden Wicklungen miteinander, dann hast du bei korrekter Parallelschaltung immer noch 60 Volt, wenn du eine Wicklung verkehrt herum angeschlossen hast, 0V und es funkt beim Anschließen.

Das Übersetzungsverhältnis eines Trafos ist ein lineares, das heißt, wenn du auf der 24V Wicklung 12 V einspeist und erhälst auf der Primärwicklung dann 60-65 Volt, dann hast du Primärseitig den 120-130V Anschluß erwischt.

Die Abgriffe für die geringen Spannungen (10V, 20V etc) primärseitig dienen der Anpassung für die 50/60 Hz Netzfrequenz, ein 50Hz Trafo liefert beim Betrieb an 60 Hz eine höhere sekundärseitige Ausgangsspannung und umgekehrt. Man kann sie auch zur Reduktion der Lampenspannung nutzen, nur beim Erhöhen sollte man aufpassen, das der Trafo nicht überlastet wird.

Ich hoffe, das das deine Frage beantwortet.

Viel Erfolg

Jens

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