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BBC Click: Revolutionising the movie industry


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Revolutionising the movie industry

By Spencer Kelly

Click presenter

 

Star Wars was the movie that really put George Lucas' Industrial Light & Magic company on the map, a film credited with changing the visual effects world in the late 70s. Today, ILM's parent Lucasfilm is pushing to revolutionise the entire movie industry.

 

Star Wars producer Rick McCallum is passionate about the movies he makes and often despairs at the way audiences end up seeing them.

 

In this specially extended interview Rick explains where he thinks movie making should be heading.

 

Video's

 

Rick McCallum's interview about the future of movies

 

In an extended interview Star Wars producer Rick McCallum explains his vision for the future of movies.

 

Interessant sind seine Aussagen zu Kino's heute (und wie beschissen die sind) und Heimkino (BD/HD-DVD)

 

Key LucasFilm moments

 

Making a CGI character

 

ILM's Death Star

 

 

.

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Dieses Interview gibt McCallum seit ungefähr 2002 im Halbjahrestakt, Inhalt variiert nur unwesentlich. (Suche auf film-tech.com fördert seine jeweiligen Werbetexte zutage).

Wie schön, daß Produzenten, die so lausig unscharfe, flaue und detailarme 35-mm-Kopien ihrer HD-Filme ins Kino schickten McC. und sein Chef Lucas bei Star Wars Episode 1, jetzt endlich endlich von der bösen analogen Technik befreit sind. ;)

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Dieses Interview gibt McCallum seit ungefähr 2002 im Halbjahrestakt, Inhalt variiert nur unwesentlich. (Suche auf film-tech.com fördert seine jeweiligen Werbetexte zutage).

Und es wird auch noch einige Jahre dauern, bis die letzten den Inhalt verstanden haben.

 

Wie schön, daß Produzenten, die so lausig unscharfe, flaue und detailarme 35-mm-Kopien ihrer HD-Filme ins Kino schickten McC. und sein Chef Lucas bei Star Wars Episode 1, jetzt endlich endlich von der bösen analogen Technik befreit sind. ;)

21.000 lausige, flaue detailarme Kopien, um präzise zu sein, alleine für Ep. II.

 

Wenn man Star Wars in voller Güte sehen will - dann muss es digital sein.

 

Bei 35mm Film hat man 2 überflüssige Generationen, Korn, Bildstand usw dazu.

 

Die analoge Technik ist nicht böse. Sie ist einfach für vieles nicht mehr gut genug, 65mm & Imax ausgenommen.

 

Vergessen: Ach, und noch ganz am Rand, diese Jungs haben uns ja auch schon diesen überflüssigen Surround-Ton und THX eingebrockt... Schon dreist das sie jetzt auch noch bessere Bildqualität wollen...

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Bereits STAR WARS Episode II und III waren (digital gedreht) der Tiefststand der Photographie - das ging fast durch die ganze Branche: schwache Detailschärfe, absaufende Schatten, dürftiger Kontrastumfang, Hot-Spots ohne Ende.

 

Und EPISODE IV, V und VI habe ich in 70mm-Kopien gesehen, einige davon vom Kameraoriginal gezogen. Sind somit für mich das genuine Original - nicht das der HDTV-Retuschierer anno 2007.

 

McCallum und Lucas hatten jüngst wiederholt das Ende des Kinospiels prophezeiht, darum fürchtend, selbst mit ihrem letzten STAR WARS-Film nicht mehr "rechtzeitig den Markt zu erreichen" ...

 

Dann wollten sie plötzlich nur noch fürs Fernsehen produzieren, weil Ihnen Kinoproduktion als zu teuer galt. Da staunt es nimmer, daß sie nunmehr TV-Technik in den Kinos unterbringen wollen.

 

Tja - so verschmelzt man eine Branche mit den "Broadcast-Verwertern", mit viel Lärm und fast nichts. :lol:

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@oceanic:

 

Wenn "diese Jungs" irgendwie an einer besseren weltweiten Kinopräsentation der neueren STAR WARS-Filme interessiert gewesen wären, hätten sie ja (wie es sogar behauptet und immer als Argument für DI angeführt wurde) das digitale Master auf multiple Dupnegative für die internationale Auswertung ausbelichten können, dann hätte die Mehrzahl der Kinos und zahlenden Besucher eine gute Qualität bekommen.

Das ist, wie wir wissen, nicht geschehen, stattdessen, wie Siue richtig schreiben. "lausige, flaue, detailarme" Kopien. Die nicht minder lausige Qualität der "Special Edition"-Kopien zeigte glasklar, daß es um zwei Dinge ging: Macht (welche Seite auch immer) und Geld.

 

Mehrkanal-Ton und Surround-Ton wurden übrigens auch nicht von "diesen Jungs" eingeführt, sondern waren seit den 1950ern Jahren in 35mm und 70mm durch mehrkanaligen Magnetton verfügbar, genau genommen seit 1952 mit dem 7-kanaligen Cinerama-Ton, aber das fand ja außerhalb des normalen Kinobetriebs statt.

Das moderne Sound Design der Lucas-Produktionen und der Dolby-Erweiterungstechnik konnten ursprünglich überhaupt nur deshalb in die Kino gebracht werden, weil eine Abspielbasis für Magnettonformate und 70mm existierte.

 

Es geht ausschließlich ums Geld, Qualität ist da absolut sekundär (weshalb ja auch jeder PC-Dröhnlautsprecher ein THX-Logochen tragen darf).

 

Und es wird auch noch einige Jahre dauern, bis die letzten den Inhalt verstanden haben.

 

Wer gern Predigten hört und feste glaubt, daß alles großartig wird, den will ich in seinem Seelenfrieden nicht stören.

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@oceanic:

 

Wenn "diese Jungs" irgendwie an einer besseren weltweiten Kinopräsentation der neueren STAR WARS-Filme interessiert gewesen wären, hätten sie ja (wie es sogar behauptet und immer als Argument für DI angeführt wurde) das digitale Master auf multiple Dupnegative für die internationale Auswertung ausbelichten können, dann hätte die Mehrzahl der Kinos und zahlenden Besucher eine gute Qualität bekommen.

Falsch - abgesehen davon das damals ein 35mm out gute 15-20.000 pro Belichtung kostete ist die maximale Qualität eines digitalmasters nur verlustfrei digital zu bekommen - genau eine 35mm Generation weniger. Und das wurde auch aufgeführt.

 

Die nicht minder lausige Qualität der "Special Edition"-Kopien zeigte glasklar, daß es um zwei Dinge ging: Macht (welche Seite auch immer) und Geld.

Und definitiv nicht um: Diese Veränderung ließ die Filme „in einer Weise erstrahlen, wie es ursprünglich vorgesehen war“. (So Lucas in einem Interview von 2004 mit der Presse)

 

Mehrkanal-Ton und Surround-Ton wurden übrigens auch nicht von "diesen Jungs" eingeführt, sondern waren seit den 1950ern Jahren in 35mm und 70mm durch mehrkanaligen Magnetton verfügbar, genau genommen seit 1952 mit dem 7-kanaligen Cinerama-Ton, aber das fand ja außerhalb des normalen Kinobetriebs statt.

Exakt, und Lucasfilm hats dann durchgesetzt.

 

Das moderne Sound Design der Lucas-Produktionen und der Dolby-Erweiterungstechnik konnten ursprünglich überhaupt nur deshalb in die Kino gebracht werden, weil eine Abspielbasis für Magnettonformate und 70mm existierte.

neenee, weil edison 1877 den phonographen erfand.

 

Wer gern Predigten hört und feste glaubt, daß alles großartig wird, den will ich in seinem Seelenfrieden nicht stören.

Da wird G. Lucas aber unendlich dankbar sein.

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Und es wird auch noch einige Jahre dauern, bis die letzten den Inhalt verstanden haben.

Darauf würde ich lieber nicht hoffen, siehe die militante Schallplatten-Fraktion...

 

Film wird bleiben, genauso wie er in der Photographie oder Schreibmaschine vs. Textverarbeitung oder Band vs. Harddiskrekorder/CD auch nicht ausgestorben sind. Aber die Tage als das Massenmedium sind in der stehenden Photographie schon vorbei, das gleiche erreicht jetzt logischerweise, wenn auch mit gutem Verzug, die Bewegtbildindustrie.

 

Aber 2007 - wenn auch gute 5 Jahre zu spät - ist wohl das Jahr wo sich der Neumarkt gedreht hat.

- mehr digitale 35mm Kameras verkauft als filmkameras

- scheinbar? (4000) mehr digitale Kinoprojektoren verkauft als Filmprojektoren

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Das Film bleibt, halte ich für gar nicht so sicher und auf ewig lukrativ erscheinend.

Bzgl. der Gründe hierfür würden wir hier alle übereinstimmen: unzureichende Nutzung des Potentials der Ausgangsmaterialien (bedingt durch entweder unfachmännisch hergestellte Dupnegative, 1000-Fußkopierungen mit dünnen Dups + Bildstandsfehlern und Massenabfertigung in den Kinos, die den bei mechanischen Prozessen erforderlichen ständigen Kontrollgängen widersprechen).

Und schliesslich der Wunsch der Filmemacher nach Farbraumveränderungen und Morphing, die nur durch Zerlegung des Analogfilms ein indexalisiertes Raster verwirklicht werden können.

 

An diesem Punkt haben die moderne Produktionspraxis und die Zuschauererwartungen den Wunsch nach eher spielerischer und beliebig wiederholbarer und abänderbarer Umgestaltung des eingefangenen Bildes vor die Ideale der früheren Filmemacher gestellt, die danach trachteten, entweder ein naturalistisches Bild oder ein in Auflösung und Farbraum bestmögliches Bild als filmisches "Master" (= damals "Originalnegativ") zu verewigen.

 

Film bleibt schon deshalb nicht, weil es derzeit eher zähneknirschend eingesetzt wird, um von einem ungetrübten Bild ausgehend via Scan anschliessend das machen zu können, was man am liebsten schon am Set machen würde oder in der gesamten Produktionkette digital durchziehen würde. Am Ende bleibt von den Vorzügen des Films leider nur wenig übrig, wenn er durch 2k D.I.s gegangen ist - weshalb bisweilen schon ein Direktdreh auf HD/2k nicht mehr negativ ins Gewicht fiele - zumal von 35mm-Negativen ohnehin nach einer Digitalisierung wenig übrig bleibt.

 

Bei der voll analogen photochemischen Kopierung des alten Jahrhunderts geland die ungetrübtere 35mm-Güte noch eher und selbst über den Weg über Duplikatnegative: in Nähe fast von 4k-Auflösungen. Man sieht dies aber nur im Ausnahmefall auf Leinwänden - traurig genug, obwohl bis vor kurzem noch ein weltweit verbreiteter Standard.

 

Warum sollte also etwas bleiben, wofür es gar keine Lobby gibt? (Z.B. Photo-Puristen, Naturalisten, Gegner irgendwie digitaler Bildveränderungen oder Anhänger der Large Formats?). Solche Verfechter sind übertönt worden oder trauen sich nicht, sich zu Wort zu melden, weil die Filmverwertung seit einigen Jahren völlig konträre Interessen verfolgt, die den "naturalistischen" Anspruch in die hinteren Reihen verwiesen hat.

 

Da es auch keine Kinos mit Riesenbildwänden mehr gibt, sieht es düster aus mit "Film bleibt", weil solche Güten irgendwann keine Verwertungswege mehr finden, wenn Full HD im Home Cinema und Digital Cinema sowohl im Look als auch im Content immer stärkere Ähnlichkeiten aufweisen.

 

Also bleiben vermutlich weder Film noch Kinos. Bedauerlicherweise.

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Der Spielfilm ist längst kein primär photographisches Medium mehr - die Bilder können heute gemalt und montiert werden.

 

Die Kinobesucherzahlen steigen in den neuen DCI-3D Säälen -massiv-.

Kino ist primär ein -soziales- Ereignis.

 

Und Top-Lieferdienste und Catering haben die Restaurants genauso wenig verdrängt, wie die CD Konzerte hat verschwinden lassen.

 

Also keine Sorge. Nur weil jetzt bessere Bildgüte, kreativere Gestaltungsmöglichkeiten, 3D und -endlich- verbindliche Farb- und Helligkeitsdefinitionen Einzug halten, wird das Kinogewerbe wohl kaum austerben.

 

Nicht vergessen - den meisten Leuten ist schon DVD gut genug, oder die schrott-internetkopie, und die gehen dennoch ins Kino.

 

Film wird nicht aussterben, da bin ich sicher - er wird genauso wie die meisten analogen Medien (ob nun ton, text usw) seine Nische finden. Eswar eine tolle Zeit - und sie wird noch Jahre weitergehen - aber es sind die letzten Jahre seiner marktführenden Stellung.

 

p.s. wie absurd das grade ich film gegen cinerama verteidige oO

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magentacine hat folgendes geschrieben:

Mehrkanal-Ton und Surround-Ton wurden übrigens auch nicht von "diesen Jungs" eingeführt, sondern waren seit den 1950ern Jahren in 35mm und 70mm durch mehrkanaligen Magnetton verfügbar, genau genommen seit 1952 mit dem 7-kanaligen Cinerama-Ton, aber das fand ja außerhalb des normalen Kinobetriebs statt.

 

Der Film-Mehrkanal-Magnetton war Mitte der 70er bekanntlich längst eine Seltenheit geworden, mit lachhaften Umsätzen, gemessen am gesamten Marktergebnis. Davon konnte keiner mehr leben, weder in Produktion, im Verleih noch im Kino. Dolby A dümpelte erstmal vor sich hin, bis Lucas und Spieberg Dolby A den großen kommerzielle Durchbruch mit den Filmen "Star Wars" und "Close Encounters of the Third" Kind verschafften. Vorher wusste nämlich keiner so genau, ob Dolby-A-Mehrkanalton nicht eine Eintagsfliege bleibt. Ab da wurde dann mit Mehrkanalton wieder richtig Geld verdient, und ab da fing die Industrie sich wieder massiv dafür an zu interessieren, und zwar nicht als Sahnehäubchen wie der Magnetton vorher, sondern als Suppe für alle. Und so ist es bekanntlich auch gekommen. Das kann man ohne weiteres als Neuerfindung bezeichnen. Technisch gesehen wars das sowieso. Und THX hat dann ab 1982 für den Mehrkanalton endgültig den Turboschalter umgelegt, und zwar da, wo es für alle am meisten Sinn machte, nämlich in den Kinos.

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