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Hinweis auf Interessanter Artikel zum gefährdeten Filmerbe in Deutschland im neuesten Spiegel


Ralf-Michael

Empfohlene Beiträge

Hallo in die Runde,

im heute erschienen Spiegel (Wochennachrichtenmagazin)ist ein interessanter Artikel über die Gefährdung des Filmerbes,speziell in Deutschland.Etwas oberflächlich(ist ja auch kein Fachblatt),aber nicht schlecht.Immerhin wird die Langzeitarchivierung auf Film noch als das beste bezeichnet,es wird aber auch auf das Essigproblem bei Acetatkopien hingewiesen,auch die Digitalisierung wird mit einem Satz betreffs Langzeitstabilität kritisch bewertet.Das Heft ist heute erschienen,ist also im Zeitschriftenhandel gut zu bekommen. (Falls das nicht hier hinein passt bitte verschieben)

Viele Grüße,Ralf

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Tja, das ist das, was die erfahrenen Menschen aus der Branche vor Jahren schon gesagt haben, aber im "besten Deutschland aller Zeiten" ist eine Expertenmeinung schon seit Jahren nichts mehr wert. Stattdessen wird das Kopierwerk des Filmarchives geschlossen und versucht auf der Vebeg zu verkaufen.

Digitale restauration etc. hat alles Vorteile, das stimmt, aber bei der Langzeitarchivierung für Filme ist - Stand 2023 -  nichts besser als Farbauszüge auf s/w Film, dann folgt die Farbfilmkopie und dann.... mit großem Abstand die "digitale Archivierung" die, wenn man alle Kosten bedenkt teurer ist, als eine Einlagerung von chemischen Film.

 

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Am 24.12.2023 um 11:16 schrieb TK-Chris:

Tja, das ist das, was die erfahrenen Menschen aus der Branche vor Jahren schon gesagt haben, aber im "besten Deutschland aller Zeiten" ist eine Expertenmeinung schon seit Jahren nichts mehr wert.

 

 

Das kommt schon sehr drauf an.

 

Da wo Filmexperten als altbackene Relikte aus dunklen Zeiten gelten, blüht zugleich die Flut neuzeitlicher Medien-"Experten", die alles besser wissen:

 

Wie man richtig ißt, ohne sofort tot umzufallen; wie man moralisch sauber Unmoralisches im Schlafzimmer tut; für welche Annehmlichkeiten des Fortschrittes man sich schuldig zu fühlen habe; und was gefälligst noch alles verboten gehört.

 

Ah ja... und daß man in Zukunft mehr Medienexperten gucken sollte, weil die nun mal alles besser wissen.

 

Hoffen wir daß trotz digitaler Langzeit "Archive" (Klingt wie ein Paradoxon :6_smile:) noch genug Bilder und Stimmen der Vergangenheit überleben, daß man auch in Zukunft nachempfinden kann, daß Vernunft und gegenseitige Achtung durchaus ohne gouvernantenhafte "Experten" möglich sind.

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