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Lichtspieler

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Alle erstellten Inhalte von Lichtspieler

  1. Man muß sich doch nur entscheiden, was einem nun wirklich wichtig ist: - mechanisch-chemische Sinnlichkeit: Dann erübrigt sich die Frage automatisch. Es wird projiziert, und zwar mit einem Filmprojektor. - Bestdenkbare Alltagskompatibilität: Dann MUSS man mit 25 oder 30 Bildern pro Sekunde digitalisieren. Nur so ist sichergestellt, daß man nahezu jedes aktuelle Wiedergabegerät - Fernseher, Heimprojektor, Kinoprojektor, Handy, Fernsehsendetechnik...- in den 25 oder 30 Bilder Standard Regionen der Welt ansteuern kann. - Best- und originalmöglichste Digitalwiedergabe: Dann digitalisiert man mit der originalen Bildrate, und nimmt eben das Risiko in Kauf, daß das Ausgabe- und/oder Darstellungsgerät dies nicht versteht, oder durch eigene Bildrate verhunzt. Für mich selbst wäre die Entscheidung leicht: Projizieren mit Filmprojektor, wozu filmt man denn sonst mit Film ? Und um die traurigen Seelen ohne Zugang zu Filmprojektor oder einer entsprechenden Vorstellung auch mitzunehmen, zusätzlich Erzeugung eines digitalen Bildträgers mit vermutlich 25 Bildern pro Sekunde (Oder eben 30 Bilder für entsprechende Weltregionen). Mit dieser Darstellung sind die Unterschiede und Vorteile einer Filmaufnahme noch immer genießbar, wenn auch zuvor an der Bildrate etwas gebastelt werden muß.
  2. Danke, Panther, für diesen interessanten, wenn auch manchmal frustrierenden Einblick in den cineastischen Berufsalltag.
  3. Eins ist mir ja bei dem ganzen Thema noch unklar: Angenommen, eine beschädigte Magnettonstelle wird mit flüssiger Tonspur ausgebessert. Dann habe ich doch lediglich die Magnetspur, ein Tonsignal habe ich aber noch nicht. Der Film mag sanft durch Projektorkopf und Tonteil gleiten, aber ein Tonaussetzer bleibt. Es sei denn, man findet eine Methode, vielleicht nach vorheriger Berechnung und digitaler Aufbereitung einer Audiodatei, den fehlenden Ton auf die exakt neue Spurstelle aufzutragen. Das wäre Arbeit für einen Masochisten, der sich extra dafür ein Tonlaufwerk mit Auslösemechanismus zur Synchronisation zwischen Filmstelle im Laufwerk und Zuspielung einer Audiodatei bastelt.
  4. Danke Magentacine. Wenn man unter dem ersten Link die Nörgel- und Hetzrede asozialer Chaoten liest, muß man wohl zu dem Schluß kommen, daß sie es sehr bewußt darauf anlegen jede Diskussion um ihr Weltbild ohne Ergebnis eskalieren zu lassen. Schlechte Laune gefällig ?: - Offen für alle, aber nur wenn "alle" feministisch sind. Weil Männer ihre Frauen umbringen. - Supermärkte sind die Reviermarkierungen reicher Säcke. - Von der Bevölkerung für die Bevölkerung - Solange sie das auf Krawall gebürstete Weltbild der Kino-Guerilla teilt. - Polizei ist rassistische Gewalt - Die Stadt gehört uns. Dein Kino, Deine Wohnung, Dein scheiß Auto... gehört alles uns. - Die Bevölkerung "braucht" Drag und feministische Filme. Für Drag und Feminismus seid bereit, allzeit bereit ? Das Schlimme ist ja, daß die Chaoten hier und da einen wahren Kern streifen mögen. "Kulturorte, die pleite gehen" stehen da nur als Symbole einer unaufhaltsam auseinanderdriftenden Gesellschaft. Da wird halt vielen klar, daß sie künftig nicht mehr dazugehören, und "wegfallender Kulturraum" als Raum für Gemeinschaftsgefühl manifestiert sich als diffuses verbales Konzentrat dieser als bedrohlich empfundenen Entwicklung. Mit dem hier gezeigten verbalen und gesellschaftlichen Extremismus erreicht man aber das genaue Gegenteil. So wird Feminismus Richtung Anarchie gerückt, und queeres Leben (Herr, schmeiß Wörterbuch vom Himmel), Rassismus, Immobilienpreise, alles undifferenziert in einen Topf geworfen, Hauptsache es hat Platz darin. Nein, ich verspreche mir von dieser Gruppe keine positiven Impulse. Unzufriedene, denen die Gründe ihrer Unzufriedenheit egal sind, so wie ihnen rationale Aufarbeitung von Problemen und andere Lebenskonzepte egal sind. Etwas habe ich ja dabei gelernt (2. Link). Ich habe nicht nur eine Nachbarschaft, ich habe sogar eine "Nachbarinnenschaft". Frauen in meinem Viertel, da wär ich nie drauf gekommen. Die lad ich mal als Gästinnen ein.
  5. Chris, hast Du, oder hat jemand anders, eine Ahnung von der Methode, mit der solch eine Vermahlung zu erreichen ist !? Wenn schon zuhause Filmentwicklungsmaschinen gebaut werden, und Super 8 Köpfe mit Kino Lampenhäusern, dann ließe sich vielleicht auch übers Wochenende eine Ladung Magnetit feinstmahlen. Dent-Jo, Du magst aber recht haben, daß zu gutem Ton mehr gehört, als kleine Magnetpartikel. Da gab es zum Beispiel einst die Methode, mikroskopische Stabmagneten herzustellen, die aufrecht stehend, dicht an dicht, ins Magnetband gepackt wurden. Das müsste dann Frequenzbreite und Dynamik erhöhen. Aber es würde die Möglichkeiten eines Amateurs vermutlich auch sprengen.
  6. In der naiven Hoffnung, es möge nicht zu der hier üblichen Ausartung eines Themas führen: Aber das ist genau diese Denkweise, die ich ansprach. Reduktion erklärbarer (Nicht gleich "zu übernehmender") Meinungen oder Interessen auf eine.., nein, auf DIE unangreifbare "Moral", deren genauere Beschreibung zu allem Überfluß auch noch gerne verweigert wird. Weder wissen die Diskutanten dann worüber sie eigentlich sprechen, noch erfährt man wer oder was genau diese Moral nun begründet: Persönliche Erfahrung, Tante Trude, Gott, oder gleich die Seele des Universums !? Aber wie Salvatore ganz richtig schreibt, Vorteil ist immerhin, daß durch moralische Abwertung und Verweigerung eigener Argumente nur noch Warten auf Erlösung bleibt, ohne lästiges Gespräch. Wo kein Gespräch, da kein Zoff. Vielleicht ist das auch was wert.
  7. Ist das nicht immer so mit Menschen, die fest überzeugt sind irgendeine "Rettung" darzustellen, von der Alle profitieren - vielleicht mit Ausnahme jener, die ja sowieso "böse" sind, und auf die man dank vorauseilender "moralischer" Werteklassierung sowieso keine Rücksicht zu nehmen braucht !? Ob moralische Sprachfibel für diskriminierungsbegeisterte Rathaus-Mitarbeiter, Asphaltkleber, oder Schießbefehl gegen unnütze reiche Menschen... stets geht der Übergriffigkeit eine moralische Überhöhung des Selbst voraus (Übrigens, zeitgleich nimmt die moralische Überhöhung auf Basis christlicher Religion immer weiter ab. Zufall ?). Und jetzt halt Rettung von 40 Millionen verlorenen Frauen in Deutschland durch die feministische Anektion von Immobilien. In unserer Gegenwart wird die Entwicklung einer Hyper-Moralisierung immer lauter, populärer in allen Gesellschaftsschichten, und immer themenübergreifender. Daher auch an dieser Stelle bitte nicht ganz viele erboste Smileys vergessen.
  8. Nicht nur für Erotik. Aber durch Feuchtschicht besonders sicher einzuführen. Also in den Projektor.
  9. Über Computerschrift auf Super 8 wurde auch schon früh in der Filmtrick-Zeitschrift Cinemagic geschrieben, ich glaube Ende der 70er. Vielleicht hatte Dein Bekannter sogar von da diese Anregung übernommen.
  10. Welch kühne Filmführung... Gnadenlos aus der Spulenachse heraus um 90 Grad gedreht ins Gehäuse ? Oder doch am Spulenrand abgegriffen und mit 90 Grad Drillung und schlangenförmiger Filmführung in den Strahlengang vor einen futuristischen Kreismonitor und zurück auf die weit weg sitzende konzentrische Aufnahmespule ? So oder so sicher ein passender Auftrag für den neuen Latexfilm, den Kodak ganz geheim in seinem Vulkan-Labor entwickelt.
  11. Hmmm... der Projektor an der Snack Bar könnte evtl. auch für 35 mm sein. Am oberen Spulenarm befindet sich scheinbar ein Logo. Dementsprechend denke ich, es ist ein Bauer.
  12. Vielen Dank, Billet. Dann ist es also das Astra Kino, das aber zumindest einen Kinosaal Luna im Hause hat. Chris, hier im Forum kommt eine ganz schöne Sammlung zusammen von Filmgeräten, die für die mediale Darstellung falsch bedient werden. Da fährt Herr Sträter ja in beliebtem Fahrwasser... Ist die "E VIIb" eine Ernemann ? Ich nehme an, der kleine Projektor an der Snack Bar ist aber was anderes. Ja... etwas schockierend fand ich ja, wie der Kinobetreiber den Film auf dem Boden der Vorführkabine umherschleifen lässt. Kein Wunder, daß früher um die Aktwechsel herum der Bildregen fröhliche Urstände feierte.
  13. Eine Handelsmarke ist es dann, wenn der Markenname nicht durch den Hersteller eines Produktes bestimmt wird, sondern durch den Händler eines Produktes. Zum Beispiel: - Eumig handelt mit Projektoren des Herstellers Silma, denen aber nicht von Silma, sondern von Eumig der Name "Bolex" verliehen wurde. - Pontiac handelt mit Automobilen des Herstellers Daewoo, denen aber von Pontiac der Name "Pontiac Le Mans" verliehen wurde (Und die technisch weder ein Pontiac, noch ein Daewoo waren, sondern ein Opel Kadett). - Kaufland handelt mit Getränk eines nicht genannten Herstellers, dem von Kaufland der Name "Klassik Cola" verliehen wurde (Wahrscheinlich wechselt sogar im Laufe der Zeit der konkrete Hersteller, der Markenname aber bleibt gleich). Alles Produkte mit Namen des Handels, nicht des Herstellers, also Handelsmarken (Zumindest im Alltag).
  14. Na, nun sei bitte nicht unfair, Herr Schreier. Ich habe ja gar nichts gegen Deine Formulierung gesagt, und ich hätte auch nie etwas darüber gesagt, wenn nicht das Thema durch andere aufgekommen wäre. Deine Formulierung "Firma Bolex" ist völlig in Ordnung, denn so steht es schließlich auf den Geräten, und sogar auf der letzten Immobilie. Einen Unterschied zwischen Marke und Hersteller zu recherchieren ist nicht die Aufgabe von Kunden, und ich selbst vermische vermutlich ständig. Beim Fall "Mercedes-Benz" allerdings liest man die korrekte Marke ja ständig auf dem Produkt, weshalb da so oft der Firmenname für den Produktnamen gehalten wird, weiß ich auch nicht. Fazit: Alles in Ordnung, nichts passiert, und Simon hat anfangs lediglich einen Hinweis auf den Unterschied gegeben, und das darf er ja.
  15. Schöner einfädeln mit Torsten Sträter, so gesehen vorgestern im Fernsehen in seiner Humor-Sendung "Sträter". Torsten Sträter war also zu Besuch im äääh... Luna Kino in Köln glaube ich, um sich in die Tiefen der Tellertechnik zu verheddern. Nach eigener Aussage hatte er tatsächlich mal als Filmvorführer gearbeitet, aber auch so ziemlich alles vergessen. Zum perfekten kleben einer Schnittstelle mit Klebefolie, in 35 mm, reichte es aber noch. Nach Kompaß-Einweisung des Kinobetreibers führte Herr Sträter den Filmstreifen vom Teller zielsicher zum Projektor, um dann unsicher über die korrekte Führungsrolle zu sinnieren, obwohl es ja nur eine gab. Das Projektorfabrikat ist mir leider nicht bekannt, es ist aber ein recht später, glattflächig-langweiliger Projektor mit hellgrauer Metallpanel-Verkleidung, dabei so eckig wie ein Karton Waschmittel und genauso aufregend. Praktisch, aber seelenlos. Hüscher ist da schon der 16 mm Projektor mit Verstärker-Unterteil, der in diesem Kino zur Zierde an der Snack Bar steht. Sträter's exotische Snack Wünsche überforderten aber leider sowohl das kulinarische Angebot, als auch das humoristische Verständnis des Betreibers (Dafür muß der auch keine guten Witze machen, nur gutes Popcorn). Solcherart mit einem Eimer frisch duftenden Popcorns ausgestattet machte sich's Sträter also im Sessel bequem, und die bereits eingespielten ersten Takte der Titelmelodie deuteten bereits an, was Kino für Torsten Sträter bedeutet, wenn er es sich aussuchen kann: Eine unschuldige Reise zurück in die Kindheit und in den Weltraum. Jawohl, mannhaft mit 2-X-16 Geschwindigkeit von der Mondbasis direkt zum Ogusawara Archipel, um zu erforschen, was auf der Insel der Monster schiefgelaufen sein mag, und um später am Fujisan im Kampfe bei "Frankenstein und die Monster aus dem All" Godzilla anzufeuern (1968). Insgesamt also eine schöne, unerwartetete Reise in die cineastische Vergangenheit, die auch junge Zuschauer im Jahre 2024 daran erinnert, daß es noch nicht so lange her ist, daß blinkende Raumschiff Computer aus Sperrholz und Glühbirnchen bestanden, und Film aus... Film.
  16. Wenn ich an Marketing Film denke, fallen mir Kartonhüllen ein, und Klapphüllen aus Weichplastik. Aber keine Plexiglas-Hüllen (Simon würde sagen "Acrylglas-Hüllen"). Was genau suchst Du, DC ? "Harte" Plexiglas-Hüllen, zum einlegen eines Computerausdruckes, oder Informationen über die alten 70er Jahre Weichplastikhüllen mit eingeschweißtem Einleger unter transparenter Deckfolie ? Letztere weisen heute gern stark gewellte Deckfolien auf, was ziemlich schlecht aussieht, insofern ist das kein Experiment, das man wiederholen muß. Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit sich an aktuelle Hersteller von Super 8 Filmen zu wenden, z.B. an Dave Films. Da sein Titel "Jurassic Park" ja niemanden reich, aber dafür glücklich macht, würde er vielleicht per E-Mail die Frage beantworten, woher er seine Super 8 Hüllen bezieht.
  17. Nun muß ich noch schnell meinen Senf dazugeben: Simon, Du bist natürlich im Recht, auf den Unterschied zwischen einem Hersteller Paillard, und einer Marke Bolex hinzuweisen. Aber... eine "Handelsmarke" war Bolex, so weit ich das beurteilen kann, nicht. Bolex Geräte wurden hauptsächlich nicht "gehandelt", sondern "hergestellt". Möglich daß der Gesetzgeber in Deutschland und der Schweiz das anders bezeichnet, aber in der Betriebswirtschaft ist immer noch "Nescafe" eine Herstellermarke, "Klassik" jedoch eine "Handelsmarke" (der deutschen Supermarktkette Kaufland, die im Auftrag des Händlers irgendwo hergestellt wird). Zu den hergestellten Bolex Geräten kommen natürlich noch die Ausnahmen, wie die letzten Bolex Projektoren. Du schreibst diese stammten als Handelsware von Micron in Italien, doch erst kürlich las ich hier im Forum sie stammten von Silma in Italien. Vielleicht trifft sogar beides zu, das weiß ich aber nicht. Ansonsten hat Simon schon recht: Ich find's auch nervig ständig zu lesen, "das ist der neue Daimler", obwohl's ein "Mercedes-Benz" ist. "Daimler" Fahrzeuge gab's tatsächlich mal von Daimler in England, und später von Jaguar in England (Austro-Daimler aus Österreich vergessen wir dabei mal), aber nicht aus Sindelfingen in Deutschland. Solche Schluderei sollte tatsächlich nicht sein, das hilft uns allen Mißverständnisse zu vermeiden.
  18. Gratuliere Jacques, diese Wiederbelebung ist beeindruckend. Ich hätte höchsten Respekt mich an das Glas im Lichtpfad zu wagen, schon alleine wegen Angst vor unabsichtlichen Kratzern. Kann man Deiner Erfahrung nach alle Glasklebestellen mit Aceton lösen ? Was machst Du, wenn versehentlich schwarzer Decklack am Prisma gelöst wird, das ist mir bei der Reinigung einer Spiegelreflexkamera passiert. Blank ist die Stelle gott sei dank nicht, aber würde jeder matte schwarze Lack zur erneuten Abdeckung taugen, oder muß der besondere optische Eigenschaften haben ?
  19. Und welches Gefühl bekommt man, wenn eine Gruppe "Kinofans" sich ständig als "Kollektiv" bezeichnet ? Beziehungsweise... haben wir diese Wortwahl schon mal irgendwo gehört !?
  20. Danke, Utschke. Dann bietet die Sphere immerhin etwas fürs Geld, denn die Videokuppel der Fremont Street (Angepriesen als "The Fremont Street experience") weist schon ein wahrnehmbar grobes Pixelraster auf. Dafür ist es kostenlos. Ich werde dennoch nicht vergleichen können, denn 99 Dollar für einen Kurzfilm, das sind fast zweihundert Mark, bin ich schlicht nicht bereit zu zahlen. Für den Preis erwarte ich mindestens ein funktionsfähiges Holodeck.
  21. Das ist eher fehlerhaft: Angeblich bot der 9,5 mm Projektor "Marignon" als erster dem Amateur Magnetton an, im Jahre 1955. Nach meiner Information tat dies die "Heurtier Son" Reihe aber schon zwei Jahre früher, 1953.
  22. Das ist ja interessant: Bei Minute 3:30 ist von einem primitiven Belichtungsmesser "Watkins B-Meter" (?) die Rede. Der soll ein kleines lichtempfindliches Papier schwärzen (im Englischen ein "Bromidpapier - "Bromide"), und durch Vergleich des Papieres mit einer eingebauten Schwärzungstabelle soll die vorherrschende Lichtenergie abgelesen, und die entsprechend einzustellende Blende abgeleitet werden. Ist als einfaches Verfahren absolut nachvollziehbar, aber ich hatte noch nie davon gehört.
  23. Was mich mal interessieren würde, Utschke, wie schneidet diese "Sphere" Monitorfläche ab im Vergleich zur Fremont Street ? Auch dort gibt es ja eine große, gewölbte, nicht normgerechte Monitorfläche aus LEDs mit Videoaufnahmen und maßgeschneiderten Computerbildern (Diese überwölbt auf schätzungsweise 200 Metern den geradlinigenStraßenzug).
  24. Aha, "Penesamig" Akkus. Sollen mich die als potentieller Käufer nun mit Vorstellungen über Penisse locken, oder über Salamis ? Na ja, irgendwie sind die sich ja auch ähnlich...
  25. Vor etwa 4 Wochen hatte ich hier vorsichtig spekuliert, daß "queer-feministisch" und "kommunistisch- handaufhaltend" eine unheilvolle Nähe aufweisen könnten. Ich bin enttäuscht, aber nicht überrascht, daß meine Spekulation (Oder böse gesagt das "Vorurteil") nun durch die Realität bestätigt wird. Das kommt daher, daß Ich solche Erfahrung schon des öfteren gemacht habe. Sicherheitshalber präzisiere ich, daß es mir wurscht ist, ob die Besetzer nun "queer" sind (Übersetze ich mal ganz allgemein als "sexuell nicht papst-konform"), oder ob sie für Frauenrechte eintreten (Hoffentlich nur "Rechte" und nicht "Privilegien"). Man muß bloß mal kurz die Ebene der Betriebswirtschaft, Kultur, oder Gesetzeslage verlassen, und sich fragen, was die Protagonisten im Berger Kino eigentlich in ihrem Innersten antreibt. Dann kommt in solchen Fällen sehr oft eine diffuse Unzufriedenheit mit der Welt, und mit sich selbst heraus, und die Überzeugung, daß irgendwie Andere an dieser nicht näher bewußten Unzufriedenheit schuld sind. Dies mag nur noch unterstrichen werden durch die Aussage im "Filmlöwin" Interview, die aus angeblicher "Belebung einer Kulturstätte" mal eben "Filme nach feministischen Weltbild" macht. Wahrscheinlich ist dieser "Sophie B." der Unterschied nicht mal klar. Die soll für alles eintreten, was ihr Spaß macht. Aber wenn Sie Weltbildwerbung will, soll sie die auch selbst bezahlen. Wenn sie Kultur will, soll sie solche nicht mit ideologischer Klischeepflege verwechseln. Und wenn sie ein Kino will, dann soll sie sich halt eins bauen oder kaufen oder mieten.
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