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Lichtspieler

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Alle erstellten Inhalte von Lichtspieler

  1. Lichtspieler

    Hokushin

    Martin, hast Du Dein japanisches Vokabular aus der Übersetzungseite ? Da wäre ich auch sehr vorsichtig, gerade wegen des ausgeprägten Interpretationszwanges japanischer Sprache. Vielleicht liege ich falsch, aber ich dachte immer "Sei" in "Seijin" - Außerirdischer, und in "Wakusei" - Panet, stünde für "Stern". "Sen" in "Uchusen" - Raumschiff, das passt dann wieder. Am Ende gleicht es sich aber irgendwie aus, das Komplizierte der japanischen Sprache mit dem Einfachen der japanischen Karussell-Einfädelung.
  2. Und die Jüngste ? Wann haben Kinos eigentlich damit aufgehört Zeitungsanzeigen mit einem graphischem Werbeteil zu schalten, mit einem besonderen Schriftzug, Logo, Zeichnung, oder Photo ? Was ist das jüngste Beispiel, das Ihr hierfür kennt ?
  3. Ja, weil wieder irgendwas am Forum herumgebastelt wurde, ist mir heute auch schon aufgefallen. Ständig verändern sich die technischen Normen hinter Foren, das hat nichts speziell mit dem Filmvorführerforum zu tun, das geschieht bei allen möglichen Foren und weltweit. Dabei gibt's hier nicht mal Werbung, was das ganze also soll steht in den Sternen. Manche Foren oder Seiten sind überhaupt nicht mehr vernünftig zu benutzen oder zu öffnen, weil sie sich hinter einem Wall undurchsichtiger und überflüssiger Phantasieprogramme und Erweiterungen verschanzen. Der Betrieb kostet Geld, die ständige Umprogrammierung auch, und am Ende gibt's durch Aussperrung keine Nutzer mehr, und auch kein Geld, z.B. durch Werbeeinblendungen. Die Digitalisierung treibt schon manch absonderliche Blüte.
  4. Vielleicht erklärt sich Deine Ablehnung des aktuellen Eiskonfektes über eine Analogie: Neulich dieser Versuchskoch im Fernsehen, der industrielle Lebensmittel in seiner Hexenküche nachbaut (Hr. Henseler ?): Stieleis "Nogger" in den 80er Jahren, mit Haselnußmark, Schokolade, und Mandeln. Stieleis "Nogger" 2023, mit Nußaroma, Kouvertüre, und Waffelsplittern. Als Ausgleich für den gesunkenen Herstellungspreis durch Billigzutaten ist der Verkaufspreis für Nogger wenigstens ordentlich gestiegen. Ist wohl eine Art ausgleichende Gerechtigkeit oder so...
  5. Lichtspieler

    Hokushin

    Sieh an, für Polarstern hätte ich eher einen Begriff mit dem Wortbestandteil "Sei" erwartet, aber viele japanische Zeichen haben ja zwei Aussprachen, und oft genug zwanzig verschiedene Bedeutungen. 😁 "Hokushin", Danke Martin, wieder was gelernt.
  6. Ich bezweifle, Panther, daß es so was wie eine sinnvolle Besetzung überhaupt gibt. Es ist zwar durchaus erbauend, daß sich einige Menschen auch um den Erhalt von Kulturgut Gedanken machen, um Teilhabe an kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen, aber erfahrungsgemäß gibt's das auf diese Art nicht ohne schwerste Nebenwirkungen. Eine quer... quietsch... "queer-feministische Gruppe", wenn ich sowas schon höre. Eine Übersetzung auf Deutsch wäre mal ein freundlicher Einstieg. Dabei hätte ich wohlgemerkt nichts dagegen, wenn diese Gruppe im Kino lesbische Gruppensex-Partys feierte, oder Vagina Monologe auf der Bühne rezitierte, oder nach einer Suche mit dem Raster-Elektronenmikroskop tatsächlich noch einen Verstoß gegen die Gleichberechtigung in Deutschland fände (Mir fällt da zumindest kein Beispiel ein). Aber darum wird's kaum gehen. Eher um die Klischeepflege, als Frau zwangsläufig von Horden grunzender, alter, weißer Männer umgeben zu sein, die allesamt seit Anbeginn der Zeit Kinos benutzen, Frauen zu knechten. Und nur eine feministisch-kommunistische Weltrevolution kann uns alle retten. Zugegeben, das ist ein bisschen Spekulation meinerseits, aber wenn man über solche Denkweisen jahrzehntelang stolpert, und sich dabei gewisse Muster wieder und wieder und wieder wiederholen, dann schmiegt sich Spekulation zwangsläufig irgendwann an Gewissheit. Ob nun in einem Kinosaal Hausfriedensbruch begangen wird, oder in Wohnhäusern einer Hafenstraße, und die Polizei steht wie verschüchterte Schuljungs daneben, das führt uns keinen Schritt weiter. Es verbessert weder das Kulturangebot, noch wird es auch nur eine sogenannte "Luxussanierung" verhindern. Ich darf nicht mal 10 Quadratmeter einer Parkverbotszone besetzen, ohne sofort von der Politesse abgestraft zu werden. Dann kann man wohl erwarten, daß auch eine Frauengruppe ihr eventuell vernünftiges Anliegen auf anständige Art formuliert.
  7. Gratuliere Nils, eine sehr schöne Arbeit. In Deiner Filmführung ist vor Durchlauf des Filmes durch die Reinigungswalzen ein Ventilator von Sunon eingebaut. Welche Aufgabe hat dieser Ventilator ? Ich sehe keine Wärmequelle, die da gekühlt werden müsste. Kannst Du uns noch beschreiben, wo genau Deine Bilddaten gespeichert werden ? Ich sehe keinen externen Computer oder Bildspeicher, nutzt Du also den ursprünglichen kamerainternen Speicher ? Wieviel Speicher steht Dir dabei zur Verfügung, und wie schnell ist dieser Speicher, das heißt, wieviele Sekunden nach Auslösung ist die Kamera erneut einsatzbereit, und was ist somit die maximale Abtastgeschwindigkeit ? Erfolgt die Ausgabe dann per Datenkabel, oder kannst Du eine Speicherkarte einsetzen ? Eine Bildausgabe in unbearbeiteter Form, direkt nach dem Kamerasensor, sollte schon noch ein Plus an Qualität geben. JPEG-Dateien komprimieren ja immer mit Verlust.
  8. Mit dem Thema der Herstellung von Filmmaterial habe ich mich noch wenig beschäftigt. ich kann vorerst nur phantasieren. Vorstellen könnte ich mir aber ein mehrere Meter langes, hermetisch anschmiegendes, leicht flexibles Gußbecken, in das ein Filmstreifen am Stück eingelegt wird. Die Emulsion wird gleichmäßig eingegossen, in einer zuvor mathematisch errechneten Menge, in Abhängigkeit von der Filmlänge. Ein beheizbarer Deckel wird auf das Gußbecken gelegt, und erwärmt die Gelatine auf eine vorberechnete, elektronisch genau kontrollierte Temperatur. Aufgrund der Gravitation verteilt sich die Emulsion gleichmäßig, sofern der Beckenboden absolut eben ist, und absolut waagerecht liegt. Voraussetzung ist aber, daß die Gravitation stärker wirkt, als eventuelle Adhäsions- und Kohäsionskräfte (Tröpfchen- oder Lachenbildung). Das kann ich im Moment nicht beurteilen. Weitere Voraussetzung ist, daß der Film an sich absolut eben liegt, und auch nicht in mikroskopischem Maßstab wellt. Eventuell sollte er dazu auf einem feinen Gitter liegen, unter dem ein Unterdruck erzeugt wird. Nach Austrocknung wird der Emulsionsrest in den Perforationslöchern ausgestanzt. Wie bei allen denkbaren Verfahren hinge der Erfolg natürlich von einer extremen Präzision der Dimensionen der gefertigten Bauteile ab, sowie der absolut waagerechten Aufstellung des Beckens, ohne die kleinste Abweichung, und ohne die kleinste Durchbiegung. Zudem müsste Dunkelkammerraum in sinnvoller Länge zur Verfügung stehen, 7,5 Meter wären eventuell ein praktikables Maß.
  9. Ich kenne weder den tatsächlichen Anbau, noch einen der unverwendeten Entwürfe. Aber ich kenne die architektonische Realität in Deutschland, und in vielen anderen Ländern. Und da ist festzuhalten, das deutsche Architekturmotto lautet seit Jahrzehnten "Je hässlicher, desto... besser ? unvergesslicher ? mehr pseudointelektuell geschwurbelter ? " Haben die Deutschen in der Schweiz bei Simon vor der Haustür abgeguckt, oder war's umgekehrt ?
  10. Sehr gut Helge. Sobald man die alten Dinge "entsorgt", fangen die Sorgen nämlich erst an. Woher kriegt man die fehlende Rückseite vom Comic Superman Nr. 1 ? Womit ersetzt man das zerbrochene Rücklicht am 54er Pontiac Chieftain ? Wie projiziert man Opas Grundsteinlegung für seinen Lebensmittelladen 1951 ? Und wieso hat Omi diesen Comic Superman Nr. 1 eigentlich weggeschmissen, statt daß der Enkel sie für den Gegenwert nach Hawaii verfrachtet, und sich selbst ein Kellerkino mit Goldbeschlägen und Seidenbespannung einrichtet ? Vielleicht wird es in Zukunft möglich sein die Farbschichten eines Filmes dreidimensional einzeln abzutasten, und so versaute Laborarbeit zu korrigieren, oder Rotstich automatisiert entfernen zu lassen. Oder Daten werden dereinst in Kunstkristallen gespeichert, so daß eine Datenreduktion zum Abspiel gar nicht mehr nötig ist. Oder die Auflösung, auch in Sachen Farbumfang, wird noch so gut, daß ohne meßbaren Qualitätsverlust erneut auf Film ausbelichtet werden kann. Damit wertvolle Aufnahmen auch wirklich noch in 500 Jahren zur Verfügung stehen, und nicht einen der vielen drohenden Elektroniktode sterben.
  11. Moooooment... (Mit Loriot'schem Kopfgewackel aufplustere) Eine halbnackte, klischeeblonde, aufreizend geschminkte, natürlich diskriminierte Frau, der auch noch zur Befriedigung der lüsternen Triebe der Gravitation der linke Spaghettiträger runterrutscht, bis das ganze Oberteil... Und das Ganze auch noch mit dem nur wenig verklausulierten Endziel einer "Happy" oralen Befriedigung. Das ist ja schlimmer als auf jedem belgischen Gruppenfilm-Festival. Und nicht mal eine Filmspule ist zu sehen. Um die Leser zu schützen, bitte schließen.
  12. Es gibt auch eine Anzahl alter kompatibler Klemmbausteine. Darunter die früheren "Nintendo N & B Blocks", falls jemand noch ein Mitbringsel aus Japan um das Jahr 1970 bei sich zuhause findet. Und ja, die sind von "der" Firma Nintendo. Deren Auswahl an exotischen Bausteinformen ist aber sehr begrenzt, höchstens als Füllmaterial geeignet, und ein Baumeister Mario ist auch keiner dabei.
  13. Gut, man kann sich fragen, was die junge Dame da gerade tut... Macht sie Kraftsport mit Filmmaterial als Expander ? Photographiert sie Männer, die sie professionell in Stimmung bringt ? Poliert sie das Okular mit der Brustwarze ? Zeichnet beim nächsten Festival 'nen nackten Kerl dazu, der sein körpereigenes Stativ benutzt. Vielleicht sind dann alle zufrieden.
  14. Ah ja. Na, das ist dann immerhin unmißverständlich.
  15. Hmmm, Kassettenprojektor, zugleich als Bildschirmprojektor ausgeführt, und das ganze mit Tragegriff in einen Koffer verbaut. Was ist daran so schwer verständlich ? Wer einen in Aktion sehen will, schaue sich "Fantomas bedroht die Welt" an. Leider besitze ich keinen, kann also keine technische Hilfe leisten. Ich bin aber überzeugt, daß die Filmkassette mit Schrauben verschlossen ist, oder mit vorsichtig einzudrückenden Kunststofflaschen mit Einrastenasen. Die Filmentnahme sollte also kein Problem darstellen, sie brauchen dann nur noch eine Filmspule, oder eine alte Tonbandspule für Viertel Inch Tonband, um den Film darauf vorsichtig, kratz- und staubfrei aufzuwickeln. Wenn sie Baumwoll-Handschuhe für feinmechanische Arbeiten haben, können sie die dazu anziehen. Eine Tonbandspule dient eventuell zur Aufbewahrung, aber nicht zur Abspielung auf einem Filmprojektor. Ist der Film als Endlosschleife aufgespult, müssten Sie ihn an seinem Startpunkt auftrennen, bevor er auf eine herkömmliche Spule aufgewickelt werden kann. Eine solche Trennstelle kann später wieder naß oder trocken verklebt werden, unter Nutzung entsprechender Spezialgeräte für Super 8 Film natürlich.
  16. Lieber Joachim, da hat TK-Chris schon recht. Es stellt jedesmal eine Unterbrechung des Leseflusses dar, wenn man an einem nichtexistenten Anglizismus hängen bleibt. Das kommt an, als betrachte man den Leser nur als Störfaktor, ähnlich wie bei der Stottersprache und -schrift mit ständiger Gender Unterbrechung. Auch ich habe keine Ahnung, was eine "Issue" überhaupt sein könnte (obwohl ich Englisch spreche), bin also auf Spekulation angewiesen, was Mißverständnisse aber unvermeidbar macht. Ist hier auch schon konkret vorgekommen. Und das ist ja nicht der Sinn eines Forums.
  17. Ach so ist das, @Jürgen Lossau, Das war für mich nicht erkennbar. Nein, stimmt auch nicht... da steht ja sogar schwach "virtuelles..." dahinter, aber das sehe ich erst jetzt (Augen reib). Das "museale" geht dann ja nicht sehr weit, aber über die regionale Orientierung des Vereins werden einige Hamburger so vielleicht ans Thema geführt, und das wär ja auch schön. Immerhin gibt es Einträge zu über 500 Hamburger Kinos, bzw. Kinonamen, sowie Infos über Filmplakate, Zeitschriften, Filmprogramme... Für Informationen über Cinerama oder eine Bolsey 8 gibt's dagegen bessere Seiten.
  18. Imax, mach Platz, jetzt kommt "70mm Supermole Cinerama" mit drei synchron projizierten 70 mm Filmen. Na ja, zumindest laut Film- und Fernsehmuseum Hamburg. Da ist wohl was zwischen "Cinerama" und "Cinerama out of a hole" durcheinandergeraten. Siehe ungefähr Seitenmitte auf "https://www.filmmuseum-hamburg.de/filmtechnik/geraetschaften.html". Bei den Leihgaben kommt im Museum hoffentlich nichts durcheinander, denn vielleicht möchte ein gewisser Herr @Jürgen Lossau die seinigen eines Tages zurückhaben...
  19. Mal ganz abgesehen von der Empfindung was "lang" und was "kurz" ist. Wozu muß diese Kamera überhaupt "hochfahren" ? Alleine diese Tatsache ist doch schon widersinnig !? Das Ding ist doch kein Computer. Ja sicher, da wird auch jede Menge Computertechnik drinstecken, aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Bei einem Computer ist das Hochfahren das Resultat aus nicht zuvor festgelegten verschiedenster Einsatzbreiten verschiedenster Rechenaufgaben aus verschiedensten Quellen, und der damit verbundenen Erscheinungsform zugehöriger Befehle als nicht teure und unflexible gebrannten ROMs oder gar individuell anzufertigender Verdrahtungen. Zudem stellt das Hochfahren einen gewissen Schutz gegen Schadprogramme dar. Nichts davon trifft auf eine Super 8 Kamera zu. Der Einsatzzweck ist unzweifelhaft klar: "Mach Super 8 Filme". Ein Rasenmäher muß auch nicht hochfahren. Ein Toaster auch nicht. Eine Elektrokarre auch nicht, was aber wohl einige tun, und was genauso absurd, kundenverachtend, und technisch unbegründet ist.
  20. An Regular 8: Nach meiner Erinnerung gab es tatsächlich mal Kompaktkassetten mit 8 Quadrophonie Tonspuren. Evtl. auch nur im Labor. Das gehört zu den Themen, die ich nach einer Katalogisierung meiner Daten hoffentlich besser wiederfinden kann als im Moment, und zu denen ich dann nochmals etwas dazu sagen kann. Bei einer Schallplatte ist die Speicherung von Quadrophoniesignalen auf der Basis phasentechnischer Veränderungen regelmäßig machbar. Es gab dazu ja ein dutzend konkurrierender Systeme, die durch ihre mangelnde Einigung die Kunden auch erfolgreich abgeschreckt haben. An Helge: Also 8-Spur Kassetten mit Quadrophonie Programmen gab es schon zu kaufen. Aber vermutlich nur sehr begrenzt in Deutschland. Zur Sicherheit erwähne ich noch, eine 8 Spur Kassette mit 8 Tonspuren ist etwas anderes als eine Kompaktkassette mit 8 Tonspuren. Die 8 Spur Kassette arbeitet mit einem Endlosband, die Kompaktkassette mit zwei Bandspulen in einem kompakten Gehäuse. Danke für den Link zur Quadrophonie Seite, die kannte ich noch nicht. An Salvatore: Ich verstehe das so, daß es bei Deiner Erläuterung aber dabei bleibt, daß die beiden linearen Schneidebewegungen den Schneidestichel nach wie vor 45 Grad nach links einschieben und zurückziehen, sowie 45 Grad nach rechts einschieben und zurückziehen. Also so, wie auch bei einer gewöhnlichen Stereo Tonspur auf Schallplatte mit Mikrorille. An Dent-Jo: Auf Schallplatte gab es nicht nur ein, sondern mindestens ein dutzend Quadrophonie Systeme. Die oben verlinkte Internetseite zählt eine Menge davon auf. Je nach Literatur schreckte der System-Wirr-Warr die Kunden ab, oder das gebundene Budget für einen Farbfernseher, oder die nur geringe Verbesserung zu 2-Kanal Stereo, oder schlichtweg das mangelnde Interesse an Musik aus allen Richtungen. Was ich persönlich gut verstehen könnte. Beim Konzert sitzt man auch "davor", und nicht "mittendrin". Ich halte es für möglich, der Quadrophonie Boom in den 70er Jahren sollte vor allem die Illusion eines Ganges über die Bühne bei einem Open Air Konzert simulieren. Vielleicht in Verkennung der Tatsache, daß die Kunden eher die Veruchtheit der Rocker reizte, oder die halbnackten Groupies in der Umkleide, oder die aus allen Himmelsrichtungen kreischende Meute mit Haschtüten im Mund, als jetzt die unbedingte Ortung einer Elektrogitarre hinter der linken Schulter !? Beim Film macht die Vorstellung "mittendrin" zu sein schon mehr Sinn, zumindest in bestimmten Szenerien. PS: Gab es nicht mal Versuche mit 35 mm Film mit einer "Schallkante" ? In Schallsignalform geschnittene Seitenkante des Filmbandes !? Vermutlich wäre es möglich auf einen 35 mm Film auch eine Schallrille zu schneiden. Es ist aber fraglich, ob der Film die Schwächung durch eine solche Einkerbung dauerhaft überstehen, oder dereinst an der Kerbe einreißen, oder abknicken würde. Am Filmfenster geht's ja immer noch recht ruppig zu mit dem Hin- und Hergerüttle 24 mal pro Sekunde.
  21. Danke an alle Aufklärer, da kann ich mir ja die Frage an Martin sparen, wieso man Stereo Tonspuren auf einem Super 8 Film nicht für Dolby Surround verwenden können soll. Ergänzend aber noch ein Hinweis: Es gab auch mal Quadrophonie auf Kompaktkassetten, für die die vier Stereo Tonspuren auf dem 0,15 Inch Tonband nochmals verschmälert wurden. Es ist wohl nie zu schmal, wenn man irgendwo noch ein Tönchen reinquetschen möchte.
  22. ZU viel Zeit UND ZU viel Geld ? Da würde auch ich eine Produktionsstraße für Filmmaterial aufbauen wollen. Nun wollen wir nicht gleich übertreiben, und im Keller den Kodachrome nachbauen, aber... Produktion eines transparenten Trägermateriales, Bedruckung desselbigen mit Micro-Linienfarbfiltern, und seine Sensibilisierung mit einer einfachen Schwarzweißrezeptur wäre doch was. Kurz gesagt, Herstellung eines einfachen, günstigen, farbigen Super 8 Filmes, auf schwarz-weiß Basis mit linienförmigem Farbraster. Natürlich als Umkehrfilm, wir wollen ja schön projizieren. Und weil's dazugehört, desweiteren Nachbau der italienischen Beschichtungsmaschine für eine flüssig aufzutragende Magnettonspur, oder derer zwei, für edlen Stereo-, oder gar Dolby Surround Ton.
  23. "Ein Fehler im Player. Wir werden versuchen ihn wieder flott zu machen. Wahlweise ist auch Ihr Browser altertümlich / Ihre Einstellung zur Werbung ist altertümlich / Sie haben seit 2 Wochen keine Programmaktualisierung gemacht, das ist geradezu unanständig.". Testergebnis: Kodak top, Vimeo flop.
  24. Der Siemens 2000 heißt so, weil er für 2000 Jahre Betriebsdauer gebaut wurde. Metall wohin man sieht, ein wunderbarer Anblick.
  25. Um halbwegs diesen Exkurs mit der Filmerei zu verbinden: Ich habe kürzlich ein bisschen Filmtechnik umgeräumt, und dabei geriet mir eine alte Videoausrüstung von Saba in die Hände. Das aufwendige, multiadrige Verbindungskabel zwischen Kamera und Rekorder machte beim Griff an den Stecker schmatzende Geräusche. Interessiert schaute ich mir das genauer an, und begann das Kabel an seinem Steckerende geradezu zu "melken". Ich strich also vom Kabelstrang Richtung Stecker, an dem dann eine klebrig-zähe, blaugrüne Masse austrat, die wie Duschgel aussah. Das wird wohl Weichmacher sein, der sich nun in großen Mengen im Innern des Kabels aus den Kunststoffen löst. Das Kabel dürfte ca. 1980-1985 hergestellt worden sein, und Saba war natürlich nicht der originale Hersteller. Eine ganz schöne Sauerei. Gott sei dank war das Kabel in einer Plastiktüte verpackt. Ich habe es so weit wie möglich gesäubert, aber das nächste mal kann ich sicher wieder Duschgel ernten. Es ist natürlich denkbar, daß eine solche Sauerei auch einmal in einer Schmalfilmausrüstung aufritt, oder schon aufgetreten ist. Ist einmal aller Weichmacher ausgetreten, wird das Kabel möglicherweise zerbröseln wie Blätterteig, was ich auch schon bei einem sehr viel jüngeren Ladegerät eines Nokia Handy's beobachten konnte. Dafür konnte ich einst die Kunststoffsohlen alter Hausschuhe zusammendrücken wie Kuchenteig, bis nur noch Krümmel übrigblieben. Es sind schon einige echt schlechte Kunststoffe am Markt.
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