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Lichtspieler

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Alle erstellten Inhalte von Lichtspieler

  1. Herzlich willkommen, Holzbobby. Komisch, Kino als Geschäft scheint bei vielen mehr zu sein als ein Geschäft. Solange es Inhaberbetriebe sind oder waren.
  2. Meinen Geschmack trifft er auch nicht, aber natürlich darf man auch an diesen Film erinnern. Lieber Panther, falls Du den Anblick dieses Filmes jedoch gar nicht ertragen kannst, erinnere Dich doch einfach daran, daß das brennende Atlanta, das Du darin siehst, daß das auch die brennende Kulisse der großen Mauer und des großen Tores aus "Die Fabel von King Kong" / "King Kong und die weiße Frau" ist. Auf den "größten dunkelhaarigen Hauptdarsteller Hollywood's" muß man dann freilich immer noch verzichten, aber soooo übel sah Clark Gable nun auch nicht aus. Trotz seiner Segelohren.
  3. Drei fabrikneue Elmos konntest Du mitnehmen !? Herrje Du Glückspilz. Ich hatte mal in meiner Schule einen alten VCR Rekorder im Technikarchiv gesehen, der galt damals schon als historisch-exotisch. Ich hatte auch tatsächlich überlegt, ob ich einen Erwerb anstreben sollte, aber Taschengeld war ja immer ein knappes Gut, und Super 8 war auch deshalb die gute Seite der Macht, weil die Bildqualität und die Bildgröße so viel besser waren, als das matschige Videobild. Ende vom Lied, ich hatte es damals gelassen, dafür habe ich später aus einer Landesmedienstelle eine Kodak Carousel Diaprojektor gerettet.
  4. Porno läuft immer... Das habe ich mal wieder über Weihnachten festgestellt, als ich im Schaufenster eines Münchner Sex- und Kabinenshops den Hinweis "Super 8" vorfand. Holla... sollte da etwa noch einer jener unverwüstlichen Elmo Projektoren die Filme so ruckweise bewegen, wie die begeisterten Zuschauer ihre freudig erregten Hände ? Da bin ich also neugierig geworden, und rein aus -Räusper- wissenschaftlich technikhistorischem Interesse sah ich mich gezwungen die Stätte des Lasters zu betreten. Nachdem ich nach ausgiebiger Betrachtung der manigfaltigen Anwendungsbeispiele des Allzweck-Kunststoffes Silikon und des nicht minder manigfaltigen Rohstoffes Leder (Offenbar für Freunde ökologisch-korrekter Hochsommerbekleidung) keinen weiteren Super 8 Hinweis mehr fand, machte ich mich beim freundlichen Kassierer kundig. Er habe noch einen ganzen Stapel Super 8 Pornos im Keller rumliegen, aber keiner davon laufe in den Kabinen für Handgelenkübungen. Er bot sogleich an, etwas der sündigen Ware aus dem Keller zu holen, aber da ich etwas in Eile war, konnte ich keinen weiteren Blick auf diese Röllchen werfen. So verließ ich den Silikon-, Leder-, & Acetatzellulosespezialisten mit der dennoch beruhigenden Gewißheit, daß Super 8 möglicherweise so lange überleben und im Gedächtnis bleiben wird, wie Pornographie. Wenn Ihr Schmalfilmfreunde einmal Super 8 wie früher im Handel erleben wollt, sucht doch einfach den nächsten Sex Shop auf. Das Praktische ist, falls der dann keine Röllchen hat, war ein Besuch eventuell dennoch nicht umsonst...
  5. Der Fehler ist, daß man so eine Fairchild Cinephonic in makelloser Gschenkschatulle nicht mehr bei jedem Film- und Photokaufmann des Vertrauens bekommen kann. Was würde die sich gut unter dem Weihnachtsbaum machen...
  6. Unglaublich, welche Bereiche mittlerweile alle durch Lego abgedeckt werden. Der zeichnende Walt Disney sieht ja eher ein bisschen wie ein Grieche der Antike aus, der lustige Mäuse in Steintafeln meiselt. Die sind bestimmt auch gut haltbar, man braucht dann nur einen Vorführer, der 24 Steintafeln pro Sekunde vors Publikum legt.
  7. Ein Klassiker für die gesamte Marktwirtschaft sogar: Ob Restaurant, Autohaus, Computerhändler, oder Comicversand... "Darüber hat sich noch nie jemand beschwert.", weil so oft bewährt, "wird immer gern genommen".
  8. Das kommt schon sehr drauf an. Da wo Filmexperten als altbackene Relikte aus dunklen Zeiten gelten, blüht zugleich die Flut neuzeitlicher Medien-"Experten", die alles besser wissen: Wie man richtig ißt, ohne sofort tot umzufallen; wie man moralisch sauber Unmoralisches im Schlafzimmer tut; für welche Annehmlichkeiten des Fortschrittes man sich schuldig zu fühlen habe; und was gefälligst noch alles verboten gehört. Ah ja... und daß man in Zukunft mehr Medienexperten gucken sollte, weil die nun mal alles besser wissen. Hoffen wir daß trotz digitaler Langzeit "Archive" (Klingt wie ein Paradoxon ) noch genug Bilder und Stimmen der Vergangenheit überleben, daß man auch in Zukunft nachempfinden kann, daß Vernunft und gegenseitige Achtung durchaus ohne gouvernantenhafte "Experten" möglich sind.
  9. In Werbeanzeigen ja. Ich nehme an, sie wird Kinder angesprochen haben, als günstiger Betrachter für Speedy Gonzales, Jonny Quest, und Frankenstein meets the wolfman. Und sie wird große Kinder angesprochen haben, als diskreter Betrachter für offenherzige Damen, die sich überflüssiger Bekleidung entledigen. Wie es sich gehört. Interessanter Greifermeachanismus. Der Filmstreifen muß in den Stillstandsphasen wohl im unbeweglichen Filmkanal eingeklemmt sein. Man könnte das mit Silikonkufen versuchen, aber bei dem Gerät wird es wohl eher Kunststoff sein, oder Gummi.
  10. Es wird Zeit für eine Lametta Renaissance. Ich unterstütze die späte Rache für Opa Hoppenstedt.
  11. Gruselig. Irgendwann wird Lisa den Job bei Rollei kündigen, und als Joe Biden einen Präventivschlag gegen Rußland androhen. Oder sie erscheint im nordkoreanischen Intranet als Olaf Scholz, der das Land um seinen weisen Führer und seinen Fortschritt weit vor dem abgeschlagenen Westen beneidet. Oder sie wird zur weihnachtlichen Dreifaltigkeit: Als Pepsi-Cola Vorstand, der Coca-Cola eigentlich viel lieber mag, als Elvis Presley, der seit 45 Jahren unerkannt in Brasilien lebt, und als Papst, der an Weihnachten einen Schönheitswettbewerb zum Mister Meßdiener für den nächsten Sommer ankündigt. Und es blieben genug übrig, die es glauben würden.
  12. Auch von mir allen Forenlesern und -schreibern schöne Festtage, ein bischen Zeit fürs Hobby und für das Geschenk, das man sich selbst gegönnt hat. Und der Kardamom gehört nicht ins Entwicklungsbad für Kodakfilme, die Bowle nicht auf die Bolex, und mit Hoisin Sauce schmiert man nicht das Hokushin Getriebe !
  13. Das ist lieb Martin, daß Du an mich denkst. Ich hab da einige Geräte, die erst mal richtig gewartet und geputzt gehören, wie bei vielen vermutlich. Aber ich werde die "Japanische-Karussell-Einfädelung" im Gedächtnis behalten, und vielleicht darf ich Dich irgendwann einmal darauf ansprechen.
  14. Lieber Patrick, diese Verhältnismäßigkeit führt so aber zu falschen Rückschlüssen. Was ihr fehlt, ist die Möglichkeit Brandrisiko selbst zu beeinflußen. Ein Benziner brennt meist nach Unfall, den man durch Aufmerksamkeit, Ausbildung, Erfahrung, Beherrschung, und Vorausschau aktiv minimieren kann. Ein Elektromobil brennt evtl. schon durchs Laden oder Rumstehen. Es sind schon Handys einfach so hochgegangen. Da kann man nix mehr aktiv minimieren. Brennt es tatsächlich, kann nicht mal vernünftig gelöscht werden. Ich habe gesehen, wie die Feuerwehr demonstrativ einen Wagen in den Wassercontainer versenkt hat. Mit Kranwagen, Container bereit, 20.000 Liter Wasser da, und Mutigen oder Lebensmüden, die erst mal Radheber ansetzen müssen, bevor überhaupt angehoben werden kann. Wie so ein Kran in der Tiefgarage agieren soll, oder hinter verschlossenen Türen, wenn niemand zuhause ist, mag ich mir nicht mal vorstellen, mir wird schwummrig bei dem Gedanken. Das statistische Risiko ist nur die halbe Wahrheit. Da stecken alle Menschen drin und alle Umstände. Der umsichtige Mensch aber, sicheres Fahren, Erfahrung, verschwindet im Durchschnitt. Die relevante Verhältnismäßigkeit im eigenen Alltag wird so nicht sichtbar, nur eine summarische Verhältnismäßigkeit für die Versicherungswirtschaft. Beispiel Fliegen. Das Unfallrisiko pro Flugkilometer ist sensationell gering. Pro Flug aber, also pro unvermeidlichem Start- und Landevorgang, steigt das Risiko wieder. Was man in die Statistik hineinnimmt, beeinflußt bereits das Ergebnis. Als Antwort gehörte dies dazu. Aber nun gerne zurück zu Super 8.
  15. Wenn das Handy in der Hosentasche anfängt zu brennen, hat man aber höchstens angekokelte Haut, oder angekokelte Libido. Wenn erst mal der Akku in einem Elektromobil brennt, hat man auf jeden Fall einen Totalschaden des Fahrzeuges, bei Ohnmacht nach Unfall eventuell Tote, beim Brand in der Garage mit signifikanter Wahrscheinlichkeit sogar den Komplettverlust eines oder mehrerer Häuser, und dabei eventuell mehrere Tote, auch wenn der Brand erst mal fern von Menschen ausbricht. Dann doch lieber Nostalgie á la Kodak, als Fortschritt á la Brandbombe.
  16. Der Hokushin SC-10M ist ja der absolute Brüller ! Sowas Geiles, ich schmeiß mich weg. Beim Projektor von Green und Prestwich frage ich mich auch, wie der arbeiten soll. Ich vermute, es wird abwechselnd so durch die beiden Objektive projiziert, daß sich die Hellphasen direkt aneinanderschließen, und es Dunkelphasen gar nicht erst gibt. Dies würde in der Tat einen Flimmereffekt vermeiden. Ob man die Bildrate aber deswegen noch unter 16 Bilder pro Sekunde absenken kann, ist eine andere Frage.
  17. Kennt Ihr nicht ? Das ist der 8 / 35 mm Projektor Frankenstein 90 G. Mit dem kann man heimlich 90 Grad um die Ecke projizieren, so daß es niemand merkt. Ganz raffiniert.
  18. Lichtspieler

    KNSNNTN

    So, also niemand kennt das deutsche Wort, das nur aus Konsonanten besteht, nicht mal der Schweizer... Schande über euch. Ihr dürft nie Urlaub in "Schwyz" machen (Dorf und Kanton in der Schweiz).
  19. Schade, aber mit Polster könnte ein Akku trotzdem ins Filmfach passen, nur würde ich nicht dazu raten, von wegen Macken, Fasern, und Staubpartikel. Noch was anderes: Ich habe im Leben schon von einer ganzen Menge Firmenprojekten gelesen, die nicht so verliefen wie gehofft. Und im Normalfall endete es stets damit, daß ein nicht erfolgversprechendes Projekt begraben wurde, und niemand schlechtem Geld noch gutes hinterhergeworfen hatte. Daher halte ich es nicht für bewiesen, daß Kodak auf Teufel komm raus etwas von den Projektkosten retten möchte. Eine Ausnahme, und "Rettungsgedanken", könnten dann zutreffen, wenn bereits eine Menge teurer Kamerateile vorgefertigt wurden, als ein eventueller Abbruchwunsch aufkam. In dem Fall könnte ein Aufbrauch des toten Kapitals durch schnelles Verbauen den Zweck haben einen Schaden zu mindern, statt etwas zu verdienen. Wie auch immer, Hauptsache die Kamera kommt an, und sichert die Versorgung mit Filmmaterial, und die Lebendigkeit sekundärer Märkte. Doch dabei hoffentlich so leise, daß man das in der Politik gar nicht bemerkt.
  20. Stimmt, das habe ich nicht abonniert (keine Angst Jürgen, dafür sammle ich fleissig Deine Bücher). Dann werden es manche schon gewusst haben, andere hingegen nicht. Aber das zu ändern, dafür ist ein Forum ja da. Ich bin jedenfalls gespannt.
  21. Was Super 8 und Steven Spielberg genehm war, kann Single 8 und Kazuya Konaka nur recht sein. Jetzt ist er also da, der Film zu diesem "anderen" schmalen Filmsystem, zum analogen Charme, zum Amateurwerk, zur autobiographischen Verarbeitung. Und wieder mal zur Science Fiction Phantasie. Und er heißt konsequenterweise "Single 8". Als der japanische Gymnasiast Hiroshi 1978 zum ersten mal "Krieg der Sterne" im Kino sieht, ist er so hin und weg, daß er unbedingt einen eigenen Film drehen möchte. Sein Projekt "Zeitumkehr", ebensfalls ein Science Fiction Film, soll dann auf einem Sommerfest gezeigt werden. Werden Hiroshi und seine Freunde alle Schwierigkeiten meistern ? Und kann er seinen Schwarm Natsumi überreden die Hauptrolle zu übernehmen ? Mit "Single 8" verarbeitet Regisseur Kazuya Konaka eigene Erlebnisse seiner Jugendzeit zwischen Kino, Tokusatsu (Spezialeffekte), und Zellu... Polyester. Konaka, Jahrgang 1963, ist im Westen vor allem bekannt für seine zahlreichen Regiebeiträge im Universum der Ultraman Superhelden. So führte er beispielsweise Regie in Episoden von "Ultraman Dyna", "Ultraman Cosmos", "Ultraman Nexus", Ultraman Mebius", Ultraman Ginga S", und in Filmen wie "Ultraman Zearth 2", "Ultraman Tiga und Ultraman Dyna", sowie "Ultraman The Next", der vor einigen Jahren auch auf einem Frankfurter Filmfestival zu sehen war. Er arbeitete auch an der letzten japanischen Zeichentrickserie mit noch echten Zeichnungem mit, das war die 3. Astroboy (Tetsuwan Atomu) Serie von 2003. Spätere Produktionen entstanden nur noch virtuell am Computer. Welche Single 8 Kamera die filmbegeisterten Teenager dieser Geschichte verwenden, habe ich noch nicht recherchiert. Es ist ein großes, schwarzes, fast quadratisches Modell, mit wuchtigem Objektiv, und einer Art Bullauge in der Mitte der linken Gehäuseseite. Und jetzt wünschen wir uns alle zu Weihnachten eine deutsche Veröffentlichung dieses Films.
  22. "Es heißt nicht wegen einem Blatt, sondern wegen eineS BlatteS. Sötzen sie sich."
  23. Das ist dann mal praktisch. Man kann einen zweiten Akku ins Filmfach legen, und alles in einem Gehäuse transportieren. Die Filme lagern zusammen in einer Reisetasche zur Handdurchsuchung am Flughafen, die Kamera kann meinetwegen durchstrahlt werden. Falls das wirklich so machbar wäre.
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