Zum Inhalt springen

Bye Bye Cinema ... Artikel der NEW YORK TIMES


cinerama

Empfohlene Beiträge

Ein Artikel der NEW YORK TIMES (von mir hier nur stark gerafft zitiert) verknüpft die Digitalisierung mit der Zukunft des Kinos.

Mit geringen Abstrichen (der technischen Bewertung von Filmkopien) ein äussert scharfsinniger Beitrag zur verkündeten Umwandlung der Filmbranche:

 

 

 

Digitaltechnik, Heimkino, Kleinbildschirme: Die Tage des "alten" Kinos

sind gezählt. Hollywood muss sich neu erfinden.

 

Von David Denby, Autor des «New Yorker» der zu den wichtigsten Filmkritikern

der USA gehört.

© The New Yorker.

 

Voriges Frühjahr, als ich ein paar Führungskräfte und Techniker der grossen

Studios von Hollywood besuchte, konnte ich immer wieder hören, wie sie sich

geringschätzig über die Multiplex-Kinos ausliessen - die Kinos, in denen die

Mehrzahl des Publikums Filme sieht. Sie hatten ein neues Mantra: «

an demand>, Inhalt auf Bestellung - wann man will, wo man will, wie man

will». Ende Sommer letzten Jahres erschienen die ersten Kinofilme via

Internet auf Heimbildschirmen und portablen Geräten, und im Herbst fing

Apple an, Disney-Streifen in seinem iTunes-Laden anzubieten. Ich lud

«Pirates of the Caribbean» auf meine Festplatte und überspielte den Film auf

meinen iPod. Der Bildschirm misst gerade mal fünf Zentimeter in der

Diagonale. «Pirates» ist voller Grossansichten und lärmiger Tumulte - ein

endloser Ozean unter blendender Sonne und nächtliche Polterszenen in

Hafenstädten mit tief dekolletierten Prostituierten und zahnlosen

Trunkenbolden.

 

Alles, was ich jedoch sah, war die Fata Morgana eines Schiffes von der

Grösse eines Zahnstochers, Fetzen von glitzerndem Blau und hie und da ein

Gesicht oder einen Totenschädel, die vorbeihuschten. Im Kopfhörer dagegen

konnte ich Feinheiten wahrnehmen wie das Scheuern der Trosse oder Füsse, die

auf Stroh traten, als Johnny Depp und Orlando Bloom sich duellierten wie

zwei wütende Moskitos in einem Einmachglas. Im Kino liefert man sich der

Leinwand aus; man will von ihr beherrscht werden. Natürlich wird niemand

dazu gezwungen, sich Filme auf einem Miniaturbildschirm anzusehen; die

meisten Erwachsenen werden ihre heruntergeladenen Filme auf einem

Computermonitor oder einem grossen TV-Flachbildschirm betrachten. Doch der

Video-iPod und andere portable Geräte werden als Film-Abspielgeräte

verkauft, und sie werden von den Kids auch als solche benutzt. Laut der

Spezialisten für Heimunterhaltung, mit denen ich in Hollywood redete, sind

die meisten Kinder «Plattform-Agnostiker» - sie schauen sich Filme auf jedem

Bildschirm an, ganz egal, ob klein oder gross.

 

Die Filme, die jetzt von Apple und anderen zum Herunterladen angeboten

werden, sind die Vorboten einer Flut. Für diejenigen unter uns, die nicht

«Plattform-Agnostiker» sind, sondern glühende Verfechter des

Kinoerlebnisses, ist diese neueste Entwicklung der Filmindustrie von mehr

als nur beiläufigem Interesse. Wie ich «Pirates» auf dem kleinen Ding sah,

erinnerte ich mich mit Wehmut an die Kamel-Karawane, die in «Lawrence of

Arabia» majestätisch die über zwanzig Meter breite Leinwand durchschreitet.

Auf dem iPod würden die Kamele auf meinem Daumen spazieren. In welche

Richtung, fragte ich mich, wird sich die Filmindustrie bewegen? [...]

Kinder schauen sich heute Filme auf jedem Bildschirm an, egal, ob klein oder

gross. Ihre Gewohnheiten werden die Film industrie verändern.

[...] Erweist

sich ein Film als Flop, müssen die Kinos warten, bis der nächste kommt. Doch

wenn die Kinos auf digitale Projektion umsteigen, könnten die Studios sie

via Satellit in die Säle oder auf portable Geräte senden. «Die digitale

Verteilung ist einfach, universell und kostengünstig», meint Barry Meyer,

der CEO von Warner Bros. Entertainment in Burbank. «Wir müssen uns anpassen

oder wir werden zu Dinosauriern.»

 

 

- Absurde Geschäftsmodelle -

 

 

Die sieben grossen Studios mit ihren vielen Abteilungen produzieren und

verbreiten das meiste an amerikanischem «content», der in die ganze Welt

verschickt wird. Sollen sie fortfahren, auf herkömmlichem Film zu drehen,

oder sollen sie zu digital wechseln? Die Digitaltechnologie eröffnet eine

Menge von Möglichkeiten für Filmemacher wie für Kinobesitzer, aber sie

bedeutet auch einen radikalen Bruch mit vielen Arten der Filmbetrachtung,

die uns in der Vergangenheit fasziniert haben. Jede Projektionsfläche hat

ihre eigene Ästhetik und beinhaltet eine besondere soziale Erfahrung. Wir

alle haben mit Vergnügen Hunderte von Filmen auf alten TV-Apparaten gesehen;

 

doch wer «Citizen Kane» im Fernsehen sieht, erlebt eine nur zur Hälfte in

Erfüllung gehende Verheissung - auf einer grossen Leinwand ist der Film die

Offenbarung. Wenn das Betrachten von Filmen zu Hause nicht nur eine

Abwechslung zum Kinoerlebnis ist, sondern zum Ersatz dafür wird, bedeutet

das den Niedergang einer visuellen Kunstform. Kids, einmal gewöhnt daran,

sich Filme auf portablen Geräten anzugucken, geben sich mit einem geringeren

Erlebnis zufrieden, selbst wenn sie das nicht wissen - oder vielleicht nie

wissen können. Ihre Konsumgewohnheiten vermögen aber die unsrigen zu

beeinflussen, genau so, wie das in der Musik geschehen ist.[...]

Die Filmemacherei war

immer ein grosses Spiel um Geld. Laut der Zeitschrift «Forbes» ist der

teuerste Film aller Zeiten «Cleopatra» von 1963; nach heutigen Geldwerten

würde er Twentieth Century Fox gegen 300 Millionen Dollar kosten. Und es hat

nie ein Goldenes Zeitalter gegeben, in dem die Studios unaufhörlich Kunst

oder grossartige Unterhaltung produziert hätten. Schon immer war die

Mehrheit der Filme Schrott.

 

Doch auch wenn es niemals ein Goldenes Zeitalter gab, hat es doch

Voraussetzungen gegeben, die herausragende Arbeiten ermöglichten. Eine davon

war das Vertragsmodell der Dreissiger- und Vierzigerjahre. Es machte

Regisseure, Schauspieler, Drehbuchschreiber und Bühnenbildner zu festen

Angestellten ihrer Filmfirma. Es ermöglichte beispielsweise dem Produzenten

Hal B. Willis von Warner Brothers, «Casablanca» auf die Beine zu stellen,

mit Personal, das er ungezwungen beim Lunch auf dem Warner-Gelände finden

konnte. Das Vertragsmodell, obwohl von vielen Schauspielern gehasst,

bewährte sich im Nutzen von Talenten und nährte ein System, in dem die

meisten der etablierten Genres auf ein erwachsenes Publikum ausgerichtet

waren - Frauenfilme, Western, raffinierte Komödien, Literaturverfilmungen,

Kriminalfilme und all die Varietäten des Film noir. Eine andere produktive

Struktur kam in den Fünfzigern auf, einer Periode, in der die Studios die

Zügel locker liessen und Regisseure wie Nicholas Ray, Anthony Mann und

Douglas Sirk eigenwillige Filme machen durften. [...]

 

 

Hollywood klagt über die Kinos, aber die zweitklassige Atmosphäre der Multi

plex-Tempel ist Teil der Welt, die es selber geschaffen hat.[...]

Peter Bart, Chefredaktor von «Variety», der in den

Siebzigerjahren eine Führungskraft bei Paramount war, formuliert es so: «In

den späten Sechzigern und frühen Siebzigern schauten die Studios auf die

Kinokassen-Ergebnisse und schlossen:

'Midnight Cowboy' und 'The Graduate' an.> Heute sagen die Konglomerate:

haben die Mittel, dem Publikum zu sagen, was es zu sehen wünscht.>»

[...]

 

- Technik beeinflusst Ästhetik -

 

 

Die Hollywood-Führungskräfte klagen über die Kinos, aber die zweitklassige,

uninspirierte Atmosphäre so vieler Multiplex-Kinos ist Teil der Welt, die

sie selber geschaffen haben; ein ermüdender, bedeutungsloser Reigen von

Bildern, die die Medien überfluten und wieder weggeschwemmt werden. Noch

gehen die Leute ins Kino, aber wenn sie dessen überdrüssig werden und sich

lieber Filme zu Hause ansehen, hat das Folgen nicht nur für die Kunstform,

sondern auch für uns selber. Im Haus meines Freundes Harry Pearson, der ein

Video-Magazin namens «The Perfect Vision» lanciert hat, sah ich mir Filme

auf einer gut 200 000 Dollar teuren Heimkinoanlage an, die das Beste vom

Besten ist. Das Abspielgerät ist einer der neuen Toshiba-HD-DVD-Spieler, und

was er auf die Leinwand wirft, wirkt, als hätte man eine stärkere Brille

aufgesetzt; alles ist heller, schärfer, irgendwie neuer, wie wenn es eben

geschaffen worden wäre. Selbst bei einem Film, der ein halbes Jahrhundert

alt ist.

 

Mit Staunen sahen wir eine DVD von John Fords Meisterwert: von 1956, «The

Searchers»; eine der nach verbreiteter Ansicht besten Umwandlungen eines

alten Filmes auf ein neues Medium. Der südwestliche Himmel über dem Monument

Valley war von brillantem Azur; die Wüste war keine Masse von orangebrauner

Pampe, sondern zeigte Körner von Sand und Steinen, und in der Hütte der

Pioniere, wo die Details normalerweise vom Schatten verschluckt werden,

waren sie nun klar zu sehen - wie etwa Maiskolben, die von der Decke hängen.

Bei der Digitalisierung alter Filme werden das Negativ oder ein Druck

gescannt und dann im Computer verbessert. Doch obschon die Details

fantastisch sind, unterscheidet sich das Bild von einem Filmbild auf

seltsame Weise. Im Film wird die Illusion der Dreidimensionalität von den

Gesetzen der Perspektive erzeugt, mittels Manipulation der Schärfe und der

Subtilitäten des Lichtes: Wir werden in die Tiefe geführt durch die

Abstufungen der Farben oder, im Schwarzweiss-Film, der Grautöne.

 

Die digitale Umwandlung komprimiert die Farben und erhöht den Kontrast,

weshalb in den ersten, ein Jahrzehnt zurückliegenden Versuchen die

Schauspieler aussehen, als seien sie ausgeschnitten und auf einen flachen

Hintergrund geklebt. Die Hauttöne sind wächsern und puppenhaft, und die

Gesichter scheinen die Poren verloren zu haben. Die neue

High-Definition-Digitaltechnik produziert zwar eine nuanciertere Abstufung

der Farben sowie natürlichere Gesichtszüge; man sieht Ebenen und

Einbuchtungen. In meinen Augen sieht das immer noch ein bisschen synthetisch

aus, wenn auch besser als zuvor, und sicherlich wird es sich weiter

verbessern. «Sie wollen Poren? Wir geben Ihnen Poren», antwortete ein

Digitaltechniker in Los Angeles auf meine Bemängelung.[...]

 

Scorseses «Taxi Driver» von 1976, ein Neo-noir-Film, der Aspekte der

Realität steigerte zu etwas, was man das Gegenteil von Pop nennen könnte,

wird zum Blindgänger im Heimkino. Im grossen Kino kommt die grelle Rohheit

des Films dagegen voll zur Geltung; die Huren, die Zuhälter, die Gauner, die

in den neonroten Strassen herumlungern. Auf dem Heimbildschirm vermag der

Dampf aus den Strassengullys - Dantes brennender unterirdischer See, der in

Manhattan zutage tritt - nicht richtig aufzusteigen und einen einzuhüllen,

und die blutige Gewalt am Ende des Films schlägt einem nicht ins Gesicht.

Der grosse Plasmaschirm scheint nicht adäquat; beim Betrachten war ich mir

dauernd der Grenzen seines Rahmens bewusst, wo ich mich doch im Bild

verlieren, mich der Kraft und Sinnlichkeit ausliefern wollte, die Scorsese

und sein Kameramann Michael Chapman geschaffen haben. Es war nicht gut, es

war schlimmer als eine Verschlechterung - es war ein Betrug.[...]

Das Format beeinflusst stets die Form, und der Raum, in dem etwas gezeigt

wird, beeinflusst das, was gezeigt wird.

 

[...]

 

Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung wird es vermutlich nicht mehr so

viele Kinos geben. Aber ganz verschwinden werden sie nicht.

 

[...] Die Studios mögen mit Planungen beschäftigt

sein, wie sie Filme über das Internet verbreiten können, doch den Wert des

Kinoerlebnisses wissen sie immer noch zu schätzen. «Du willst Sex mit

jemandem haben? Dann sagst du,

Freitagabend?>», sagt Schamus. «Filme sind ein Vorwand für soziale

Interaktion. Über die Zukunft sollte man nicht nur in Begriffen der

Technologie nachdenken. Es ist nicht eine Frage der Plattform, sondern der

Art und Weise, welchen Gebrauch Leute von sozialen Räumen machen, und wie

bestimmte ethnische und Altersgruppen interagieren wollen.»

 

Unabhängige Filmemacher sehen das vielleicht anders. Für sie ist der Zugang

zu einem unbeschränkten Publikum via Internet verlockend. Richard Linklater,

der sowohl kommerzielle Komödien wie «School of Rock» als auch intime,

niedrig budgetierte Filme wie «Before Sunrise» und «Before Sunset» macht,

meinte, dass seine kleinen Filme zwar die grösseren Städte erreichten und

einige der Universitätsstädtchen, aber es niemals in die vielen

Multiplex-Kinos der Vorstädte oder ländlichen Gegenden schafften. «Das

Internet», sagt Linklater, «macht es möglich, dass Leute, die zuvor von der

nationalen Debatte über solche Filme ausgeschlossen wurden, nun daran

teilnehmen können, was für den unabhängigen Filmemacher ein unglaublicher

Gewinn ist.» Für den Anfänger ist es ganz gewiss ein Riesenvorteil. Mit

einer leichten digitalen Ausrüstung kann er einen Film von Feature-Länge für

sehr wenig Geld machen und ihn über das Internet verbreiten. Alles, was er

dazu braucht, ist Begabung und eine Equipe, die bereit ist für das

Abenteuer.[...]

 

Filme, die auf diese Weise schnell und billig gemacht werden, sind immer

noch auf die Verteilkanäle und das Marketing der Studios angewiesen, doch

wenn die Kinos erst einmal digital umgerüstet sind, kann sich das ändern.

Verteilkanäle sind der Schlüssel zur Freiheit. Was sollte in Zukunft eine

Gruppe von Produzenten, Regisseuren und Drehbuchautoren davon abhalten, eine

Kooperative zu bilden, Geld für Produktionen zu sammeln und Leute ausserhalb

der Studios zu engagieren für die Verbreitung und Promotion, um ihre Filme

in Digitalkinos zu bringen - das heisst, sich endlich selber zu befreien?

 

 

- Starbucks-Cocktail-Kino -

 

 

In der Lobby finden sich ein Restaurant, eine Bar, ein Buchladen und ein

Geschenkshop. Vor Filmbeginn plaudern die Leute, geniessen einen Drink,

blättern eine Neuerscheinung oder die Biografie eines Filmstars durch. Alle

Sitze sind reserviert, und sie sind weich, mit grosszügigem Raum für die

Beine. Das steile Auditorium ist dunkel und isoliert vom Sound der anderen

Säle im selben Multiplex-Kino. Ist das eine Art bourgeoiser Traum eines

grossen, guten Ortes? Eine weich gepolsterte Zelle für wohlhabende

Kinofreaks? Nein, es ist ein bestehendes Multiplex-Kino, das ArcLight am

Sunset Boulevard in Los Angeles.[...]

Der Wert von Filmen als einer Kunstform und das

Kinoerlebnis würden bewahrt. Hat man sich im ArcLight gesetzt, stellt sich

ein Platzanweiser vor die Zuschauerschaft, der darüber informiert, wer das

Drehbuch geschrieben hat, wer der Regisseur ist und wie lange der Film geht.

Er verspricht, eine Weile dazubleiben, um sicherzustellen, dass

Bildprojektion und Ton in Ordnung sind. Es gibt keine Reklame hernach, und

nur vier Vorankündigungen. Der Film beginnt, und wir sind vollkommen

verloren darin.

 

Aus dem Amerikanischen von Peter Haffner.

© The New Yorker.

© Herausgegeben von Tamedia AG. "Das Magazin".

 

 

 

Kommentar von Pascal Chuat:

 

Bin Jahrgang 1967! Wie liebte ich in den 80iger das Kino, dass noch Kino

war. Das Lichtspieltheater hat mich seit meinem 10. Lebensjahr an

fasziniert! Die Illusion, die fremden Länder, die Stars, die Spannung, die

Musik, das Bild... etc.! Cinema und alles drum herum war, ist bist heute und

wird es immer bleiben mein grosses Hobby. Oft werde ich von meinen Freunden

und Kollegen gefragt, ob ich viel ins Kino gehe? "Nein", antworte ich, nur

noch sehr selten, 1-2mal im Jahr! "Warum?" Die Frage ist berechtigt. . .

Meine Antwort ist die folgende:

 

Damals wurden die Filme nicht einfach nur angesehen wie heute, sie wurden

erlebt. Es existierten noch grosse Kino-Säle mit einem sehr schönem

Ambiente. Am Samstag spielte das Kino Apollo CINERAMA am Stauffacher in

Zürich um 1430 den Film "Alien" von Ridley Scott in 70mm als

Wideraufführung! "Da gehen wir hin", sagten ein Freund und ich. Die

Vorfreude war schon Tage vorher spürbar. Man freute sich gewaltig auf den

Film, nicht nur auf den Film, viel mehr auf das Erlebnis Kino, vor allem in

einem Kino wie das Apollo! "Der grössten Leinwand der Schweiz" und in 70mm!

 

Um 1400 Uhr waren wir bereits im Kino! Ja nicht zu spät kommen war die

Devise! Eine Coke und eine Tüte Popcorn gehörte zu jedem Kino Besuch. Wir

traten in den grossen Saal... ufff wie gross der war, über 800 Plätze waren

vorhanden. Wir nahmen in der Mitte des Saales platz. Vorne die von einem

schweren und edlen Vorhang versteckte Leinwand. Die Leinwand muss gewaltig

gross sein, aber wie gross mag sie wohl wirklich sein, fragten wir uns. Es

war spannend! Der Saal der eine aufwendige und sehr schöne Beleuchtung

hatte. Man bemerkte, dass der Innendekorateur diesen mit sehr viel Liebe und

Aufwand gestaltet hatte.

 

Noch 10 Minuten bis zum Spiel beginn! Die Spannung stieg..., dann plötzlich

ertönten drei langsam hintereinander klingenden Gongs... Das Licht wurde

sehr langsam gedämpft. Der Vorhang begann sich schwerfällig zu öffnen. WOW,

die riesige Leinwand trat in Erscheinung. Der Vorhang brauchte einige Zeit

bis er an seiner Endposition angelangte. Der Film ist in CinemScope, WOW!

Die Leinwand ist noch grösser als wir uns das vorgestellt hatten. Das Licht

war erloschen. Jetzt war es soweit, das Logo der 20th Century Fox mit der

akustischen Fanfare war auf dieser riesigen Leinwand, unbeschreiblich

mächtig! Der Ton, klar Analog, aber auf unkomprimierten

6-Kanal-Magnetic-Soundtracks! Wahnsinns Sound. Die Filmqualität und Dynamik

des Bildes eine Wucht! Man ist mitten im Film. Die Leinwand war derart

gross, dass wir nichts anders mehr sahen, als das Filmbild! Die Köpfe der

Leute in den vorderen Reihen, waren weit unterhalb der Untertitel, kaum mehr

sichtbar. Die Illusion war perfekt! Der Film war nicht im Kino, sondern das

Kino im Film.

 

Ich habe im Kino Apollo sehr viele Filme in diesem Format sehen dürfen, es

sind dies: "Erdebeben", "Alien", "Indiana Jones und der Tempel des Todes",

"Schlacht um Midway", "2001 Odysse im Weltraum", "Das Imperium Schlägt

zurück", "Ben Hur" und noch viele mehr, um nur einige Filme zu nennen. All

diese Filme sind für diese grossen Kinos konzipiert und produziert worden.

Es ist unmöglich, in den heutigen Kinosälen, auch in einem heutigen "grossen

Kino", einer dieser Filme nur annähernd sich so zu gemühte zu führen, wie

das im Apollo der Fall war. Diese Filme können sich in den heutigen

Schuhschachteln-Kinos nicht voll entfalten! 1988 wurde das Kino Apollo

geschlossen.

 

 

Fazit:

 

Bye Bye Cinema, stimmt! Es hat nicht erst jetzt begonnen, es hat begonnen,

als die Grossraum-Kinos Mitte der 90iger Jahre unterteilt wurden, um mehr

kleinere Säle zu erstellen. Mit dem zukünftigen Einzug der digitalen

Distribution der Filme, wird diese Ära komplett verschwinden. Filme wird es

immer geben, aber eben anders. Für CHF 3.50 aus dem Internet ziehen, sich

den Film zwischendurch auf einem 19 Zoll PC-Monitor oder iPod reinziehen und

das war's. [...]

Kino via Satellit zu exportieren. Die Bildqualität wir wohl ein einziges

Grauen sein, welches noch auf den Zuschauer dazu kommen wird. Willkommen in

der schönen Pixelwelt! Schöne scharfe Bildpunkte auf den Leinwänden. Vorbei

ist es mit der Bilddynamik, Tiefenschärfe, Ästhetik, den satten Farben, etc.

Heute wird mit diesen neuen Digitalen Kameras noch rumexperimentiert, einige

Filme sind bereits mit diesem Format entstanden, ein Graus. Zum Glück wird

heute der grösste Teil der Filme noch auf 35mm Negativ Film aufgenommen. Die

Bezeichnung "Film" und "Filme drehen" muss in Zukunft geändert werden. Denn

ein Film (Negativ Film) gibt es dann nicht mehr, und gedreht (Negativ Film

wird durch die Filmkamera transportiert) wird auch nicht mehr. "Film" wir

durch "Digital Video" ersetzt und "Drehen" wir durch "Aufzeichnen" ersetzt

werden müssen, das wäre die richtige Bezeichnung![...]

 

 

 

Aus: http://www.meinews.net/bye-t72328.html?...a6c53&

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Artikel der NEW YORK TIMES ...

 

bitte richtig recherchieren ... sowohl thread-schlagzeile als auch der einleitungstext stimmen nicht.

 

der von Dir zitierte artikel ist nicht aus der NEW YORK TIMES, sondern aus dem "THE NEW YORKER", einem Magazin des Condé Nast Verlages, der u.a. auch die intelektuell anspruchsvollen hochglanzmagazine GOLF FOR WOMAN, VOGUE, VANITY FAIR, GLAMOUR sowie das shopping magazin LUCKY oder das hochzeits-magazin BRIDES verlegt.

 

Die "New York Times" ist eine renomierte New Yorker Tageszeitung und ist mit THE NEW YORKER weder verwandt noch verschwägert ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

tja, früher war auch alles aus Holz, das Wetter spielte nicht verrückt, Willy Brandt war Kanzler und die Kinos mono.

 

Nur so am Rande mal das US-Boxoffice, da läuft der digitalrollout in tausenden von Säälen und HDTV ist seit Jahren bequem zu Hause zu empfangen:

 

Jahr/umsatz in mio /Ticketpreis/Besucher

1960 - 951 mio - .69/ticket - 1.38 billion tickets sold

1965 - 927 mio - 1.02/ticket - 909 million tickets sold

1970 - 1,162 mio - 1.55/ticket - 750 million tickets sold

1975 - 2,115 mio - 2.05/ticket - 1.03 billion tickets sold

1980 - 2,749 mio - 2.60/ticket - 1.06 billion tickets sold

1985 - 3,749 mio - 3.55/ticket - 1.06 billion tickets sold

1990 - 5,022 mio - 4.23/ticket - 1.19 billion tickets sold

1995 - 5,490 mio - 4.35/ticket - 1.26 billion tickets sold

2000 - 7,670 mio - 5.39/ticket - 1.40 billion tickets sold

2001 - 8,410 mio - 5.65/ticket - 1.49 billion tickets sold

2002 - 9,520 mio - 5.80/ticket - 1.64 billion tickets sold

2003 - 9,490 mio - 6.03/ticket - 1.57 billion tickets sold

2004 - 9,540 mio - 6.21/ticket - 1.54 billion tickets sold

2005 - 8,990 mio - 6.40/ticket - 1.40 billion tickets sold

2006 - 9,490 mio - 6.58/ticket - 1.44 billion tickets sold

 

Jetzt noch die besucherstärksten Jahre:

1.2002

2.2003

3.2004

4.2001

5.1998

6.1999

7.2000

8.2006

9.1997

10.2005

11.1996

12.1994

13.1989

14.1995

15.1993

16.1984

17.1983

18.1990

19.1982

20.1992

 

Schon schlimm, die Entwicklung....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, ich würde es mal mit "Masse statt Klasse" umschreiben, wobei das zum Geldverdienen natürlich reicht.

Allerdings fehlt in deiner Statistik die entsprechende Gegenüberstellung zu den Investitionen und Reingewinnen der verschiedenen Branchen, nur um wirklich feststellen zu können wann was besser war.

Ich verstehe aber, freundlich gefragt, den Sinn hinter deiner Aussage nicht ganz. Was vergleichst du? Welche Aussage sollte hinter deiner Zahlenkarawane stehen? Und magst du auch Saumagen ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, ich würde es mal mit "Masse statt Klasse" umschreiben, wobei das zum Geldverdienen natürlich reicht.

Nunja, die digitalen 2K DCI Projektoren bringen bessere Bildqualität in die Kinos als die jetzigen 35mm Systeme. Und der Inhalt hat nun nicht allzuviel mit der Aufführungsform zu tun - Arthouse oder Porno ists reichlich egal in welchem Format sie betrachtet werden.

 

Ich verstehe aber, freundlich gefragt, den Sinn hinter deiner Aussage nicht ganz. Was vergleichst du? Welche Aussage sollte hinter deiner Zahlenkarawane stehen?

Nun, dem Untergangs-Gewinsel kann man ja ruhig ein wenig Realität entgegensetzen. Kino macht mehr und mehr Umsatz, die Besucherzahlen sind recht stabil auf dem höchsten Niveau der letzten 50 Jahre, insofern sind Berichte über den Tod des Kinos eventuell ein wenig verfrüht.

 

Und magst du auch Saumagen ;-)

Pfui! :) Nein, esse kein Fleisch. Und das Sprichwort gibts schon länger als den Kanzler, bei dem es wichtig war, was hinten rauskam... Es handelt sich um ein international verbreitetes Sprichwort, auch in Spanien, Indien, oder im kurdischen Sprachraum gibt es das...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach, und vielleicht noch beispielswese eine von cinerama gekürzte Stelle :)

 

"Bis ein herkömmlicher Film gezeigt werden kann, durchläuft er zumindest vier Umwandlungen – vom Negativ zum Positiv, und dann wieder zum Negativ und wieder zum Positiv. Das bewirkt, dass die Farben etwas weicher und dunkler werden. Ich liebe die Art, wie sich in einem Film die Farben vermengen; das Bild ist malerisch und atmosphärisch, poetischer als ein digitales Bild, insgesamt eher lyrisch als analytisch."

 

Nun, ich sag da mal als Filmemacher, ich finde es nichtganz so klasse wie der nette Jurnalist, wenn mein Farben einfach weicher und dunkler werden.

 

Und ich kann versichern, das Kopierwerke, dem man mitteilt das die Helligkeit nicht sitzt mir bisher schon so einige an Entschuldigung brachte, aber nicht: "Wir arbeiten hier eben lyrisch" :)

 

Ist die gleiche Romantik wie einst LP vs CD. Konsequenterweise bleibt man bei VHS und lässt die DVD aussen vor.

 

Am Rande cinerama: copyright besteht auf dem Artikel, und in Deutschland gibts keine fair-use Ausnahme.

http://www.dasmagazin.ch/index.php/Letzte_Tage

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde diesen Text an dieser Stelle auch nicht gut und würde so etwas immer auseinanderhalten wissen!

 

Das Miteinbringen von angeblich poetischem Ausdruck (der eher aufgrund technischer Mängel so entstanden ist), fand ich immer schon peinlich.

 

Der Artikel diagnistiziert aber kulturgeschichtlich viele Entwicklungen, denn er zeigt natürlich auch, daß ältere Artefakte mit ihren Mängeln (d.h. ältere TC-Kopien) für ihre Zeit mit den Premierenversionen verbunden sind und sich auch in der Erinnerungskultur der Besucher als ästhetisches Original eingegraben haben (so wie Furtwängler Beethoven-Dirigate entgegen den späteren perfekteren, aber "seelenloseren" Karajan-Dirigate).

 

Aber eine Neuabtastung 2007 von Orginalmaterialien (oder eine erfolgreiche analoge Neukopierung, wenn das Negativ intakt ist) holt mehr an Details heraus als anno 195x. Manchmal auch unerwünschte Details...

 

Trotzdem gibt es bestimme Inszenierungs- und Schärfe- wie auch Beleuchtungskonzepte, die auf des damaligen Technicolor-Konzept bereits bei der Aufnahme und der Wiedergabe in ganz bestimmter Weise ausgerichtet waren. Diverse Farbmuster bei DeMille (THE TEN COMMANDMENS) oder Hitchcock (VERTIGO) wurden durch spätere analoge Neukopierungen aber auch angeblich neutrale Abtastungen für DVD erstmals wieder von Ausgangsmaterialien kopiert, leider aber auch verfälscht.

 

Man verfährt dann als Tycoon, der Kino als Hobby betreiben kann und das aus der Westentasche bezahlen kann, wie folgt:

 

1 Kopie vom Kameraoriginal (im Large Format)

1 alte Technicolor-Kopie als Referenz für die Farbästhetik und das Konzept

1 4-Scan vom Original mit und ohne Retuschen und .Grain-Reducer-Programmen mit SXRD-Projektion

 

Und dies alles in a) deutschen und b) originalsprachigen Fassungen.

Das ist leider der Stand des derzeitigen Repertoires.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nunja, die digitalen 2K DCI Projektoren bringen bessere Bildqualität in die Kinos als die jetzigen 35mm Systeme. Und der Inhalt hat nun nicht allzuviel mit der Aufführungsform zu tun - Arthouse oder Porno ists reichlich egal in welchem Format sie betrachtet werden.

Nun, dem Untergangs-Gewinsel kann man ja ruhig ein wenig Realität entgegensetzen. Kino macht mehr und mehr Umsatz, die Besucherzahlen sind recht stabil auf dem höchsten Niveau der letzten 50 Jahre, insofern sind Berichte über den Tod des Kinos eventuell ein wenig verfrüht.

DIe 2k DCI-Prjektionen wurden erst dann "Referenz", als das Digital Intermediate zunehmend die analoge Dupkopierung schwer beeinträchtigte. Weshalb einige Regisseure weert darauf legten, ohne D.I. zu arbeiten (BATMAN RETURNS, DAS LEBEN DER ANDEREN). Diese sind aber der Ausnahmefall.

 

Die Besucherzahlen entsprechen einem Fünftel von dem vor 50 Jahren. In diesem Jahr in Dtl. vermutlich 7 % Minus, in USA angeblich noch mehr, aber neuerdings hörte man von sensationellen Erfolgen während des Thank-Givings-Spiels, schreibt BLICKPUNKT:FILM und schönt die US-Bilanz in seinem Sinne.

 

Die Zahlen lassen 2007 m.E. noch keine eindeutigen oder endgültigen Prophezeiungen zu. Weder negativ noch positiv.

 

Blue-ray, HD-DVD und Flachbildschirme werden über Bestandserhaltung oder Bereinigung der Filmtheaterlandschaft entscheiden, weniger im Moment der Typ des installierten Bildwerfers, von dem viele 35mm-Zuschauer glauben, er sei bereits digital. :wink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Besucherzahlen entsprechen einem Fünftel von dem vor 50 Jahren.

 

Ähm, interessante Mathematik: ich poste es nochmal, die US-Boxofficezahlen.

1960 - 951 mio - .69/ticket - 1.38 billion tickets sold

1965 - 927 mio - 1.02/ticket - 909 million tickets sold

1970 - 1,162 mio - 1.55/ticket - 750 million tickets sold

1975 - 2,115 mio - 2.05/ticket - 1.03 billion tickets sold

1980 - 2,749 mio - 2.60/ticket - 1.06 billion tickets sold

1985 - 3,749 mio - 3.55/ticket - 1.06 billion tickets sold

1990 - 5,022 mio - 4.23/ticket - 1.19 billion tickets sold

1995 - 5,490 mio - 4.35/ticket - 1.26 billion tickets sold

2000 - 7,670 mio - 5.39/ticket - 1.40 billion tickets sold

2001 - 8,410 mio - 5.65/ticket - 1.49 billion tickets sold

2002 - 9,520 mio - 5.80/ticket - 1.64 billion tickets sold

2003 - 9,490 mio - 6.03/ticket - 1.57 billion tickets sold

2004 - 9,540 mio - 6.21/ticket - 1.54 billion tickets sold

2005 - 8,990 mio - 6.40/ticket - 1.40 billion tickets sold

2006 - 9,490 mio - 6.58/ticket - 1.44 billion tickets sold

 

Wie jetzt 1.44 ein fünftel von 1.38 ist, erschließt sich mir nicht so ganz.

Vor 70 Jahren, da sahs anders aus - da gabs auch noch kaum Fernsehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab einen Besucheranstieg Mitte/Ende der 90er Jahre aufgrund neuer Multiplexe sowie der Einzelerfolge TITANIC usw.

Ich bezog mich auf Deutschland, Vergleich 1958 und 2007.

 

 

Ingesamt sind die Besucherzahlen rückgängig, während die Bevölkerungszahlen zunehmen. Angestiegen ist sie im Programmkinosektor (sehr löblich ud hoffnungsvoll!)

Film boomt auf allen Kanälen, nicht aber immer mehr nur im Kino. Ich bleibe skeptisch. Wenn Sie die FFA-Zahlen einsehen, dann schaut es nicht so rosig aus. Wüßte keinen Grund, warum sich das revolutionär zum Positiven wenden sollte vor Ablauf der nächsten 2 Dekaden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf Seite 11 der FFA-Studie finden sich entsprechende Zahlen für die sog. "Kunstkinos": http://www.filmfoerderungsanstalt.de/do...os2006.pdf

Und hier auf S. 1 die Zahlen für Besucherrückgänge der letzten 5 Jahre: http://www.filmfoerderungsanstalt.de/do...2_2006.pdf

 

Jo, naja, bei allen Problemen,

...Im ersten Halbjahr konnte die Kinobranche gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein deutliches Besucher- und Umsatzplus verbuchen....

 

...Mit 19,9 Prozent Marktanteil und einem 12,8 Millionenpublikum erreichte der deutsche Film den höchsten Halbjahresstand seit 1997...

 

eignen sich als Fakten ja nun wirklich nicht gut um Prognosen des Ende des Kinos zu stärken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.