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FP30E Reverse Scan leiert


o+++g

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Nee, hatte das Problem auch schon vor der Rotlichtzeit. Trailerrolle gemischtes Material, Film einen Tag Polyester, dann wieder Acetat. Im Open Air Kino. Ständiges Drehen an der Schärfe der Tonoptik.

Maschine war ne neue Meo5, die führt auch den Film auf der Trägerseite.

Mag sein, das es mit Laser kaum noch ne Rolle spielt, mit optische Lichtquelle (LEd oder IR-Sperrfilter) ändert sich jedoch ständig der Höhenfrequenzgang.

Muß man bei der MEO übrigens beachten, wenn man alte Acetatfilme spielt, vielleicht hat das auch zum schlechten Ton bei Jud Süß mit beigetragen.

Jens

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@jensg: mag das nicht ein problem der meo sein. du schreibst, das du es schon vor der rotlichtzeit hattest und jetzt auch noch - denk auch daran, das triacetat und polyester verschiedene stärken haben.

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Zurück zum schlechtesten Togerät der Welt, dem Kinoton Kombigerät, dieses wurde unter Mißachtung des ursprünglichen Prinzipes der Phillipsgeräte konstruiert, und neigt von sich aus zu instabilem Lauf, der auch nur schwer abzugewöhnen ist.

Der digitale Jitter ist immer jenseits des zulässigen, aber praktisch läuft es dann einigermaßen.

In einem Studio gab es mal Beschwerden wegen der immensen Hochlaufzeit zum stabilen Gleichlauf, was bei aktweiser (10min) Überblendung doch stört. Hersteller rät Tellerkauf...

[...]

Wünschenswert wäre eine Vorberuhigung und Bremsung des Filmes, wie beim Europa oder Ernemann Gerät, um zumindest einen Mindestfilmzug auf der Schwungrolle zu haben.

In dieser Richtung lohnt es weiter zu forschen, aber auch dahin, daß keine Leitungen im Projektor die Schwungscheibe berühren, und dann bremsend wirken.

 

Die Verwendung von Blechscheibenm hat übrigens den großen Vorteil, daß die Sache sehr gut ausgewuchtet ist, ohne Nacharbeit.

 

 

Stefan

In diversen Kinos laufen nachwievor die Werbung und auch mancher Hauptfilm analog. Die "Hochlaufzeit" der Philipstongeräte, insbesondere der neueren Nachfolgemodelle der Leichtbauweise seit FP 20, ist katastrophal. Hochnotpeinlich.

Inbesondere im Überbeblendbetrieb höre ich auch noch nach 7 Sek. penetrantes Leiern.

Dies war zu Zeiten der schönen Europa-Tongeräte (und selbst der ruppigeren Roxy- und splice-freudigen Ernemann-Tongeräte) eben nicht der Fall!

 

Also wieder einmal die Entscheidung zwischen Filmschonung und andererseits Gleichlauf/Präzision?

 

Zugunsten des hervorragenden Gleichlaufs des Europa-Tongeräts könnte ich dennoch nicht behaupten, daß es den Film je strapaziert hätte. Womöglich sollte man diese Marke wieder einbauen. :lol:

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Das Europa- Klangfilm Tongerät war und ist eines der Besten, die je hergestellt wurden. Allein schon die Filmberuhigungsrolle hat kein anderes Gerät. Dann die Filmführung - nur auf der Perforation !

 

Allerdings müßte man heute eine bessere Spaltoptik mit mind. 6-8µ einbauen. Und noch etwas, es wird wohl in heutige moderne Projektoren allein schon wegen der Größe nicht passen.

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In einem Studio gab es mal Beschwerden wegen der immensen Hochlaufzeit zum stabilen Gleichlauf, was bei aktweiser (10min) Überblendung doch stört. Hersteller rät Tellerkauf...

Die "Hochlaufzeit" der Philipstongeräte, insbesondere der neueren Nachfolgemodelle der Leichtbauweise seit FP 20, ist katastrophal.

 

Ja, die fürchterliche Vorlaufzeit dieser Tongeräte bei Überblendbetrieb ist bekannt. Da muss aber keiner mit leben und einen Teller braucht man deswegen auch nicht kaufen.

Auf der Kopie einfach 4,5 Meter (= 10 Sekunden) vor jedem Achtungszeichen ein "Vor-Achtungszeichen" mit Klebepunkten kleben. Beim "Vorachtungszeichen" wird dann die zweite Maschine gestartet. Die Rolle, auf die überblendet werden soll, entsprechend mit 4,5 Metern Vorlauf-Versatz einlegen. Das ist alles, so gewinnt man beim Überblenden 10 Sekunden Extra-Vorlauf, das sollte für Gleichlauf reichen.

Wer es völlig unsichtbar haben will und sich an den doppelten Achtungszeichen auf der Leinwand stört, kann statt Klebepunkte Fähnchen an den Rand der Kopie kleben. Muss man dafür dann halt beim Starten der zweiten Maschine auf die erste Rolle sehen statt auf die Leinwand. Geht aber genauso gut.

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